Was?! Ach du schxxxxe. Dann hatte ich bisher wohl Glück gehabt. Wieder ein Nachteil des Menschlich-seins zunichte, eigentlich eine Verschlimmbesserung. Die Droprate ist ja auch nicht mehr durch Menschlichkeitsstacken beeinflussbar :/bondKI hat geschrieben:Du kannst im 2. Teil immer invaded werden, egal ob du menschlich bist oder nicht...
Dark Souls 2 - Test
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Re: Dark Souls 2 - Test
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Re: Dark Souls 2 - Test
es gibt aber auch npc-invader. nicht, dass es da jetzt zu verwechslungen kommt. ich wurde als hölle noch nicht von anderen invaded, mond-/sonnenturm mal ausgenommen.mcRebe hat geschrieben:Was?! Ach du schxxxxe. Dann hatte ich bisher wohl Glück gehabt. Wieder ein Nachteil des Menschlich-seins zunichte, eigentlich eine Verschlimmbesserung. Die Droprate ist ja auch nicht mehr durch Menschlichkeitsstacken beeinflussbar :/bondKI hat geschrieben:Du kannst im 2. Teil immer invaded werden, egal ob du menschlich bist oder nicht...
Re: Dark Souls 2 - Test
Ich verwechsel das schon nicht. Im 2. Teil ist es möglich als Hollow invaded zu werden.
Re: Dark Souls 2 - Test
Ich hab 100+ Stunden in das Spiel versenkt (PS3 + PC) und wurde vielleicht 5x invaded, Bell Tower und Rats Cov mal ausgenommen. Das ist erträglich würde ich sagen...
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Re: Dark Souls 2 - Test
Wurde die Nacht jetzt 3 mal invated. Beim ersten Mal hab ichs verkackt, war ein bisschen zu aufgeregt (waren aber auch gleich 2 mit einmal). Dann später kamen haben es beide nochmal getrennt probiert und es gab von mir auffe Mappe.
War schon irgendwie lustig, dennoch aber würde ich gerne offline spielen. Hatte auch schon die .exe des Spieles in der Firewall blockiert, was den Spieleserver aber mal garnicht interessiert. ^^ Vielleicht hat jemand von Euch ne Lösung?
Und jedesmal in den Offlinemodus von Steam gehen..., nuja was anderes wird mir wohl nicht übrig bleiben. Oder gar Lankabel ziehen, ma schaun. ^^
So, noch kurz ein wenig auskotzen: Die Haltbarkeit ist in meinen Augen ein sehr schlechter Witz, alle gefühlte 3 Minuten mus man die Waffen wechseln. Ebenso finde ich es sinnfrei das man beim Aufwerten einer Waffe nicht auch die Haltbarkeit höher machen kann.
Und alle 2 Meter nen Leuchtfeuer finde ich dann doch ein wenig zu viel des Guten, aber gibt schlimmeres. ^^
Und irgendwie empfinde ich es als unübersichtlicher, aber spiele es ja auch erst 19 Stunden. denk mal das wird schon noch.
Kurze Frage noch: Wo liegt der Unterschied zwischen Spiele- und Kolaborationsversion? o.O Ist Kolaboration vielleicht lediglich kleine Balanceupdates? Blick da nicht ganz durch.
gruß
War schon irgendwie lustig, dennoch aber würde ich gerne offline spielen. Hatte auch schon die .exe des Spieles in der Firewall blockiert, was den Spieleserver aber mal garnicht interessiert. ^^ Vielleicht hat jemand von Euch ne Lösung?
Und jedesmal in den Offlinemodus von Steam gehen..., nuja was anderes wird mir wohl nicht übrig bleiben. Oder gar Lankabel ziehen, ma schaun. ^^
So, noch kurz ein wenig auskotzen: Die Haltbarkeit ist in meinen Augen ein sehr schlechter Witz, alle gefühlte 3 Minuten mus man die Waffen wechseln. Ebenso finde ich es sinnfrei das man beim Aufwerten einer Waffe nicht auch die Haltbarkeit höher machen kann.
Und alle 2 Meter nen Leuchtfeuer finde ich dann doch ein wenig zu viel des Guten, aber gibt schlimmeres. ^^
Und irgendwie empfinde ich es als unübersichtlicher, aber spiele es ja auch erst 19 Stunden. denk mal das wird schon noch.
Kurze Frage noch: Wo liegt der Unterschied zwischen Spiele- und Kolaborationsversion? o.O Ist Kolaboration vielleicht lediglich kleine Balanceupdates? Blick da nicht ganz durch.
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Re: Dark Souls 2 - Test
so viel Abwechslung hab ich gar nicht. da die waffen am Leuchtfeuer repariert werden, kommt es kaum vor, dass ich mal ersatz brauch. das macht das kämpfen ziemlich eintönig.Trimipramin hat geschrieben:So, noch kurz ein wenig auskotzen: Die Haltbarkeit ist in meinen Augen ein sehr schlechter Witz, alle gefühlte 3 Minuten mus man die Waffen wechseln. Ebenso finde ich es sinnfrei das man beim Aufwerten einer Waffe nicht auch die Haltbarkeit höher machen kann.
Und alle 2 Meter nen Leuchtfeuer finde ich dann doch ein wenig zu viel des Guten, aber gibt schlimmeres. ^^
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
Re: Dark Souls 2 - Test
Später gibts btw einen Ring der die Waffen langsamer kaputt gehen lässt.
- Christoph W.
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Re: Dark Souls 2 - Test
So hab den Abspann jetzt nach ca. 51 Stunden gesehen. War mein erstes Souls Game und ich war bis auf die ersten paar Stunden Frustration und Einarbeitungszeit wirklich begeistert.
-tolle Atmosphäre
-gefährliche Spielwelt und fehlendes Zwischenspeichern sorgen für Spannung und motivieren zu vorsichtigem und aufmerksamen Vorgehen
-schönes und einzigartiges Artdesign
-interessante und mysteriöse Lore/Geschichte, die Interpretationsspielraum gewährt
-Grandiose Bosskämpfe, von denen nur 2 oder 3 wirklich Frust aufkamen lassen
Was mir wohl am besten gefallen hat ist das das Spiel sich einem nicht anbiedert wie das heute meistens der Fall ist. Es ist eher so das das Spiel einem einen Berg vor die Nase setzt, den man jetzt gefälligst zu erklimmen hat, egal mit welchen Mitteln, anstatt den Bergführer zu spielen und einen sicher nach oben an die Spitze zu geleiten. Man wächst quasi im Laufe des Spiels an der Herausforderung und wird damit besser.
Ein Wort zur Technik:
Die Grafik fand ich überzeugend. Klar ist kein optisches Ungeheuer, aber wirkt sehr stimmig und rund. Probleme mit der Performance oder mit Bugs hatte ich nicht einmal. Die Portierung ist sehr gut gelungen.
Bin zwar durch, werd mich aber wohl noch dransetzen um wirklich alles zu erkunden und zu sehen. Und dann wird Dark Souls 1 nachgeholt
-tolle Atmosphäre
-gefährliche Spielwelt und fehlendes Zwischenspeichern sorgen für Spannung und motivieren zu vorsichtigem und aufmerksamen Vorgehen
-schönes und einzigartiges Artdesign
-interessante und mysteriöse Lore/Geschichte, die Interpretationsspielraum gewährt
-Grandiose Bosskämpfe, von denen nur 2 oder 3 wirklich Frust aufkamen lassen
Was mir wohl am besten gefallen hat ist das das Spiel sich einem nicht anbiedert wie das heute meistens der Fall ist. Es ist eher so das das Spiel einem einen Berg vor die Nase setzt, den man jetzt gefälligst zu erklimmen hat, egal mit welchen Mitteln, anstatt den Bergführer zu spielen und einen sicher nach oben an die Spitze zu geleiten. Man wächst quasi im Laufe des Spiels an der Herausforderung und wird damit besser.
Ein Wort zur Technik:
Die Grafik fand ich überzeugend. Klar ist kein optisches Ungeheuer, aber wirkt sehr stimmig und rund. Probleme mit der Performance oder mit Bugs hatte ich nicht einmal. Die Portierung ist sehr gut gelungen.
Bin zwar durch, werd mich aber wohl noch dransetzen um wirklich alles zu erkunden und zu sehen. Und dann wird Dark Souls 1 nachgeholt
Re: Dark Souls 2 - Test
Hallo Zusammen,
haben mal eine kleine Frage:
Gibt es die Möglichkeit zu prüfen ob ein Item immer wieder zu verwenden ist oder nur einmal?
Habe bei Dark Souls immer Angst etwas zu benutzen auf die Gefahr hin es "verbraucht" zu haben.
Nur als Beispiel sei der Cracked Red Eye Orb genannt.
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
haben mal eine kleine Frage:
Gibt es die Möglichkeit zu prüfen ob ein Item immer wieder zu verwenden ist oder nur einmal?
Habe bei Dark Souls immer Angst etwas zu benutzen auf die Gefahr hin es "verbraucht" zu haben.
Nur als Beispiel sei der Cracked Red Eye Orb genannt.
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Wenn man dich fragen würde, ob du irgendwelche Probleme mit Konjunktiven hättest, würdest du das bejahen?
- DasGraueAuge
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Re: Dark Souls 2 - Test
Sobald eine Zahl am entsprechenden Icon des Gegenstandes steht, sind die Anwendungen endlich. Ausnahme ist eigentlich nur die Estus-Flask, die nachdem der Zähler 0 erreicht "nur" leer ist.WEGWEISER hat geschrieben:Hallo Zusammen,
haben mal eine kleine Frage:
Gibt es die Möglichkeit zu prüfen ob ein Item immer wieder zu verwenden ist oder nur einmal?
Habe bei Dark Souls immer Angst etwas zu benutzen auf die Gefahr hin es "verbraucht" zu haben.
Nur als Beispiel sei der Cracked Red Eye Orb genannt.
Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
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Re: Dark Souls 2 - Test
Ich habe nun 36 Stunden auf der Uhr, habe die The Rotten und Lost Sinner besiegt und bin durch die Shaded Ruins und vorbei an der der "Messe" mit dem Beschwörer und seinen Zombie-Lakaien. Soviel nur zu Orientierung.
Zusätzlich zu dem, was ich schon vor ein paar Seiten genannt habe (Teleportation, Despawnende Gegner), hab ich mittlerweile auch andere Sachen auszusetzen und es wird leider immer offensichtlicher, das der zweite Teil leider doch deutlich hinter dem ersten zurück bleibt.
Zwei weitere Dinge, die im ersten wesentlich besser waren:
1) Das Gefühl für Timing. Ja, ich hab im zweiten Teil deutlich mehr Bosse. Aber ehrlich gesagt stört mich das. Die Bossfights waren das Highlight, der krönende Abschluss einer meist stundenlangen Wanderung durch die Finsternis. Das fühlt sich im zweiten Teil nicht mehr so an. Der inflationäre Einsatz von Bossen nimmt den Respekt und die Spannung.
2) Direkt verbunden mit dem ersten Punkt: Die Gebiete sind schrecklich langweilig designed. Ja, sie sind vom Artdesign her abwechslungsreicher. Aber sie sind so klein, vollkommen linear, es fehlt jede organische Verbindung. Man braucht ja kaum mehr als 15 Minuten, um vom ersten Lagerfeuer zum Boss zu gelangen (und man muss dabei nur dem Schlauch folgen). Allein die Untote Burg zu Beginn des ersten Teils wusste mit zahlreichen Schnörkeln, versteckten Pfaden, optionalen Wegnetzen zu begeistern. Nicht zu vergessen natürlich auch, wenn sich im Laufe des Spiels gleich mehrere neue Pfade zu neuen Gebieten öffnen. (Der Aufzug zum Feuerband-Schrein, der Weg hinab zum Becken vorbei an Havel, der Ausgang zum Wald).
Dementsprechend motiviert Dark Souls II erheblich weniger zum erkunden als noch der erste Teil und der Spielfluss wird durch die viel zu kleinen und linearen Abschnitte in relativ unspektakuläre Häppchen geteilt ohne echten Wiedererkennungswert.
Nicht falsch verstehen: Dark Souls II ist immer noch ein hervorragendes Spiel. Die wenigsten Spiele heutzutage bringen mich dazu, mich mehr als zwei Abende damit zu beschäftigen, geschweige denn ständig meine Gedanken in Foren dazu zu schreiben. Aber der erste Teil war in so viele Aspekten ausgereifter, mutiger, durchdachter, dass der zweite Teil relativ dazu schon fast als "in den Sand gesetzt" zu bezeichnen ist.
Ja, sie haben den Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt gesenkt. Aber sie haben durch all diese Designentscheidungen, die das Spiel zugänglicher gemacht haben, das Erlebnis Dark Souls trotzdem verwässert und vercasualisiert.
Zusätzlich zu dem, was ich schon vor ein paar Seiten genannt habe (Teleportation, Despawnende Gegner), hab ich mittlerweile auch andere Sachen auszusetzen und es wird leider immer offensichtlicher, das der zweite Teil leider doch deutlich hinter dem ersten zurück bleibt.
Zwei weitere Dinge, die im ersten wesentlich besser waren:
1) Das Gefühl für Timing. Ja, ich hab im zweiten Teil deutlich mehr Bosse. Aber ehrlich gesagt stört mich das. Die Bossfights waren das Highlight, der krönende Abschluss einer meist stundenlangen Wanderung durch die Finsternis. Das fühlt sich im zweiten Teil nicht mehr so an. Der inflationäre Einsatz von Bossen nimmt den Respekt und die Spannung.
2) Direkt verbunden mit dem ersten Punkt: Die Gebiete sind schrecklich langweilig designed. Ja, sie sind vom Artdesign her abwechslungsreicher. Aber sie sind so klein, vollkommen linear, es fehlt jede organische Verbindung. Man braucht ja kaum mehr als 15 Minuten, um vom ersten Lagerfeuer zum Boss zu gelangen (und man muss dabei nur dem Schlauch folgen). Allein die Untote Burg zu Beginn des ersten Teils wusste mit zahlreichen Schnörkeln, versteckten Pfaden, optionalen Wegnetzen zu begeistern. Nicht zu vergessen natürlich auch, wenn sich im Laufe des Spiels gleich mehrere neue Pfade zu neuen Gebieten öffnen. (Der Aufzug zum Feuerband-Schrein, der Weg hinab zum Becken vorbei an Havel, der Ausgang zum Wald).
Dementsprechend motiviert Dark Souls II erheblich weniger zum erkunden als noch der erste Teil und der Spielfluss wird durch die viel zu kleinen und linearen Abschnitte in relativ unspektakuläre Häppchen geteilt ohne echten Wiedererkennungswert.
Nicht falsch verstehen: Dark Souls II ist immer noch ein hervorragendes Spiel. Die wenigsten Spiele heutzutage bringen mich dazu, mich mehr als zwei Abende damit zu beschäftigen, geschweige denn ständig meine Gedanken in Foren dazu zu schreiben. Aber der erste Teil war in so viele Aspekten ausgereifter, mutiger, durchdachter, dass der zweite Teil relativ dazu schon fast als "in den Sand gesetzt" zu bezeichnen ist.
Ja, sie haben den Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt gesenkt. Aber sie haben durch all diese Designentscheidungen, die das Spiel zugänglicher gemacht haben, das Erlebnis Dark Souls trotzdem verwässert und vercasualisiert.
Re: Dark Souls 2 - Test
kann ich in einigen punkten bestätigen, gerade das leveldesign is teilweise schon absurd.Vinterblot hat geschrieben:Ich habe nun 36 Stunden auf der Uhr, habe die The Rotten und Lost Sinner besiegt und bin durch die Shaded Ruins und vorbei an der der "Messe" mit dem Beschwörer und seinen Zombie-Lakaien. Soviel nur zu Orientierung.
Zusätzlich zu dem, was ich schon vor ein paar Seiten genannt habe (Teleportation, Despawnende Gegner), hab ich mittlerweile auch andere Sachen auszusetzen und es wird leider immer offensichtlicher, das der zweite Teil leider doch deutlich hinter dem ersten zurück bleibt.
Zwei weitere Dinge, die im ersten wesentlich besser waren:
1) Das Gefühl für Timing. Ja, ich hab im zweiten Teil deutlich mehr Bosse. Aber ehrlich gesagt stört mich das. Die Bossfights waren das Highlight, der krönende Abschluss einer meist stundenlangen Wanderung durch die Finsternis. Das fühlt sich im zweiten Teil nicht mehr so an. Der inflationäre Einsatz von Bossen nimmt den Respekt und die Spannung.
2) Direkt verbunden mit dem ersten Punkt: Die Gebiete sind schrecklich langweilig designed. Ja, sie sind vom Artdesign her abwechslungsreicher. Aber sie sind so klein, vollkommen linear, es fehlt jede organische Verbindung. Man braucht ja kaum mehr als 15 Minuten, um vom ersten Lagerfeuer zum Boss zu gelangen (und man muss dabei nur dem Schlauch folgen). Allein die Untote Burg zu Beginn des ersten Teils wusste mit zahlreichen Schnörkeln, versteckten Pfaden, optionalen Wegnetzen zu begeistern. Nicht zu vergessen natürlich auch, wenn sich im Laufe des Spiels gleich mehrere neue Pfade zu neuen Gebieten öffnen. (Der Aufzug zum Feuerband-Schrein, der Weg hinab zum Becken vorbei an Havel, der Ausgang zum Wald).
Dementsprechend motiviert Dark Souls II erheblich weniger zum erkunden als noch der erste Teil und der Spielfluss wird durch die viel zu kleinen und linearen Abschnitte in relativ unspektakuläre Häppchen geteilt ohne echten Wiedererkennungswert.
Nicht falsch verstehen: Dark Souls II ist immer noch ein hervorragendes Spiel. Die wenigsten Spiele heutzutage bringen mich dazu, mich mehr als zwei Abende damit zu beschäftigen, geschweige denn ständig meine Gedanken in Foren dazu zu schreiben. Aber der erste Teil war in so viele Aspekten ausgereifter, mutiger, durchdachter, dass der zweite Teil relativ dazu schon fast als "in den Sand gesetzt" zu bezeichnen ist.
Ja, sie haben den Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt gesenkt. Aber sie haben durch all diese Designentscheidungen, die das Spiel zugänglicher gemacht haben, das Erlebnis Dark Souls trotzdem verwässert und vercasualisiert.
bestes beispiel nach mytha... man is auf der spitze der mühle un fährt mit dem fahrstuhl nach oben.
un was erreicht man? ein gebiet dessen untergrund aus lava besteht! zur erinnerung liegt theoretisch in der luft oberhalb der mühle
die komplette welt wirkt einfach nich so zusammenhängend wie im 1. teil, das is in meinen augen wahrlich nich schlimm, aber hätte man besser lösen können.
die große anzahl an bossen find ich bisher nich soo schlimm, wie immer geht mir vor jeder nebelwand die pumpe, auch wenn dann gar kein boss dahinter wartet. sicher war ich auch das ein oder andere mal enttäuscht un hab mich gefragt "das war jetzt also nen boss?" weiß man ja aber vorher nich.
die große anzahl an leuchtfeuern seh ich fast als notwendiges übel in bezug auf den punkt der mich wirklich stark stört... das reperatur bzw. abnutzungssystem, waffen gehn einfach viel zu schnell kaputt, damit werd ich mich wohl nie wirklich anfreunden können, warum musste das in dieser weise geändert werden!?
insgesamt muss ich dksII aber bisher ein gutes zeugnis ausstellen, es packt mich lange nich so sehr wie der erste teil, aber es gibt wohl immer noch ne menge potential nach oben.
bin noch lange nich nich im ng+ worauf ich echt gespannt bin, zudem gibt es auf pc endlich ein ordentliches multiplayer erlebnis, no gfwl sei dank. musste echt nie länger als 2-3 min warten un das war schon die obergrenze.
mal sehen was ich ganz am ende dazu sag...
Re: Dark Souls 2 - Test
Es gibt wieder diesen Ring, der dich vor dem Verlust deiner Seelen schützt und dann bricht. Den kann man aber beim Schmied für 3000 Seelen reparieren lassen. Irgendwie für unbekannte Gebiete wo man schon einige Seelen gesammelt hat ganz praktisch. Auf der anderen Seite aber ist man damit immer auf der sicheren Seite...WEGWEISER hat geschrieben:Hallo Zusammen,
haben mal eine kleine Frage:
Gibt es die Möglichkeit zu prüfen ob ein Item immer wieder zu verwenden ist oder nur einmal?
- Christoph W.
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Re: Dark Souls 2 - Test
Den Ring und wie man ihn schön "ausnutzen" kann habe ich auch irgendwann herausgefunden, und von da an hat das Spiel leider sehr stark an Spannung verloren... Gerade wenn man in höheren Level unterwegs ist oder im NG+ sind die 3000 Seelen Reperaturkosten ein schlechter Witz...Solon25 hat geschrieben: Es gibt wieder diesen Ring, der dich vor dem Verlust deiner Seelen schützt und dann bricht. Den kann man aber beim Schmied für 3000 Seelen reparieren lassen. Irgendwie für unbekannte Gebiete wo man schon einige Seelen gesammelt hat ganz praktisch. Auf der anderen Seite aber ist man damit immer auf der sicheren Seite...
Re: Dark Souls 2 - Test
Dann benutz ihn halt nicht - problem solved.