Diablo III - Test

[Sir Richfield]

Einige merkwürdige Fakten über die Welt von Diablo 3 (Sanktuario) [Auszug aus Review]:

Goldene Gegenstände (auch einzigartige Gegenstände genannt) stellten epische Waffen der Welt Sanktuarios dar und wurden (zusammen mit den Set-Gegenständen) nicht zufallsgeneriert. Sie ließen sich SEHR selten finden (ich fand in meiner gesamten Diablo 2 Spielzeit gerade einmal 2-3).

Disqualifiziert!
2-3 Uniques, wie oft hat er D2 gespielt? Ein Mal auf Normal?

Liest sich aber gut bisher, sein rant.

[johndoe713589]

ach ich sehe grade ich habe 2 probe codes in der packung .... wer interesse hat einfach PN an mich

[kornhill]

Ich hab das Fazit gelesen, und bin lachend vom Stuhl gefallen... Irgendwie an Diablo vorbeigetestet?

Und jetzt auch den Test ... leider:

Ich habe jeden Zentimeter auf den Karten abgegrast
--> noch nie Diablo 2 gespielt. Ganz sicher nicht!

... ob ich am Ende des ersten Durchlaufes nochmals einen Hexendoktor spielen würde..
--> System nicht verstanden. Ganz sicher nicht!

Wieso wird mir nicht wenigstens der "Alptraum" angeboten, ..
--> ohne Worte...

damit ich als Kloppmist-Veteran .... mit Level 12 (ich befinde mich gerade auf den Feldern des Elends) wird es etwas besser: Ich muss taktischer kämpfen, auch mal einen überlegten Rückzug antreten...
--> auf Normal? Taktischer Rückzug? Kloppmist Veteran?

Ich habe einen Dolch und einen Schild angelegt. als Hexendoc
--> überraschender Weise eine gute Wahl. Ich bin mit dem doc garnicht zufrieden. Man muss quasi auf Stärke gehen. Auf Inferno sollte man 1500 Life Reg und 4000 Rüstung haben. Das ist etwas daneben...

So warte ich z.B. immer noch auf meine ersten Set-Teile,...
--> Warum wird hier nicht auf das Basis Problem eingegangen? Der Loot ist zu random und zu selten. Auktionshaus lässt grüßen.

Nach neun Stunden und 27 Minuten war es soweit: Akt 1 war beendet ... Kloppmist-Veteran
--> Hier passt wohl ein LOL

Fast schon zu leicht ist hingegen der erste Akt (Normal)
--> ... langsam fehlen mir die Worte...

Mittlerweile liegen der zweite (nach insgesamt 17 Stunden) und dritte Akt (nach etwas mehr als 23 Stunden, ja ich bin bekennender Langsamspieler und Allesanschauer) hinter mir.
--> Wenn mans mal gesehen hat macht man Normal in 5h... genau wie D2 übrigens.

Doch nachdem ich sicher sein konnte, dass die "Wahnsinnigen der Gefallenen" keine Gefahr mehr darstellen, habe ich meine bevorzugten Fähigkeiten wieder angelegt, die ich auch gerne in anderen "Ausbaustufen" gesehen hätte.
--> mit dem Talentesystem des Vorgängers, wäre das nicht möglich gewesen! Hier hätte man auch mal den Vorteil erwähnen können anstatt nur drauf rumzuhacken...

Mit einem aktiveren Kampfsystem z.B., das ähnlich wie im ersten Witcher-Abenteuer zusätzlich zu den Fähigkeiten timingbasierte Kombos ermöglicht
--> Das setzt allem nun wirklich die Krone auf!

Denn wieso kann ich nach dem ersten Durchspielen mit dem Hexendoktor nicht mit einem Mönch beginnen und dort gleich auf "Alptraum" starten?
--> Wenn das gegangen wäre wäre ein Spieler der in normal gestorben ist, wohl etwas überfordert mit den schon verfügbaren Talenten.

Ich habe noch nie, also wirklich noch nie, nicht auf 4Players oder sonstwo einen so schlechten, am Thema komplett vorbeigeschossenen Test gelesen. Das die Tester sich als Diablo 2 Veteranen bezeichnen ist eine absolute Frechheit! Ein Diablo 2 Veteran hätte einen fehlenden PVP und den fehlenden Hardcore Player Killer wenigsten vermisst, ob positiv oder negativ lassen wir mal dahingestellt. Das sie sich über das System vom Schwierigkeitsgrad "aufregen" setzt dem nochmal einen oben drauf. Mit einem Level 30 Char starten ist dann die Spitze vom Eisberg. Ich bin mit der Wertung garnichtmal unzufrieden. Die Begründung dafür ist aber unter aller Kanone.

Ich mag eig. 4P. Und habe gerade mit diesen beiden Testern extrem gute Erfahrungen.
Aber das war wirklich ein Tritt unter die Gürtellinie.

Da hättet ihr den richtigen Diablo 2 Veteranen direkt ins Gesicht spucken können!

[Simulacrum]

Hier wurde das Spiel wohl ganz für sich getestet, möglichst ohne die Vorgänger zu sehr in die Wertung einfließen zu lassen. Das mag prinzipiell sehr gut sein, ist aber inkonsequent, da zu oft gerade mit Blick auf (grandiose) Vorgänger gewertet wird.

Ich hätte Diablo III eine Wertung von 76% gegeben. Das Spiel ist zwar gut, aber alles andere als ein Top Hit. Das Spiel nutzt sich bereits nach wenigen Stunden ab und auch der Sammel-Hype, den Diablo noch auslöste, wird durch das Echtgeld-Aktionshaus ad absurdum geführt. (auch wenn man es als "zeitgemäß" bezeichnen muss)
Was man definitiv negativ bewerten müsste:
kein pvp
kein offline single player Erlebnis
viel zu kurze (durch)Spielzeit
vergleichsweise schwache Spiel-Musik
schlechtes Balancing zwischen Echtgeldeinsatz und Zeiteinsatz
gutes Itemmanagement ist irrelevant

Die Neuerungen in Diablo 3 zeichnen sich in erster Linie durch das Echtgeld-Aktionshaus aus, wodurch man das Spiel auch bösartig als "markenstarken Testballon" bezeichnen könnte.

Die 83% sind (vermute ich) wohl ein Kompromiss zwischen der (möglichst) unabhängigen Bewertung eines renommierten Spielemagazins und der Abhängigkeit, Zugang zu Beta-Tests und Muster-Exemplaren zu haben. Ich hatte eine knapp 90% Bewertung befürchtet und bin mit den 83% zufrieden. So kann ich 4Players auch weiterhin meinem Umfeld empfehlen, auch wenn ich eine Wertung <80% für angemessen halte.

[KOK]

Schlechtes Balancing zwischen Echtgeileinsatz und Zeiteinsatz? Wie kann ich denn das verstehen? Seit wann ist denn das RMAH schon live? Momentan gibt es doch gar kein Echtgeldeinsatz. Spiel überhaupt mal gespielt, oder zumindest mal etwas besser informiert? Anscheinend nicht, denn dazu trollen Sie zu sehr auf das Echtgeld-Aktionshaus rum.

[Sevulon]

Simulacrum ist halt seiner Zeit soweit voraus, dass er sogar schon Erfahrungen mit dem Echtgeld-Auktionshaus gemacht hat. Vermutlich sind seine Eindrücke, die angeblich nach wenigen Stunden entstehen, auch schon mal vorweggenommen, ohne diese besagten Stunden überhaupt schon in das Spiel gesteckt zu haben.

Ich hab übrigens grad Diablo auf Inferno gelegt. Also nicht wirklich, ich steck immer noch in Akt 2. Aber ich nehm das auch einfach mal vorweg.

Edit: Ach ja, man ist viel zu schnell durch. Hmja. Ich hab gut 80 Stunden in meinen Barb gesteckt und bin in besagtem Akt 2 Inferno, also noch ziemlich weit davon entfernt den Oberboss zu legen. 60 Stunden brauchte ich um Level 60 zu erreichen [und dann geht das Spiel erst RICHTIG los]. Geschätzte 15 um "Normal" zu beenden. Spiel des Jahres wurde btw. Portal 2, das in unter 6 Stunden durchgespielt war und danach in der Ecke landete.
Woher weißt du überhaupt wie lange du brauchst um es durchzuspielen, Simulacrum? Hast du genau wie beim Echtgeld-Aktionshaus einfach mal die Augen zugemacht und hier hingeschrieben, was sich in deiner Fantasie abspielte? Find ich gut. Ich mach heut Nacht dann auch mal die Augen zu und erzähl morgen meinen Kumpels ich hätte mit der Miss Universe 2011 geschlafen ^^

[Sir Richfield]

Was man definitiv negativ bewerten müsste:

kein pvp

Wieso? zeig mir ein gutes PvP H'n'S...
PvP ist in dem Genre mehr so ein nebenbei Spaß. Wenn man ernst meinen wollte, müsste man das gesamte Spielprinzip darauf auslegen!
Ich hätte es eher negativ bewerten, wenn PvP reingedrückt worden wäre, deswegen Schrott ist und gleichzeitig noch den PvE aus zeitmangel runtergezogen hätte.

kein offline single player Erlebnis

Geht am Problem etwas vorbei. Zu bemängeln ist höchstens die Stabilität der Server. D3 ist halt ein Online Spiel, das muss man dann auch als solches Bewerten.

viel zu kurze (durch)Spielzeit

Ach, die alte Leier. Auch wenn Sevulon da Äpfel mit Birnen beim Banane sein vergleicht, so unrecht hat er nicht. Zumal man beachten muss, wass Diablo als Franchise und Genre unter "Durchspielen" versteht.
Und das ist ganz sicher nicht 1x durch Normal rushen!

vergleichsweise schwache Spiel-Musik

Muss ich Dir verraten, wo Herr Uelmen jetzt ist, oder weißt Du das selber schon?

schlechtes Balancing zwischen Echtgeldeinsatz und Zeiteinsatz

Eh? Aktuell scheint das Balancing zwischen GoldAH und Zeit doch recht OK im Sinne von Blizzard zu funktionieren.
Und auch im Sinne der Spielzeit, denn hierdurch wird sie ja "generiert" (um nicht "gestreckt" zu sagen.)

gutes Itemmanagement ist irrelevant

Inwiefern genau? Bissken mehr Details, bitte.

[Sevulon]

gutes Itemmanagement ist irrelevant

Inwiefern genau? Bissken mehr Details, bitte.

Was erwartest du da von ihm? Frag mal die Leute auf Inferno, wo du ohne gutes Itemmangement überhaupt nicht durch Akt 1 kommst, geschweige denn von den Fortfolgenden. Ohne Resistenzen zwischen 600-800, Rüstungen um die 10k und einen DPS von 8k brauch ich als Barbar die Champions dort gar nicht erst versuchen. Des Weiteren ist es natürlich hilfreich gegen bestimmte Sachen bestimmtes Equipment zu haben. Zum Farmen das allzeit beliebte "Mehr Gold, mehr MagicItems", gegen den Butcher Equipment mit hoher Feuerresistenz.. Barbbuilds, die auf Überwältigen setzen, brauchen auch entsprechendes Equipment mit gesteigerter Angriffsgeschwindigkeit und höheren Critchancen.

Man kann sich auf Inferno auch nicht mehr allein unter einer dicken Rüstung verstecken, dank Enrage. Leg den Butcher nicht in 3 Minuten verwandelt sich der ganze Raum in einen Schmelzofen. Ähnliches passiert auch bei den Champions, wo man einfach mal konstant Leben verliert, selbst wenn man gar nicht getroffen wird und Meterweit von dem goldenen Vieh wegsteht. Man muss also auch entsprechend viel Dmg in entsprechend kurzer Zeit machen können.

Klar, all das juckt auf Normal niemanden. Generell werden Resistenzen erst irgendwann mal auf Hölle relevant, weil man sonst Probleme bekommt. Bis zum Endgame kann man auch, ähnlich wie in D2, einfach den Gegnern davonleveln, wenn man nicht weiterkommt. Geht auf Inferno halt nicht mehr, wo man erst mit dem Maxlevel von 60 reinkommt. Das richtige Equipment und die richtigen Skills für die richtigen Gegner ist dort alles.

[ChaozProphet]

Alleine wegen der technischen Probleme und den ständig überlasteten Servern sollten einige Prozentpunkte gestrichen werden...

[Caligula7]

Die technischen Probleme sind unter aller Sau. Auf onlinezwang bestehen, aber dann kein Spielerlebniss bieten können.

@ 4playersUser die an dem test nörgeln

Leute bitte, lasst den tets doch mal in ruhe. Manche nehmen den kompletten text auseinander und suchen sich die fehler, an die geht: Schreibt doch mal selber einen ausführlichen test über Diablo3, aber das passiert ihr eh nciht, ihr ewigen Nörgler. sry, nichts persönliches.

Diese zwei Sätze sind jawohl zu 100% zutreffend:

Allerdings geht Blizzard kein Risiko und hat trotz viel versprechender Ansätze im zweiten Akt die Chance verpasst, das Genre wie seinerzeit mit den Vorgängern neu zu definieren. Man begnügt sich damit, "eines von vielen" Action-Rollenspielen zu sein. Und das ist gut gelungen.

[Erynhir]

@ 4playersUser die an dem test nörgeln

Leute bitte, lasst den tets doch mal in ruhe. Manche nehmen den kompletten text auseinander und suchen sich die fehler, an die geht: Schreibt doch mal selber einen ausführlichen test über Diablo3, aber das passiert ihr eh nciht, ihr ewigen Nörgler. sry, nichts persönliches.

Dieses Tagebuch kann man wohl kaum positiv bewerten, zu unstetig, zu überladen, zu unstrukturiert. Man sollte in einem Test das Spiel einmal Revue passieren lassen und das Gespielte zusammenfassen, Stärken und Schwächen aufzählen und vor allem persönliche Erwartungen ruhen lassen und neutral an das Spiel herangehen.
All das hat der Tester hier nicht geschafft oder falsch gemacht und gehört damit aber sowas von kritisiert.

Das Konzept des Testtagebuchs ist als Begleitwerk sicherlich nicht verkehrt, aber es sollte eben das auch bleiben, begleitend zum eigentlichen Test.

[Caligula7]

Ansichtssache, der Test trifft mit meinen Erkenntnissen zu 90% überein.

Der Mob wollte schnell ein test, am liebsten am Releasetag und er hat einen bekommen.

Ausserdem versteheh ich nciht was an einem "gut" so schlecht sein soll. Weil Diablo3 nicht das langersehnte alles zerberstente-anabol-über-mega-player-game geworden ist, was alle gedacht haben, sondern ein "gutes Spiel, Blizzard euch zu melken weiß"...und das ist es in der tat, ein gutes Spiel. Nicht mehr, nicht weniger.

EDIT: aber alleine der Satz:"Diablo ist (nur) ein gutes Spiel" ist für viele Leute hier ein Sakrileg, die ohrfeige ins Gesicht eurer Mütter (pardon, nichts persönliches, alle Mütter sind toll und haben nur das beste verdient)

[Erynhir]

Ansichtssache, der Test trifft mit meinen Erkenntnissen zu 90% überein.

Der Mob wollte schnell ein test, am liebsten am Releasetag und er hat einen bekommen.

Ausserdem versteheh ich nciht was an einem "gut" so schlecht sein soll. Weil Diablo3 nicht das langersehnte alles zerberstente-anabol-über-mega-player-game geworden ist, was alle gedacht haben, sondern ein "gutes Spiel, Blizzard euch zu melken weiß"...und das ist es in der tat, ein gutes Spiel. Nicht mehr, nicht weniger.

Du hast leider meine Kritik an dem Test nicht verstanden. Ich kritisiere nicht das was in dem Test drinne steht (also damit meine ich Beschreibungen von Spielmechaniken und dergleichen) oder gar die Bewertung, sondern wie dieser Test aufgebaut ist.

Die ganze Struktur, das ist doch katastrohphal.

[Caligula7]

Du hast leider meine Kritik an dem Test nicht verstanden. Ich kritisiere nicht das was in dem Test drinne steht (also damit meine ich Beschreibungen von Spielmechaniken und dergleichen) oder gar die Bewertung, sondern wie dieser Test aufgebaut ist.

Die ganze Struktur, das ist doch katastrohphal.

okay sry

dann mein Vorschlag, schreib du doch einen test. dann kannste denen zeigen wies besser geht (im positiven sinne)

[Vejieta]

hm, mich nervt mitlerweile das die außengebiete null random sind... ich hab schon garkeinen bock mehr eine andere klasse anzufangen. das hat mir schon bei titan quest die langzeitmotivation genommen. weiss nicht wieso blizzard sich zu sowas entschlossen hat...