Metro: Last Light - Test

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Sony187
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Sony187 »

Danny1981 hat geschrieben:
nommos hat geschrieben:
Ich warte noch auf das Spiel, welches mir zeigt, dass sich der PC mit aktuellen Highend Grafikkarten wirklich groß von den alten Konsolen (PS3) absetzen kann, weder Witcher 2, Metro 2033 Last Light, Skyrim mit Texturmod haben mich bisher begeistern können.

...vielleicht mal the witcher 2 auf vollsten Details spielen inklusive maximaler Kantenglättung und Filterung? Ich spiele es gerade mal wieder und bessere Grafik in einem RPG (jetzt weniger die Figuren) habe ich bisher noch nicht gesehen. Die Ps3 (ich liebe sie^^) kommt da nicht ansatzweise ran.
ArmA III Auf Ultra .... am besten 100 Mann oder mehr Server ... View Distance Max ... und dein Rechner wird kotzen :D (was aber auch noch mitunter an schlechter Codierung liegt vor allem im MP) aber ansonsten kann ichs nur empfehlen ^^
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mr archer
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von mr archer »

Sony187 hat geschrieben:
ArmA III Auf Ultra .... am besten 100 Mann oder mehr Server ... View Distance Max ... und dein Rechner wird kotzen :D (was aber auch noch mitunter an schlechter Codierung liegt vor allem im MP) aber ansonsten kann ichs nur empfehlen ^^
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Canon Ixus 75
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Canon Ixus 75 »

Bin jetzt geschätzt bei ca. 70% und muss sagen das mir der erste Teil besser gefallen und mehr gefesselt hat. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber es ist so. Dennoch macht das Game riesen Spaß, auch wenn es trotz des ach so schweren Ranger Modes nicht wirklich schwer war / ist, bei dem ich erst ab ca. 30% des Games herausgefunden habe wie man zwischen den Wurmessern und Granaten wechselt (die ich sowieso nie verwendet hatte).
Menschliche Gegner sind dieses mal leichter, als die Mutanten, was im 1. Teil anders war.
ich seh nur so brav aus damit die überraschung nachher größer ist
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Hab jetzt 8 Stunden gespielt. Das Game ist wirklich gut. Ich finde, es ist besser als Metro 2033. Neben Bioshock 3 der beste Shooter seit langem.
johndoe460366
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von johndoe460366 »

Canon Ixus 75 hat geschrieben:Bin jetzt geschätzt bei ca. 70% und muss sagen das mir der erste Teil besser gefallen und mehr gefesselt hat.
Geht mir genauso. Ich finde zwar das Pacing in Last Light sehr gut gemacht, aber vom spielerischen Aspekt her finde ich es nicht mehr so gut. Metro 2033 hatte im Guten wie im Schlechten mehr Ecken und Kanten, spielte sich stellenweise auch etwas ungewöhnlich. Last Light macht auf mich den Eindruck, als ob man sich bewusst der Standard-Shooterkonkurrenz annähern wollte. Atmosphäre, Optik und die Handlung sind jedoch nach wie vor sehr ansprechend, von daher bereue ich meine Kaufentscheidung absolut nicht.
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

So habs durch. Das Ende ist schon ziemlich enttäuschend. Spielmechanisch eine schlecht geskriptete Ballerdude a la CoD und auch storymäßig äusserst gewöhnlich. Fehlte nur noch der Satz am Ende: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute." Also das Ende hat mir nicht gefallen.

Ausserdem gingen mir die unsichtbaren Levelbegrenzungen auf die Nüsse. Manchmal war der Weg auch nicht klar. Ansonsten prima Game.
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TheLaughingMan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Das Moralsystem strapaziert meine Nerven unheimlich. Ich habe wirklich alles gemacht was man machen muss um das "gute" Ende zu bekommen. Bei Stealth nur K.O gehauen, gespendet, jammernde Gegner am Leben gelassen, Instrumente gespielt, Gespräche belauscht, Verstecke geplündert (Wieso das gutes Karma gibt kapier ich nicht)...gut, ich habe dem Rotzlöffel seinen Teddy nicht gebracht und bei dem Weg über die Brücke Monster gekillt, aber die sind schon extrem pingelig... :x
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich hab alles ungenietet, was mir vor die Flinte lief und bin trotzdem der Held vom Erdbeerfeld. Was muss man denn tun, um ein "schlechtes" Ende zu bekommen?
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Kajetan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Kajetan »

JunkieXXL hat geschrieben:Hab jetzt 8 Stunden gespielt. Das Game ist wirklich gut. Ich finde, es ist besser als Metro 2033. Neben Bioshock 3 der beste Shooter seit langem.
Solche Aussagen machen einen wirklich traurig. Spielerische Flachheit, gepaart mit optischem Blitzblendvorgaukel ist also das beste, was das Genre in letzter Zeit hervorgebracht hat ... *schauder*
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Supabock-
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Supabock- »

Kajetan hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Hab jetzt 8 Stunden gespielt. Das Game ist wirklich gut. Ich finde, es ist besser als Metro 2033. Neben Bioshock 3 der beste Shooter seit langem.
Solche Aussagen machen einen wirklich traurig. Spielerische Flachheit, gepaart mit optischem Blitzblendvorgaukel ist also das beste, was das Genre in letzter Zeit hervorgebracht hat ... *schauder*
Du alter Nörgler! Guck mal seinen zeitlich gesehen nächsten post zum thema an. Da relativiert er das schon wieder deutlich.
boom

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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Kajetan hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Hab jetzt 8 Stunden gespielt. Das Game ist wirklich gut. Ich finde, es ist besser als Metro 2033. Neben Bioshock 3 der beste Shooter seit langem.
Solche Aussagen machen einen wirklich traurig. Spielerische Flachheit, gepaart mit optischem Blitzblendvorgaukel ist also das beste, was das Genre in letzter Zeit hervorgebracht hat ... *schauder*
Ja, was kann ich dafür? In dem Genre ist halt alles nicht besser, sondern schlechter geworden. Da sticht Metro: Last Light über weite Strecken positiv heraus. Allerdings nicht wegen der Shooterelemente, sondern wegen der Erzählkunst und dem gelungenen Aufbau von Atmosphäre. Leider ist das Ende m.E. nur allzu gewöhnlich, sowohl spielerisch als auch storymäßig. Aber das Spiel hat sich gelohnt. Die 30 Euro waren gut in 9 Stunden Spielzeit investiert.

Und wie schonmal erwähnt (Im Thread zu Bioshock Infinite):
Natürlich werden mit dem Gameplay von diesem Spiel keine neuen Akzente gesetzt. Das geht auch gar nicht. Shooter richten sich an den Jagd- und Sammeltrieb des Spielers (mehr Jagd- als Sammeltrieb natürlich), also im Grunde an die Triebe des Höhlenmenschens in uns. Deswegen sind Shooter im Gameplay immer simpel. Wenn man da was dran verändert, dann funktioniert ein Shooter nicht mehr.
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Kajetan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Kajetan »

JunkieXXL hat geschrieben:Ja, was kann ich dafür?
Nix. Dir werfe ich das Spielen und Gutfinden von BI auch gar nicht vor. Wieso sollte ich? Ist doch Dein Geschmack und nicht meiner :)

Aaaaber, dieses Argument, das Shooter-Gameplay sei simpel, deswegen könne man BI nix vorwerfen ... das ist, mit Verlaub, ahnungsloses Gefasel. Man muss nur Bioshock mit BI vergleichen. Bioshock war schon nicht gerade anspruchsvoll, in BI ist das Gameplay aber noch einen ganzen Tacken simpler geraten. Und im Vergleich zum geistigen Vorgänger System Shock 1 und 2 ist BI nichts weiter als ein dezent interaktiver Film.

Dementsprechend überzeugt Metro LL nur optisch. Spielerisch fällt es um Lichtjahre hinter z.B. ein STALKER zurück.
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JunkieXXL
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Aber Metro will doch auch nicht mehr sein als ein "Filmspiel". Diese Spiele magst du offenbar nicht. Du hattest dich schon in einem anderen Thread negativ dazu geäussert. Ich bin darauf auch eingegangen als der Vorwurf kam, dass diese Filmspiele "Krankheiten" von der Konsole sind. http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... &start=105

Na ja, ist auch nicht wichtig. Mir hat Metro: Last Light jedenfalls viel Spass gemacht.

PS: System SHock und Stalker finde ich auch viel besser als Metro, ABER das sind RPG-Shooter und dadurch natürlich komplexer.
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Obstdieb
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von Obstdieb »

JunkieXXL hat geschrieben:Aber Metro will doch auch nicht mehr sein als ein "Filmspiel".
Selbst Schuld wenn du es einen der besten Shooter nennst. Interaktiver Film gerne, Shooter ne.
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TheLaughingMan
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Re: Metro: Last Light - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Obstdieb hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Aber Metro will doch auch nicht mehr sein als ein "Filmspiel".
Selbst Schuld wenn du es einen der besten Shooter nennst. Interaktiver Film gerne, Shooter ne.
Bei allem Respekt, aber das ist jetzt einfach nur noch prätentiös. Natürlich ist es ein Shooter. Man läuft rum, erschießt Viecher und Menschen. Shooter. Das man zwecks Inszenierung und Storytelling eine Spur zu oft die Kontrolle über die Figur verliert ändert daran nichts. Was macht einen Shooter denn zum Shooter? Das man Elektronik hackt? Skillpunkte vereilt? Chemikalien mischt oder Fotos knippst?
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