Sekiro: Shadows Die Twice - Test
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Ich habe selber Geige gelernt als Kind. Daher weiß ich dass es für Übenden und Zuhörer kein Spaß sein muss.^^
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Also ich kann die Reibungen schon ein wenig verstehen. Obwohl mich das Spiel fesselt und ich richtig Spass habe, scheue
ich arg davor zu sagen es sei mit das beste Spiel dieser Generation. Das wird sich dann doch erst mit etwas Abstand zeigen.
Das Kampfsystem bockt zwar ungemein, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es dies allein durch die Flashiness erzielt.
Nach 12-15 Stunden bis jetzt bleibe ich dabei: die Kampfsyteme von Nioh und GOW fand ich nen Zacken besser, weil die auf den ersten Blick groß erscheinende Vielfalt in Sekiro sehr schnell eingegrenzt wird: Auf Gegner grappeln hab ich bis jetzt nur für den Pferdeboss gebraucht bzw. dadurch wurde der zum Witz, viele Prothesen-Tools werden einfach zu 100% von manchen Gegnern geblockt, andere sind schon starker Käse, was stark in Richtung trial and error geht.
Das Spiel ist im Grunde genommen ein großes Puzzle, was auf der einen Seite toll ist, auf der anderen Seite ist das der Faktor, der wohl die meisten in den ersten Stunden vor den Kopf stossen wird, weil das Spiel deutlich einfacher wird, wenn man die einzelnen Spiel-Systeme begreift, und damit meine ich noch nicht einmal das Parieren.
Die Balance ist in der Tat sehr fraglich. Ich kann jedem, der am Anfang Sorge um seine XP und sein Geld hat nur beruhigen: ich bin gestern in ein Gebiet gekommen, wo der durchschnittliche Stealth Spieler easy peasy fast 800 XP-1000XP in 15 Minuten zusammen hat.
Der Säufer,ziemlich am Anfang, hingegen sieht im Vergleich zu anderen Fights halt schlicht wie unnötiges Padding aus (übers Dach laufen, seine Gang immer wieder platt machen), bei anderen Gegnern hast den Checkpoint 5 Meter vor ihnen. Warum nicht konsequent ein Ding durchziehen? Selbst der General mit den 6 Musketieren ist ein Witz, wenn man sich an Souls Tugend erinnert und da nicht einfach frontal reinläuft.
An diesem Punkt verstehe ich dann doch, warum einige sagen es sei einfacher als Demon Souls oder Dark Souls 1. Denn selbst wenn da noch Bosse kommen, wo man 100 mal stirb, ist alles dazwischen mit ner cleveren Herangehensweise und Erkundung mehr als machbar.
Ein Grund warum ich am Ende möglicherweise dann doch kritischere Töne anschlagen könnte, ist in die Tatsache, das diese Nioh-Techu Kombo nicht ganz so optimal auf lange Sicht ist, weil die Einzelbausteine dann doch nicht perfekt harmonisieren.
Wenn hier schon Leute schreiben, man solle nicht stealthen, damit man das Kämpfen lernt, dann hat das Spiel etwas falsch gemacht. Manche Mobs sind ohne Stealth ein reines Chaos: miese Kamera und Lock-on sei Dank.
Diese Kombination macht zwar gerade unglaublich Spass, aber oft denke ich mir dann doch, dass Sekiro für ein Tenchu 2019 zu schlecht wäre und Nioh hat 2017 auch einiges besser gemacht, was das Kampfsystem angeht. Mal schauen...erst mal durchzocken, wo ich mir aber Zeit nehmen werde.
ich arg davor zu sagen es sei mit das beste Spiel dieser Generation. Das wird sich dann doch erst mit etwas Abstand zeigen.
Das Kampfsystem bockt zwar ungemein, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass es dies allein durch die Flashiness erzielt.
Nach 12-15 Stunden bis jetzt bleibe ich dabei: die Kampfsyteme von Nioh und GOW fand ich nen Zacken besser, weil die auf den ersten Blick groß erscheinende Vielfalt in Sekiro sehr schnell eingegrenzt wird: Auf Gegner grappeln hab ich bis jetzt nur für den Pferdeboss gebraucht bzw. dadurch wurde der zum Witz, viele Prothesen-Tools werden einfach zu 100% von manchen Gegnern geblockt, andere sind schon starker Käse, was stark in Richtung trial and error geht.
Das Spiel ist im Grunde genommen ein großes Puzzle, was auf der einen Seite toll ist, auf der anderen Seite ist das der Faktor, der wohl die meisten in den ersten Stunden vor den Kopf stossen wird, weil das Spiel deutlich einfacher wird, wenn man die einzelnen Spiel-Systeme begreift, und damit meine ich noch nicht einmal das Parieren.
Die Balance ist in der Tat sehr fraglich. Ich kann jedem, der am Anfang Sorge um seine XP und sein Geld hat nur beruhigen: ich bin gestern in ein Gebiet gekommen, wo der durchschnittliche Stealth Spieler easy peasy fast 800 XP-1000XP in 15 Minuten zusammen hat
Show
(Mönche)
Der Säufer,ziemlich am Anfang, hingegen sieht im Vergleich zu anderen Fights halt schlicht wie unnötiges Padding aus (übers Dach laufen, seine Gang immer wieder platt machen), bei anderen Gegnern hast den Checkpoint 5 Meter vor ihnen. Warum nicht konsequent ein Ding durchziehen? Selbst der General mit den 6 Musketieren ist ein Witz, wenn man sich an Souls Tugend erinnert und da nicht einfach frontal reinläuft.
An diesem Punkt verstehe ich dann doch, warum einige sagen es sei einfacher als Demon Souls oder Dark Souls 1. Denn selbst wenn da noch Bosse kommen, wo man 100 mal stirb, ist alles dazwischen mit ner cleveren Herangehensweise und Erkundung mehr als machbar.
Ein Grund warum ich am Ende möglicherweise dann doch kritischere Töne anschlagen könnte, ist in die Tatsache, das diese Nioh-Techu Kombo nicht ganz so optimal auf lange Sicht ist, weil die Einzelbausteine dann doch nicht perfekt harmonisieren.
Wenn hier schon Leute schreiben, man solle nicht stealthen, damit man das Kämpfen lernt, dann hat das Spiel etwas falsch gemacht. Manche Mobs sind ohne Stealth ein reines Chaos: miese Kamera und Lock-on sei Dank.
Diese Kombination macht zwar gerade unglaublich Spass, aber oft denke ich mir dann doch, dass Sekiro für ein Tenchu 2019 zu schlecht wäre und Nioh hat 2017 auch einiges besser gemacht, was das Kampfsystem angeht. Mal schauen...erst mal durchzocken, wo ich mir aber Zeit nehmen werde.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Das ist jetzt der Keller, mach mal einer Licht an ich seh nix .Todesglubsch hat geschrieben: ↑26.03.2019 15:46Schon überlegt in die Politik zu gehen? Weil du mit einer Option nicht klarkommst, willst du sie gleich für alle verbieten.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Ds3 ist auch echt umfangreich man merkt das man damit die souls trilogie beendet hat aber bloodborne kam mir in der Tat recht kurz vor.DitDit hat geschrieben: ↑26.03.2019 13:44Hmm ich hatte eher das umgekehrte Gefühl. Fand Sekiro jetzt schon viel kleiner als Bloodborn oder Dark Souls 3 ohne DLCs.EvilReaper hat geschrieben: ↑26.03.2019 12:55Hast du wahrscheinlich von denen gelesen, die irgendwo am Anfang aufgegeben haben. Das Spiel ist locker so groß wie Bloodborne ohne DLC, wenn nicht größer. Und ja, bist noch im ersten Drittel.Marverino0 hat geschrieben: ↑26.03.2019 12:17 Hab gestern endlich den Bullen geschafft.. Im Nachhinein betrachtet super easy.. Wie so oft
Befinde ich mich hier eigentlich nocb recht am Anfang vom Spiel?.. Habe ja häufig gelesen das sekiro nicht so umfangreich aein soll...
Kann aber auch daran liegen das die Level auch in die Vertikale gehen und man auch viel schneller unterwegs ist. Aber wenn man im Spiel drinn is und das Metzeln der normalen Gegner flutscht, fand ich hat man ein Gebiet echt schnell abgeschlossen. Ich hab 35 Stunden für einen Durchgang gebraucht und hab fast alles gemacht bis auf ein paar NPC Sidequests. Die meisten Stunden hab ich bei den Bossen und Minibossen gehangen. Mein erster Bloodborndurchgang war so 50-70h und nochmal 20 drauf für Chalice.
Und zwei der vier Enden sind sogar noch früher drann wenn ich das richtig nachgelesen habe, da beendet man das Game sogar vor dem letzten richtigen Gebiet das auch nochmal riesig ist und 2 zusätzliche Bosse und paar Minibosse liefert.
Und zwar:Soll aber auch nicht heißen das Spiel ist kurz. Ganz und gar nicht. Immer noch ein sehr umfangreiches Spiel. Es hat sich nur kleiner als DS3 und Bloodborn angefühlt aber die sind ja auch nicht klein.ShowKuro aufgeben
Meine die Tests gaben an 20h ich hat mit allem knapp 23h gebraucht.
Hast du in sekiro auch wircklich alle optionalen Bosse?
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Ich stealthe, macht Spaß, ist teilweise knifflig und gut integriert. Wer bock hat bekämpft halt jedesmal die Mobs zum üben, ich machs nicht und komme klar.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:06 Wenn hier schon Leute schreiben, man solle nicht stealthen, damit man das Kämpfen lernt, dann hat das Spiel etwas falsch gemacht.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Wieso zu hoch wenn man pingelig ist der durchschnitt ist ein kleinen Tick höher.gauner777 hat geschrieben: ↑26.03.2019 14:27 Guter Test aber doch eine ganze ecke zu hoch bewertet.Seltsam finde ich das die oft Miserable Kameraführung die die kämpfe völlig chaotisch machen nicht beanstandet wird.Grad in engen Räumen ist das die totale katastrophe vor allem wenn dann noch jedes mal die Fokusierung beim Gegner überhaupt nicht funktioniert.Kampfsystem finde ich alles andere als Genial und ich bin schon ziemlich weit im Spiel.Wenn ich überlege was das Kampfsystem in Nioh alles bietet ist es in Sekiro doch eher mager und lässt sich nicht so gut spielen auf Grund der oben beschriebenen probleme.Das Trainieren bei dem Lehrer kann mna auch so ziemlich vergessen,weil es bei ihm alles super leicht ist,aber dann bei den Gegnern eher schlecht funktioniert.Das Spiel ist gut kommt aber an Spielen wie Bloddborne und Nioh bei weitem nicht heran.Allein die atmosphäre in einem Bloodborne lässt Sekiro sehr alt aussehn.Auch das Kampfsystem waren Meiner Meinung deutlich besser.Ist aber alles wie immer Geschmackssache.Für mich wurde das Spiel um 5% zu hoch bewertet.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
nix anderes erwartet.
Mir gefällt es bisher sehr gut.
Hätte mir nach Nioh jetzt aber zur Abwechslung lieber wieder n Souls oder Bloodborne 2 gewünscht.
Mir gefällt es bisher sehr gut.
Hätte mir nach Nioh jetzt aber zur Abwechslung lieber wieder n Souls oder Bloodborne 2 gewünscht.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Mal eine frage:an der stelle wo man ziemlich mies die Schlange killt ist man ja auf einer Anhöhe kommt man da wieder hin?
Ich dachte ich spiel erstmal weiter und bin jetzt kurz vor Ende jedenfalls hab ich das Gefühl aber ich kam bisher noch nicht dahin.
Wie manch ein youtuber hab ich mir nur etwas umgeschaut und bin auf die holzbretter von der Brücke gegangen oder besser gesagt durchgefallen.
Ich finde keine Möglichkeit da wieder hin zukommen da die Schlange ja tot ist.Mich macht das schon etwas verrückt,du weisst da ist ein Item und weisst aber nicht welches und das nur wegen so einem fail.
Ich dachte ich spiel erstmal weiter und bin jetzt kurz vor Ende jedenfalls hab ich das Gefühl aber ich kam bisher noch nicht dahin.
Wie manch ein youtuber hab ich mir nur etwas umgeschaut und bin auf die holzbretter von der Brücke gegangen oder besser gesagt durchgefallen.
Ich finde keine Möglichkeit da wieder hin zukommen da die Schlange ja tot ist.Mich macht das schon etwas verrückt,du weisst da ist ein Item und weisst aber nicht welches und das nur wegen so einem fail.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 26.03.2019 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Jo klar, wie du beim ersten mal auch hin gekommen bist.flo-rida86 hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:22 Mal eine frage:an der stelle wo man ziemlich mies die Schlange killt ist man ja auf einer Anhöhe kommt man da wieder hin?
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Man kann da aber nicht mehr runter springen da die Schlange tot ist.fanboyauf3uhr hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:24Jo klar, wie du beim ersten mal auch hin gekommen bist.flo-rida86 hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:22 Mal eine frage:an der stelle wo man ziemlich mies die Schlange killt ist man ja auf einer Anhöhe kommt man da wieder hin?
Wenn ich da wieder runter springe verliert man leben und die Brücke ist natürlich nach wie vor kaputt.
Ich kam nur auf diese Anhöhe wegen dem inszenierten kill von der Schlange.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 26.03.2019 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Ist auf dem weg:the surge 2 ausser man mag das setting nicht.The Flower Maiden hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:20 nix anderes erwartet.
Mir gefällt es bisher sehr gut.
Hätte mir nach Nioh jetzt aber zur Abwechslung lieber wieder n Souls oder Bloodborne 2 gewünscht.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Dito, an der Reaktionszeit scheitert es in der Regel bei mir sowieso nicht, sondern daran, dass ein neuer Gegnertyp ganz andere Animationen hat, wo dann oft noch die Nervosität dazukommt. Sorry nee, dafür bin ich zu weich, ich nehme jede Hilfe vom Spiel dankbar an und trainiere lieber an der dann kommenden Mauer :wink:fanboyauf3uhr hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:18Ich stealthe, macht Spaß, ist teilweise knifflig und gut integriert. Wer bock hat bekämpft halt jedesmal die Mobs zum üben, ich machs nicht und komme klar.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:06 Wenn hier schon Leute schreiben, man solle nicht stealthen, damit man das Kämpfen lernt, dann hat das Spiel etwas falsch gemacht.
Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Ok. Hilf mir bitte mal jemand.
Ich grübel seit einiger Zeit, ob das Spiel was für mich ist.
Logischerweise habe ich das Spiel noch nicht gespielt, mein Wissen basiert also komplett auf Videos und Berichten.
Pro:
Es ist ein Spiel von From Software, die ich aufgrund ihrer vorigen Spiele sehr mag. Zu nennen hier, DS 1-3 und Bloodborne. Alle auf PS4 platiniert und sämtliche DLC gespielt. Dazu kommt das Setting an sich, welches mir grundsätzlich zusagt, weil es noch nicht so abgenutzt ist.
Das Leveldesign ist wie gewohnt clever und gut gemacht. Die Grafik an sich sieht auch passabel aus. Ton und Synchro scheinen angemessen.
Leveln ist an Bord. Skillpunkte werden verdient, und können bei Tod auch verloren werden. From-typische Strafen auf Ableben.
Schwierigkeitsgrad soll zwischen mittel und bockschwer liegen.
Kontra bisher:
Was ich so gesehen habe ist folgendes. Ich darf mir keinen Helden erstellen. Das Aussehen, Rüstung und Waffen bleibt ebenfalls komplett gleich. Das ganze Spiel über! Sammelbare Rüstung und/oder Waffen, Fehlanzeige. Abgesehen von der Prothese also, gibt es keine lohnenswerte Beute.
Das Kampfsystem ist im Prinzip, normale Schläge werden immer geblockt vom Feind, ziehen ihm aber "Balance" ab. Mehr "Balance-Schaden" verursacht man mit gezieltem Kontern. Bis der gegnerische "Balance-Balken" leer ist, der Feind zusammen sackt und man nun einen fatalen, gescripteten Schlag ansetzen kann, der bei normalen Mobs gleichzeitig der Todesstoß ist, und bei stärkeren Feinden und Bossen immer einen Lebensbalken abzieht, bis dieser keine Balken mehr hat. Die Anzahl dieser wird durch rote Punkte am Lebensbalken angezeigt und variiert.
Ich sehe es scheinbar nicht. Das klingt und sieht für mich einfach nur nach einem stark beschnittenen Nioh aus. Oder Dark Souls 1-3. Alles was motivierend war an diesen Spielen hat man quasi gestrichen. Und das was bleibt, hat man extrem abgespeckt. Vielleicht übersehe ich ja was, aber wenn ich das so alles richtig verstanden habe, bedeutet das für mich tatsächlich zwei Dinge. Es ist nichts für mich. Und ich verstehe nicht, warum das Ding so gehyped wird. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, vielleicht sehe ich tatsächlich iwas nicht. Oder verstehe etwas nicht richtig. Dann klärt mich bitte auf. Ich würde wirklich gern ein neues From-Spiel spielen. Aber nicht um jeden Preis.
Danke im Voraus.
Ich grübel seit einiger Zeit, ob das Spiel was für mich ist.
Logischerweise habe ich das Spiel noch nicht gespielt, mein Wissen basiert also komplett auf Videos und Berichten.
Pro:
Es ist ein Spiel von From Software, die ich aufgrund ihrer vorigen Spiele sehr mag. Zu nennen hier, DS 1-3 und Bloodborne. Alle auf PS4 platiniert und sämtliche DLC gespielt. Dazu kommt das Setting an sich, welches mir grundsätzlich zusagt, weil es noch nicht so abgenutzt ist.
Das Leveldesign ist wie gewohnt clever und gut gemacht. Die Grafik an sich sieht auch passabel aus. Ton und Synchro scheinen angemessen.
Leveln ist an Bord. Skillpunkte werden verdient, und können bei Tod auch verloren werden. From-typische Strafen auf Ableben.
Schwierigkeitsgrad soll zwischen mittel und bockschwer liegen.
Kontra bisher:
Was ich so gesehen habe ist folgendes. Ich darf mir keinen Helden erstellen. Das Aussehen, Rüstung und Waffen bleibt ebenfalls komplett gleich. Das ganze Spiel über! Sammelbare Rüstung und/oder Waffen, Fehlanzeige. Abgesehen von der Prothese also, gibt es keine lohnenswerte Beute.
Das Kampfsystem ist im Prinzip, normale Schläge werden immer geblockt vom Feind, ziehen ihm aber "Balance" ab. Mehr "Balance-Schaden" verursacht man mit gezieltem Kontern. Bis der gegnerische "Balance-Balken" leer ist, der Feind zusammen sackt und man nun einen fatalen, gescripteten Schlag ansetzen kann, der bei normalen Mobs gleichzeitig der Todesstoß ist, und bei stärkeren Feinden und Bossen immer einen Lebensbalken abzieht, bis dieser keine Balken mehr hat. Die Anzahl dieser wird durch rote Punkte am Lebensbalken angezeigt und variiert.
Ich sehe es scheinbar nicht. Das klingt und sieht für mich einfach nur nach einem stark beschnittenen Nioh aus. Oder Dark Souls 1-3. Alles was motivierend war an diesen Spielen hat man quasi gestrichen. Und das was bleibt, hat man extrem abgespeckt. Vielleicht übersehe ich ja was, aber wenn ich das so alles richtig verstanden habe, bedeutet das für mich tatsächlich zwei Dinge. Es ist nichts für mich. Und ich verstehe nicht, warum das Ding so gehyped wird. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, vielleicht sehe ich tatsächlich iwas nicht. Oder verstehe etwas nicht richtig. Dann klärt mich bitte auf. Ich würde wirklich gern ein neues From-Spiel spielen. Aber nicht um jeden Preis.
Danke im Voraus.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Hm glaube dann verstehe ich dich falsch. Dachte du willst wieder da hin woflo-rida86 hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:26Man kann da aber nicht mehr runter springen da die Schlange tot ist.fanboyauf3uhr hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:24Jo klar, wie du beim ersten mal auch hin gekommen bist.flo-rida86 hat geschrieben: ↑26.03.2019 16:22 Mal eine frage:an der stelle wo man ziemlich mies die Schlange killt ist man ja auf einer Anhöhe kommt man da wieder hin?
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Ich kam nur auf diese Anhöhe wegen dem inszenierten kill von der Schlange.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test
Das klingt aber wertend.Was From Software fauchend loslässt, wird Feierabendsammler zum Umtausch, ungeduldige Spieler in gefühlte Sackgassen, aber leidenschaftliche Hardcore-Zocker in ihr heiliges Ragnarök schicken.