Days Gone - Test

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KaeptnQuasar
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von KaeptnQuasar »

Ich habe es mir auch geholt und bin bisher echt angetan. Es macht wirklich Spaß und hat diesen interessanten Touch von Fallout, ein wenig Last of Us und in der Außenwelt komme ich mir manchmal vor wie in Horizon Dawn. 😊

Ich tu mich normalerweise schwer mit Open World und BotW ist hier immer noch der King in meinen Augen, aber Days Gone macht viel richtig.

RDR2 hat mich übrigens gar nicht gefesselt und ich fand die Steuerung und Menüführung nur unnötig kompliziert. Gutes Spiel aber hat mich nicht geflashed.

Days Gone hingegen schon, man muss immer sehr überlegt vorgehen und das gefällt mir besonders gut. 😊
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Todesglubsch
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Kurze Anspielsession: Joah, kann man spielen. Hab aber das Gefühl, dass man hier versuchte ein Sammel-Survival a la Last of Us zu einer zu großen Welt aufzublähen.
BotW ist hier immer noch der King in meinen Augen, aber Days Gone macht viel richtig.
Oh ja... BotW mit seiner leeren Welt, den langweiligen Quests, den platten Charakteren, den fehlenden Belohnungen und der hauchdünnen Hauptstory. Days Gone ist nicht perfekt, aber zumindest in den genannten Punkten besser als dieses überhypte Nintendowerk. Und Deacs Charakter ist auch nichts, worüber man Romane schreiben könnte.
johndoe1197293
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

"Überbewertet" ist ein sooo generischer Vorwurf...
:P
Loci
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Loci »

Ich habe gestern die ersten 2 Stunden gespielt und muss sagen, es macht Lust auf mehr! Klar, man erkennt hier und da kleine Schwächen, würde den Titel aber definitiv als "gut" bewerten wie Jörg. Ich denke die 80er Grenze durchbricht das Spiel. Meine Erwartungen an das Spiel waren eigentlich geringer, von daher bin ich sogar positiv überrascht. An "God of War" oder "Horizon Zero Dawn" kommt es nicht ran, aber einen Blick ist das Spiel allemal Wert, wenn man eine PS4 besitzt.

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KaeptnQuasar
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von KaeptnQuasar »

Todesglubsch hat geschrieben: 27.04.2019 03:01 Kurze Anspielsession: Joah, kann man spielen. Hab aber das Gefühl, dass man hier versuchte ein Sammel-Survival a la Last of Us zu einer zu großen Welt aufzublähen.
BotW ist hier immer noch der King in meinen Augen, aber Days Gone macht viel richtig.
Oh ja... BotW mit seiner leeren Welt, den langweiligen Quests, den platten Charakteren, den fehlenden Belohnungen und der hauchdünnen Hauptstory. Days Gone ist nicht perfekt, aber zumindest in den genannten Punkten besser als dieses überhypte Nintendowerk. Und Deacs Charakter ist auch nichts, worüber man Romane schreiben könnte.
Ich hatte geschrieben, meiner Meinung nach. 😉
Das ist hier keine wissenschaftliche Analyse.

BotW hat andere Qualitäten, die dir nur nicht gefallen haben, aber es hat dieses Genre und Open World Design wegweisend verändert.

Ich finde es eher Schade das du das nicht erkennst oder gemocht hast. 😉
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KaeptnQuasar
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von KaeptnQuasar »

Loci hat geschrieben: 27.04.2019 07:19 Ich habe gestern die ersten 2 Stunden gespielt und muss sagen, es macht Lust auf mehr! Klar, man erkennt hier und da kleine Schwächen, würde den Titel aber definitiv als "gut" bewerten wie Jörg. Ich denke die 80er Grenze durchbricht das Spiel. Meine Erwartungen an das Spiel waren eigentlich geringer, von daher bin ich sogar positiv überrascht. An "God of War" oder "Horizon Zero Dawn" kommt es nicht ran, aber einen Blick ist das Spiel allemal Wert, wenn man eine PS4 besitzt.
Das sehe ich eben auch so und selbst ein God of War ist weit entfernt von perfekt. 😉

Was man bei Days Gone hervorheben muss ist die exzellente Bedienbarkeit. Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht und es geht intuitiv in Fleisch und Blut über.

Bei RDR2 hingegen, Oh Gott, da bin ich schon 5mal vom Pferd gefallen oder hab wieder vergessen wie ich Equipment am Gaul wechsele. 😅 Und permanent werde ich daran erinnert welches Kraut ich hier gerade gepflückt habe oder welches Tier ich noch erlegen muss etc etc. Das langweilt mich wirklich.
James Kirk
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von James Kirk »

Ich habe Days Gone.....LEIDER.....gekauft, und bin bis jetzt.....SEHR.....entäuscht.

Hier meine subjektiven Eindrücke warum und weshalb:

01. Der Biker, also der Hauptdarsteller ist mir total unsympathisch sowohl optisch als auch von seinen Auftreten her. Für mich sind Motorradgangs wie in diesem Spiel eher unzivilisierte, primitive, brutale Gangsterbanden, also nicht die "Guten".
02. Die Grafik ist bestenfalls Durchschnitt, aber sicher nicht "State of the Art".
03. Die Hervorhebung und anwählen von Objekten für mich zu klein und umständlich.
04. Die Story bis jetzt lächerlich und klischeehaft, und die Steuerung des Drecks Bike ein Graus.
05. Die Animation der Freaker hackelig genauso wie die Steuerung.
06. Das Menü total unübersichtlich und umständlich zu bedienen.
07. State of Decay in "größer".

Mehr fällt mir nicht ein, aber es reicht um ein vorläufiges Fazit zu ziehen:

Total-Flop, ein Griff ins Klo

Übrigens, ein AC Odyssey (für mich DAS Spiel des Jahres 2018 mit fast 200 Stunden Gametime) sowie das wundervolle Zelda: BotW wischen mit diesem Langweiler Game natürlich den Boden auf.
johndoe1197293
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Edit.
Briany
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Briany »

Fire.fly hat geschrieben: 27.04.2019 00:57 Ich habe es mir auch geholt und bin bisher echt angetan. Es macht wirklich Spaß und hat diesen interessanten Touch von Fallout, ein wenig Last of Us und in der Außenwelt komme ich mir manchmal vor wie in Horizon Dawn. 😊

Ich tu mich normalerweise schwer mit Open World und BotW ist hier immer noch der King in meinen Augen, aber Days Gone macht viel richtig.

RDR2 hat mich übrigens gar nicht gefesselt und ich fand die Steuerung und Menüführung nur unnötig kompliziert. Gutes Spiel aber hat mich nicht geflashed.

Days Gone hingegen schon, man muss immer sehr überlegt vorgehen und das gefällt mir besonders gut. 😊
Hatte null Erwartungen, alles hat man schonmal gesehen und mit den völlig nichtssagenden Videos haben sie sich auch keinen Gefallen getan.

Konnte aber nicht wiederstehen und habs doch mal migenommen.
Was soll ich sagen. Bin geflashed. Mir gehts so wie dir, nach BotW konnt erstmal keine OpenWorld mehr mithalten.

Days Gone hat mich direkt am Anfang schon gekriegt mit seiner wunderschönen Welt und wie sie Optisch umgesetzt wurde. Ist zugegebenermaßen aber auch genau mein Setting. ;)
Inklusive der schönsten und selbstverständlich wirkendesten Wettereffekte und Tag- und Nachtwechsel die ich je in einem Videospiel erlebt habe.
Das Alleinstellungsmerkmal was mir im Vorfeld noch gefehlt hat ist für mich die extrem natürlich wirkende Zombieökonomie. Die Freaker scheinen tatsächlich über die Map zu wandern und nach Fressbarem zu suchen.
Zudem bleiben Kampfspuren und Leichen an Ort und Stelle. Stunden später kann man hingehen und alles ist so wie man es verlassen hat. Oder es sind schon Aasfresser drüber gestolpert.

Ach und was Deacon angeht. So bescheuert sein Name auch sein mag, und obwohl ich extrem wenig mit dem Thema "Biker" anfangen kann, bin ich auch hier überrascht worden. Er wirkt auf mich sympathischer als angenommen und ist ein ziemlich "chilliger" Charakter.

Mich hat das Teil überraschenderweise direkt getroffen und es spielt sich im positiven Sinne wie eine Mischung aus Last of Us und RDR.
Zuletzt geändert von Briany am 27.04.2019 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Snowman_One
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Snowman_One »

Fire.fly hat geschrieben: 27.04.2019 07:35 Was man bei Days Gone hervorheben muss ist die exzellente Bedienbarkeit. Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht und es geht intuitiv in Fleisch und Blut über.

Bei RDR2 hingegen, Oh Gott, da bin ich schon 5mal vom Pferd gefallen oder hab wieder vergessen wie ich Equipment am Gaul wechsele. 😅 Und permanent werde ich daran erinnert welches Kraut ich hier gerade gepflückt habe oder welches Tier ich noch erlegen muss etc etc. Das langweilt mich wirklich.
Ich konnte es zwar nur knapp 2h spielen aber das ist mir auch sofort aufgefallen. Eine sehr unaufdringliche Minimap, kleines Hud und sehr einfache Shortcuts.
Auch das Touchpad und der Speaker des Dualshocks werden mal wieder benutzt, gewisse Items werden automatisch aufgesammelt.
Man hat die wahl wie man etwas macht, teilweise, man muss das Touchpad nicht benutzen, kann aber.

Es geht gut von der Hand. :)
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str.scrm
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von str.scrm »

bin noch nicht so lange drin, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt :Hüpf:
die Welt sieht fantastisch aus, diese idyllischen Wälder, das grandiose Wetter und trotzdem diese beklemmende, Walking Dead ähnliche Leere mit herum streuenden Zombies... genial eingefangen und ein hammer Feeling kommt da auf :)
den Schneefall und die Horden hatte ich bisher noch nicht, da freue ich mich noch drauf

auch diese menschenleeren Kleinstädte in denen man nahezu alle Häuser durchsuchen kann während einzelne Freaker über die Straße wandeln sind klasse umgesetzt
lediglich ein paar einzigartige Gegenstände wie Waffen oder kleinere Rätsel wären schön gewesen, denn so sucht man quasi immer nur die vorhandenen Ressourcen... aber wer weiß was noch kommt
ich spiele es auf englisch, da mich die deutsche Synchro etwas abgeschreckt hat, aber es ist durch den Bikerjargon schon etwas schwer zu verstehen, aber die Story nimmt auch erst gerade Fahrt auf, also kann ich da noch nicht viel zu sagen
der Protagonist ist aber entgegen meiner Erwartung sehr sympathisch

und ebenfalls ein riesen Pluspunkt... diese überschaubare Map, nicht zu klein, nicht zu groß, keine unnötig langen Wege und trotzdem jede Menge zu entdecken und sei es nur diese atemberaubende Landschaft... klasse gemacht

auf jeden Fall ist es mega fett :Blauesauge:
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Briany
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Briany »

Snowman_One hat geschrieben: 27.04.2019 08:52
Fire.fly hat geschrieben: 27.04.2019 07:35 Was man bei Days Gone hervorheben muss ist die exzellente Bedienbarkeit. Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht und es geht intuitiv in Fleisch und Blut über.

Bei RDR2 hingegen, Oh Gott, da bin ich schon 5mal vom Pferd gefallen oder hab wieder vergessen wie ich Equipment am Gaul wechsele. 😅 Und permanent werde ich daran erinnert welches Kraut ich hier gerade gepflückt habe oder welches Tier ich noch erlegen muss etc etc. Das langweilt mich wirklich.
Ich konnte es zwar nur knapp 2h spielen aber das ist mir auch sofort aufgefallen. Eine sehr unaufdringliche Minimap, kleines Hud und sehr einfache Shortcuts.
Auch das Touchpad und der Speaker des Dualshocks werden mal wieder benutzt, gewisse Items werden automatisch aufgesammelt.
Man hat die wahl wie man etwas macht, teilweise, man muss das Touchpad nicht benutzen, kann aber.

Es geht gut von der Hand. :)
Unaufdringlich ist das Wort welches mir bei meinem Post über dir gefehlt hat danke. :lol:
Days Gone ist in vielerlei Hinsicht unaufdringlich. Sowohl in der Welt, als auch beim HUD.
Ich fands allerdings etwas befremdlich dass man direkt zu Anfang auf der Minimap Gegner spotten kann. Sollte man ausstellen, oder was ich besser fände, als Skill recht spät freispielen können.

Wobei ich Alienmäßig schon Situationen hatte wo diese Funktion für schreckmomente gesorgt hat wenn plötzlich alles rot erscheint und man merkt das mal lieber im Geebäude bleibt solange bis die Freaker Horde vorbei gezogen ist. :lol:

Bedienbarkeit ist Top und dass es keinen Autoheal gibt und man manuell speichern muss begrüße ich auch. Sorgt für extrem spannende Situationen.
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M4g1c79
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von M4g1c79 »

Hab nu auch ca 3 Std gespielt und bin vollends zufrieden :) Genau das bekommen, was ich erwartet habe. Bei solchen Kommentaren wie von James Kirk muss ich total schmunzeln :D eindeutiger Fall von Troll. Alles, was aufgezählt wurde, konnte man schon vorher sehen (bis auf die Story, aber die ist eh Geschmackssache - Ich finde sie bisher absolut okay). Allerdings ist das sammeln immo noch etwas "anstrengend" (das war es bei LoU für mich aber anfangs auch, bis ich genau wusste, was ich wofür brauche). Ich muss z.b. gerade Nester zerstören, mir fehlt aber das nötige Kerosin und weiß nicht, wo ich es finde. Ansonsten macht es Lust auf mehr und die ständige Bedrohung, die auch im Test beschrieben wurde, gefällt mir auch sehr gut. Überall sind Freaker, sehr gut ^^
Achja, einen Kritikpunkt habe ich doch noch!. und zwar ist mir das Fadenkreuz viiiieel zu schwer zu erkennen. Ich hatte schon einige schnelle Feuergefechte und fast nie konnte ich sehen, wo das Fadenkreuz ist. Gestern hatte ich dann nochn Sniper aufn Baum und ich konnte ihn kaum treffen, weil ich nicht genau gesehen habe, wohin ich genau ziele. Klar, das wird sich mit der Zeit mildern, denn dann weiß man es wohl. Aber fürn Headshot ist es mir optisch zu diskret -.-
Haters gonna hate!
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch (Erich Kästner)

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KaeptnQuasar
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von KaeptnQuasar »

Briany hat geschrieben: 27.04.2019 08:49
Fire.fly hat geschrieben: 27.04.2019 00:57 Ich habe es mir auch geholt und bin bisher echt angetan. Es macht wirklich Spaß und hat diesen interessanten Touch von Fallout, ein wenig Last of Us und in der Außenwelt komme ich mir manchmal vor wie in Horizon Dawn. 😊

Ich tu mich normalerweise schwer mit Open World und BotW ist hier immer noch der King in meinen Augen, aber Days Gone macht viel richtig.

RDR2 hat mich übrigens gar nicht gefesselt und ich fand die Steuerung und Menüführung nur unnötig kompliziert. Gutes Spiel aber hat mich nicht geflashed.

Days Gone hingegen schon, man muss immer sehr überlegt vorgehen und das gefällt mir besonders gut. 😊
Hatte null Erwartungen, alles hat man schonmal gesehen und mit den völlig nichtssagenden Videos haben sie sich auch keinen Gefallen getan.

Konnte aber nicht wiederstehen und habs doch mal migenommen.
Was soll ich sagen. Bin geflashed. Mir gehts so wie dir, nach BotW konnt erstmal keine OpenWorld mehr mithalten.

Days Gone hat mich direkt am Anfang schon gekriegt mit seiner wunderschönen Welt und wie sie Optisch umgesetzt wurde. Ist zugegebenermaßen aber auch genau mein Setting. ;)
Inklusive der schönsten und selbstverständlich wirkendesten Wettereffekte und Tag- und Nachtwechsel die ich je in einem Videospiel erlebt habe.
Das Alleinstellungsmerkmal was mir im Vorfeld noch gefehlt hat ist für mich die extrem natürlich wirkende Zombieökonomie. Die Freaker scheinen tatsächlich über die Map zu wandern und nach Fressbarem zu suchen.
Zudem bleiben Kampfspuren und Leichen an Ort und Stelle. Stunden später kann man hingehen und alles ist so wie man es verlassen hat. Oder es sind schon Aasfresser drüber gestolpert.

Ach und was Deacon angeht. So bescheuert sein Name auch sein mag, und obwohl ich extrem wenig mit dem Thema "Biker" anfangen kann, bin ich auch hier überrascht worden. Er wirkt auf mich sympathischer als angenommen und ist ein ziemlich "chilliger" Charakter.

Mich hat das Teil überraschenderweise direkt getroffen und es spielt sich im positiven Sinne wie eine Mischung aus Last of Us und RDR.
Das stimmt, die Wettereffekte sind echt beeindruckend und auch das alles seine Spuren in der Welt hinterlässt.

Die Open World ist unaufdringlich und man will erkunden. Das hat bisher nur BotW bei mir so geschafft, hingegen die typischen Open World Titel mich eher abschrecken. 😅

Da wird man echt alle naselang zugeschmissen mit Sammelkram, POIs, Quests und anderen uninteressanten Lexika.

Ich will ein Buch Seite für Seite lesen und nicht die ersten 100 Seiten ausdrucken und mir alle an die Wand hängen. 😅
Briany
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Re: Days Gone - Test

Beitrag von Briany »

M4g1c79 hat geschrieben: 27.04.2019 09:28 Achja, einen Kritikpunkt habe ich doch noch!. und zwar ist mir das Fadenkreuz viiiieel zu schwer zu erkennen. Ich hatte schon einige schnelle Feuergefechte und fast nie konnte ich sehen, wo das Fadenkreuz ist. Gestern hatte ich dann nochn Sniper aufn Baum und ich konnte ihn kaum treffen, weil ich nicht genau gesehen habe, wohin ich genau ziele. Klar, das wird sich mit der Zeit mildern, denn dann weiß man es wohl. Aber fürn Headshot ist es mir optisch zu diskret -.-
Ouh ja das stimmt. Die selbe Situation mit einem Scharfschützen im Baum fiel mir auch echt schwer.
Was aber fast schon "Spaß" macht ist von nem Scharfschützengewehr getroffen zu werden. Selten so ein heftiges Trefferfeedback beim Protagonisten erlebt. :lol:
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