Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

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Nuracus
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Nuracus »

KOK hat geschrieben:Thema verfehlt, sechs setzen. Wer redet hier um Realismus? Es geht um spielerischen Anspruch.
Korrekte Darstellung einer Waffe = realistische Darstellung einer Waffe, oder nicht?
CoD ist anspruchlos, weil die Waffen keinen Rückstoß haben?

Und: Was hat spielerischer Anspruch mit Qualität zu tun?

Flower habe ich bereits als Beispiel angeführt. Auch Tetris und Pac-Man. Und Moorhuhnschießen.
Alles völlig anspruchslose Spiele.

Aber in ihrem Genre (bzw. Spezial-Genre, bei CoD nunmal "anspruchslos"-Shooter) erstklassig.

Ich wiederhole mich.


Was mir gerade schönes aufgefallen ist:
KOK hat geschrieben:Wenn Core-Gamer sich einig sind, daß CoD einfach nur ein Moorhuhnshooter für Arme ist, dann akzeptieren Sie lieber die Meinung und erfreuen sich an Ihrem Spaß an CoD. Für uns bleibt es ein Mysterium, wie ein Spieler mit solch anspruchsloser Scheiße überhaupt glücklich werden kann.
"Sei du tolerant, ich und meine Coregamer-Kollegen sind es nicht."


Was mir aber wirklich wichtig ist:
Bitte erkläre es mir. Was ist ein Core-Gamer, was ist ein Casual-Gamer?
Und: Was macht mich zum Casual-Gamer?
Meine Vorlieben? Meine Skills? Die Länge, die ich mit Videospielen verbringe?
KOK
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von KOK »

Sevulon hat geschrieben:Bei den ganzen Call of Duty-Hatern frag ich mich eigentlich ob die beim Thema Film genau so Schnösel sind, die bei einem klassischen Actionstreifen der Marke Popcornkino [Shoot'em Up, Crank, 300.. ihr wisst schon was ich meine] genau so rummeckern, wie wenig Anspruch der Film doch hat.

Bei manchen Posts hab ich gelegentlich einen älteren Herren der Marke Professor im Tweetjacket vor Augen, der gemütlich in seinem Ohrensessel am Kaminfeuer ein Glas Rotwein trinkt, Satre liest und nur mal kurz über seine Lesebrille in meine Richtung linst um "Call of Duty? Wie.. banal.." zu hauchen, bevor er sich wieder seinem Buch witmet..

Aber das Bild passt leider nicht zu einem Videospieler. Was vielleicht auch der Grund ist, dass manche Leute nicht so tun sollten, als würden sie dieses Bild trotzdem verkörpern wollen.
Der Vergleich hinkt so ziemlich gewaltig. Spielerischer und inhaltlicher Anspruch sind zwei vollkommen verschiedene paar Schuhe. So gibt es Spiele, die zwar spielerisch relativ anspruchslos sind, aber gerade dem Inhalt wegen zu überzeugen wissen, siehe Journey.

Und nur mal so nebenbei: reine Blockbuster-Filme ohne jeglichen inhaltlichen Anspruch werden von der Fachpresse in der Regel auch niedriger bewertet. Nur bei den Spielemagazinen ist das noch nicht ganz so angekommen und wertet daher nach dem Kunden, also dem kommerziellen Erfolg.

Edit:
Nuracus: Sie haben einfach keine Ahnung. Es geht verdammt noch mal nicht um Realismus. Ein Quake 3 ist auch spielerisch anspruchsvoll, ohne das dort die Waffen einen Rückstoß haben, oder in sonst einer Form irgendwie realistisch sind. Geht das bei Ihnen einfach nicht in die Birne? Die Waffen in CS haben bei weitem einen viel stärkeren Rückstoß als die Waffen in CoD, nur sind die auch in keinster Weise realistisch.
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sourcOr
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von sourcOr »

KOK hat geschrieben:Sie sind ein typischer Casual-Gamer wie er im Buche steht. Wenn Core-Gamer sich einig sind, daß CoD einfach nur ein Moorhuhnshooter für Arme ist, dann akzeptieren Sie lieber die Meinung und erfreuen sich an Ihrem Spaß an CoD. Für uns bleibt es ein Mysterium, wie ein Spieler mit solch anspruchsloser Scheiße überhaupt glücklich werden kann.
Und das ist Schwachsinn wie er im Buche steht. CoD hat damals im MP durchaus einen Spielplatz auch für sogenannte Core-Spieler geboten, die ab CoD4 dann von anderen Spielen mit aufgesprungen sind, weil das Game auch schnelles Gameplay bietet. Das wissen die Leute aus der Counterstrike-Ecke natürlich nicht, weil sie nie was anderes gezockt haben. Natürlich ist das über die Jahre komplett verpufft und heute ist CoD im MP wirklich Rotze, darüber sind wir uns wohl einig.

Ich bin nun nicht gerade Casual-Gamer und spiele doch alljährlich mal den neuesten Titel durch. Warum? Weil es Spaß machen kann vllt? Weil man eventuell auch mal einen Military-Shooter spielen möchte, dessen Kampagne von der Inszenierung was taugt? Auf höheren Schwierigkeitsgraden besteht das Spiel nunmal aus "finde den nächsten Trigger" und mutiert mehr zum Geschicklichkeitsspiel. Wer sich darauf einlässt ist aber weder dumm noch anspruchslos, sondern sucht einfach mal eine Herausforderung, die in eine andere Richtung zielt.

Mit der Grafik verhält es sich ähnlich: Kräftige Farben statt realistischer Look. Sie ist nicht Scheiße, sondern anders. Mit den richtigen Skyboxes und Farbgebung kann man viel wettmachen. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen sind in CoD noch Setpieces zu erkennen, die sich entsprechend optisch stark voneinander unterscheiden. Wer hier nach dem neuesten Post-Processing-Scheiß sucht, wird natürlich nicht fündig..
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Nuracus
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Nuracus »

KOK hat geschrieben: Und nur mal so nebenbei: reine Blockbuster-Filme ohne jeglichen inhaltlichen Anspruch werden von der Fachpresse in der Regel auch niedriger bewertet. Nur bei den Spielemagazinen ist das noch nicht ganz so angekommen und wertet daher nach dem Kunden, also dem kommerziellen Erfolg.
Ich bin ganz ehrlich: Da finde ich, liegen die Filmkritiker falsch. Ein Produkt sollte nach dem bewertet werden, was es ist, und nicht, was es nicht ist (leider das Problem an manchen 4p-Reviews).
Wenn Expendables von den Kritikern verrissen wird, meine Kumpels und ich aber einen Riesenspaß mit dem Film haben, was meinst du, was mich dann noch die Kritiker interessieren?
Expendables ist ein hirnloser Action-Film. Will ich einen hirnlosen Action-Film sehen, ist Expendables - Achtung - GEIL. Egal, was die Kritiker sagen.
Ist da jetzt aber ein Kritiker, der hingeht und sagt: "Vorsicht, Expendables ist ein hirnloser Action-Film. Wer das nicht mag, weitergehen. Wer das hingegen mag - wird Spaß haben!" - na, dem trau ich doch eher als so nem hochnäsigen Schnösel, für den jeder Film Tolstoi Konkurrenz machen muss.

KOK hat geschrieben: Nuracus: Sie haben einfach keine Ahnung. Es geht verdammt noch mal nicht um Realismus. Ein Quake 3 ist auch spielerisch anspruchsvoll, ohne das dort die Waffen einen Rückstoß haben, oder in sonst einer Form irgendwie realistisch sind. Geht das bei Ihnen einfach nicht in die Birne? Die Waffen in CS haben bei weitem einen viel stärkeren Rückstoß als die Waffen in CoD, nur sind die auch in keinster Weise realistisch.
Ja na gut. Dann ist spielerischer Anspruch nicht nur Realismus.
Das Gameplay bei CoD ist - ja, ich weiß - sehr simpel. Laufe von A nach B (der Markierung nach), mach zwischendurch Moorhuhnschießen und lass dich von lauten Explosionen berieseln.
Ich muss mich nicht wirklich anschleichen, ich muss mich kaum ums Flankieren kümmern.
Ja stimmt! CoD ist anspruchslos, das hab ich nie bestritten.
Aber mal wieder: Was ist daran verkehrt?


Und noch einmal die Bitte:
Stell das doch endlich mit dem Casual und dem Core klar. Was ist Casual, was ist Core, warum bin ich Casual?
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magandi
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von magandi »

Ja na gut. Dann ist spielerischer Anspruch nicht nur Realismus.
Das Gameplay bei CoD ist - ja, ich weiß - sehr simpel. Laufe von A nach B (der Markierung nach), mach zwischendurch Moorhuhnschießen und lass dich von lauten Explosionen berieseln.
Ich muss mich nicht wirklich anschleichen, ich muss mich kaum ums Flankieren kümmern.
Ja stimmt! CoD ist anspruchslos, das hab ich nie bestritten.
Aber mal wieder: Was ist daran verkehrt?
daran ist nichts verkehrt aber wie kann es sein, dass so ein simples spiel mit recht vielen fehlern satte 9/10 punkten abstauben konnte? wenn man bedenkt dass fear z.B eine top KI hat oder crysis ein offenes lvl design hat, dann kann es mir nicht in den kopf gehen dass CoD besser bewertet wird und auch um einiges öffters gekauft wird. leute dumm rumballern macht sicher ein parr mal spaß aber nach verdammten 8(!!) teilen immer noch top wertungen rauszuhaun ist nicht nachvollziehbar. CoD ist ein netter trash-shooter aber mit den richtig guten shootern ist es nicht zu vergleichen.

ach und KOK ich glaub du musst ihn nicht siezen. wir sind ja immernoch in nem spieleforum.
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Nuracus
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Nuracus »

magandi hat geschrieben:CoD ist ein netter trash-shooter aber mit den richtig guten shootern ist es nicht zu vergleichen.
Und genau darin liegt der Knackpunkt :)
du DARFST CoD einfach nicht mit F.E.A.R. "ernsthaft" vergleichen. Die zwei Spiele bedienen unterschiedliche Kundenkreise, es sind - es SIND - unterschiedliche Genres.

Klar, Oberbegriff Ego-Shooter.

Es sind dennoch unterschiedliche Paar Schuhe.

Und: CoD ist kein "netter" Trash-Shooter, sondern ein großartiger Trash-Shooter. Daher die großartigen Wertungen.
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magandi
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von magandi »

Nuracus hat geschrieben:
magandi hat geschrieben:CoD ist ein netter trash-shooter aber mit den richtig guten shootern ist es nicht zu vergleichen.
Und genau darin liegt der Knackpunkt :)
du DARFST CoD einfach nicht mit F.E.A.R. "ernsthaft" vergleichen. Die zwei Spiele bedienen unterschiedliche Kundenkreise, es sind - es SIND - unterschiedliche Genres.

Klar, Oberbegriff Ego-Shooter.

Es sind dennoch unterschiedliche Paar Schuhe.

Und: CoD ist kein "netter" Trash-Shooter, sondern ein großartiger Trash-Shooter. Daher die großartigen Wertungen.
nun gut ich gebe mich geschlagen. es ist wirklich schwer gegen ein simples CoD zu argumentieren, wenn man doch spaß damit hat.
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Nuracus
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Nuracus »

magandi hat geschrieben: nun gut ich gebe mich geschlagen. es ist wirklich schwer gegen ein simples CoD zu argumentieren, wenn man doch spaß damit hat.
Naja, nicht ganz. Natürlich kann man gegen CoD argumentieren. Und auch wenn CoD für mich zu den Top-Spielen zählt, ist es nicht ohne Fehler. Das seh ich ja alles ein, gar kein Problem. Und wieder einmal: Es ist doch überhaupt keine Schande, CoD nicht zu mögen.
Nur - scheinbar ist es eine Schande, CoD zu mögen. Und das, mal ganz ehrlich, ist doch eine abartige Vorstellung, oder nicht?

CoD ist nicht perfekt.
CoD bedient ein bestimmtes Klientel (ein gewaltig großes noch dazu).
CoD ist in seinem persönlichen Genre das Maß aller Dinge. Spiele orientieren sich an CoD.

Weil es "scheiße" und "hirnlos" und ein "Drecksspiel" ist?
Das sind die Argumente, mit denen man nicht gegen CoD argumentieren kann.


"Ich mag CoD nicht, weil es anspruchslos, simpel, kurz und linear ist. Die Brachial-Action und die Michael Bay-Atmosphäre sagt mir überhaupt nicht zu."
Perfekt, absolut nachvollziehbar. An so einer Kritik ist nichts, aber auch gar nichts, auszusetzen.

"Ich mag CoD, obwohl es anspruchslos, simpel, kurz und linear ist. Die Brachial-Action und die Michael Bay-Atmosphäre und das für mich sehr eingängige Gameplay bieten mir ein nahezu einmaliges Erlebnis, auf das ich mich jedes Jahr aufs Neue freue, wenn der nächste Teil herauskommt."



Wer hat Recht?

BEIDE!

"CoD ist scheiße! Das ist hirnlos und nur für dumme Ballerfreaks!"
Hat der Recht?
Ich würd einfach mal sagen, in so einer Aussage versteckt sich irgendwo ein Körnchen Wahrheit.
Aber in einer ordentlichen Argumentation und Diskussion hat sowas nichts zu suchen.


Nachtrag: Und genauso verhält es sich natürlich mit Resident Evil. "RE 5 ist scheiße, nur noch Action und Geballer, RE 6 genauso, scheiß dreckiges Action-Pseudo-CoD" .......... meine Güte!
RE entwickelt sich derzeit anscheinend in die Action-Richtung. Das ist so, und scheinbar verkauft es sich weiter sehr gut. Oder besser noch als früher?
Das ist sicher schade, mir würde es bestimmt auch nicht Gefallen, wenn ich RE-Fan der frühen Teile wäre.
Mir würde es genausowenig schmecken, wenn EA plötzlich sagt "Wir machen nur noch Fifa Street, verkauft sich besser als die normalen Fifa." Nein, das wöllte ich auch nicht.
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JunkieXXL
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Sevulon hat geschrieben:Bei den ganzen Call of Duty-Hatern frag ich mich eigentlich ob die beim Thema Film genau so Schnösel sind, die bei einem klassischen Actionstreifen der Marke Popcornkino [Shoot'em Up, Crank, 300.. ihr wisst schon was ich meine] genau so rummeckern, wie wenig Anspruch der Film doch hat und nur Filme der Marke "Black Swan", "Der Pianist", "Rain Man" etc. schauen.

Bei manchen Posts hab ich gelegentlich einen älteren Herren der Marke Professor im Tweetjacket vor Augen, der bei klassischer Musik gemütlich in seinem Ohrensessel am Kaminfeuer ein Glas Rotwein trinkt, Satre liest und nur mal kurz über seine Lesebrille in meine Richtung linst um "Call of Duty? Wie.. banal.." zu hauchen, bevor er sich wieder seinem Buch witmet..

Aber das Bild passt leider nicht zu einem Videospieler. Was vielleicht auch der Grund ist, dass manche Leute nicht so tun sollten, als würden sie dieses Bild trotzdem verkörpern wollen.
CoD ist eher ein Actionstreifen der Marke Transformers oder einem anderen besonders schlechten Michael Bay Streifen. Und da meckere ich tatsächlich. Und wenn ich dann noch das Moorhuhn ähnliche Gameplay hinzu addiere ists für CoD endgültig aus. Ich finde, CoD ist der dümmste Shooter ever made. Das beziehe ich natürlich auf den Singleplayer, der MP ist zwar auch nur ne ziemlich hohle Ballerbude, aber mit und gegen Menschen spielen kann auch bei einem so versimpelten MP viel Spass machen.
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GabbaGabbaHey
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von GabbaGabbaHey »

Leute Leute...viele reden hier völlig an der Thematik vorbei...
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von K@ktusfresser »

Mal zum Thema: Wie ist denn das Spiel? Hat es jemand schon ausführlich gespielt?
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Levi 
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Levi  »

Sevulon hat geschrieben:Bei den ganzen Call of Duty-Hatern frag ich mich eigentlich ob die beim Thema Film genau so Schnösel sind, die bei einem klassischen Actionstreifen der Marke Popcornkino [Shoot'em Up, Crank, 300.. ihr wisst schon was ich meine] genau so rummeckern, wie wenig Anspruch der Film doch hat und nur Filme der Marke "Black Swan", "Der Pianist", "Rain Man" etc. schauen.
[...]
nur zur info: die von dir genannten Titel schau ich noch sehr gerne, weil sie halt vor allem "abgedreht" sind ...(ok .. 299 hab ich jetzt noch nicht gesehen) ... aber den passenderen Vergleiche an Filmtiteln, die Nuracus brachte:
Ersteres: Ja, haha, das ist der springende Punkt. Diese over-the-top-Action ist das, was CoD ausmacht. Wie ein Hollywood-Blockbuster a la Con Air, The Rock oder Ähnliches (nanu, 2x Cage).
entlocken mir nur Langeweile ... Aus meiner Sicht hat das CoD-Gehate nichts mit Anspruch oder nicht zu tun, sondern einfach mit der Art und Weise der Action ... wobei ich ja schon fast glaube, dass ich zu den Differenzierteren Hatern gehöre :lol: ... son kompletten Schmarn wie ihn Kok hier verbreitet, könnte ich nie und nimmer ohne Augenzwinkern bringen


@JunkieXXL
CoD ist eher ein Actionstreifen der Marke Transformers oder einem anderen besonders schlechten Michael Bay Streifen. Und da meckere ich tatsächlich. Und wenn ich dann noch das Moorhuhn ähnliche Gameplay hinzu addiere ists für CoD endgültig aus.
bis dahin vollste zustimmung (ich bin, als man mich in Transformers 3 geschliffen hat, ca ne halbe stunde vor schluss ausn Kinosaal (auf toilette ;)) ... weil es mir echt zu dumm und dämlich wurde ...)

ABER
Ich finde, CoD ist der dümmste Shooter ever made.
dann hast du a) noch nicht viele Shooter gespielt ... oder aber du verstehst unter "dumm" etwas anderes als ich. Doom2 ist CoD Jahrhunderte vorraus, was Mapdesign und Anspruch angeht ... und trotzdem ist er kein bisschen weniger "dumm" ;) ...
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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NotSo_Sunny
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Einmal versehentlich auf den Busch geklopft und schon verkommt der nächste Thread zum CoD-Gebash mit all den lustigen Standart-Tiraden wie der erstaunlich resistenten Mär von den unendlichen Spawngegnern (nicht das es sie gar nicht geben würde). Die vegebliche Müh mich zu diesen Standart-Themen zu äußern, werd ich mir hier sparen, aber ein neumodisches Thema interessiert mich dann doch - nämlich diese aus meiner Sicht Wandlung der Casual-Core-Begrifflichkeit.
Für mich hieß Casual immer "meine Oma kann das" und meine Oma würde bei CoD auch nach Wochen keine Sonne sehen. Casual-Schlagwörter sind zwar "leichte Zugänglichkeit" und "schnelle Erfolgserlebnisse" und klar treffen diese auch stark bei CoD zu, aber eben doch in dem Maße das man vorher schonmal erfolgreich andere Shooter gespielt hat. Wenn das Casual ist, was ist dann Core? Ich zähle die dpi an meine Maus? Ich hab mit jeder Waffe schomal an die Wand geschossen, um den Recoil anhand der Einschusslöcher zu studieren?


@Topic
... fällt mir grad nichts ein - wollt auch nur über CoD etc. reden :P
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KATTAMAKKA
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von KATTAMAKKA »

COD ist an sich ja gar nicht das übel selbst, das Problem ist einfach das gefühlte 99% der gesammten games sich wie COD spielen.

Minnimaler Inhalt , ne mickrige Hau Ruck storry , eine fade Map Architektur , ein total eingeschränktes Gameplay, praktisch keine Entscheidungsfreiheit,keine Kreativen Möglichkeiten, der ständige Begleiter als Athmokiller , alle 3 Meter ein Filmchen das alles vorwegnimmt u ständig den Spielfluss unterbricht.( hat eigentlich nur die Aufgabe das nicht vorhandene Gameplay u die nicht vorhandene Spielerische Freiheit zu vertuschen),Automatissmen am laufenden Band, die KI ist gleich Masse statt Klasse, die DLC Flut , ein vollautomatischer minnimal MP nach dem ewig gleichen Muster , jeder Modus spielt sich wie ein death Match jeder gegen jeden . wuseln bis der Arzt kommt.Aktuell ist ja der Horde Modus im Trend als Billiger CoOp Ersatz , od so ein poppeliger 2 Mann CoOp im durchgescripten Schlauch ala BF3, usw usv ...

und dieses Baukasten Prinzip ala COD ( BF3 ist der kleine Bruder von COD)findet sich praktisch in der gesammten Game Palette vom shooter über Racing bis hin zum RPG. Spielerische Raffinesse , komplexizität , Reife oder eine echte Eigenständigkeit und vor allem Abwechslung und gutes Gameplay sucht man vergebens.

Und das ist das Problem Gaming ist fast ne richtige Monokultur geworden. Und das die PCler mit ihren Indies mehr Abwechslung haben, bringt mir als Konselero überhaupt nichts.
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 28.03.2012 14:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Sevulon
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Re: Resident Evil: Operation Raccoon City - Test

Beitrag von Sevulon »

D_Radical hat geschrieben:Wenn das Casual ist, was ist dann Core? Ich zähle die dpi an meine Maus? Ich hab mit jeder Waffe schomal an die Wand geschossen, um den Recoil anhand der Einschusslöcher zu studieren?
So ähnlich. Casual ist hier mittlerweile alles, bei dem man nicht vor Frust das Pad an die Wand knallt [bspw. Dark Souls, alte Ninja Gaiden, Battletoads], ein Handbuch studieren muss, dass den Stoff von 2 Semestern umfasst [siehe diverse Flugsimulatoren] oder einfach nur stundenlange Übung vorraussetzt, damit man was reißt [u.a. diverse Beat'em Ups].
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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