Mass Effect 3 - Test
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Re: Mass Effect 3 - Test
Ich habe jetzt ca. 40 Stunden hinter mir und fliege mit der Normandy mit vollgas auf das Ende zu.
Anfangs habe ich mich noch im Zweifelsfall zurückgehalten, aber mittlerweile kann ich behaupten dass Jörg mal ausnahmsweise daneben liegt, und kommt mir jetzt bitte nicht mit Subjektivität, das ist der reinste Unsinn. Er testet ein Produkt und da hat er nun mal die Verantwortung seiner Leser gegenüber dieses Produkt mit möglichst viel Obejktivität zu beurteilen, auch wenn das zu 100% nicht geht.
In diesem Fall ist es aber mehr als deutlich dass Jörg das was aus Mass Effect geworden ist nicht mag, anders als millionen von Spielern da draussen. Auf dem ersten Blick scheint die Kombination perferkt und wie für ihn gemacht. Er war ein Bioware Fanboy der ersten Stunde, hat Baldurs Gate über Kotor bis DA:O mit deren Spielen mitgefiebert aber ab dem zweiten Mass Effect Teil hat es bei ihm nicht mehr gezündet. Das ist okay, aber wenn das dann der Fall ist dann sollte er es auch lassen. Es ist sinnvoller wenn bei einen Testportal die Produkte von jemanden getestet werden der sich mit der Zielgruppe auch identifiziern kann.
Das Spiel an sich ist natürlich weit davon Perfekt zu sein. Mit der dumme KI der Gegner kann ich noch mit leben, über die Tatsache dass es im ganzen Spiel nur eine (!!!) einzige Stadt gibt, mit gerade mal vier kleineren Abschnitten ärgere ich mich sehr, ebenfalls ärgerlich dass ich 3/4 des zweiten Teils damit verbracht habe eine Crew zu sammeln um praktisch jetzt wieder zum 3. mal von neu anzufangen. Ich hatte gedacht das Bioware würde diesen Ansatz im 3. Teil nutzen (was soll ich mit James, wo kommt der Typ überhaupt her?). Auch der Einstieg war sehr schwach, es wurde zwar alles auch höchstem Niveau inszeniert aber Erzählerisch ist da eine große Lücke, viele Fragen blieben da unbeanwortet (wie kommt Shepard auf die Erde, wieso hat sich die Crew gesplitet - hab ich was verpasst?). Aber... Die grösste Frechheit ist die Add On Abzocke (der Protheaner wurde definitiv rausgeschnitten und nicht hinzugefügt) und der quasi Online Zwang. WIESO MUSS ICH ONLINE SPIELEN UM DAS BESTE ENDE ZU GENIESSEN???? Was ist wenn EA mal wieder in zwei Jahre die Server abschaltet?? Was soll man da machen? Eine unverschämte Entscheidung.
So, das sind definitiv jede Menge Kritikpunkte aber... Ist man erstmal über der schwachen Einstieg hinweg rast das Spiel von einen Höhepunkt in den anderen Richtung Ende. Erzählerisch höchst dramatisch hat der Spieler die ganze Zeit das Gefühl teil etwas großes und Episches zu sein, Shepard ist vermutlich eines der interessantesten Hauptcharacktere seitdem es Videospiele gibt (kein Wunder schliesslich kann der Spieler ihn quasi zum Ebenbild umgestalten und entscheidet im Rahmenm, dessen charackterliche Entwicklung. Die Kämpfe sind weit von der Shooter Oberklasse und der Rollenspiel Anteil hat höchstens den Anspruch eines Diablo, aber beide Anteile harmoniern gut miteinander so dass ME3 auch spielerisch etwas bieten kann. Kernstück ist jedoch die Geschichte mit all den Dialogen und Entscheidungen, auch wenn dessen Konsequzen etwas zu wünschen übrig lassen, und auch was Charackter Interaktion MITEINANDER hat Bioware schon in anderen ihre Spiele bewiesen dass da mehr geht (hallo DA:O! hallo KOTOR).
Alle drei Mass Effect haben großartige Stärken und ärgerliche Schwächen und keines der drei Teile schafft es einen Meisterwerk zu sein, einzeln sind das sehr gute Spiele aber zusammen als Triologie ergibt das etwas Episches was die Spielewelt langfristig markiert.
Mass Effect 1 - Klasse Haupthandlung, sehr gute Characktere, Atmosphärische Schauplätzen sehr Schwache nervige Nebenquests. Einschätzung: 88-91%
Mass Effect 2 - Grandiose Characktere mit ausführlichen Hintergrund, klasse Nebengeschichten und Schauplätzen (Omega!), zu kurzgeratene Hauptstory. Einschätzung: 85%-88%
Mass Effect 3 (nach ca 40 Stunden kurz vor dem Ende) - Epische Handlung, spannende Missionen, dramatische Entscheidungen / Momente, fragwürdige Designentscheidungen (Bereitschaftswertung), EA Abzocke (Protheaner), fragwürdige Charackterauswahl (James, EDI, wieso Miranda nur in eine Nebenrolle? War Yvonne Strahovski zu teuer?). Bisherige Einschätzung: 85%-89%.
Anfangs habe ich mich noch im Zweifelsfall zurückgehalten, aber mittlerweile kann ich behaupten dass Jörg mal ausnahmsweise daneben liegt, und kommt mir jetzt bitte nicht mit Subjektivität, das ist der reinste Unsinn. Er testet ein Produkt und da hat er nun mal die Verantwortung seiner Leser gegenüber dieses Produkt mit möglichst viel Obejktivität zu beurteilen, auch wenn das zu 100% nicht geht.
In diesem Fall ist es aber mehr als deutlich dass Jörg das was aus Mass Effect geworden ist nicht mag, anders als millionen von Spielern da draussen. Auf dem ersten Blick scheint die Kombination perferkt und wie für ihn gemacht. Er war ein Bioware Fanboy der ersten Stunde, hat Baldurs Gate über Kotor bis DA:O mit deren Spielen mitgefiebert aber ab dem zweiten Mass Effect Teil hat es bei ihm nicht mehr gezündet. Das ist okay, aber wenn das dann der Fall ist dann sollte er es auch lassen. Es ist sinnvoller wenn bei einen Testportal die Produkte von jemanden getestet werden der sich mit der Zielgruppe auch identifiziern kann.
Das Spiel an sich ist natürlich weit davon Perfekt zu sein. Mit der dumme KI der Gegner kann ich noch mit leben, über die Tatsache dass es im ganzen Spiel nur eine (!!!) einzige Stadt gibt, mit gerade mal vier kleineren Abschnitten ärgere ich mich sehr, ebenfalls ärgerlich dass ich 3/4 des zweiten Teils damit verbracht habe eine Crew zu sammeln um praktisch jetzt wieder zum 3. mal von neu anzufangen. Ich hatte gedacht das Bioware würde diesen Ansatz im 3. Teil nutzen (was soll ich mit James, wo kommt der Typ überhaupt her?). Auch der Einstieg war sehr schwach, es wurde zwar alles auch höchstem Niveau inszeniert aber Erzählerisch ist da eine große Lücke, viele Fragen blieben da unbeanwortet (wie kommt Shepard auf die Erde, wieso hat sich die Crew gesplitet - hab ich was verpasst?). Aber... Die grösste Frechheit ist die Add On Abzocke (der Protheaner wurde definitiv rausgeschnitten und nicht hinzugefügt) und der quasi Online Zwang. WIESO MUSS ICH ONLINE SPIELEN UM DAS BESTE ENDE ZU GENIESSEN???? Was ist wenn EA mal wieder in zwei Jahre die Server abschaltet?? Was soll man da machen? Eine unverschämte Entscheidung.
So, das sind definitiv jede Menge Kritikpunkte aber... Ist man erstmal über der schwachen Einstieg hinweg rast das Spiel von einen Höhepunkt in den anderen Richtung Ende. Erzählerisch höchst dramatisch hat der Spieler die ganze Zeit das Gefühl teil etwas großes und Episches zu sein, Shepard ist vermutlich eines der interessantesten Hauptcharacktere seitdem es Videospiele gibt (kein Wunder schliesslich kann der Spieler ihn quasi zum Ebenbild umgestalten und entscheidet im Rahmenm, dessen charackterliche Entwicklung. Die Kämpfe sind weit von der Shooter Oberklasse und der Rollenspiel Anteil hat höchstens den Anspruch eines Diablo, aber beide Anteile harmoniern gut miteinander so dass ME3 auch spielerisch etwas bieten kann. Kernstück ist jedoch die Geschichte mit all den Dialogen und Entscheidungen, auch wenn dessen Konsequzen etwas zu wünschen übrig lassen, und auch was Charackter Interaktion MITEINANDER hat Bioware schon in anderen ihre Spiele bewiesen dass da mehr geht (hallo DA:O! hallo KOTOR).
Alle drei Mass Effect haben großartige Stärken und ärgerliche Schwächen und keines der drei Teile schafft es einen Meisterwerk zu sein, einzeln sind das sehr gute Spiele aber zusammen als Triologie ergibt das etwas Episches was die Spielewelt langfristig markiert.
Mass Effect 1 - Klasse Haupthandlung, sehr gute Characktere, Atmosphärische Schauplätzen sehr Schwache nervige Nebenquests. Einschätzung: 88-91%
Mass Effect 2 - Grandiose Characktere mit ausführlichen Hintergrund, klasse Nebengeschichten und Schauplätzen (Omega!), zu kurzgeratene Hauptstory. Einschätzung: 85%-88%
Mass Effect 3 (nach ca 40 Stunden kurz vor dem Ende) - Epische Handlung, spannende Missionen, dramatische Entscheidungen / Momente, fragwürdige Designentscheidungen (Bereitschaftswertung), EA Abzocke (Protheaner), fragwürdige Charackterauswahl (James, EDI, wieso Miranda nur in eine Nebenrolle? War Yvonne Strahovski zu teuer?). Bisherige Einschätzung: 85%-89%.
Re: Mass Effect 3 - Test
Hah! Na dann mal viel Spaß. Sag uns bitte auch, wie es dir in 2 Stunden geht.Dragao85 hat geschrieben:Ich habe jetzt ca. 40 Stunden hinter mir und fliege mit der Normandy mit vollgas auf das Ende zu.
Re: Mass Effect 3 - Test
Heute nicht mehr aber immer Laufe der Woche werde ich meinen Beitrag auf jeden Fall nochmals aktualisiern. Scheint ein ungewöhnliches Ende zu sein und viele Spieler sind unzufrieden aber das freut mich umso mehr. Ich habe keine Ahnugn was mich erwartet aber ich stehe auf aussergewöhnlichen Abschlüssen, finde ohnehin eine 08/15 Finale würde diese Serie nicht gerecht sein. Morgen oder übermorgen bin ich aber schlauer.
Re: Mass Effect 3 - Test
Übrigens was mir bis jetzt gefehlt hat war so ein richtiges "Mindfuck" in der Story. Ähnlich wie bei Kotor mit der Wahrheit über Revan. Das war vielleicht eine Klasse Wendung! Hatte gehofft mit dem Unbekannten könnte etwas kommen in der Richtung aber bisher verschenkte seiner Rolle jede Menge Potential.
Re: Mass Effect 3 - Test
Erklär uns doch mal, wie das gehen soll?Dragao85 hat geschrieben:Ich habe jetzt ca. 40 Stunden hinter mir und fliege mit der Normandy mit vollgas auf das Ende zu.
Anfangs habe ich mich noch im Zweifelsfall zurückgehalten, aber mittlerweile kann ich behaupten dass Jörg mal ausnahmsweise daneben liegt, und kommt mir jetzt bitte nicht mit Subjektivität, das ist der reinste Unsinn. Er testet ein Produkt und da hat er nun mal die Verantwortung seiner Leser gegenüber dieses Produkt mit möglichst viel Obejktivität zu beurteilen, auch wenn das zu 100% nicht geht.
Wie testet man ein Spiel objektiv?
Welche Komponenten kann man objektiv bewerten?
Grafik? Manche mögen den Stil von Borderlands, andere finden ihn scheisse. Wer hat jetzt recht?
Dialoge? Manche mögen intelligente, mehrschichtige Unterhaltungen, die anderen 2 Einzeiler, wo man einen wählen kann. Wer hat jetzt mit gut/schlecht-Einschätzung recht?
Story? Der eine mag eine 0815-Story die aus jedem 2,99€ SF-Buch aus der Grabbelkiste lesen kann, die anderen ausgefeilte Stories, die bis zuletzt verwirren und verunsichern. Was ist jetzt also eine "gute" Story?
Diese Fragerei liesse sich endlos fortsetzen.
Man muss den Test lesen und der sagt ganz klar, welche Stärken ME3 hat. Wer den Test gelesen hat, wird auch nicht darauf kommen, dass am Ende nur 75% rauskommt, weil es "besser" klingt.
75% ist nur die Spielspasswertung von Jörg(!).
Den Rest der Hinweise muss man sich aus dem Test ziehen, nicht aus der Wertung.
Subjektivität ist also kein Unsinn, sondern ein, wenn auch manchmal schmerzhafter Fakt.
Wenn du eine Antwort auf die Frage hast, wie ein objektiver Test auszusehen hat, würde mich das sehr interessieren!
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...
Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Ach, die Gamestar macht das doch prima, lauter Kategorien, und selbst ein unspielbares Spiel wird ein Hit, wenn es nur lang ist, gut aussieht und gut klingt. :3Brakiri hat geschrieben:Erklär uns doch mal, wie das gehen soll?Dragao85 hat geschrieben:Ich habe jetzt ca. 40 Stunden hinter mir und fliege mit der Normandy mit vollgas auf das Ende zu.
Anfangs habe ich mich noch im Zweifelsfall zurückgehalten, aber mittlerweile kann ich behaupten dass Jörg mal ausnahmsweise daneben liegt, und kommt mir jetzt bitte nicht mit Subjektivität, das ist der reinste Unsinn. Er testet ein Produkt und da hat er nun mal die Verantwortung seiner Leser gegenüber dieses Produkt mit möglichst viel Obejktivität zu beurteilen, auch wenn das zu 100% nicht geht.
Wie testet man ein Spiel objektiv?
Welche Komponenten kann man objektiv bewerten?
Grafik? Manche mögen den Stil von Borderlands, andere finden ihn scheisse. Wer hat jetzt recht?
Dialoge? Manche mögen intelligente, mehrschichtige Unterhaltungen, die anderen 2 Einzeiler, wo man einen wählen kann. Wer hat jetzt mit gut/schlecht-Einschätzung recht?
Story? Der eine mag eine 0815-Story die aus jedem 2,99€ SF-Buch aus der Grabbelkiste lesen kann, die anderen ausgefeilte Stories, die bis zuletzt verwirren und verunsichern. Was ist jetzt also eine "gute" Story?
Diese Fragerei liesse sich endlos fortsetzen.
Man muss den Test lesen und der sagt ganz klar, welche Stärken ME3 hat. Wer den Test gelesen hat, wird auch nicht darauf kommen, dass am Ende nur 75% rauskommt, weil es "besser" klingt.
75% ist nur die Spielspasswertung von Jörg(!).
Den Rest der Hinweise muss man sich aus dem Test ziehen, nicht aus der Wertung.
Subjektivität ist also kein Unsinn, sondern ein, wenn auch manchmal schmerzhafter Fakt.
Wenn du eine Antwort auf die Frage hast, wie ein objektiver Test auszusehen hat, würde mich das sehr interessieren!
Re: Mass Effect 3 - Test
haha, ja. so naiv war ich auch mal. und dann sah ich das ende.Dragao85 hat geschrieben:Heute nicht mehr aber immer Laufe der Woche werde ich meinen Beitrag auf jeden Fall nochmals aktualisiern. Scheint ein ungewöhnliches Ende zu sein und viele Spieler sind unzufrieden aber das freut mich umso mehr. Ich habe keine Ahnugn was mich erwartet aber ich stehe auf aussergewöhnlichen Abschlüssen, finde ohnehin eine 08/15 Finale würde diese Serie nicht gerecht sein. Morgen oder übermorgen bin ich aber schlauer.
Falls dieDragao85 hat geschrieben:Heute nicht mehr aber immer Laufe der Woche werde ich meinen Beitrag auf jeden Fall nochmals aktualisiern. Scheint ein ungewöhnliches Ende zu sein und viele Spieler sind unzufrieden aber das freut mich umso mehr. Ich habe keine Ahnugn was mich erwartet aber ich stehe auf aussergewöhnlichen Abschlüssen, finde ohnehin eine 08/15 Finale würde diese Serie nicht gerecht sein. Morgen oder übermorgen bin ich aber schlauer.
Spoiler
Show
Indoktrinations-Theorie
http://www.youtube.com/watch?v=Tbghjn7_ ... e=youtu.be
Re: Mass Effect 3 - Test
Dragao85 hat geschrieben:Heute nicht mehr aber immer Laufe der Woche werde ich meinen Beitrag auf jeden Fall nochmals aktualisiern. Scheint ein ungewöhnliches Ende zu sein und viele Spieler sind unzufrieden aber das freut mich umso mehr. Ich habe keine Ahnugn was mich erwartet aber ich stehe auf aussergewöhnlichen Abschlüssen, finde ohnehin eine 08/15 Finale würde diese Serie nicht gerecht sein. Morgen oder übermorgen bin ich aber schlauer.
Das Ende ist ein 08/15 Ende.
Nichts was es nicht schon und desöfteren schon besser gab.
Re: Mass Effect 3 - Test
Also ich finde 80 % des Tests handelt davon, wie Jörg das Spiel gerne gehabt hätte..Brakiri hat geschrieben:
Man muss den Test lesen und der sagt ganz klar, welche Stärken ME3 hat.
und für alle die das Ende hassen: Vielleicht hilft das:http://www.youtube.com/watch?v=ythY_GkEBck (selbst wenn man weiterhin glauben will, dass alles nur Zufall ist und nicht von BW geplant...)
- KingDingeLing87
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Re: Mass Effect 3 - Test
Also ich persönlich finde es gut, in welche Richtung sich Mass Effect entwickelt hat.
Der Shooter Anteil, macht jetzt und hat auch schon damals in Teil Zwei viel mehr Spaß, als es noch im ersten Teil der Fall war.
Dar war das ganze ein wenig uncool.
Ich zocke Teil 3 bis jetzt knapp 33 Stunden und denke, dass auch nicht mehr viel kommen wird.
Aber was ich bis jetzt gezockt habe, finde ich einfach Klasse.
Ich bin auch schon sehr gespannt drauf, wie mir das Ende gefallen wird. Denn das, kommt ja bei einigen nicht so recht gut an, wie man ja mitbekommt.
Und ja, das Spiel hat Schlauchlevel und ja, die KI, ist grottenschlecht. Aber das macht für mich persönlich nichts. Ich persönlich, hänge mich einfach nicht daran auf.
Und auf die technischen Schwächen, kann ich zwar verzichten, aber doll stören, tun sie mich auch nicht.
Wie Jörg es schon am Ende des Tests schreibt, wer Mass Effect 1 und 2 gezockt hat, wird auch Mass Effect 3 zocken.
Schon allein wegen dem Charakter Import, ist es geil.
Der Shooter Anteil, macht jetzt und hat auch schon damals in Teil Zwei viel mehr Spaß, als es noch im ersten Teil der Fall war.
Dar war das ganze ein wenig uncool.
Ich zocke Teil 3 bis jetzt knapp 33 Stunden und denke, dass auch nicht mehr viel kommen wird.
Aber was ich bis jetzt gezockt habe, finde ich einfach Klasse.
Ich bin auch schon sehr gespannt drauf, wie mir das Ende gefallen wird. Denn das, kommt ja bei einigen nicht so recht gut an, wie man ja mitbekommt.
Und ja, das Spiel hat Schlauchlevel und ja, die KI, ist grottenschlecht. Aber das macht für mich persönlich nichts. Ich persönlich, hänge mich einfach nicht daran auf.
Und auf die technischen Schwächen, kann ich zwar verzichten, aber doll stören, tun sie mich auch nicht.
Wie Jörg es schon am Ende des Tests schreibt, wer Mass Effect 1 und 2 gezockt hat, wird auch Mass Effect 3 zocken.
Schon allein wegen dem Charakter Import, ist es geil.
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Kommentar
@king
warte bis zum ende, du wirst enttäuscht sein.
das Ende ist einfach nicht passend zum Rest des Spiels
und zum Spielprinzip mit den ganzen Entscheidungen.
Ich hoffe das ist nen gag um die Leute anzuheißen
meine Theorie ist eher das Bioware sich mit SWTOR übernommen haben, finanziell.
Sie großen Druck haben von EA und enden werden wie Westwood.
Oder Bioware geht einfach die Luft raus. Oder es lag an Drew K. warum nur bist du weggegangen q.q
warte bis zum ende, du wirst enttäuscht sein.
das Ende ist einfach nicht passend zum Rest des Spiels
und zum Spielprinzip mit den ganzen Entscheidungen.
Ich hoffe das ist nen gag um die Leute anzuheißen
meine Theorie ist eher das Bioware sich mit SWTOR übernommen haben, finanziell.
Sie großen Druck haben von EA und enden werden wie Westwood.
Oder Bioware geht einfach die Luft raus. Oder es lag an Drew K. warum nur bist du weggegangen q.q
Zuletzt geändert von johndoe502620 am 21.03.2012 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mass Effect 3 - Test
Hört doch mal mit dem Drew K.-Argument auf, er hat schon bestätigt, dass er sich das Ende so in etwa vorgestellt hat. Nur wurde es anscheinend etwas gecutted. Darüber kann man sich von mir aus aufregen, ändert aber nichts an dem Ende an sich....
Re: Mass Effect 3 - Test
so bin jz auch mal durch und muss sagen...ich kann die aufschreie verstehen trotzdem ein gelungenes ende (hab synthese gewählt, wird nicht richtig drauf eingegangen und somit entstehen "logiklücken" ich nenne es einfach bergrenztes intepretieren, damit meine ich es gibt dinge in diesem universum die wir uns einfach nicht vorstellen können wer weiß was eigentlich alles möglich wäre,...somit halte ich dieses ende auch durchaus im bereich des (un)möglichen)
ich bin zufrieden mit mass effect und würde mich auch über weitere storys in diesem universum freuen...
das einzige was mich richtig nervt ist die tatsache das ich am ende alles mögliche sammel (credits, exp, ausrüstung,...) nach dem abspann aber wieder vor die cerberushauptzentrale mission gesetzt werde und alles was ich gesammelt habe war für die katz...warum nur?
ich bin zufrieden mit mass effect und würde mich auch über weitere storys in diesem universum freuen...
das einzige was mich richtig nervt ist die tatsache das ich am ende alles mögliche sammel (credits, exp, ausrüstung,...) nach dem abspann aber wieder vor die cerberushauptzentrale mission gesetzt werde und alles was ich gesammelt habe war für die katz...warum nur?
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Re: Mass Effect 3 - Test
Jetzt, nach längerer Zeit, meine Meinung zum Test und zu Mass Effect 3 (btw: ich habe sie gerade eben zeitgleich bei Amazon als Rezension eingestellt, aber gehe nicht davon aus, dass sie veröffentlicht wird).
Mass Effect könnte so ein gutes Spiel sein. Teil 1 hat mir Spaß gemacht, das Hintergrunduniversum ist komplex und interessant, es gibt interessante Charaktere und Geheimnisse (Shadow Broker, Reaper, Kollektoren aber auch die Geth etc...)
Leider kann ich mit Teil 3 gar nichts mehr anfangen, Teil 1 war super, Teil 2 ganz nett aber nicht mehr wirklich gut und jetzt Teil 3 ist der Tiefpunkt der Serie. Das Spiel ist für mich vollkommen schlecht geworden. Aber ich denke, dass man mit ME3 viel Spaß haben kann, wenn man denn andere Anforderungen hat als ich.
Warum gefällt mir ME3 nicht?
1. Mir sind fordernde, intelligente Gespräche wichtig in einem RPG, ich will DENKEN müssen und grübeln, wenn ich mich mit einem NPC unterhalte. In ME3 kann man jedoch meist nur zwischen einer Paragon und Renegade Antwort wählen, auch noch farblich unterlegt -> Das ist einfach nur absolute Denkfaulheit. Ich will ein Spiel das mich fordert und in Gesprächen von mir Mitdenken erfordert, ich will schwere Dialoge, bei denen man auch mal etwas falsches sagen kann (und dann die Konsequenzen tragen muss). Leider hält BioWare den Spieler für zu dumm, um ihn zu fordern. Die Dialoge sind auf dem geistig niedrigen Niveau eines Hollywood-Action-Baller-Popcorn-Kinostreifens.
2. Viel zu viele Bereiche des Spiels sind einfach zu pathetisch, zu reißerisch, zu aufgesetzt und effekthascherisch. Es wirkt gekünstelt, wenn Shepard im Intro den Tod des kleinen Kindes mit ansehen muss und dann in seinen Träumen verfolgt wird, dass ist einfach nur billiges Tränendrüsengedrücke im Stile dümmlicher Hollywood Dramaturgie. Oder die "heldenhafte" Ansprache von Anderson, ebenfalls im Prolog oder oder oder... Wer echte Emotionen und echte, intelligente Dramaturgie erwartet, wird leider enttäuscht - alles was man bekommt, ist billige Hollywood-Effekthascherei.
3. Die Story ist zu groß, zu vorhersehbar, zu heroisch im negativen Sinne. Man lenkt die Geschicke des Universums, man entscheidet über das Überleben ganzer Rassen, alle warten nur darauf, dass man vorbeikommt und sie rettet: Warum muss das so sein? Ich habe das Gefühl, die Welt existiert nicht für sich selber, sondern alles ist um Shepard herum aufgebaut, es ist unglaubwürdig. Wenn Shepard eine Quest nicht löst oder jemanden nicht rettet - warum wird derjenige dann nicht von einem anderen NPC gerettet oder die Quest gelöst? Man hat das Gefühl, alle NPCs im Spiel stehen nur herum und warten darauf, dass Shepard vorbeikommt und ihre Probleme löst. Und am schlimmsten: Es steuert alles auf ein "big battle" zu. Wie öde. Man sammelt Allianzen, man baut die Supergeheime, mega-ultra-Anti-Reaper-Waffe, man verzeichnet nie Rückschläge, es passiert nichts unvorhergesehenes, die Reaper lassen einen einfach eine Armee aufbauen und dann zieht man in die Schlacht und vernichtet sie im "biggest, fucking most epic battle of the history of sci-fi video-games". Wem geht dieser Gigantismus noch auf die Nerven?
4. Man ist Shepard, der edle Held, der Retter der Galaxie, das tollste Lebewesen das jemals existierte, der alles rettet, jeden besiegt, jeden überzeugt, alles kann und auf dessen Schultern die Leben von Milliarden Menschen, Kroganer, Salarianer etc ruhen, der über die Existenzberechtigung ganzer Rassen wie der Kroganer entscheidet und am Ende der edle Retter ist und alles richtig macht... Wen ödet solch eine Rolle noch an? Warum nicht mal einen unperfekten "Anti-Helden" spielen, der Fehler macht, dem nicht alles gelingt, der sich irrt, der auch mal verliert, der nicht der Retter der Galaxie ist, sondern vll nur private Motive verfolgt. Shepard ist im Vergleich zu einem Gerald in the Witcher oder einem Adam Jensen in Deus Ex 3 einfach nur flach, langweilig, öde, wie eine billige Hollywood-Helden-Karikatur: nicht ernst zu nehmen und eindimensional. Daran ändert auch nichts, dass man je nach Verhalten Paragon oder Renegade spielen kann: Das ist wieder nur eine aufgesetzte Moralkeule, die eben 2 Helden-Klischees zwanghaft unterbringt. Beide Arten zu spielen, sowohl Paragon wie auch Renegade, sind einfach nur flach und eindimensional - ich will aber mehrdimensionale Helden mit interessanten Persönlichkeiten, nicht eindimensionale Charikaturen.
5. Die Kämpfe sind taktisch zu einseitig und nicht fordernd. Die Skills der Gruppe und des Main-Charakters sind nicht wirklich wichtig bzw es ist nicht entscheidend wie man skillt, man kann einen Charakter nicht verskillen. Klar, wenn man einfach nur Talente zusammen klicken muss, ohne nach zu denken, macht man es jedem Kiddie recht, das eben nicht nachdenken möchte. ICH will aber nachdenken, ich will gefordert werden, ich will dasitzen und mein Hirn anstrengen müssen, um die Skills und Attribute meines Chars bzw meiner Gruppe richtig zusammen zu fügen. Wenn es einen Skilltree gibt, dann will ich vor ihm da sitzen müssen und mir das Hirn zu Tode anstrengen, um richtig zu skillen und meinen Char nicht zu verhunzen. Da ist ME3 aber einfach zu simpel, zu einseitig, zu leicht, zu oberflächlich. Ausserdem ist die KI saudumm. Und im Zweifelsfall nimmt man einfach das omnipotente, übermächtige Omniblade...
6. Die Interaktion mit der Umwelt ist sehr eingeschränkt. Keine Hacks, keine Minispiele, keine tiefergehende Interaktion etc. Es ist alles nur Kulisse für billige Ballereien.
Ja, alle meine Kritikpunkte gab es auch so schon bei ME1 und ME2, manche Dinge wurden aber schlechter und nur wenige besser. Bei einer Trilogie erwarte ich aber eine Weiterentwicklung von Teil zu Teil, keine Rückentwicklung. Dragon Age 1 hat mir auch ganz gut gefallen, DA2 ist dagegen nur noch ein Haufen unkomplexer Softwareschrott mit dicken Bluteffekten. Ich will mal einen Nachfolger der schwerer, fordernder und komplexer ist als sein Vorgänger - keinen, der nur ein versofteter Mainstreamabklatsch des vorigen Teils, dafür aber mit dickeren Effekten, ist. Auch deshalb lässt mich ME3 so enttäuscht zurück.
So, genug davon. Ich hoffe, es wird klar, warum ich ME3 alles andere als gut finde. Ich will das Spiel nicht schlecht reden und wer auf eine intelligente, glaubwürdige Geschichte in einer glaubwürdigen Spielwelt mit glaubwürdigen Charakteren, keinen eindimensionalen Hollywood-Karikaturen, sowie darauf, im Spiel Hirn einsetzen zu müssen und sich an der Spielmechanik die Zähne aus zu beisen, keinen Wert legt, sondern Popcorn-Unterhaltung, eine "episch-heroische" Inszenierung der Story und optisch ansprechende Ballereien in beeindruckender Kullise möchte, der wird mit ME3 gut unterhalten. Für mich sind andere Werte wichtig und deshalb macht mir ME3 keinen Spaß. Für meinen persönlichen Geschmack und meine Anforderungen sind the witcher 2, alpha protocol, Deus Ex 3, Amnesia oder das alte Vampire the masquerade: Bloodlines um Welten bessere Spiele (auch wenn sie teilweise in ganz anderen Genres unterwegs sind und alle ebenfalls ihre Schwächen haben - Nobodies perfect).
Mass Effect könnte so ein gutes Spiel sein. Teil 1 hat mir Spaß gemacht, das Hintergrunduniversum ist komplex und interessant, es gibt interessante Charaktere und Geheimnisse (Shadow Broker, Reaper, Kollektoren aber auch die Geth etc...)
Leider kann ich mit Teil 3 gar nichts mehr anfangen, Teil 1 war super, Teil 2 ganz nett aber nicht mehr wirklich gut und jetzt Teil 3 ist der Tiefpunkt der Serie. Das Spiel ist für mich vollkommen schlecht geworden. Aber ich denke, dass man mit ME3 viel Spaß haben kann, wenn man denn andere Anforderungen hat als ich.
Warum gefällt mir ME3 nicht?
1. Mir sind fordernde, intelligente Gespräche wichtig in einem RPG, ich will DENKEN müssen und grübeln, wenn ich mich mit einem NPC unterhalte. In ME3 kann man jedoch meist nur zwischen einer Paragon und Renegade Antwort wählen, auch noch farblich unterlegt -> Das ist einfach nur absolute Denkfaulheit. Ich will ein Spiel das mich fordert und in Gesprächen von mir Mitdenken erfordert, ich will schwere Dialoge, bei denen man auch mal etwas falsches sagen kann (und dann die Konsequenzen tragen muss). Leider hält BioWare den Spieler für zu dumm, um ihn zu fordern. Die Dialoge sind auf dem geistig niedrigen Niveau eines Hollywood-Action-Baller-Popcorn-Kinostreifens.
2. Viel zu viele Bereiche des Spiels sind einfach zu pathetisch, zu reißerisch, zu aufgesetzt und effekthascherisch. Es wirkt gekünstelt, wenn Shepard im Intro den Tod des kleinen Kindes mit ansehen muss und dann in seinen Träumen verfolgt wird, dass ist einfach nur billiges Tränendrüsengedrücke im Stile dümmlicher Hollywood Dramaturgie. Oder die "heldenhafte" Ansprache von Anderson, ebenfalls im Prolog oder oder oder... Wer echte Emotionen und echte, intelligente Dramaturgie erwartet, wird leider enttäuscht - alles was man bekommt, ist billige Hollywood-Effekthascherei.
3. Die Story ist zu groß, zu vorhersehbar, zu heroisch im negativen Sinne. Man lenkt die Geschicke des Universums, man entscheidet über das Überleben ganzer Rassen, alle warten nur darauf, dass man vorbeikommt und sie rettet: Warum muss das so sein? Ich habe das Gefühl, die Welt existiert nicht für sich selber, sondern alles ist um Shepard herum aufgebaut, es ist unglaubwürdig. Wenn Shepard eine Quest nicht löst oder jemanden nicht rettet - warum wird derjenige dann nicht von einem anderen NPC gerettet oder die Quest gelöst? Man hat das Gefühl, alle NPCs im Spiel stehen nur herum und warten darauf, dass Shepard vorbeikommt und ihre Probleme löst. Und am schlimmsten: Es steuert alles auf ein "big battle" zu. Wie öde. Man sammelt Allianzen, man baut die Supergeheime, mega-ultra-Anti-Reaper-Waffe, man verzeichnet nie Rückschläge, es passiert nichts unvorhergesehenes, die Reaper lassen einen einfach eine Armee aufbauen und dann zieht man in die Schlacht und vernichtet sie im "biggest, fucking most epic battle of the history of sci-fi video-games". Wem geht dieser Gigantismus noch auf die Nerven?
4. Man ist Shepard, der edle Held, der Retter der Galaxie, das tollste Lebewesen das jemals existierte, der alles rettet, jeden besiegt, jeden überzeugt, alles kann und auf dessen Schultern die Leben von Milliarden Menschen, Kroganer, Salarianer etc ruhen, der über die Existenzberechtigung ganzer Rassen wie der Kroganer entscheidet und am Ende der edle Retter ist und alles richtig macht... Wen ödet solch eine Rolle noch an? Warum nicht mal einen unperfekten "Anti-Helden" spielen, der Fehler macht, dem nicht alles gelingt, der sich irrt, der auch mal verliert, der nicht der Retter der Galaxie ist, sondern vll nur private Motive verfolgt. Shepard ist im Vergleich zu einem Gerald in the Witcher oder einem Adam Jensen in Deus Ex 3 einfach nur flach, langweilig, öde, wie eine billige Hollywood-Helden-Karikatur: nicht ernst zu nehmen und eindimensional. Daran ändert auch nichts, dass man je nach Verhalten Paragon oder Renegade spielen kann: Das ist wieder nur eine aufgesetzte Moralkeule, die eben 2 Helden-Klischees zwanghaft unterbringt. Beide Arten zu spielen, sowohl Paragon wie auch Renegade, sind einfach nur flach und eindimensional - ich will aber mehrdimensionale Helden mit interessanten Persönlichkeiten, nicht eindimensionale Charikaturen.
5. Die Kämpfe sind taktisch zu einseitig und nicht fordernd. Die Skills der Gruppe und des Main-Charakters sind nicht wirklich wichtig bzw es ist nicht entscheidend wie man skillt, man kann einen Charakter nicht verskillen. Klar, wenn man einfach nur Talente zusammen klicken muss, ohne nach zu denken, macht man es jedem Kiddie recht, das eben nicht nachdenken möchte. ICH will aber nachdenken, ich will gefordert werden, ich will dasitzen und mein Hirn anstrengen müssen, um die Skills und Attribute meines Chars bzw meiner Gruppe richtig zusammen zu fügen. Wenn es einen Skilltree gibt, dann will ich vor ihm da sitzen müssen und mir das Hirn zu Tode anstrengen, um richtig zu skillen und meinen Char nicht zu verhunzen. Da ist ME3 aber einfach zu simpel, zu einseitig, zu leicht, zu oberflächlich. Ausserdem ist die KI saudumm. Und im Zweifelsfall nimmt man einfach das omnipotente, übermächtige Omniblade...
6. Die Interaktion mit der Umwelt ist sehr eingeschränkt. Keine Hacks, keine Minispiele, keine tiefergehende Interaktion etc. Es ist alles nur Kulisse für billige Ballereien.
Ja, alle meine Kritikpunkte gab es auch so schon bei ME1 und ME2, manche Dinge wurden aber schlechter und nur wenige besser. Bei einer Trilogie erwarte ich aber eine Weiterentwicklung von Teil zu Teil, keine Rückentwicklung. Dragon Age 1 hat mir auch ganz gut gefallen, DA2 ist dagegen nur noch ein Haufen unkomplexer Softwareschrott mit dicken Bluteffekten. Ich will mal einen Nachfolger der schwerer, fordernder und komplexer ist als sein Vorgänger - keinen, der nur ein versofteter Mainstreamabklatsch des vorigen Teils, dafür aber mit dickeren Effekten, ist. Auch deshalb lässt mich ME3 so enttäuscht zurück.
So, genug davon. Ich hoffe, es wird klar, warum ich ME3 alles andere als gut finde. Ich will das Spiel nicht schlecht reden und wer auf eine intelligente, glaubwürdige Geschichte in einer glaubwürdigen Spielwelt mit glaubwürdigen Charakteren, keinen eindimensionalen Hollywood-Karikaturen, sowie darauf, im Spiel Hirn einsetzen zu müssen und sich an der Spielmechanik die Zähne aus zu beisen, keinen Wert legt, sondern Popcorn-Unterhaltung, eine "episch-heroische" Inszenierung der Story und optisch ansprechende Ballereien in beeindruckender Kullise möchte, der wird mit ME3 gut unterhalten. Für mich sind andere Werte wichtig und deshalb macht mir ME3 keinen Spaß. Für meinen persönlichen Geschmack und meine Anforderungen sind the witcher 2, alpha protocol, Deus Ex 3, Amnesia oder das alte Vampire the masquerade: Bloodlines um Welten bessere Spiele (auch wenn sie teilweise in ganz anderen Genres unterwegs sind und alle ebenfalls ihre Schwächen haben - Nobodies perfect).
Re: Mass Effect 3 - Test
lol und dafür hast du dich angemeldet?
ich kann dir nur bei punkt 6 rechtgeben!
eindimensionale charactere? bullshit gegen ende hin fängt auch shepard ordentlich zu zweifeln an!
only renegade options farblich unterlegt? bullshit wurde bereits ausdiskutiert!
so alles andere ist geschmacksache und liegt im auge des betrachters ich hatte ordentlichen spaß mit dem teil und ja muss aber auch zugeben, dass ich das eine oder andere mal ein auge zudrücken musste
ich kann dir nur bei punkt 6 rechtgeben!
eindimensionale charactere? bullshit gegen ende hin fängt auch shepard ordentlich zu zweifeln an!
only renegade options farblich unterlegt? bullshit wurde bereits ausdiskutiert!
so alles andere ist geschmacksache und liegt im auge des betrachters ich hatte ordentlichen spaß mit dem teil und ja muss aber auch zugeben, dass ich das eine oder andere mal ein auge zudrücken musste
