The Witcher 3: Wild Hunt - Test

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Phobsen
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Phobsen »

Könnte Spoiler enthalten !


Ich bin ja gespannt wie CDP es schafft die Lore aus den Büchern mit ihrer eigenen Interpretation zu vereinen.
In den ersten 10 Minuten sieht man ja schon Yennefer, Geralt + Ciri auf Kaer Morhen. In den Büchern war es ja Triss die während Ciris Training dort verweilte(muss bei der Menstruationsgeschichte immer noch über die weisen Hexer schmunzeln :D)
Wobei das auch eine Art Rückblick sein könnte, denn immerhin waren die drei am Ende der Buchreihe durchaus zusammen unterwegs, warum also kein weiteres Training und ein wenig Familienleben auf Kaer Morhen ?

Auch ob die restlichen Antagonisten ihre Aufwartung machen wäre interessant zu wissen.

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Dafuh
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Dafuh »

Vinterblot hat geschrieben:
Wohingegen man bei DS mit der selben Strategie durchs ganze Spiel pflügt.
Naja, was soll ich nun auf so eine Behauptung antworten? :lol:
Ist natürlich lächerlicher Quatsch, aber davon lässt du dich ja scheinbar nicht abhalten.

Ich als absoluter Souls Fan, muss ihm da leider Recht geben.
Bei DS1 nicht so gravierend wie bei Teil2, aber doch stimmt es.
Bis auf ein paar Ausnahmen bei wirklich wenigen Bossen, kommt durchaus immer die selbe Taktik zum tragen: Schild hoch, auf den schweren Angriff warten, ausweichen, zuschlagen. Ob man da mal rechts oder links die Gegner umrundet, oder wie Ali herumtänzelt, ist dabei völlig egal.

Edit: Ich liebe DS, ich liebe das klobig, sperrige Kampfsystem mit all seinen Macken. Aber ich bin auch von einem Kampfsystem ala Batman, schwer begeistert. Und da der Hexer, ähnlich wie Batman zuschlägt, muss ich auch gestehen, von diesem mehr angetan zu sein.
Zuletzt geändert von Dafuh am 13.05.2015 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Mojo8367
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Mojo8367 »

MrPink hat geschrieben:
Mojo8367 hat geschrieben: "Blocken/Rollen; Riposte/in den Rücken fallen. \repeat" drückt es simpel aus, aber um das dann zu meistern bedarf es mehr, als diese aussage so offensichtlich hergibt.
Unglücklicherweise kann ich die Ansicht bezüglich DS nicht teilen.
Am Anfang (die ersten drei Stunden) wenn man noch mit der Ausdauer haushalten muss und wenig Schläge den Tod bedeuten, würde ich dir zustimmen.
Aber die restlichen 57 Stunden verlaufen dann schnell im Hachschnitzeln.
dann blieb die ein ng+ verwährt.
da möchte ich mal sehn wie man die 4kings einfach mal hachschnitzelt. oder selbst wie du im ng schornstein un smog einfach so legst, das grab der riesen so locker flockig bewältigst ohnen zu wissen das man vllt. vorher nach izalit geht um die sonnenlichtmade zu bekommen, oder seth mal so weghackst ohne zu wissen das man erst den kristall zerstören muss.
solche schwierigkeiten sucht man in anderen spielen vergebens.
aber geht ja hier nich um dark souls, der hexer wird mich sicher monate lang begleiten, 1. weil er wohl geil wird un 2. weil sommer kommt un da nich so die zeit zum zocken bleibt.
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Randall Flagg78
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Er schreibt ja, er hat es nur einmal (!) durchgespielt. Und da kann man natürlich jede Menge über Souls sagen, gell? :roll:

Edit: Ich hoffe ja, dieses Mal komme ich mit dem Kampssystem besser zurecht. Hab die beiden Souls auch mehrfach beendet und trotzdem hatte ich beim Witcher 2 starke Probleme.
Was Skyrim angeht: Das hat mich da so genervt, das ich auf leicht gestellt habe, weil ich einfach sonst nicht klar kam, denn im Prinzip schlägt man nur wild um sich und versucht irgendwas zu treffen.
Ob dort ein koordiniertes Vorgehen gar nicht vorgesehen ist, oder ich es nur nicht auf Reihe bekommen habe, aufgrund der Schwammigkeit, werde ich wohl nie erfahren.

Bei Dragon Age habe ich auch irgendwann runter gedreht, weil es mit einfach zu fade und langwierig war.
Das ist kein gutes Aushängeschild, für ein Spiel.
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Jörg Luibl
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Hallo Leute,

im - spoilerfreien - Video-Epilog diskutieren Ben und ich über Sinn und Unsinn in The Witcher 3. Da geht es z.B. um den nicht ganz fairen, aber vielleicht interessanten Vergleich zwischen dem, was Geralt als Figur in den Romanen kennzeichnet und was er so Seltsames im Spiel macht:

http://www.4players.de/4players.php/tvp ... nsinn.html

Und weil hier so engagiert über Kampfsysteme diskutiert wird: Vielleicht werden wir dazu auch mal ein ausführlicheres Thema anbieten, inklusive Entwicklung und Status quo. Aber vorweg mal meine Einschätzung nach 80 Stunden The Witcher 3: Die situative Spannung und die Möglichkeiten in Offensive sowie Defensive sind in der Soulsreihe viel größer. Natürlich entwickelt man auch dort Routinen, aber hinzu kommen wesentlich stärkere Auswirkungen von Gewicht, Waffe und Tempo sowie diverse Kampfstile inkl. zwei Klingen, Schildstoß oder Tritt, die der Hexer erst gar nicht erst ausführen kann - muss er ja auch nicht. Souls fühlt sich im Klingentanz schwerer und punktgenauer, aber auch etwas kantiger an, während Geralt mit seinen Pirouetten eleganter, aber auch schwammiger ist. Und der Konter ist mit Geralt wirklich easy money in der Einleitung und nur in sehr speziellen Fällen so befriedigend im fatalen Abschluss. Aber beide Systeme, das gnadenlos-wuchtige der Soulsreihe und das vielleicht tänzerisch-arcadige des Hexers, das gegen mehrere Feinde für einen coolen Flow sorgt, können in ihren Welten für spannende Unterhaltung sorgen. Zumal mir das Abtrennen der Gliedmaßen ehrlich gesagt beim Hexer besser gefällt - die Choreographien am Ende eines Kampfes sind ein Genuss. Nur dass man dort den Schwierigkeitsgrad erstmal auf Stufe 3 oder besser 4 trimmen muss, damit nicht nur Blut fließt, sondern auch die Nerven gekitzelt werden. :wink:

Viel Spaß mit dem Video-Epilog!
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HerrRosa
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von HerrRosa »

Vinterblot hat geschrieben:Du bist halt nicht in der Lage zu erkennen, dass JEDES Videospiel repetitiv ist. Sei es Need for Speed, sei es Fifa, sei es Call of Duty und - festhalten - sei es Baldurs Gate.
Bis zu einem gewissen Grad sicherlich, nur hat z.B. CoD die Güte nur 6 Stunden lang zu sein.
Manchmal liegt auch der Spaß an der Perfektionierung der repetitiven Mechanik ala Platinium Games.
Aber 60 Stunden mit so einem starren und variantenlosen Kampfsystem zu füllen ist schon fragwürdig.
Könnte man wenigsten zwischendrin mal den Spielstil ändern, aber nein das wäre ja "casual".
Vinterblot hat geschrieben: Auch Baldurs Gate nervt mit zig 08/15 kämpfen die man einfach nur durchzieht, weil sie einem das Spiel in den Weg wirft. Pause, Crowd Control, alles umnieten, rasten, weiter. Und alle paar Stunden trifft man dann mal auf eine ernsthafte, wichtige Schlacht, die nicht lediglich aus reinre Willkür, weil man das Spiel irgendwie füllen muss, sondern aus Storygründen passiert, wie z.B. der Angriff bei den Harfnern oder die Schlacht im obersten Stockwerk des Eisernen Throns.
Ich fordere auch nicht, dass jeder Zombie in DS einen Kampf bis an die Belastbarkeitsgrenze bedeutet, jedoch fehlt DS ganz gewiss eine Vielfalt in den Encountern, welche auch dazu führen würde, dass man Abseits des gewohnten Spielstyls agieren müsste.
Vinterblot hat geschrieben: Wo soll hier überhaupt die Vergleichsbasis sein? Need for Speed ist ziemlich scheiße, gibt überhaupt kein Magiesystem in dem Rotzspiel.
BG 2 war nur als Beispiel gedacht wie man Schwierigkeit, abseits von Zahlengeprotze erreichen kann. Dass DS oder The Witcher nicht an das Regelwerk von D&D heranreichen können sollte klar sein.
Vinterblot hat geschrieben: Und Glückwunsch zu deinen Solo-Kampagnen, mir gefällts nicht, weil es - und jetzt kommt der Knaller - Abwechslung raus nimmt. Ich experimentiere lieber mit all den verschiedenen Fähigkeiten der Klassen und optimiere die Ausstattung meiner Party. Auch bei Dark Souls gibts übrigens Leute, die sich solche Späße erlauben wie Level 1 Runs. Oder No-Bonfire-Run. Oder No-Estus-Run. Oder alles drei kombiniert. Also Überheblichkeit ein bisschen herunterfahren, hast du keinen Grund zu.
Du solltest erst mal nachschlagen worauf sich meine schnippische Antwort bezog.
Zuletzt geändert von HerrRosa am 13.05.2015 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Dafuh
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Dafuh »

Das liest man leider öfters, man sollte den Schwierigkeitsgrad schon höher als gewohnt ansetzen :/
Für mich schade, da ich generell immer auf dem letzten Grad spiele und ich TW2 dadurch sehr zu schätzen wusste.
Würde mich persönlich echt nerven, wenn TW3 allgemein etwas leichter ausfällt.
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HerrRosa
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von HerrRosa »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Er schreibt ja, er hat es nur einmal (!) durchgespielt. Und da kann man natürlich jede Menge über Souls sagen, gell? :roll:
Ergo, man muss erst mal 60 Stunden in DS reinbuttern, damit man das richtige Spiel spielt?

Ganz tolles Spieldesign.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Mojo8367
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Mojo8367 »

MrPink hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:Er schreibt ja, er hat es nur einmal (!) durchgespielt. Und da kann man natürlich jede Menge über Souls sagen, gell? :roll:
Ergo, man muss erst mal 60 Stunden in DS reinbuttern, damit man das richtige Spiel spielt?

Ganz tolles Spieldesign.
keine ahnung wo du das her has mit 60h reinbuttern, aber is absoluter käse.
spielt man das game allerdings erstmal blind, brauch man wohl 60h un hat auch einiges einfach nich gesehen.
daher kann man einfach nich wirklich fundiert über ein dark souls diskutieren welches man nur einmal durchgespielt hat un wohl locker nen fünftel verpasst hat.
außer natürlich man hat exzessiv dat wiki benutzt, dann applaus.

keine ahnung ob du das so handhabst un dich grundsätzlich informierst während du spielst.
dann biste wohl noch nen junger spund der noch nich gezockt hat zu ner zeit als inet nich jeder hatte un man sich nich mal so informieren konnte wie man an ner kritischen stelle weiterkommt.
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DM1664
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von DM1664 »

Eisenherz hat geschrieben:Lustig auch die (leicht ironische) Reaktion vom Team, das die offizielle Witcher-Seite auf Facebook betreut. Bei den 90% von Jörg hatten sie nach eigenen Aussagen Pipi in den Augen! :mrgreen:

Noch lustiger ist ein Kommentar von der offiziellen Dragon Age-Seite zum besagten Facebook-Artikel:
Dragon Age hat geschrieben: Herzlichen Glückwunsch The Witcher!! Für uns hatte es seiner Zeit leider nur für eine 59 gereicht! :)
"Zitate in der Signatur sind wirklich albern und überflüssig."
P. Machinery

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HerrRosa
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von HerrRosa »

@Mojo

Kann schon sein, dass ich was verpasst hab.

An geheimen Plätzen fällt mir nur das Gemälde und die Welt unter dem Baum ein.
Aber rückblickend betrachtet, hätte ich diese nicht gesehen, wäre meine Expertise auch nicht geringer.

Die Aussage jemand, der ein Spiel durchgespielt hat, könne nicht fundiert über jenes Spiel diskutieren ist gelinde gesagt überdenkenswert.

Ein Wiki hab ich nicht verwendet, nur hab ich mir im Vorfeld sagen lassen, dass man ja einen Nahkämpfer spielen sollte.
Mojo8367 hat geschrieben: keine ahnung wo du das her has mit 60h reinbuttern, aber is absoluter käse.
Inwiefern?
Zuletzt geändert von HerrRosa am 13.05.2015 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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C64-Phenom 2-1982-2011
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von C64-Phenom 2-1982-2011 »

Könnt ihr jetzt mal aufhören den Troll zu füttern und wieder zum wesentlichen kommen?!

Zum Test: Schön informativ, vielleicht sogar ein wenig spoilerisch, aber bei dem Umfang von einem Spiel verzeihbar. Hätte nicht gedacht das der Luibl das Ding so hoch wertet. Freut mich. Ich hoffe das CD Projekt in einer möglichen Enhanced Edition ein weiteren, wesentlich verschärften Schwierigkeitsgrad hinzufügt. Oder gibt es schon einen den man erst nach dem ersten Durchspielen freischaltet?
johndoe1741084
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Ich bin der Meinung, dass der damalige "Insider" bei NeoGaf ein PR-Schreiber von EA war. 8O
llove7
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von llove7 »

Es gibt wohl einfach, normal, schwer (zwischen denen kann man während dem Spiel beliebig wechseln) und "dark". Bei letzterem ist ein umstellen nicht mehr möglich nur durch Neustart.

Denke nicht, dass man es erst einmal durchspielen muss um dark freizuschalten (bei dem Umfang..)

Ich finde es schade dass man den Charakter so wenig individualisieren kann, skills interessieren mich nicht sind sowieso immer ähnlicht würde lieber int, dex usw in kombinatin mit vielen verschiedenen Waffen... Aber das ist heute nicht mehr möglich macht das balancing wohl zu aufwendig....

Ich hoffe das Kampfsystem ist verbessert worden (mehr DS/Batman). Skyrim hatte mit Abstand das schlechteste kampfsyste!.

Das einem selbst überlassen bleibt welche Hilfen man sich anzeigen lässt finde jxh vorbildlich.
Zuletzt geändert von llove7 am 13.05.2015 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

Soooo schlecht finde ich das Kampfsystem von Skyrim gar nicht.
Gerade wenn man mit Schwert und Schild kämpft war das eigentlich ganz gut, zumal man das Schild ja auch gut einsetzten kann. Dazu noch ein paar Zauber in den Favs und härtere Kämpfe waren dann recht spannend.
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