Assassin's Creed Origins - Test

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johndoe1904612
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Call of Doofie, Verkaufsrekorde, FUT, Verkaufsrekorde, GTA V, Verkausrekorde...etc...Und überall noch Maxitransaktionen an Bord. Und die Industrieversteher hier jammern über zu niedrige Preise. Verrückt!
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sabienchen.banned
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Sindri hat geschrieben: 10.11.2017 17:30
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57 Reden wir jetzt von Verkaufszahlen oder Umsatz? Das sollte man nicht vermischen.
Ist das nicht das gleiche? Du meinst wohl eher Gewinn und der ist auch, dank MTA, massiv gestiegen. Rockstar macht ca 50% Umsatz mit MTA und bitte erkläre mir was für Kosten Sharkcards verursachen.
Du kommst ständig mit dem Argument, daß die Kosten massiv gestiegen sind. Umsatz und Gewinne allerdings auch. In einem viel höheren Ausmaß als die Kosten gestiegen sind.
passend dazu...
According to a press release issued today, GTA V has cleared over $1 billion in sales in its first three days on the market
https://www.engadget.com/2013/09/20/gta ... in-3-days/

...Die Entwicklung hatte dagegen um die 300 Millionen USD gekostet... Das war damals bei ca. 16Mio verkauften Einheiten und ohne MTs (da kein online)... mitlerweile sind wir bei knapp 90Millionen verkauften Einheiten.. und MTs die 50% des Umsatzes ausmachen..
...Ja der arme Publisher.. er MUSSTE MTs zum überleben hinzufügen ... :lol:
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monkeybrain
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

Sindri hat geschrieben: 10.11.2017 17:30
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57 Reden wir jetzt von Verkaufszahlen oder Umsatz? Das sollte man nicht vermischen.
Ist das nicht das gleiche? Du meinst wohl eher Gewinn und der ist auch, dank MTA, massiv gestiegen. Rockstar macht ca 50% Umsatz mit MTA und bitte erkläre mir was für Kosten Sharkcards verursachen.
Du kommst ständig mit dem Argument, daß die Kosten massiv gestiegen sind. Umsatz und Gewinne allerdings auch. In einem viel höheren Ausmaß als die Kosten gestiegen sind.
Erstens nein, das ist nicht das Selbe und zweitens ja, eben durch mehr zusätzliche Inhalte, das ist ja genau was ich versuche zu sagen. Verkaufszahlen sind nicht in gleichem Ausmaß wie der Umsatz gewachsen.
sabienchen hat geschrieben: 10.11.2017 18:02
Sindri hat geschrieben: 10.11.2017 17:30
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57 Reden wir jetzt von Verkaufszahlen oder Umsatz? Das sollte man nicht vermischen.
Ist das nicht das gleiche? Du meinst wohl eher Gewinn und der ist auch, dank MTA, massiv gestiegen. Rockstar macht ca 50% Umsatz mit MTA und bitte erkläre mir was für Kosten Sharkcards verursachen.
Du kommst ständig mit dem Argument, daß die Kosten massiv gestiegen sind. Umsatz und Gewinne allerdings auch. In einem viel höheren Ausmaß als die Kosten gestiegen sind.
passend dazu...
According to a press release issued today, GTA V has cleared over $1 billion in sales in its first three days on the market
https://www.engadget.com/2013/09/20/gta ... in-3-days/

...Die Entwicklung hatte dagegen um die 300 Millionen USD gekostet... Das war damals bei ca. 16Mio verkauften Einheiten und ohne MTs (da kein online)... mitlerweile sind wir bei knapp 90Millionen verkauften Einheiten.. und MTs die 50% des Umsatzes ausmachen..
...Ja der arme Publisher.. er MUSSTE MTs zum überleben hinzufügen ... :lol:
Abgesehen davon, dass GTA alles andere als ein gutes Beispiel ist, wenn wir vom Spielemarkt im Allgemeinen sprechen, sind das die reinen Entwicklungskosten. Da kommen Unsummen an Marketing, Vertriebskosten, etc dazu. Zusätzlich würde man halt doch auch gerne Gewinn machen, das ist als gewerbliches Unternehmen ja wohl legitim.
James Dean hat geschrieben: 10.11.2017 17:29
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57
Natürlich gab und gibt es Ausnahmen, dennoch wird wohl keiner ernsthaft abstreiten können, dass die Entwicklungskosten für Videospiele in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen sind.
Keiner behauptet, dass die Kosten nicht gestiegen oder gleichgeblieben wären. Es geht einzig allein darum, ob DLC und Mikrotransaktionen notwendig sind oder nicht, um ein Spiel profitabel zu machen, und da lautet die Antwort: Nein. Ein Entwickler kann darauf verzichten, wenn er ein gutes Spiel macht. Wie gesagt, die erhöhten Kosten werden dadurch kompensiert, dass die Anzahl potenzieller Kunden aus unterschiedlichen Gründen exorbitant gestiegen ist. Es geht hier einfach nur um stupide Gewinnmaximierung zulasten des Spielerlebnisses. AAA-Titel werden irgendwann den Weg gewöhnlicher Mobilegames gehen, was die Zur-Kasse-bitten-Mentalität betrifft.
Ja, nochmal, ich kann auch einen Kolloss wie Elex mit 30 Leuten aus dem Boden stampfen, aber ohne längerfristigen Finanzierungsplan wird es heutzutage immer schwerer Geldgeber für derartig große Projekte zu gewinnen. Das Risiko eines massiven finanziellen Verlustes, an dem auch persönliche Schicksale hängen können, ist da einfach zu groß.

Insofern nein, es geht nicht darum, ob es zusätzliche Inhalte braucht um Spiele profitabel zu machen. Frage mich auch woher du das nimmst, das habe ich nirgendwo geschrieben. Es macht die Sache aber nunmal erheblich einfacher und wie gesagt, ohne derartige alternative Einnahmequellen wäre das ein oder andere Spiel in der uns heute bekannten Form nicht realisierbar gewesen. Wenn jemand also unbedingt für bunte Kostümchen zahlen möchte, soll er das bitte. Kostet wenig Entwicklungsaufwand und geht mir persönlich in Spielen mit zig anderen alternativen Outfits nicht wirklich ab. Gegen sinnvolle Erweiterungen wie Blood and Wine von CD Projekt für Witcher 3 hat außerdem auch niemand etwas.

Um es also, zum keine Ahnung wievielten Mal, zu wiederholen: man muss differenzieren. Ein Spiel mit zusätzlichen Inhalten grundsätzlich zu boykottieren, ohne sich mit der Art und Weise der Implementierung derselben auseinanderzusetzen ist kurzsichtig und fehlgeleiteter Aktionismus.
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sabienchen.banned
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 18:43
sabienchen hat geschrieben: 10.11.2017 18:02
Sindri hat geschrieben: 10.11.2017 17:30

Ist das nicht das gleiche? Du meinst wohl eher Gewinn und der ist auch, dank MTA, massiv gestiegen. Rockstar macht ca 50% Umsatz mit MTA und bitte erkläre mir was für Kosten Sharkcards verursachen.
Du kommst ständig mit dem Argument, daß die Kosten massiv gestiegen sind. Umsatz und Gewinne allerdings auch. In einem viel höheren Ausmaß als die Kosten gestiegen sind.
passend dazu...
According to a press release issued today, GTA V has cleared over $1 billion in sales in its first three days on the market
https://www.engadget.com/2013/09/20/gta ... in-3-days/

...Die Entwicklung hatte dagegen um die 300 Millionen USD gekostet... Das war damals bei ca. 16Mio verkauften Einheiten und ohne MTs (da kein online)... mitlerweile sind wir bei knapp 90Millionen verkauften Einheiten.. und MTs die 50% des Umsatzes ausmachen..
...Ja der arme Publisher.. er MUSSTE MTs zum überleben hinzufügen ... :lol:
Abgesehen davon, dass GTA alles andere als ein gutes Beispiel ist, wenn wir vom Spielemarkt im Allgemeinen sprechen, sind das die reinen Entwicklungskosten. Da kommen Unsummen an Marketing, Vertriebskosten, etc dazu. Zusätzlich würde man halt doch auch gerne Gewinn machen, das ist als gewerbliches Unternehmen ja wohl legitim.
Es ist legitim und sogar ein perfektes Beispiel.
Es zeigt, dass die Implementierung von MTs NICHTS mit dem "Profitabel werden" zu tun hat,
denn die MTs kamen LANGE nachdem das Ding bereits zig-fach seine Kosten eingespielt hatte...:Hüpf:

Und NEIN die 300Mio waren nicht die reinen Entwicklungskosten. Marketing zählte da bereits hinzu.

Ein COD mit 500Mio Umsatz in den ersten Tagen ist nehm ich an also auch kein gutes Beispiel oder?
...Ein FIFA mit seinem UT auch nicht nehm ich an...

Für dich kommen also nur gescheiterte AAA-Titel in Frage, bei denen dann auch keiner die MTs kauft ... :Häschen:
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 10.11.2017 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Arco
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Arco »

Mouche Volante hat geschrieben: 03.11.2017 19:53
Arco hat geschrieben: 03.11.2017 18:45
Mouche Volante hat geschrieben: 03.11.2017 18:13 In jeder Hinsicht besser als Horizon Zero Dawn und trotzdem schlechtere Wertung. Wahrscheinlich Ubisoft-Abzug.
Das ist deine Meinung, oder worauf beziehst du dich? Im Text klingt es recht eindeutig so, als sei Horizon in einigen Punkten doch besser.
Na klar meine Meinung. Ich hab das im Text auch gelesen, kann es aus eigener Ansicht aber überhaupt nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil ACO ist einfach größer, vielseitiger, schöner und eben auch origineller als HZD. Im Vergleich empfinde ich die niedrigere Wertung als unfair. Im Text werden ja auch ständig Witcher 3 und HZD gemeinsam genannt als wären das zwei Spiele auf gleichem Niveau. ACO hat sicher nicht die erzählerische Klasse des Witchers aber HZD wird allemal überboten.
Na so klar wurde das nicht bei deinem Post.
Kann man vllt. so sehen, ich hab beide noch nicht gespielt, aber an HZD deutlich mehr Interesse, obwohl ich alle AC bis Unity gespielt habe.
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monkeybrain
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 10.11.2017 19:33
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 18:43
sabienchen hat geschrieben: 10.11.2017 18:02
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https://www.engadget.com/2013/09/20/gta ... in-3-days/

...Die Entwicklung hatte dagegen um die 300 Millionen USD gekostet... Das war damals bei ca. 16Mio verkauften Einheiten und ohne MTs (da kein online)... mitlerweile sind wir bei knapp 90Millionen verkauften Einheiten.. und MTs die 50% des Umsatzes ausmachen..
...Ja der arme Publisher.. er MUSSTE MTs zum überleben hinzufügen ... :lol:
Abgesehen davon, dass GTA alles andere als ein gutes Beispiel ist, wenn wir vom Spielemarkt im Allgemeinen sprechen, sind das die reinen Entwicklungskosten. Da kommen Unsummen an Marketing, Vertriebskosten, etc dazu. Zusätzlich würde man halt doch auch gerne Gewinn machen, das ist als gewerbliches Unternehmen ja wohl legitim.
Es ist legitim und sogar ein perfektes Beispiel.
Es zeigt, dass die Implementierung von MTs NICHTS mit dem "Profitabel werden" zu tun hat,
denn die MTs kamen LANGE nachdem das Ding bereits zig-fach seine Kosten eingespielt hatte...:Hüpf:

Und NEIN die 300Mio waren nicht die reinen Entwicklungskosten. Marketing zählte da bereits hinzu.

Ein COD mit 500Mio Umsatz in den ersten Tagen ist nehm ich an also auch kein gutes Beispiel oder?
...Ein FIFA mit seinem UT auch nicht nehm ich an...

Für dich kommen also nur gescheiterte AAA-Titel in Frage, bei denen dann auch keiner die MTs kauft ... :Häschen:
Muss ich dir jetzt ernsthaft erklären, warum ein Spiel, dass sogar einen Guinesseintrag für die höchsten Entwicklungskosten hat, nicht exemplarisch für den Spielemarkt im Allgemeinen ist? Aber ja, eigentlich ein gutes Beispiel um meinem Punkt nochmal, für alle die ein wenig länger brauchen, zu wiederholen:

Es gibt, alleine hier im Thread, genügend Beispiele von schlechter wie auch von guter Integration von Zusatzinhalten. Insofern müsste doch jedem langsam klar sein, dass es unsinnig ist, ein Spiel von vorhinein zu verweigern, nur weil grundsätzlich zusätzliche Inhalte erhältlich oder angekündigt sind, ohne sich damit auseinanderzusetzen.

Sinnvoller wäre es Spiele zu boykottieren, die für das Hauptspiel relevante Inhalte ausklammern und versuchen, diese seperat zu verkaufen. Solange es sich aber um irrelevante Zusatzmissionen, Kostüme oder Reittiere handelt, wie in diversen Erstkäuferboni, die das Hauptspiel nicht beeinträchtigen, sehe ich kein Problem. Die braucht man ja nicht kaufen, wenn man nicht möchte. Dafür sorgen sie für mehr Sicherheit und Flexibilität bei der Entwicklung von Spielen aufgrund des größeren finanziellem Spielraums.

So lernen Publisher wenigstens Zusatzinhalte sinnvoll zu gestalten, anstatt alle Verweigerer, als Rechtfertigung für eine noch stärkere Abwärtsspirale, in einen zu ignorierenden Shitstormtopf zu werfen.

Es war nicht mein Anliegen darüber zu diskutieren, welcher Publisher bzw welches Spiel das ordentlich macht und welche den Hals nicht voll bekommen.
Zuletzt geändert von monkeybrain am 11.11.2017 04:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 04:41 ...
Du argumentierst, dass es Publisher machen müssen um zumindest die Kosten zu decken.. meine BEISPIELE zeigen auf, dass es nicht darum geht überhaupt Profit zu machen.. sondern darum MEHR Profit zu machen.

Und ich persönlich tu mir schwer bei MTs von ZusatzInhalten zu sprechen.. v.a. wenn man mit diesen (zufällige) Verbrauchsgegenstände erwirbt.
...
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 04:51
monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 04:41 ...
Du argumentierst, dass es Publisher machen müssen um zumindest die Kosten zu decken.. meine BEISPIELE zeigen auf, dass es nicht darum geht überhaupt Profit zu machen.. sondern darum MEHR Profit zu machen.

Und ich persönlich tu mir schwer bei MTs von ZusatzInhalten zu sprechen.. v.a. wenn man mit diesen (zufällige) Verbrauchsgegenstände erwirbt.
...
Nein, ich habe nie gesagt, dass sie es müssen, sondern es, in Zeiten von derart hohen Projektkosten, trotz gleichbleibender Ladenpreisen, und daraus resultierenden Risiken zum Teil unabdingbar ist, um für eine sichere Finanzierung zu sorgen. Investoren wollen nun einmal Sicherheiten, wenn sie so viel Geld in die Hand nehmen. Mit Elex oder Witcher 3 als Beispiel habe ich sogar versucht klar zu machen, dass es Ausnahmen gibt und es sehr wohl auch anders geht.

Abgesehen davon war dein einziges Beispiel GTA V und diesbezüglich verweise ich auf den letzten Satz meines vorherigen Post.
sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 04:51 Und ich persönlich tu mir schwer bei MTs von ZusatzInhalten zu sprechen.. v.a. wenn man mit diesen (zufällige) Verbrauchsgegenstände erwirbt.
...
Dann kauft man in diesem speziellen Fall eben Cheats. Das ändert am Gesagten wenig. Über Wortsemantik habe ich aber genausowenig Lust zu diskutieren, bitte entschuldige.
Zuletzt geändert von monkeybrain am 11.11.2017 05:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:04 Abgesehen davon war dein einziges Beispiel GTA V und diesbezüglich verweise ich auf den letzten Satz meines vorherigen Post.
COD WWII und Fifa UT hast du also einfach überlesen?
monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:04
sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 04:51 Und ich persönlich tu mir schwer bei MTs von ZusatzInhalten zu sprechen.. v.a. wenn man mit diesen (zufällige) Verbrauchsgegenstände erwirbt.
...
Dann kauft man in diesem speziellen Fall eben Cheats. Das ändert am Gesagten wenig. Über Wortsemantik habe ich aber genausowenig Lust zu diskutieren, bitte entschuldige.
Der "spezielle" Fall.. der sich nun in (beinahe) allen AAA-Spielen finden lässt?


Und ich schrieb nirgends, dass es aus Investor/PublisherSicht nicht nachvollziehbar sei... ich widerspreche, dass ich es nicht generell ablehnen/boykottieren soll .. :Hüpf:
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 05:05
monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:04 Abgesehen davon war dein einziges Beispiel GTA V und diesbezüglich verweise ich auf den letzten Satz meines vorherigen Post.
COD WWII und Fifa UT hast du also nicht gelesen?
Zumindest ist es offensichtlich nicht in Erinnerung geblieben. Ich verweise abermals.
sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 04:51
monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:04
sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 04:51 Und ich persönlich tu mir schwer bei MTs von ZusatzInhalten zu sprechen.. v.a. wenn man mit diesen (zufällige) Verbrauchsgegenstände erwirbt.
...
Dann kauft man in diesem speziellen Fall eben Cheats. Das ändert am Gesagten wenig. Über Wortsemantik habe ich aber genausowenig Lust zu diskutieren, bitte entschuldige.
Der "spezielle" Fall.. der sich nun in (beinahe) allen AAA-Spielen finden lässt?
Nein. Der spezielle Fall, bei dem nicht zwangsläufig von zusätzlichen Inhalten die Rede ist, da nur eine gewisse Menge an bereits verfügbaren Items dem Inventar des Spielers hinzugefügt werden.
sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 05:05 Und ich schrieb nirgends, dass es aus Investor/PublisherSicht nicht nachvollziehbar sei... ich widerspreche, dass ich es nicht generell ablehnen/boykottieren soll .. :Hüpf:
Dann bist du leider etwas engstirnig und tust den Entwicklern Unrecht, die sich bemühen ordentliche, obligatorischer Erweiterungen für ihre Spiele zu entwickeln.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:12 Dann bist du leider etwas engstirnig und tust den Entwickler Unrecht, die sich bemühen ordentliche, obligatorischer Erweiterungen für ihre Spiele zu entwickeln.
Du tust so als ob wir hier von ausgegorenen Add-Ons sprechen...
Das nennt man den Streitpunkt ändern und fällt unter Rabulistik.
Gute Nacht... :Häschen:
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

sabienchen hat geschrieben: 11.11.2017 05:16
monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 05:12 Dann bist du leider etwas engstirnig und tust den Entwickler Unrecht, die sich bemühen ordentliche, obligatorischer Erweiterungen für ihre Spiele zu entwickeln.
Du tust so als ob wir hier von ausgegorenen Add-Ons sprechen...
Das nennt man den Streitpunkt ändern und fällt unter Rabulistik.
Gute Nacht... :Häschen:
Falsch.

Du interpretierst nur etwas anderes in den von mir verwendeten Begriff der ordentlichen, obligatorischen Erweiterung für ein Videospiel. Auch die Möglichkeit sich Singleplayerinhalte wie zB Handwerkswaren oder Kostüme zu kaufen, also quasi für Cheats zu zahlen, ohne negativen Einfluss auf die Erfahrung des Grundspiels, würde ich nämlich als solche bezeichnen.

Nochmal, es ist irrelevant ob es sich um ein neues 15-Stunden Gebiet handelt, eine Pferderüstung oder Holzblöcke. Solange das Grundspiel davon nicht beeinträchtigt wird braucht es einen nicht zu kümmern und im Optimalfall fördern die Mehreinnahmen die Entwicklung des Grundspiels. Außerdem sorgen hohe Umsatzzahlen für einen größeren Markt und damit auch für die Entwicklung neuer Spiele.

Das heißt nicht, dass es keine Negativbeispiele gibt, von Unternehmen, die nicht genug bekommen können. Das heißt erst recht nicht, dass man alles hinnehmen sollte. Aber es heißt, dass derartige Mechaniken nicht grundsätzlich zu verteufeln sind und man sich, anstatt in die polemischen Schreichöre der vielgeliebten Konzernkritik miteinzustimmen, sobald das Reizwort Mikrotransaktion fällt, den Einzelfall anzuschauen hat und die Sache auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten sollte.

Damit wir den Kreis zum eigentlichen Thema des Threads schließen: Sowohl bei Unity, als auch bei Syndicate hatte ich nach dem Durchspielen des Grundspiels nicht das Gefühl, mir sei etwas entgangen oder hätte mich genötigt gefühlt, noch Geld in das Spiel zu investieren. Einzig das Jack the Ripper DLC zu Syndicate hatte aufgrund der Idee mein Interesse geweckt, nach den eher mäßigen Reviews und aufgrund von interessanteren Alternativen habe ich es mir dann aber doch nicht zugelegt. Zu Origins kann ich aber diesbezüglich noch nichts sagen, da ich seit Release leider nicht viel freie Zeit für Spiele hatte.

Wünsche dir ebenfalls eine gute Nacht, bei mir heißt es aber eher schon guten Morgen :(
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

monkeybrain hat geschrieben: 11.11.2017 06:00 ...im Optimalfall fördern die Mehreinnahmen die Entwicklung des Grundspiels. Außerdem sorgen hohe Umsatzzahlen für einen größeren Markt und damit auch für die Entwicklung neuer Spiele.
Hä? Wie? Was? Wie spät ist es?

Man, muss ich lange geschlafen haben. Aktiengesellschaften sind ja offenbar mittlerweile komplett uneigennützig geworden und eine Inspiration für die ganze Branche noch dazu.

Aus Sympathie habe ich gleich mal dreihundert Ubisoft-blaue Halstücher in Origins gekauft, auf dass daraus ein schönes neues Spiel und kein neuer Lamborghini für Yves Guillemot oder eine Gewinnausschüttung für die Aktionäre wird.
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JunkieXXL
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ein Herz für Spieleunternehmen hatte ich auch mal. Dann kam "Premium" für Battlefield 3 und laute Gedankenspiele des CEO's von EA darüber, wie man den Spielern in Zukunft einen Dollar fürs Nachladen abnehmen könnte. Seitdem ist meine romantische Vorstellung von der Spielebranche verflogen. Das sind alles profitorientierte Wirtschaftsunternehmen und für die sind wir Kunden nur wandelnde Brieftaschen. Selbst das leidenschaftlichste Studio und der ehrenwerteste Publisher wird bei hinreichendem Erfolg auf kurz oder lang zum Raffzahn.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

1983 kann sich gar nicht schnell genug wiederholen.
Allerdings ist die Mentalität eine andere. Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
Glaub die sich darüber aufregen ist die Generation 70-80 die es anders kennen gelernt haben.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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