Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
Nach lesen des Tests steht für mich fest dass ich auf die PC-Version warten werde. Rein vom Gameplay her hört sich das jetzt nicht so an als wäre es ein "Must-Have" für mich. Die Wertung ist natürlich außergewöhnlich, aber die Schwerpunkte, auf denen diese Wertung zu beruhen scheint decken sich mittlerweile immer seltener mit den meinen. Während sich Jörg immer mehr vom Gameplay-Fokus wegzubewegen scheint, und Dinge wie "Neuartigkeit", Inszenierung und Story vorne anstellt, ist es bei mir das genaue Gegenteil. Damit will ich natürlich nicht aussagen dass die eine Meinung schlechter wäre als die andere....sie deckt sich halt nicht mehr so sehr mit meiner eigenen. Aber ich habe generell das Gefühl dass das Gameplay in vielen professionellen Reviews immer kürzer zu kommen scheint.
Spielen werde ich es bestimmt irgendwann; mal sehen wie das generelle Spielerurteil in den nächsten Tagen ausfallen wird; und meines, wenn ich es dann nächstes Jahr selber spielen werde.
Spielen werde ich es bestimmt irgendwann; mal sehen wie das generelle Spielerurteil in den nächsten Tagen ausfallen wird; und meines, wenn ich es dann nächstes Jahr selber spielen werde.
Zuletzt geändert von Civarello am 01.11.2019 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Death Stranding - Test
Noch besser, danke dafür. Aber da ich lt. Jörg auch komplett offline ein tolles Spielerlebnis mit Death Stranding haben werde, schalte ich es lieber ganz aus. Aber gut zu wissen!Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:31Hi Jörg, ich glaube, dass beantwortet seine Frage vielleicht nur indirekt. PS Plus wird definitiv nicht benötigt um die Online-Features nutzen zu können.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:23Der Multiplayer ist nicht verpflichtend (man kann online ja auch deaktivieren), denn viele der sozialen Komponenten (Likes, Konstrukte etc.) werden sogar über Nicht-Spieler-Charaktere simuliert - was übrigens noch cooler ist als reales Feedback. Es ist komplett offline ähnlich wie in Dark Souls & Co zwar nicht die "volle" Erfahrung, weil einem die vernetzten User ja auch helfen können, aber das ist für das Erlebnis dieses Abenteuers eher unerheblich. Viel Spaß!
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Re: Death Stranding - Test
Ich war in dem Moment raus, als ich das Wort "Likes" gelesen habe.
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
Re: Death Stranding - Test
Naja, bei Death Stranding musst du schon ein bisschen mehr machen als bei Crap of Solitudeflopsy hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:22 Erinnert mich irgendwie ein bisschen an Sea of Solitude, davon war Jörg auch so begeistert. Dort musste man eigentlich auch nur rumlaufen und hin und wieder gegen so schwarze Monsterwesen kämpfen. War ja ganz nett, aber mich hat es schnell nur noch gelangweilt.
Re: Death Stranding - Test
Welttitanenmegakracher. Warum keine 100/100? Perfekter als ein Werk von Kojima geht doch gar nicht! Pfui! Böses, kritisches 4players, ich ragiere!
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Re: Death Stranding - Test
B.C hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:34Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:31Habe aber gelesen, dass das Spiel im Offline Modus nicht zwingend herausfordernder, sonder schlicht zäher werden soll.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:23
Noch besser, danke dafür. Aber da ich lt. Jörg auch komplett offline ein tolles Spielerlebnis mit Death Stranding haben werde, schalte ich es lieber ganz aus. Aber gut zu wissen!
Re: Death Stranding - Test
Ich verstehe das Problem hier überhaupt nicht. Manchmal denke ich, hier fühlen sich viele persönlich angegriffen, wenn einem die Bewertung zu einem Spiel nicht passt. Wer über einen Kauf nachdenkt und gewilligt ist, 60 Euro (was nicht billig ist) zu bezahlen, der sollte sich im besten Fall sowieso über das Spiel informieren und andere Test (komplett!) durchlesen. Nicht nur Wertungen lesen, sondern die Mechaniken etc lesen/verstehen und für sich abgleichen. Viele Tests, viele Meinungen. Dass Jörg einen eigenen Geschmack hat, sollte jedem 4P Leser bekannt sein. Eine Wertung alleine sollte NIEMALS ein Kaufargument sein. Dass ein Kojima Spiel die Massen teilt, ist auch nix neues. Also wer auf das Spiel gewartet hat, hat im Idealfall auch eine bestimmte Erwartung und kann anhand des Test nun abschätzen, ob es sich für einen lohnt. Wer sich immer noch unsicher ist und das Spiel nicht unbedingt an Tag 1 haben muss, der liest entweder noch andere Tests oder wartet ein paar Lets Plays ab.
Wer Probleme mit der hohen Wertung hat und anderen die Meinung/Geschmack madig reden muss, der sollte evtl über sein Leben nachdenken und/oder seinen Frust woanders abbauen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden...
Wer Probleme mit der hohen Wertung hat und anderen die Meinung/Geschmack madig reden muss, der sollte evtl über sein Leben nachdenken und/oder seinen Frust woanders abbauen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden...
- Nekropolis2908115
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Re: Death Stranding - Test
Ich weiß noch nicht, ob "Death Stranding" das richtige Spiel für mich ist, obschon ich eigentlich immer genügend Geduld mitbringe. Kurz vor dem nahenden Weihnachtsurlaub werde ich bestellen und es herausfinden. Nichtsdestotrotz las ich abermals eine beeindruckende Rezension, die mein Interesse in das Spiel trotz aller Sorgen intensiviert hat. Grundsätzlich finde ich es klasse, wenn Videospielentwickler ungewöhnliche Wege gehen, um das Genre voranzubringen und etwas zu erzählen/visualisieren, was es in dieser Form einfach noch nicht gab. Dafür alleine schon gebührt Kojima größter Respekt, auch wenn es für die meisten Spieler nur um Egoismen geht.
- muecke-the-lietz
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Re: Death Stranding - Test
@Gesichtselfmeter
So habe ich das aus dem Test auch rausgelesen. Bzw. dass der online Modus dem Spieler einige Dinge erleichtert, weil man Brücken und Straßen und Ressourcen von anderen Spielern nutzen kann, bzw. mit anderen Spielern tauschen kann. So eine Art Handelssystem.
So habe ich das aus dem Test auch rausgelesen. Bzw. dass der online Modus dem Spieler einige Dinge erleichtert, weil man Brücken und Straßen und Ressourcen von anderen Spielern nutzen kann, bzw. mit anderen Spielern tauschen kann. So eine Art Handelssystem.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 01.11.2019 15:11, insgesamt 2-mal geändert.
- Jörg Luibl
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Re: Death Stranding - Test
Death Stranding hat einfach sein Image weg - da machse auch mit 30 Seiten Test nix.
Ich beschreibe alle Spielmechaniken über mehrere Seiten, darunter einige innovative Ansätze en detail, die selbst so manchem Shooter oder mancher Stealth-Action abgehen, aber trotzdem wird es für einige ein "Kunstprojekt ohne Gameplay" bleiben. Also das, was Dear Esther anno 2012 war...
Das ist auch Teil des wachsenden Zynismus, die Wertschätzung des Besonderen ist uncool. Es gibt seit Jahren eine Politisierung innerhalb der Spielewelt, die rein kulturell kontraproduktiv sein kann, wenn sie Verbindungen ignoriert, die dieses Medium befruchten können. Vor allem, wenn sie mit Tabus arbeitet (überspitzt: Story vs. Gameplay), die längst überwunden sind. So kann eine gewisse Ignoranz gegenüber der Vielfalt innerhalb des Spieldesigns und der Potenziale dieses Mediums entstehen, obwohl man als Spieler doch alles cool finden kann. Ich habe Storytelling-Experimente ebenso mit Awards gefeiert wie Waffenpornos, Jump'n'Runs ebenso wie Stealth-Action. Kein echter Zocker lässt sich auf ein Subgenre reduzieren. Dafür hat er zu viel Bock auf Spiele.
Death Stranding gelingt aus meiner Sicht das Kostbare: Die Symbiose der gefühlten Gegensätze inklusive philosophischer Tiefe. Natürlich kann man auch das ablehnen, langweilig finden. Dafür gibt es ja genug "pure" Alternativen da draußen.
Ich beschreibe alle Spielmechaniken über mehrere Seiten, darunter einige innovative Ansätze en detail, die selbst so manchem Shooter oder mancher Stealth-Action abgehen, aber trotzdem wird es für einige ein "Kunstprojekt ohne Gameplay" bleiben. Also das, was Dear Esther anno 2012 war...
Das ist auch Teil des wachsenden Zynismus, die Wertschätzung des Besonderen ist uncool. Es gibt seit Jahren eine Politisierung innerhalb der Spielewelt, die rein kulturell kontraproduktiv sein kann, wenn sie Verbindungen ignoriert, die dieses Medium befruchten können. Vor allem, wenn sie mit Tabus arbeitet (überspitzt: Story vs. Gameplay), die längst überwunden sind. So kann eine gewisse Ignoranz gegenüber der Vielfalt innerhalb des Spieldesigns und der Potenziale dieses Mediums entstehen, obwohl man als Spieler doch alles cool finden kann. Ich habe Storytelling-Experimente ebenso mit Awards gefeiert wie Waffenpornos, Jump'n'Runs ebenso wie Stealth-Action. Kein echter Zocker lässt sich auf ein Subgenre reduzieren. Dafür hat er zu viel Bock auf Spiele.
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Re: Death Stranding - Test
Jain. Nicht so ganz. Ich meinte nur, dass es für bestimmte Leser schwierig wird, Jörgs Bewertung richtig einzuschätzen. Für mich wäre es z.B. schwierig wenn ich nicht wüsste, dass Jörg bei manchen Spielen bestimmte Aspekte unter den Tisch fallen lässt. Man kann z.B. "Shadow of the Colossus" als Meisterwerk ansehen, aber auch als öden Walking-Simulator mit gut inszenierten Bosskämpfen. Beide Sichtweisen sind legitim. Wäre Jörg "nur" ein Blogger, der seine Meinung über das Spiel äußert, gäbts keine Probleme. Als Tester find ichs aber schwierig, denn Jörg weiß ja denke ich auch, was es so für Sichtweisen auf Videospiele gibt und ihm ist auch klar dass es nicht nur seine Sichtweise gibt. Und darum meinte ich, dass Subjektivität einem auch auf die Füßen fallen kann.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:31 @Skabus: Du hattest geschrieben, dass Jörgs Art zu bewerten ein Problem für die Subjektivität darstellen könnte.
Nehmen wir mich z.B. Ich hab auch einen Geschmack der oft sehr vom Mainstream abweicht. Aber genau darum wäre ich vorsichtig, wenn ich ein Spiel sehr gut bewerten würde, dass mir außerordentlich gut gefällt. Vor allem wenn ich einen Test für Leute schreibe, die sich informieren wollen. Ich würde auch bei meiner subjektiven Sichtweise bleiben. Aber ich würde dann z.B. sagen, wenn ich einen Test über SotC schreibe:
"Ich finde es großartig wie die Inszenierung ist und mich stört da auch die leere Welt nicht."
Aber ich würde nicht schreiben: "SotC ist ein Meisterwerk, dass jeden begeistern wird und es gibt auch keinerlei Kritikpunkte am Spiel. "
Um das mal bewusst überspitzt zu formulieren.
Habe ich auch nicht sagen wollen. Ich sagte auch nichts über Objektivität. Ich bin schon ein paar Tage auf 4P. Ich kenn mich mit dem Konzept also ausGesichtselfmeter hat geschrieben: ↑01.11.2019 14:31 Soweit mir bekannt, gibt es kein Gesetz in der Spiele-Journalismus-Gilde, die Jörgs konsequente Haltung verbietet.
@Jörg: Wenn du damit u.A. mich ansprichst, dann geht das leider sehr an dem vorbei, was ich sagen will. Sorry.
Vor allem weil ich jemand bin, der eigentlich alles mögliche mag. Von reinen Gameplay-Spielen bis zu Visual Novels, die bis auf 1-2 Entscheidungen keinerlei Gameplay haben. Das ist also bei mir sicher nicht das Problem
MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 01.11.2019 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test
Wow! Was für ein Test. Danke. Bei Eurogamer wird auch abgefeiert. Das reicht mir doch um einen Einblick zu haben. Spätestens zum Black Friday wird zugeschlagen.
Re: Death Stranding - Test
Was stört, ist nicht, daß man so etwas langweilig findet, sondern der Impetus, mit dem man das macht und meint, daß das Spiel dann langweilig IST. Die eigene Meinung als allgemeines Qualitätsurteil. Und wehe, jemand sieht das anders - der muß dann mindestens geblendet sein... oder Fanboy... oder unfähig... oder bestochen... oder eine beliebige Mischung daraus. Und daß diejenigen, die so an die Sache rangehen, sich dann auch noch als Vertreter der Wahrheit vorkommen, setzt dem Ganzen die gallige Krone auf.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑01.11.2019 15:02Death Stranding gelingt aus meiner Sicht das Kostbare: Die Symbiose der gefühlten Gegensätze inklusive philosophischer Tiefe. Natürlich kann man auch das ablehnen, langweilig finden. Dafür gibt es ja genug "pure" Alternativen da draußen.
Das ist so ermüdend. Bei jedwedem Unterhaltungswerk.
- hydro skunk 420
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Re: Death Stranding - Test
Ich habe mir weder den Test (außer Fazit sowie Pro/Contra) noch den Thread durchgelesen und habe nur eine kurze Frage:
Ist das Spiel ein vollwertiges Singleplayer-Spiel oder blüht es erst in seiner Online-Komponente so richtig auf?
Ist das Spiel ein vollwertiges Singleplayer-Spiel oder blüht es erst in seiner Online-Komponente so richtig auf?
Re: Death Stranding - Test
Was ich daran so schwierig finde ist das selbe was mich an eurer "EGS Debatte" gestört hat. Es ist eine Sache, anderer Meinung zu sein, aber eine ganz andere, wenn man quasi indirekt die Meinung anderer als Illegitim deklariert.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑01.11.2019 15:02 Death Stranding gelingt aus meiner Sicht das Kostbare: Die Symbiose der gefühlten Gegensätze inklusive philosophischer Tiefe. Natürlich kann man auch das ablehnen, langweilig finden. Dafür gibt es ja genug "pure" Alternativen da draußen.
Und son bissle hab ich den Eindruck, dass bei dir das zwischen den Zeilen so mitschwingt: "Man kann das langweilig finden, aber dann versteht man eben einfach die intellektuelle Perfektion dieses Meisterwerks nicht." Klingt son bisschen wie Kojima selbst
MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 01.11.2019 15:15, insgesamt 2-mal geändert.
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!