Marvel's Spider-Man - Test

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DARK-THREAT
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Nein, falscher Standort. Sieht man hier an der Suyversant High (bei 1:20).
https://www.youtube.com/watch?v=xqNvidP54Hc

Das OWTC steht eigentlich weiter in der Stadt und südlicher als die Suyversant High (genau parallel mit den Gebäuden mit dem grünen Dach), im Video steht es aber nördlich am Wasser in der Nähe der Laight Street:
https://i.imgur.com/rs12q7X.jpg


Danke euch.

Ed: Ach Peter Parker… hat lange gedauert, bis ich das geschnallt habe. :mrgreen:
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winkekatze
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von winkekatze »

Ja, ich sagte auch "ungefähr da"... Es handelt sich ja eh nicht um eine 1:1 Umsetzung von Manhattan, aber es ist durchaus nah dran für ein Videospiel ;)

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Peter__Piper
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Peter__Piper »

DARK-THREAT hat geschrieben: 14.09.2018 11:57 Ed: Ach Peter Parker… hat lange gedauert, bis ich das geschnallt habe. :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=dzsFxsMro-o
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Spiritflare82
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Hab das Spiel von einem Kollegen geliehen der hatte es schon durch, ca 2 oder 3 Stunden gespielt, das ist die absolute Enttäuschung des Jahres für mich...

08/15 Open World Käse mit Bloat Quests, echt schlechten Zwischensequenzen (die Gesichter sehen nicht gut aus) wo die PS4Pro bei abhebt, das rumschwingen wird nach 20minuten öde weil man nur einen Knopf hält und ab und an X drückt, das Kämpfen ist wie Batman nur schneller, die ganzen Nebenaufgaben nutzen sich nach kürzester Zeit ab und die Laborrätsel sind ein schlechter Witz. Die Türme sind auch super sinnlos und von vorgestern. Die Schleichszenen, von denen es wohl mehrere gibt wie ich gelesen habe sind total unpassend. Die hässlich umrandeten Gegner hat man sich wohl von Assassins Creed geborgt.

Peter Parker/Spider-Man kommt hier rüber wie ein Vollidiot, die Sprüche sind gruselig schlecht und die ganze Attitüde geht mir vollends auf den Senkel. Ich mag keinen einzigen Charakter aus dem Spiel

Das ist absolute Massenware von der Stange mit Spiderman Skin. Könnte auch eine Ubisoft Produktion sein. Gamedesign von 2013 ist das.

7/10 und ich denke nicht das ich das noch erhöhe. Grottenödes Spiel...
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Dr.Khaos
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Dr.Khaos »

Spiritflare82 hat geschrieben: 14.09.2018 13:37 Hab das Spiel von einem Kollegen geliehen der hatte es schon durch, ca 2 oder 3 Stunden gespielt, das ist die absolute Enttäuschung des Jahres für mich...

08/15 Open World Käse mit Bloat Quests, echt schlechten Zwischensequenzen (die Gesichter sehen nicht gut aus) wo die PS4Pro bei abhebt, das rumschwingen wird nach 20minuten öde weil man nur einen Knopf hält und ab und an X drückt, das Kämpfen ist wie Batman nur schneller, die ganzen Nebenaufgaben nutzen sich nach kürzester Zeit ab und die Laborrätsel sind ein schlechter Witz. Die Türme sind auch super sinnlos und von vorgestern. Die Schleichszenen, von denen es wohl mehrere gibt wie ich gelesen habe sind total unpassend. Die hässlich umrandeten Gegner hat man sich wohl von Assassins Creed geborgt.

Peter Parker/Spider-Man kommt hier rüber wie ein Vollidiot, die Sprüche sind gruselig schlecht und die ganze Attitüde geht mir vollends auf den Senkel. Ich mag keinen einzigen Charakter aus dem Spiel

Das ist absolute Massenware von der Stange mit Spiderman Skin. Könnte auch eine Ubisoft Produktion sein. Gamedesign von 2013 ist das.

7/10 und ich denke nicht das ich das noch erhöhe. Grottenödes Spiel...
Ich stimme leider total zu. Man muss lediglich dem gelben Questindikator folgen und Leute verprügeln. Dazu gesellen sich langweilige Mini Games. Die Story ist in einigen Aspekten toll aber man kriegt leider schnell mit wie langweilig und dröge alles ist. Immer das gleiche und andauernd Hinweise weil man es den Spielern nicht abnimmt vielleicht einen IQ über Schnappatmung zu haben. Die Bosskämpfe sind ein Lacher und teilweise viel zu kurz. Für mich daher echt eher eine 6/10 eben weil so viel Potential ungenutzt bleibt.

Die Welt ist schön und mit vielen kleinen Hinweisen für Fans versehen aber naja. Ein Fassade wie man nach ein paar Stunden mitbekommt.
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Peter__Piper
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Spiritflare82 hat geschrieben: 14.09.2018 13:37 Hab das Spiel von einem Kollegen geliehen der hatte es schon durch, ca 2 oder 3 Stunden gespielt, das ist die absolute Enttäuschung des Jahres für mich...

08/15 Open World Käse mit Bloat Quests, echt schlechten Zwischensequenzen (die Gesichter sehen nicht gut aus) wo die PS4Pro bei abhebt, das rumschwingen wird nach 20minuten öde weil man nur einen Knopf hält und ab und an X drückt, das Kämpfen ist wie Batman nur schneller, die ganzen Nebenaufgaben nutzen sich nach kürzester Zeit ab und die Laborrätsel sind ein schlechter Witz. Die Türme sind auch super sinnlos und von vorgestern. Die Schleichszenen, von denen es wohl mehrere gibt wie ich gelesen habe sind total unpassend. Die hässlich umrandeten Gegner hat man sich wohl von Assassins Creed geborgt.

Peter Parker/Spider-Man kommt hier rüber wie ein Vollidiot, die Sprüche sind gruselig schlecht und die ganze Attitüde geht mir vollends auf den Senkel. Ich mag keinen einzigen Charakter aus dem Spiel

Das ist absolute Massenware von der Stange mit Spiderman Skin. Könnte auch eine Ubisoft Produktion sein. Gamedesign von 2013 ist das.

7/10 und ich denke nicht das ich das noch erhöhe. Grottenödes Spiel...
Also das Schwingsystem öffnet sich noch mit den kommenden Fähigkeiten :wink:
Eigentlich schon am Anfang, aber nunja.
Später kommst du auch bei den Challenges und co nicht mehr weit, wenn du einfach nur einen Knopf drückst und ab un zu X.

Die Zwischensequenzen, die so gut wie alle in Ingamegrafik sind und das den grossen Vorteil hat das dein aktuelles Kostüm auch korrekt wiedergegeben wird, find ich durchaus in Ordnnung. Aber bei den Gesichtern gebe ich dir recht - da schwankt die Qualität schon stark - vor allem Peter ist leider nicht so dolle.

Die Laborrätsel find ich recht nett.
Vor allem weil sie einem nicht einfach so vorgeworfen werden , sondern immer auch noch kleine Sequenzen davor geschaltet sind.

Die Türme waren nach 10 min Geschichte - und schätze auch nur drinnen um eine Erklärung zu haben wie das HUD in die Spielwelt eingebunden ist.

Auch die Nebenquest schwanken stark von der Qualität.
Da sind auch einige richtig gute Dinger dabei.

Und wieso sollten die Schleichpassagen fehl am Platz sein ? :Kratz:
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Aläx
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Aläx »

Hey Leute,

bin da ganz bei euch. Richtig anspruchsvoll und besser als die Ausflüge der Fledermaus ist dieses Spiel garantiert nicht.
Gerade die Nebenquests sind nur langweilige Sammelaufgaben. Bei Batman Arkham Knight wirkten die ganzen Nebenquests einfach besser in die Spielwelt integriert.

Peters Sprüche sind wirklich zum Fremdschämen und die Gesichter sehen auch nicht gerade gut aus, das muss man sagen.

Die Spiderman-Nostalgie lässt mich allerdings über die meisten Kritikpunkte hinwegsehen, da es mir unfassbar viel Spaß macht als Spiderman diese "Freiheit" auszuleben und sich frei durch ein schön nachgebautes Manhatten zu schwingen - das macht Spiderman echt gut. Allerdings fehlt mir auch da mehr Variation im Schwingen.

Nervig ist vor allem , wenn man durch die Stadt schwingt und alle 30 Sekunden (gefühlt) mal wieder irgendwo eine Straßenschießerei, eine Verfolgungsjagd oder ein Geschäftsraub stattfindet. Die Stadt versinkt eigentlich permanent im absoluten Chaos. Bei Batman wurde dies immerhin glaubwürdig mit dem Toxin von Scarecrow gerechtfertigt und alle Passanten evakuiert.

Objektiv betrachtet ist das eher eine 5,5/10. (maximal 6/10)
4 positive Bewertungen, 0 negative:

S.180, 234, 235, 238
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Peter__Piper
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Aläx hat geschrieben: 14.09.2018 14:46 Nervig ist vor allem , wenn man durch die Stadt schwingt und alle 30 Sekunden (gefühlt) mal wieder irgendwo eine Straßenschießerei, eine Verfolgungsjagd oder ein Geschäftsraub stattfindet. Die Stadt versinkt eigentlich permanent im absoluten Chaos. Bei Batman wurde dies immerhin glaubwürdig mit dem Toxin von Scarecrow gerechtfertigt und alle Passanten evakuiert.
Dann bist du wohl noch nicht im 3. Kapitel.
Es gibt durchaus noch eine Erklärung :wink:

Allerdings gebe ich dir recht das daß ein wenig blöd mit den Verbrechen eingebunden ist.
Aber nachdem du 5 pro Stadtteil und Fraktion vereitelt hast, kommen sie auch nicht mehr.
Dennoch doof gelöst.

Für mich hat der Spaß im 3. Kapitel auf jedenfall noch einmal ordentlich angezogen :Hüpf:
LucasWolf
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von LucasWolf »

Spiritflare82 hat geschrieben: 14.09.2018 13:37 Hab das Spiel von einem Kollegen geliehen der hatte es schon durch, ca 2 oder 3 Stunden gespielt, das ist die absolute Enttäuschung des Jahres für mich...

08/15 Open World Käse mit Bloat Quests, echt schlechten Zwischensequenzen (die Gesichter sehen nicht gut aus) wo die PS4Pro bei abhebt, das rumschwingen wird nach 20minuten öde weil man nur einen Knopf hält und ab und an X drückt, das Kämpfen ist wie Batman nur schneller, die ganzen Nebenaufgaben nutzen sich nach kürzester Zeit ab und die Laborrätsel sind ein schlechter Witz. Die Türme sind auch super sinnlos und von vorgestern. Die Schleichszenen, von denen es wohl mehrere gibt wie ich gelesen habe sind total unpassend. Die hässlich umrandeten Gegner hat man sich wohl von Assassins Creed geborgt.

Peter Parker/Spider-Man kommt hier rüber wie ein Vollidiot, die Sprüche sind gruselig schlecht und die ganze Attitüde geht mir vollends auf den Senkel. Ich mag keinen einzigen Charakter aus dem Spiel

Das ist absolute Massenware von der Stange mit Spiderman Skin. Könnte auch eine Ubisoft Produktion sein. Gamedesign von 2013 ist das.

7/10 und ich denke nicht das ich das noch erhöhe. Grottenödes Spiel...

Das, was du hier wiedergibst, hört sich wie eine 2/10, dann bewerte bitte auch so!!

Kann man solche "Kritik" auch etwas gemäßigter vortragen? Der agressive und wohl auch leicht arrogante Unterton nervt ziemlich. Du hättest sicher ein legendäres Game entworfen.

Die Türme? MEIN GOTT!! Die sind dank des schwingens und der leichten Mechanik beim entschlüsseln in 10 min durch - alle insgesamt.

Die Zwischenequenzen sehen schlecht aus? Octavius, MJ, Miles, Li, vulture, Electro etc sehen da genial aus! Peter manchmal etwas weniger gut, aber mein Gott.

Welche Quests willst du sonst in ein Spidey Game packen? Soll er Pizza liefern? Natürlich hätte man noch mehr und bessere Nebenquests einstreuen können, wie bei Arkham Knight, aber da gab es nun auch keine 20 und es gab auch Gegner Basen, na schau einer an!

Die Story ist also quasi schlecht, weil du keinen einzigen der Charaktere magst? Dann ist es das falsche Game für dich, weitergehen bitte! Die Charaktere haben noch viele Möglichkeiten, zur absoluten Entfaltung. Erinnere nur an die post credit Szene.

Die Missionen mit MJ, Miles usw bieten eine schöne Abwechslung und sind meistens recht schnell vorbei.


Spidey und Peter sind nun mal so drauf! Noch nie ein Comic gelesen?!

Wenn du Weltuntergangsstimmung brauchst, besuche bitte wieder die Arkham Games.
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Stalkingwolf
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

auch kein Plan wie man PP und Spider-Man kritisieren kann. Der war immer so in seinen Comics.
Ein Grund warum mir die Dinger damals als Jugendlicher lieber waren.
Viele standen ja auf das düstere bei Bat-Man.
Als ich dann auf Düster stand habe ich Conan von Marvel gelesen DAS war düster ;-)
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winkekatze
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von winkekatze »

Bin mittlerweile durch und kann das Game nur empfehlen.
Wer keinen Bock auf Nebenaktivitäten hat, kann diese auch fast komplett weglassen (Ich habe sogar mehr davon gemacht, als ich zuerst dachte, weil das Spiel und seine Mechaniken einfach Laune machen). Man bekommt wirklich genug XP um sich die allermeisten Skills auch so leisten zu können. Die Anzüge sind nice to have aber nicht notwendig, wenn man nicht sammeln möchte. Ich habe zum Beispiel das Spiel mit Gadgets und einer Anzugfähigkeit durchgespielt, die man fast ganz am Anfang und ohne zu sammeln bekommt.

Ich denke wer ein gutes Spider-Man Storyspiel haben möchte und von der "Sammel" -Open World abgeschreckt wird, wird hier trotzdem sehr gut unterhalten. Ist sicher kein bahnbrechendes Spiel wie z.b. God of War, aber "schlechte Zwischensequenzen" gibts hier definitiv nicht...das steht den Filmen eigentlich in nichts nach.

Die Stärken sind für mich das Kampfsystem, das sich mMn. deutlich von den Arkham-Games unterscheidet und genug Skillceiling, Möglichkeiten und Freiheiten bietet und das Schwingen sowie das absolut sehenswerte New York (auch die Innenräume sehen sehr gut aus) und die Inszenierung der Story (die Story selbst ist halt Superhelden-Standard).

Die Schwächen sind die (optionalen) Sammelaufgaben sowie die mMn. etwas zu leichten Bosskämpfe (die aber spektakulär inszeniert werden).

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Tom07
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Tom07 »

Bin jetzt bei knapp der Hälfte der Hauptstory. So weit ganz gut aber die Stealthszenen wiederholen sich eigentlich immer wieder...

Eigentlich müsste Platin machbar sein. Muss man eigentlich bei den Basen die Bonusmarken erreichen oder reichen für die Anzüge u.ä. die normale Anzahl?
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KaioShinDE
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von KaioShinDE »

Ich habe das Spiel nun durch und bin leider recht enttäuscht. Ich hatte mir erhofft dass das Spiel auf augenhöhe mit den Arkham Spielen ist, aber dazu fehlt dann doch in praktisch jedem Aspekt irgendwo eine Stufe.

Das Kämpfen ist noch die Stärke des Spiels, rein von den Mechaniken. Aber es fühlt sich trotzdem nicht so gut an wie beim offensichtlichen Vorbild. Warum? Die Schläge und Tritte fühlen sich einfach nicht so gut an weil das Feedback fehlt. Das zieht sich auch durch bis in die Zwischensequenzen. Da sieht man auf dem Bildschirm riesige Explosionen (Spidey verursacht in dem Spiel sowieso mehr Sachschaden als ein Erdbeben), schwere Dinge krachen aus riesiger Höhe in Gebäude, Autos, Gegner (!) und es kommt nichts davon beim Spieler an. Alles ist irgendwie schwerelos und das miese Sounddesign klingt als ob jemand eine Zeitung fallen lässt wenn mal wieder ein Kran in ein Gebäude kracht.
Wo wir von miesem Sounddesign reden, die Deutsche Synchro war auch grottig. Leider gab es keine Ingame Option auf Englisch umzuschalten (die ich gesehen hätte), und meine ganze Konsole umschalten wollte ich nicht. Top (/Sarkasmus).

Das die Open World Liste Abhakenaktivitäten scheiße sind ist glaube ich Konsens. Zum Glück sind sie relativ gut ignorierbar. Brauchen wir nicht weiter drüber reden.

Was mich aber wirklich gestört hat wie viel Filler die Hauptstory hat. Eigentlich wird erst im aller letzten Viertel Fahrt aufgenommen. Davor tritt das Spiel ewig auf der Stelle und man prügelt sich durch immer gleiche Wellen von Fisk Gangbangern und den Dämonen. Wenn ich ein Superheldenspiel spiele dann möchte ich auch epische Superschurken sehen und nicht nur irgendwelche Gang Heinis die einer Oma die Handtasche stehlen. Dafür habt ihr den ganzen Open World scheiß, sowas hat in der Hauptstory nix zu suchen. Zumindest nicht in dieser Länge. Bei den Arkham Spielen ist dies viel besser gelöst. Da gibts zwar auch tonnenweise Henchmen Gedöns, aber da ist eigentlich immer ein eigentlicher Superschurke den man genau im Auge hat nur (gefühlt!) ein paar Räume entfernt. Hier dauert es bis zur Hälfte des Spiels bis man mal lernt wer der Anführer der Dämonen ist (auch wenn man es sich viel früher denkt). Mehr ist nicht bis kurz vorm Finale wo dann die Superschurken in ein paar Bosskämpfen praktisch direkt hintereinander verheizt werden.

Mit 84 finde ich kommt das Spiel hier sehr sehr gut weg. Ja es ist gerade noch "Gut", aber eher am unteren Ende des Spektrums was hier noch als "Gut" zählt.
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Xris
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Xris »

Ich hielt es im vorraus fuer eine schlechte Idee auf Fallschaden zu verzichten weil ich annahm das es dem Adrenalinrausch beim schwingen nicht gut tut. Und hey ich hatte recht! Der Spaß daran wurde schon nach den ersten 30 Minuten halbiert. Aber das ganze Ding schmeckt eben leider nach der Ubsisoftformel.

Warum die Schleichpassagen kacke sind? Na weil sie nach trial and Error ablaufen, praktisch keine Tiefe bieten und spielerrisch deshalb auch keinen Spaß machen. Mann ist einfach froh wenn sie vorbei sind. Vermutlich dachte mann bei Insomaniac es waere furchtbar kreativ und spaßig und abwechslungsreich gelegentlich mit jemand anders durch einen aracadien Levelschlauch zu krebsen. Nun dem ist nicht so. Diese Abschnitte wirken nicht zuletzt auch weil sie quasi eigene Storyabschnitte sind die man extra mit Spidey in der Open World ansteuern muss wie Fremdkörper.
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Stalkingwolf
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Re: Marvel's Spider-Man - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Also warum sollte ein Superheld Fallschaden bekommen? Wie kann man sich an dem Unsinn aufgeilen?
Bei der Ubisoft Formel kann ich zustimmen. Es ist teilweise zu viel und die Welt quasi nur damit bestückt.
Das ist natürlich extrem einfach zu entwickel, als wenn man 100 Nebenmissionen einbaut.
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