Ja, so mag man das mit etwas Misanthropie ja durchaus sehen. Habe ich schon verstanden. Was den Boris hier so aufregt, ist halt die Tatsache, dass man beim Verarschen nun plötzlich von der Allgemeinheit schief angeschaut wird und sich dafür rechtfertigen muss. Das ist halt nicht so schön. Hi hi.magandi hat geschrieben:auch wenn er sich nach einem ekelhaften besserwisser anhört, so muss ich diesem boris gojic teilweise zustimmen. dieses spiel ist für vollidioten gemacht. also menschen die drei parkplätze verbrauchen und cola light trinken um abzunehmen. diese menschen WOLLEN abgezockt werden. sie sind dazu verdammt auf ewig verarscht zu werden, einfach weil sie sich so unglaublich dumm anstellen. wenn ea ihnen nicht das geld abknüpft, dann der dealer der für 80 euro kresse verkauft.
Dungeon Keeper - Test
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Re: Dungeon Keeper - Test
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Re: Dungeon Keeper - Test
Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.
Re: Dungeon Keeper - Test
Ach Quatsch. Das größte Drama auf diesem Planeten sind die Fussel unter meiner Bauchfett-Falte!Tobias S. hat geschrieben:Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.
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Re: Dungeon Keeper - Test
Ich glaub es reicht EA völlig wenn sagen wir mal 2% der Leute welche die App installieren einmal das 80 Euro Paket kaufen, 5% das 18 Euro Paket und 10% eines der anderen kleineren Pakete, das aber dann vielleicht sogar mehrmals, wenn sie merken dass es dummerweise gleich weg ist. Da sind die Entwicklungskosten nicht nur locker wieder drin, sondern auch noch ein satter Gewinn. Das Geld fließt dann die Vorbereitung der nächsten Kaffefahrt, äh nächste App-Entwicklung.ZackeZells hat geschrieben:Je mehr ich diesen Thread verfolge und über die ganze Abzockerei von Majors nachdenke, je mehr surrt mir von Bob Marley eine Song Passage im Kopf herum "You can fool some people sometimes,
But you can't fool all the people all the time."
Ich boykottiere ja EA bereits seit 13 oder 14 Jahren zumindest was Vollpreistitel angeht. Das war der Zeitpunkt um die Jahrtausendwende wo sie kurz zuvor viele gute Studios aufgekauft, ruiniert und geschlossen haben, die wurden hier im Thread schon alle genannt bis auf Jane's Combat Simulation. Bei Budget oder wenn EA in Paketen oder Beilagen mit drin war, wurde ich leider immer wieder mal schwach. Offenbar nicht genug. Mea Culpa!
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Re: Dungeon Keeper - Test
Nur mal so aus Interesse: Hat man als (semi)professionelles Mietmaul auch eine Richtlinie wann man sich besser zurück ziehen sollte? Wenn man z.B. seinem Auftraggeber durch sinnlose Vehemenz und das Kämpfen auf einem offensichtlich verlorenen Posten mehr Schaden als Nutzen bringt?Tobias S. hat geschrieben:Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.
Re: Dungeon Keeper - Test
natürlich nicht und ich bin froh wenn ein gesetz da eingreift. verurteilen kann ich ea aber auch nicht. es ist einfach zu offensichtlich dass es sich um abzocken handelt. das ist nicht irgendein immobilienheini der einem professionell den arsch zuquatscht. da steht klipp und klar 80 tacken für irgendeine sinnlose scheiße in einem billigem flashgame. das ist wie mit der werbung im internet. mein gesunder menschenverstand sagt mir dass dieser nette herr mir nicht meinen schwanz verlängert.Kajetan hat geschrieben: So, und nur weil man jemand abzocken kann, ist das eine Rechtfertigung ihn abzuzocken?
Re: Dungeon Keeper - Test
Schau Dir einfach die Geschäftszahlenentwicklung von EA an. So wirklich was reissen tut das alles nicht. Sicher, man mag mit diesen kleinen Apps satten Gewinn erzeugen, doch ist das im Gesamtkontext des Konzerns einfach viel zu wenig, um der Firma irgendwie zu helfen. Da sind kleine F2P-Anbieter besser dran, weil sie nicht diese enormen Unkosten zu tragen haben. Da macht man vielleicht keine 2 Mrd. Dollar Umsatz im Jahr, aber mit den 2 Mio. Dollar Umsatz im Jahr, die man dort macht, kann man seine 10-Mann-Bude ganz gut betreiben.573f4n hat geschrieben:Ich glaub es reicht EA völlig wenn sagen wir mal 2% der Leute welche die App installieren einmal das 80 Euro Paket kaufen, 5% das 18 Euro Paket und 10% eines der anderen kleineren Pakete, das aber dann vielleicht sogar mehrmals, wenn sie merken dass es dummerweise gleich weg ist. Da sind die Entwicklungskosten nicht nur locker wieder drin, sondern auch noch ein satter Gewinn. Das Geld fließt dann die Vorbereitung der nächsten Kaffefahrt, äh nächste App-Entwicklung.
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Re: Dungeon Keeper - Test
Gerade das Fazit von MetroGame Central gelesen, eine sehr schöne Metapher haben die Jungs da gefunden:
"Dungeon Keeper is not a video game, not any more. Instead it’s just a virtual beggar, constantly demanding your spare change and offering nothing in return."
Nach dem Motto: gib mir dein Geld und alles was du dafür bekommst, ist penetrantes Betteln nach noch mehr Geld
P.S.
Der Metacritic Userscore für diesen virtuellen Geldeinwurfschlitz wurde auf unglaubliche 0.6 katapultiert, dank einer sehr objektiven und unabhängigen 10.0 Wertung.
"Dungeon Keeper is not a video game, not any more. Instead it’s just a virtual beggar, constantly demanding your spare change and offering nothing in return."
Nach dem Motto: gib mir dein Geld und alles was du dafür bekommst, ist penetrantes Betteln nach noch mehr Geld
P.S.
Der Metacritic Userscore für diesen virtuellen Geldeinwurfschlitz wurde auf unglaubliche 0.6 katapultiert, dank einer sehr objektiven und unabhängigen 10.0 Wertung.
Re: Dungeon Keeper - Test
von Alexander Schöndeling, gelernter Verkaufsflächengestalter und EsoterikerDas wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.
Denk dir deine eigenen Sprüche aus ...
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Re: Dungeon Keeper - Test
Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Das ist gewissermaßen die krönende Ironie an der ganzen Sache. Einerseits verdient das Unternehmen kaum, andererseits krieg man einen ordentlichen PR-Schaden - sowas gabs afaik noch nicht von der Firma, oder? Diese Sache dürften Spieler EA ewig nachsagen.Kajetan hat geschrieben:Schau Dir einfach die Geschäftszahlenentwicklung von EA an. So wirklich was reissen tut das alles nicht. Sicher, man mag mit diesen kleinen Apps satten Gewinn erzeugen, doch ist das im Gesamtkontext des Konzerns einfach viel zu wenig, um der Firma irgendwie zu helfen. Da sind kleine F2P-Anbieter besser dran, weil sie nicht diese enormen Unkosten zu tragen haben. Da macht man vielleicht keine 2 Mrd. Dollar Umsatz im Jahr, aber mit den 2 Mio. Dollar Umsatz im Jahr, die man dort macht, kann man seine 10-Mann-Bude ganz gut betreiben.
Re: Dungeon Keeper - Test
Tatsächlich. Boah, das ist jetzt aber wirklich arm.LePie hat geschrieben: von Alexander Schöndeling, gelernter Verkaufsflächengestalter und Esoteriker
Denk dir deine eigenen Sprüche aus ...
Andererseits weiß ich nur zu gut um die finanzielle Not freischaffender Künstler. Da greift man gern nach jedem Strohhalm. Alexander, falls du das bist: toi toi toi und durchhalten!
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Re: Dungeon Keeper - Test
Yay, 4p wird von einem Konkurrenzmagazin erwähnt - wobei, eigentlich gehören ja beide jetzt zu Computec:
Ganz ehrlich, so aggressiv bei der Sache habe ich die Redakteure von PCGames noch nie erlebt.
Electronic Arts hat es erneut geschafft, extrem negative Berichterstattung zu erzeugen. Diesmal ist die Ursache das für mobile Geräte veröffentlichte "Free-to-Play"-Spiel Dungeon Keeper. Die Kritik an diesem Spiel ist selbst für EA-Patzer ungewöhnlich harsch. Die Rede ist von einem "Krebsgeschwür", einem "virtuellen Bettler" und sogar schlicht von "Betrug".
http://www.pcgameshardware.de/Dungeon-K ... e-1107935/Bei 4Players erhält das Spiel eine Wertung von 1 Prozent und "Ungenügend. 4Players ist entsetzt". Auch hier ist die Rede von "Nepper, Schlepper, Bauernfänger", lediglich die "Abscheu vor dieser Art von Spieldesign bei Electronic Arts" sei gratis. Auf Metacritic sammeln sich 0-Punkte-Wertungen von Nutzern, die das Spiel als "Betrug" bezeichnen. Auch die Zeitung Metro GameCentral nennt das Spiel mit einer 0-Punkte-Wertung einen "virtuellen Bettler", der keine Gegenleistung liefert und Destructoid bezeichnet das Ganze als "riesige Schande". Selbst für Fehltritte von Electronic Arts sind das sehr harsche Töne. Das Review-Video unterhalb dieser Meldung von NerdCubed lässt ebenfalls kein gutes Haar an diesem Spiel.
Ganz ehrlich, so aggressiv bei der Sache habe ich die Redakteure von PCGames noch nie erlebt.
Aber warum sollte er sich dann ausgerechnet Tobias nennen.Andererseits weiß ich nur zu gut um die finanzielle Not freischaffender Künstler. Da greift man gern nach jedem Strohhalm. Alexander, falls du das bist: toi toi toi und durchhalten!
Zuletzt geändert von LeKwas am 04.02.2014 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dungeon Keeper - Test
1. DiesTemeter hat geschrieben:Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Das ist gewissermaßen die krönende Ironie an der ganzen Sache. Einerseits verdient das Unternehmen kaum, andererseits krieg man einen ordentlichen PR-Schaden - sowas gabs afaik noch nicht von der Firma, oder? Diese Sache dürften Spieler EA ewig nachsagen.
2. Microsoft hängt nun auch mit drin
3. Die ganzen Browser-Spiele von Ubisoft sind nur marginal weniger aufdringlich, aber da fährt man genau die gleiche Masche, zB. Siedler Online ist genau der gleiche Abzock-Rotz. Gell, Herr Weidemann! Nur ... Ubisoft präsentiert das alles nicht so derart dreist mitten in die Fresse des Spielers. Man gibt sich nicht so verzweifelt schamlos gierig, wie das EA hier getan hat.
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Re: Dungeon Keeper - Test
Ich selbst kann mich kaum erinnern was mein letztes gekauftes Spiel von EA war, glaube es war ein MMORPG vor X Jahren. Von den anderen Serien dieses Publishers möchte ich eigentlich kaum etwas Wissen, geschweige denn Spielen. Ich bin zufrieden mit den alten Spielen die in meinem Schrank vergraben sind, bzw. finde ich in der letzten Zeit auch gefallen an kleineren Indie Spielchen.573f4n hat geschrieben:
Ich boykottiere ja EA bereits seit 13 oder 14 Jahren zumindest was Vollpreistitel angeht. Das war der Zeitpunkt um die Jahrtausendwende wo sie kurz zuvor viele gute Studios aufgekauft, ruiniert und geschlossen haben, die wurden hier im Thread schon alle genannt bis auf Jane's Combat Simulation. Bei Budget oder wenn EA in Paketen oder Beilagen mit drin war, wurde ich leider immer wieder mal schwach. Offenbar nicht genug. Mea Culpa!
Ob meine Haltung EA zu boykottieren davon kommt, dass sie immer miesere Fortetzungen von Spielen auf den Markt brachten oder von Anhaltenden PR-Fails kommt, kann ich nicht klar definieren. Ich habe nur festgestellt das während des Spielens immer häufiger das Gefühl aufkam, immer weniger Spiel für mein Geld zu bekommen.
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Re: Dungeon Keeper - Test
Nur sind die digitalen 'Inhalte' bei denen das einzige was sich halbwegs positiv entwickelt und wohl Gewinne abwirft. Bei dem Simpsons-crap hab ich mal was von 40 Mio Umsatz gelesen...Kajetan hat geschrieben:Schau Dir einfach die Geschäftszahlenentwicklung von EA an. So wirklich was reissen tut das alles nicht. Sicher, man mag mit diesen kleinen Apps satten Gewinn erzeugen, doch ist das im Gesamtkontext des Konzerns einfach viel zu wenig, um der Firma irgendwie zu helfen. Da sind kleine F2P-Anbieter besser dran, weil sie nicht diese enormen Unkosten zu tragen haben. Da macht man vielleicht keine 2 Mrd. Dollar Umsatz im Jahr, aber mit den 2 Mio. Dollar Umsatz im Jahr, die man dort macht, kann man seine 10-Mann-Bude ganz gut betreiben.573f4n hat geschrieben:Ich glaub es reicht EA völlig wenn sagen wir mal 2% der Leute welche die App installieren einmal das 80 Euro Paket kaufen, 5% das 18 Euro Paket und 10% eines der anderen kleineren Pakete, das aber dann vielleicht sogar mehrmals, wenn sie merken dass es dummerweise gleich weg ist. Da sind die Entwicklungskosten nicht nur locker wieder drin, sondern auch noch ein satter Gewinn. Das Geld fließt dann die Vorbereitung der nächsten Kaffefahrt, äh nächste App-Entwicklung.
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