Die Siedler 7

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Knopperz
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Beitrag von Knopperz »

I Are Dunecat hat geschrieben:
cod4-gamer hat geschrieben:Hallelulja O.o
Amazon :

131 Rezensionen
5 Sterne:
(11)
4 Sterne:
(3)
3 Sterne:
(1)
2 Sterne:
(1)
1 Sterne:
(115)
ach, amazon, amazon ist doch sowieso ein sauladen, warum darf man bitte etwas bewerten was man gar nicht gekauft hat . . .
und wegen KS 1 stern geben . . . naja . . .
ich finde bei einer bewertung sollte in erster linie das spiel bewertet werden und vllt der SK ERWÄHNT werden . . .
aber bei 99% aller DRM is scheiße schreier wird nicht mal auf das spiel eingegangen . . (weil sie es eben wahrscheinlich nicht mal gekauft haben)



edit: was ich schlimm an der sache finde . . . das viele Raubkopierer jetzt den DRM als rechtfertigung ansehen für ihr downloaden . . . dabei ist dennen doch der DRM egal . . . downloaden doch sowieso . . .
und es wird wohl nur eine handvoll leute sein die jahre lang ehrlich gekauft haben und dann wegen DRM urplötzlich anfangen zu saugen . . .

aber was soll man machen . . . wird ein teufelskreis . . . DRM > saugen > stärkerer DRM > weiter saugen > unendlich stärkerer DRM . . . unendlich stärkeres saugen > pc gaming tod > raubkopien auf konsolen sind höher als auf PC (da es ja kaum noch was zu saugen gibt) > und schon wird die DRM kacke auf den kosnolen einzug erhalten . . . ach freue ich mich schon drauf . . . daueronline sein mit konsolen ftw . . . wuhu
Vor allem sagen die 1 Stern Rezensionen wirklich unheimlich viel über die tatsächlich Verkauften Einheiten aus :roll:

Amazon Games-Bestseller
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4. Trend steigend / 55 Tage in den Top 100 / Siedler 7

DRM ein Grund für den Nicht-Kauf? Nö, nicht bei mir^^

Aber dennoch glaube ich kaum, das der DRM die Raubkopierer aufhalten wird, es ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Rip auf dem Markt ist.
Falagar
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Beitrag von Falagar »

dabrain00 hat geschrieben:
Selbstverständlich waren die spiele im MIttel sehr sehr viel länger. Sie waren nicht für den MAinstream, der schwierigkeitsgrad war ein anderer und der Programmieraufwand für eine Stunde Spiel war nur ein Bruchteil von dem was er heute ist. Die dauer mancher spiele von heute waren in damaliger Zeit fast eine Demo ;)

Spielt das eine Rolle ob seine Meinung der Mehr- oder Minderheit angehört? Wernn man der Meinung ist dass der Publisher einem ihn veräppeln will, dass ist das nunmal so. Das ist es völlig egal wieviele einer anderen Meinung sind. Man sollte sein Fähnchen nicht immer dem Wind nach drehen.

Punkt 1 seh ich nicht wirklich so, wenn ich so zurücküberlege was es vor 15-20 Jahren auch für die damalige Zeit teilweise für nen Schrott gab wo ich Geld dafür ausgegeben habe (gab natürlich auch absolut brilliante Sachen)....aber man neigt halt dazu das Negative zu vergessen.

Punkt 2 geb ich dir insoweit Recht, jeder kann und darf seine Meinung haben. Wenn jemand der Meinung ist er könne mit dem KS aus irgendeinem Grund nicht leben und derjenige kauft sich das Spiel nicht und will dieses über Forumspost auch noch exemplarisch boykottieren, ist das alles absolut in Ordnung. Aufhören tuts dann aber für mich sobald derjenige hergeht und den Käufer, der sich ja scheinbar mit KS irgendwie arrangieren konnte, per Forum/Rezis als naiv/blöd etc. bezeichnet. Das ist keine Meinung mehr, dass ist schlicht und einfach anmaßend.

Und um auch mal eine "persönliche" Meinung abzugeben - ich bin wirklich der festen Überzeugung, dass min. 30% der 1 Sternebewerter bei Amazon das Spiel auch ohne DRM bzw. jeglichen KS NICHT gekauft hätten.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

dabrain00 hat geschrieben:
Heruwath hat geschrieben:@Alle, die keine Daten weitergeben wollen:
Schaltet eure Rechner ab. Hört auf im Internet zu surfen, Suchmaschinen zu benutzen und euch in Foren anzumelden.
Warum? Weil man nur kritisch mit seinen Datan umgehen kann, wenn man den PC nicht benutzt?
Man muss nunmal vorsichtig sein wo man was preis gibt. Es gibt nunmal ein kontinuum zwischen PC ausschalten und seine Daten mit beiden händen zum fenster rauswerfen. Und der Trend Geld mit privaten Daten zu machen ist nunmal nicht zu übersehen - warum also die Augen verschliessen und nicht drüber nachdenken?

@Alle, die behaupten früher waren Spiele billiger und länger:
Das ist ein Illusion. Sonic spielt man 3 std. und hat damals 140 Mark dafür bezahlt
Selbstverständlich waren die spiele im MIttel sehr sehr viel länger. Sie waren nicht für den MAinstream, der schwierigkeitsgrad war ein anderer und der Programmieraufwand für eine Stunde Spiel war nur ein Bruchteil von dem was er heute ist. Die dauer mancher spiele von heute waren in damaliger Zeit fast eine Demo ;)
@Alle, die denken in Foren geäußerte Kritik ist stellvetretend für die Mehrheit der Käufer:
Wer die 2000 Man? Auf der anderen Seite habe ich das 10 - 100 fache dennen es vielleicht gefällt. 2000 Leute haben sich über zu wenig Abwechslung in AC augeregt. 2 mio. haben es dennoch wahrscheinlich durchgespielt und spaß gehabt.
Spielt das eine Rolle ob seine Meinung der Mehr- oder Minderheit angehört? Wernn man der Meinung ist dass der Publisher einem ihn veräppeln will, dass ist das nunmal so. Das ist es völlig egal wieviele einer anderen Meinung sind. Man sollte sein Fähnchen nicht immer dem Wind nach drehen.
Egal wie kritisch du mit deinen Daten umgehst, sobald dein Rechner online ist wissen mindestens 20 Firmen etwas mehr über dich. Alleine ein Betriebssystem wie windows läßt sehr viele Prozesse laufen und woher weißt du, dass nicht einer davon Daten von deinem Rechner zu MS sendet? Du denkst, wenn du dich nicht überall anmeldest wärst du sicher? Das ist wirklich Irrglaube. Jede Freeware die du installierst, jedes Bild das du runterlädst, jeden Eintrag denn du in einem Forum verfasst hinterläßt Daten egal in welcher Form. Du kannst darüber nachdenken wieviel du willst, du kannst darüber diskutieren wieviel du willst. Sei dir aber im Klaren, dass du mit jeder online geäßerten Diskussion und Kritik genau das machst worüber du die Kritik äußerst.

Zum Thema Länge von Spielen. Nenne mir ein Spiel von Früher woran du so viel Zeit gesessen hast wie ein Kumpel an FFX. 450 std. Nenne mir ein Spiel was meine Spielzeit bei Guild Wars schlägt 500 std. Natürlich gibt es heutzutage mehr kürzere Spiele, aber das liegt nicht daran, dass sich das Verhältnis verändert hat sondern daran, dass es generell einfach mehr Spiele gibt.
Was den Schwierigkeitsgrad angeht. Schon mal Deamon Souls, Bayonetta gespielt? Das steht was Anforderung angeht keinem der alten Spiele nach. Es gibt viele anspruchsvolle Spiele auch heute noch und der Preis ist genauso geblieben. Das Einzige was sich geändert hat sind die Entwicklungskosten. Da diese gewaltig gestiegen sind müssen auch mehr Exemplare verkauft werden. Die Frage ist auch woran du die Länge eines Spieles festmachst. Also ich sage die Spielzeit ist die Zeit die das Spiel auch gespielt wurde und nicht die Zeit die es theoretisch gespielt werden könnte, denn dann würde alleine WoW die komplette Spielgeschichte schlagen können, denn das ist ein Endlosgame. Außerdem sorgt ein schwieriges Spiel nach meiner Ansicht im Durchschnitt eher für weniger Spielzeit, weil die Meisten es nach kurzer Zeit ins Regal stellen.

Und zum Thema Meinungen: Publisher drehen ihre Fähnchen nach dem Wind, das ist es was die meisten vergessen. Am Beispiel von AC. Die Tests haben das Spiel ziemlich kritisiert und es hat sich über 8 mio. mal verkauft. C&C 4 wird überall zerrisen, aber die Verkaufzahlen sind in Ordnung. Diese Aussage ist auch nicht an Leute gerichtet, die einfach ihre Meinung äußern, sondern an Leut die behaupten, dass sich die in Foren geäußerte Meinung auch in dem selben Verhältnis sich auf die Verkaufszahlen auswirken wird. Dem Publisher ist die Meinung von 2000 man egal so lange es 2 mio gibt die das Spiel kaufen. Dir ist es vielleicht egal zu welchem Lager deine Meinung gehört, aber manche behaupten, dass ihre Meinung mit der der Mehrheit übereinstimmt. Genauso wird es sich auch mit AC2 verhalten, da bin ich mir sicher. Alle regen sich wegen dem Kopierschutz auf und boykottieren das Spiel nur wird das mit sicherheit nichts daran ändern. Das Spiel verkauft sich gut genauso wie Siedler 7.
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spliffb
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Beitrag von spliffb »

Egal wie kritisch du mit deinen Daten umgehst, sobald dein Rechner online ist wissen mindestens 20 Firmen etwas mehr über dich. Alleine ein Betriebssystem wie windows läßt sehr viele Prozesse laufen und woher weißt du, dass nicht einer davon Daten von deinem Rechner zu MS sendet? Du denkst, wenn du dich nicht überall anmeldest wärst du sicher? (...)
Natürlich gibt es überall potentielle Gefahren, persönliche Daten preiszugeben. Das bedeutet aber doch nicht, daß man einfach alles unkritisch über sich ergehen lassen muss.
Hier wird der Eindruck erweckt, es gäbe nur ganz oder gar nicht, Computer an oder aus.
Es gibt Möglichkeiten sich zu schützen und die Privatsphäre besser zu bewahren. Das es keinen 100% Schutz gibt ist dabei doch klar aber sollte kein Grund sein, mit seinen Daten völlig unbedarft und freizügig umzugehen.

Alle regen sich wegen dem Kopierschutz auf und boykottieren das Spiel nur wird das mit sicherheit nichts daran ändern. Das Spiel verkauft sich gut genauso wie Siedler 7.
Natürlich können diese Spiele trotz des restriktiven DRMs Verkaufserfolge sein. Das ändert aber nichts daran, daß durch den großen Tumult und die vielen Warnungen und Boykottbekundungen ein nicht unbeträchtlicher Anteil an potentiellen Käufern abgeschreckt wird. Das kann sich dann auch auf später folgende Spiele negativ auswirken.
Keiner Firma ist es egal, wenn über sie und ihre Methoden negativ im WWW berichtet wird, denn da bleibt immer was beim Leser und potentiellen Käufer hängen. Und je mehr schlechte Presse auf das Unternehmen einprasselt, desto größer werden auch die Auswirkungen sein.
dabrain00
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Beitrag von dabrain00 »


Egal wie kritisch du mit deinen Daten umgehst, sobald dein Rechner online ist wissen mindestens 20 Firmen etwas mehr über dich. Alleine ein Betriebssystem wie windows läßt sehr viele Prozesse laufen und woher weißt du, dass nicht einer davon Daten von deinem Rechner zu MS sendet? Du denkst, wenn du dich nicht überall anmeldest wärst du sicher? Das ist wirklich Irrglaube. Jede Freeware die du installierst, jedes Bild das du runterlädst, jeden Eintrag denn du in einem Forum verfasst hinterläßt Daten egal in welcher Form. Du kannst darüber nachdenken wieviel du willst, du kannst darüber diskutieren wieviel du willst. Sei dir aber im Klaren, dass du mit jeder online geäßerten Diskussion und Kritik genau das machst worüber du die Kritik äußerst.
Und deswegen lässt du alles mit dir machen und gibts alle daten Preis? Es gibt mehr als 1 oder 0. Man kann sich selbstverständlich gedanken mahcen wen man seinen Namen und adresse oder bankkonten gibt. Auch wenn ich spuren hinterlasse, denke ich dennoch nach was ich mache. Und dardurch hinterlässt man VIEL weniger daten. Denn es gibt einen eklatanten unterschied zwischen Spuren hinterlassen und Daten hinterlassen.
Zum Thema Länge von Spielen. Nenne mir ein Spiel von Früher woran du so viel Zeit gesessen hast wie ein Kumpel an FFX. 450 std. Nenne mir ein Spiel was meine Spielzeit bei Guild Wars schlägt 500 std. Natürlich gibt es heutzutage mehr kürzere Spiele, aber das liegt nicht daran, dass sich das Verhältnis verändert hat sondern daran, dass es generell einfach mehr Spiele gibt.
Was den Schwierigkeitsgrad angeht. Schon mal Deamon Souls, Bayonetta gespielt? Das steht was Anforderung angeht keinem der alten Spiele nach. Es gibt viele anspruchsvolle Spiele auch heute noch und der Preis ist genauso geblieben. Das Einzige was sich geändert hat sind die Entwicklungskosten. Da diese gewaltig gestiegen sind müssen auch mehr Exemplare verkauft werden. Die Frage ist auch woran du die Länge eines Spieles festmachst. Also ich sage die Spielzeit ist die Zeit die das Spiel auch gespielt wurde und nicht die Zeit die es theoretisch gespielt werden könnte, denn dann würde alleine WoW die komplette Spielgeschichte schlagen können, denn das ist ein Endlosgame. Außerdem sorgt ein schwieriges Spiel nach meiner Ansicht im Durchschnitt eher für weniger Spielzeit, weil die Meisten es nach kurzer Zeit ins Regal stellen.
Ich kann dir leute nennen die in FFX viel viel weniger spielzeit hatten. Sowie in Guildwars. Ich kann auch Tic tac toe 2000 std lang spielen.
Wenn du von der durschnittlichen SPielzeit ausgehst, die dir damals geboten worden, kannst du heute nicht mehr mithalten. Das ist aber auch ein völlig normaler Prozess, da wie ich schon geschrieben habe, der Aufwand des Programmierens pro spielstunde viel viel höher ist. Was damals einer gemacht hat, macht heute eien ganze abteilung.
Wenn du ein Beispiel willst, ich habe für Super Mario land 2 auf dem Gameboy ein vielfaches länger gebraucht als für modern warefrare 2.

Bionetta habe ich nicht gespielt. Macht aber nichts. Heute ist der Schwirigkeitsgrad im schnitt leichter. Jedenfalls die der großen Publisher. Es gibt doch meistens nichtmal mehrere Schwierigkeitsgreade. Das ist das nunmal so, dass die Hersteller möchten das ihre Spiele immer leichter zugänglich sind, keinen Frust erzeugen und leicht zu lernen sind. Selbstverständlich mag es noch fordernde Spiele geben. Aber diese werden nunmal immer seltener.
Dafür spricht auch dein nächster Punkt, das höhere stückzahlen abgesetzt werden müssen. Die können sich kein Nischenprodukt mehr leisten. Und die Preise haben sich selbstverständlich auch geändert und sie machen es von jahr zu jahr. Inflation und währungsumstellung als Stichwort.
Und bei mir ist es umgekehrt, was den Schwierigkeitsgrad betrifft. Zu leichte spiele spiele ich einmal in 10 std durch und lasse es liegen. Erst wenn ich gefordert bin, lohnt sich das wiederspielen oder weiterspielen. Vor einigen Jahren war 10 std. utopisch wenig.

Und zum Thema Meinungen: Publisher drehen ihre Fähnchen nach dem Wind, das ist es was die meisten vergessen. Am Beispiel von AC. Die Tests haben das Spiel ziemlich kritisiert und es hat sich über 8 mio. mal verkauft. C&C 4 wird überall zerrisen, aber die Verkaufzahlen sind in Ordnung.

DAs stimmt nicht. Die Publisher machen den Wind. Sie Drücken die Spiele regelrecht auf den Markt und geben MILLIONEN für Marketing aus, um in dir den Wunsch zu wecken es zu haben. Sie beeinflussen dich. Ob das spiel gut ist oder nicht, spielt hier noch absolut keine ROlle.
Und es funktioniert. Es gibt nunmal eine verhältnis zwischen Marketing asugaben und abgesetzer Menge. Und ohne Grund explodieren die Marketing kosten nicht. Der wind blässt und blässt, hälst du dein Fähnchen hoch?


Und glaube nicht das die Leute die DRM nicht mögen all zu wenig sind. Wenn dem so wäre hätte EA immernoch einen ähnlichen Kopierschutz.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

spliffb hat geschrieben:
Egal wie kritisch du mit deinen Daten umgehst, sobald dein Rechner online ist wissen mindestens 20 Firmen etwas mehr über dich. Alleine ein Betriebssystem wie windows läßt sehr viele Prozesse laufen und woher weißt du, dass nicht einer davon Daten von deinem Rechner zu MS sendet? Du denkst, wenn du dich nicht überall anmeldest wärst du sicher? (...)
Natürlich gibt es überall potentielle Gefahren, persönliche Daten preiszugeben. Das bedeutet aber doch nicht, daß man einfach alles unkritisch über sich ergehen lassen muss.
Hier wird der Eindruck erweckt, es gäbe nur ganz oder gar nicht, Computer an oder aus.
Es gibt Möglichkeiten sich zu schützen und die Privatsphäre besser zu bewahren. Das es keinen 100% Schutz gibt ist dabei doch klar aber sollte kein Grund sein, mit seinen Daten völlig unbedarft und freizügig umzugehen.

Alle regen sich wegen dem Kopierschutz auf und boykottieren das Spiel nur wird das mit sicherheit nichts daran ändern. Das Spiel verkauft sich gut genauso wie Siedler 7.
Natürlich können diese Spiele trotz des restriktiven DRMs Verkaufserfolge sein. Das ändert aber nichts daran, daß durch den großen Tumult und die vielen Warnungen und Boykottbekundungen ein nicht unbeträchtlicher Anteil an potentiellen Käufern abgeschreckt wird. Das kann sich dann auch auf später folgende Spiele negativ auswirken.
Keiner Firma ist es egal, wenn über sie und ihre Methoden negativ im WWW berichtet wird, denn da bleibt immer was beim Leser und potentiellen Käufer hängen. Und je mehr schlechte Presse auf das Unternehmen einprasselt, desto größer werden auch die Auswirkungen sein.
Vollkommen richtig. Ich behaupte ja auch nicht, dass man alles unkritisch über sich ergehen lassen soll. Ich halte nur Behauptungen wie "Ich gebe meine Daten an niemanden weiter" oder "Ich möchte nicht, dass meine Daten an dritte weitergegeben werden" für sinnlos. Man hat mit dem schreiben eines Posts schon seine Daten weiter gegeben. Wenn man diesen Aussagen wirklich Folge leisten will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als das Internet nie wieder zu benutzen. Kritik wäre in meinem Sinne: "Ich finde es Scheiße, dass Ubisoft einen dazu zwingt seine Daten anzugeben, denn das möchte ich eigentlich so gut es geht vermeiden" und nicht "Nö ich möchte nicht, dass meine Daten verkauft werden" denn diese sind schon lange im Umlauf. Und wenn man das doch als Kritikpunkt gelten läßt, dann ist es nicht mehr Kritik an dem Kopierschutz sondern am WWW allgemein.

Was den Verkaufserfolg und die Kritik angeht hast du auch Recht. Leider ist es nicht möglich zu sagen wieviel Kunden durch so eine DRM verloren gehen. Es gibt einfach sehr viele, die es sich immer noch blind kaufen. Andere Schauen grob auf einen Test und kaufen es auch ohne über den Kopierschutz bescheid zu wissen. Dritte wiederum kaufen es sich auf Empfehlung ihrer Bekannten oder Verwandten und das kann auch nicht immer die Rede von einem Kopierschutz sein. Den vierten ist der Kopierschutz egal, so wie mir z.B. Ich hatte schon einen Ubi EA account bevor es überhaupt ein DRM gab. Damit hat sich nichts geändert. Probleme mit einem Spiel wegen dem Kopierschutz hatte ich noch nie, warum sollte ich da misstrauisch sein. Weil es andere sagen? Vielleicht sollten andere mal ihre Rechner erstmal aufräumen, dann hätten sie nicht so viele Fehler. Onlinzwang? Ich bin immer online und außerdem besitzte ich eine Konsole, was quasi ein DRM System in sich ist. DLC geht nur mit online Anbindung.

Worauf ich hinaus will. Wenn sich Siedler 7 so gut verkauft wie Teil 6 oder besser, dann hat Ubi Erfolg. Ob es sich ohne Kopierschutz besser verkauft hätte ist reine Spekulation. Wenn sich der 7 Teil schlechter verkauf, dann liegt es auch nicht zwangsläufig am Kopierschutz. Klar er ist einer der Gründe aber nicht DER Grund. Schau dir Anno 1404 an. Wieviele Leute haben sich über den fehlenden Multiplayer beschwert? Oder über den Kopierschutz? Amazon ist, wie jedes Forum auch, voll davon und trotzdem ist es ein Erfolg. Hätte es sich mit Multiplayer und ohne Kopierschutz besser verkauft? Ich weiß es nicht und keiner weiß es.
Ich bin der Meinung den Schaden, den die Raubkopierer anrichten ist um einiges höher als der Schaden, den man durch einen Onlinezwang bekommt. Da ist es nur verständlich, dass das Eine auf kosten des Anderen durchgesetzt wird. Ob es optimal ist kann man nicht sagen. Wie man es besser machen kann weiß auch keiner der Kritiker. Alle Vorschläge lauten in etwas: "Alles nur nicht einen Kopierschutz" Ich weiß nicht wieso Ubi diese Entscheidung getroffen hat und was sie Wissen oder nicht, aber ich weiß eins: Wenn ich an Stelle von Ubi wäre und auf die selben Informationen zugreifen könnte, dann wäre ich mir nicht sicher ob ich mich anders entschieden hätte.

Von außerhalb und nicht mit vollem Wissen der Situation läßt sich immer leichter zu kritisieren.


@dabrain00:
Habe ich behauptet, dass ich meine Daten freiwillig preisgebe oder mit mir alles machen lasse? Du behauptest dass es keine 1 und 0 gibt und mit deiner eigenen Aussage wiedersprichst du dir. Denn wenn ich sage, dass es unmöglich ist seine Daten zu schützen bin ich gleich jemand der es nichtmal versucht? tja das ist für mich genau diese 1 und 0. Natürlich kann man sich Gedanken über seine Daten machen und sollte das auch. Ich kritisieren nicht dieses Gedanken-Machen sondern Aussagen, welche ich in diesem post etwas weiter oben erwähnt habe.

zum Thema Spielzeit:
Ich kann alles mögliche Spielen so lange ich will, aber habe ich das auch wirklich gemacht? Hast du wirklich die Klassiker damals länger gespielt als die heutigen Spiele? Wenn ja kannst du dann sagen, dass die meisten Anderen das auch gemacht haben, denn nur dann stimmt deine Aussage. Sobald aber die Mehrheit heutzutage mehr Zeit mit einem Spiel verbringt als mit früheren Spielen, dann hat sich die durchschnittliche Spieldauer bzw. das Preis- / Leistungsverhältnis verbessert, oder nicht?

Ich bin der Meinung, dass die Spiele weder kürzer noch länger werden.

Wenn du auch ein Beispiel willst. Ich habe Modern Warefare (den ersten zumindest) länger gespielt als jedes Super Mario und ich habe immer noch nicht alles erreicht. Außerdem hinkt dieser Vergleich etwas. Vergleiche doch alte Super Mario Spiele mit z.B. den neuen Super Mario Spielen oder einem ähnlichen Spiel. Denn dann könnte ich hergehen und sagen hey aber ein FF 1 hat eine größere Spieldauer als Modern Warfare. Wie wäre es mit einem Shooter Vergleich. Gibt es einen FPS der mehr Spielzeit bietet als MW2? Schließlich reden wir hier über die Durchschnittliche Spielzeit aller Spiele zusammengenommen und nicht nur bei einem Duell RPG vs. Shooter.

Was den Aufwand in der Entwicklung angeht stimme ich dir zu. Aber ist es nicht positiv? Du bekommst die gleiche Spieldauer zum selben Preis obwohl die Entwicklungskosten ums 10fache gestiegen sind.

Es gibt MEISTENS nicht mal mehrere Schwierigkeitsgrade? Also ich weiß nicht welche Spiele du gespielt hast, aber ich sehe vielleicht nur 10% aller Spiele, die ohne verschiedene Schwierigkeitsgrade sind. Dadurch kann von MEISTENS nicht die Rede sein. Die Aussage, dass ein Schwierigkeitsgrad im Schnitt leichter ist, sei auch mal dahin gestellt. Es kann genauso sein, dass deine Durchschnittlichen Skills einfach gestiegen sind und es kommt dir nur so vor das ein Spiel einfacher ist. Die Zugänglichkeit und Frustvermeidung haben auch nichts mit der Schwierigkeit eines Spieles zu tun. Ein Beispiel: Anno 1404 ist zugänglicher als 1701 und auch um einiges schwerer. Oder Deamon Souls. Umheimlich schwer, aber zu keiner Zeit unfair. Easy to learn but hard to master. Viele bezeichnen FFXIII als casual ich finde ihn schwerer als die Vorgänger.

Und kommen wir zu den Preisen. Nenne mir bitte ein Beispiel wo die Preise von Spielen sich geändert haben. Solange ich spiele (und das sind mittlerweile 18 Jahre) habe ich immer 45 Euro (90 Mark) für ein PC Spiel und 60 - 70 Euro (120 - 140 Mark) für einen Konsolentitel gezahlt. Natürlich habe ich auch mal 100 Mark für ein SNES Spiel ausgegeben aber heute ist es nicht anders. Überall im Internet bekommst du neue games für 50 Euro und sogar manchmal darunter. Hey Pokemon für den Gameboy hat mich 80 Mark gekostet und heute zahle ich für ein DS Spiel 40 Euro.

Vor Einige Jahren waren 10 std. für ein Spiel utopisch? Wie gesagt hab 3 Sonic Teile in ca. 10 durch gehabt. Hab mit RPGs dieselben 40 - 100 std (z.B. FF1) verbracht. Shooter waren bis jetzt immer schneller als in 10 std. durch. Rennspiele haben mich immer ca. 15- 20 std. beschäftigt. Ich weiß nicht wie lange man für NFS heute braucht (hab schon sehr lange keinen mehr gespielt), aber Seit Grand Turismo und Forza bin ich locker beim 10 fachen der Zeit.

Und zum Thema Marketing und Absatzzahlen. Ist es neu für dich.? Die Publisher haben schon immer Millionen ausgegeben um dem Kunden das Produkt reinzudrücken. und natürlich funktioniert es denn sonst würde es ja keiner machen. Der Wind hat schon immer geblasen und wird auch immer blasen nur komisch, dass er dir jetzt erst auffällt. Ich persönlich bin immer begeister gewesen von einem Wirbelsturm. Mass Effect 2 z.B. Ich habe keine Fahne hochgehalten in den Wind, denn es war schon von anfang an klar, dass mir das Spiel gefallen wird. Ich habe mittlerweile einen 6 Sinn für so etwas entwickelt unabhängig vom Kopierschutz, Marketing oder sonst noch was. und ja dieser Sinn hat mich fast niemals im Stich gelassen. Hab für meine 360 2 von 40 Spielen, welche ein Fehlkauf waren und hey das ist ein gute Quote.
Zuletzt geändert von Heruwath am 29.03.2010 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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dabrain00
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Beitrag von dabrain00 »

Ja stimmt. Es ist großteils Spekulation. Schadetet die Raubkopien der SPieleindustrie, oder wurden aufgrund dessen manche kleine Programmierer erstmal bekannt und erfolgreich? Ist jeder Raupkopierer auch ein Kunde?

Wir wissen es nciht. Aber eines weis ich: Gäbe es dieses DRM nicht, hätte Ubi nun einen käufer mehr - mich.
Für mich ist das alles was zählt. Meinetwegen kann sich siedler7 Milliarden mal verkaufen. Ist mir egal. Alles was für mich zählt ist das Spiel, und zwar das komplette spiel mit booklet kopierschutz usw. den geforderten Preis wert? Nein, ist es mir nicht. Interessierts die Publisher? Denke nicht, tut auch nichts zu sache.

EA hat aber vor kurzen ähnlich wie ubi heute gedacht und EA ist vom DRM konzept wegegangen. Alleine werde ich also nicht sein und das ist dem publisher dann doch nicht egal
Popobawa
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Beitrag von Popobawa »

Infi88 hat geschrieben:
Nur sollte langsam klar werden, auch wenn viele Leute wie z.B. Popobawa dummes Zeug reden und es immer noch leugnen und dämliche Kommentare von sich geben, das Raupkopierer der Spiele Industrie extrem schaden. Wie man auch an Zahlen bei MW2 gesehn hat.


Was für ein Depp, davor erst groß schreiben das eine Rechnung bezüglich der Verkaufszahlen mit und ohne nicht machbar ist, grad weil das Spekulativ ist und dann sowas :D

Tja Boy, genau das gleiche gilt für Raubkopierer ihr schaden ist Spekulativ, wie viele würden sich das Spiel kaufen wenn es keine andere Wahl gebe ect. Alles Spekulativ, nur hab ich genug Verstand mich nicht durch die Milchmädchen Rechnung des Publisher zu Verarschen, als ob irgendwelche Kiddis die sich Wöchentlich 60 Euro Titel laden sie auch kaufen würden, dazu haben sie nicht mal die Kaufkraft, das gleiche gilt auch für anderen Sparten mit viel Freizeit.

Jemand mit Arbeit hat sicher besseres zu tun als sich 16 GB mit ganzen schnickschnack zu laden.

Zur Info C&C4 wurde bereits gecrackt und lässt sich schön offline spielen, welch Service.

Wem hat wohl der KS was gebracht.
Die Raubkopierer müssen jetzt ein klein wenig länger warten ansonsten ist alles das gleiche. Paar ehrliche Käufer steigen auf die Schwarzkopien um, sind ja nur eine Minderheit, also Schwamm drüber ;)

Und der Publisher freut sich über jede menge Daten die sich gewinnbringend verarbeiten lassen ^^

Es gibt ja sonst keine anderen Massnahmen, einmal wöchentlich per Internet seine Version zertifizieren, inc patchen & Co, und man kann weiter eine Woche spielen. kleine Sicherung gegen Zeitumstellgenies und fertig.
spliffb
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Beitrag von spliffb »

Ich halte nur Behauptungen wie "Ich gebe meine Daten an niemanden weiter" oder "Ich möchte nicht, dass meine Daten an dritte weitergegeben werden" für sinnlos. Man hat mit dem schreiben eines Posts schon seine Daten weiter gegeben. Wenn man diesen Aussagen wirklich Folge leisten will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als das Internet nie wieder zu benutzen.

Ich denke den Meisten ist vollkommen klar, daß sie Spuren im Internet hinterlassen. Man muss hier aber auch unterscheiden welche Rückschlüsse sich aufgrund der hinterlassenen Spuren ziehen lassen und welche negativen Konsequenzen sich daraus jeweils ergeben können.
Hinterlasse ich mit den Spuren z.B. Namen und Anschrift, können die gesammelten Informationen im Zweifelsfall gegen mich oder meine Interessen verwendet werden usw.

(...)Den vierten ist der Kopierschutz egal, so wie mir z.B. Ich hatte schon einen Ubi EA account bevor es überhaupt ein DRM gab. Damit hat sich nichts geändert. Probleme mit einem Spiel wegen dem Kopierschutz hatte ich noch nie, warum sollte ich da misstrauisch sein. Weil es andere sagen?
Es geht dabei auch nicht nur um den "Jetzt"-Zustand.
Hier ist ein besorgniserregender Trend im Gange, der die Spieler Schritt für Schritt entmündigt und enger an die Leine nimmt, und gleichzeitig dem Publisher mehr Kontrolle und größeren Einflussbereich ermöglicht.
Das Mächteverhältnis wird also Stück für Stück Richtung Publisher ausgebaut, während dem Spieler immer mehr die Hände gebunden werden (Gebrauchtmarkt, Onlinezwang, Registrierung mit persönlichen Daten usw.).

Jeder, der dem jetzigen Ubi DRM monetäre Unterstützung zukommen lässt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, noch härteren und weiterführenderen DRM-Systemen Vorschub zu leisten und die Freiheiten der gesamten Spielerschaft noch weiter einzuschränken.
Es ist keine Frage des Glaubens, sondern nur eine Frage der Zeit, wann der Schritt zum nächsten, noch restriktiveren DRM-System gemacht wird, sollte das jetzige einen Erfolg verbuchen können.
Auch Spieler, die mit den gegenwärtigen DRM noch gut leben können, sollten sich darüber im Klaren sein, daß bei Erfolg desselben auch für sie der Zeitpunkt kommen wird, wo die Daumenschrauben zu fest angezogen werden.
Doch bis dahin haben sich DRM-Systeme großflächiger etablieren können, mehr Menschen haben sich mit weniger Freiheiten bereits abgefunden, und es wird weit schwieriger werden, die fortschreitende Bevormundung und Gängelei seitens der Publisher eindämmen zu können.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

spliffb hat geschrieben:
Ich halte nur Behauptungen wie "Ich gebe meine Daten an niemanden weiter" oder "Ich möchte nicht, dass meine Daten an dritte weitergegeben werden" für sinnlos. Man hat mit dem schreiben eines Posts schon seine Daten weiter gegeben. Wenn man diesen Aussagen wirklich Folge leisten will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als das Internet nie wieder zu benutzen.

Ich denke den Meisten ist vollkommen klar, daß sie Spuren im Internet hinterlassen. Man muss hier aber auch unterscheiden welche Rückschlüsse sich aufgrund der hinterlassenen Spuren ziehen lassen und welche negativen Konsequenzen sich daraus jeweils ergeben können.
Hinterlasse ich mit den Spuren z.B. Namen und Anschrift, können die gesammelten Informationen im Zweifelsfall gegen mich oder meine Interessen verwendet werden usw.

(...)Den vierten ist der Kopierschutz egal, so wie mir z.B. Ich hatte schon einen Ubi EA account bevor es überhaupt ein DRM gab. Damit hat sich nichts geändert. Probleme mit einem Spiel wegen dem Kopierschutz hatte ich noch nie, warum sollte ich da misstrauisch sein. Weil es andere sagen?
Es geht dabei auch nicht nur um den "Jetzt"-Zustand.
Hier ist ein besorgniserregender Trend im Gange, der die Spieler Schritt für Schritt entmündigt und enger an die Leine nimmt, und gleichzeitig dem Publisher mehr Kontrolle und größeren Einflussbereich ermöglicht.
Das Mächteverhältnis wird also Stück für Stück Richtung Publisher ausgebaut, während dem Spieler immer mehr die Hände gebunden werden (Gebrauchtmarkt, Onlinezwang, Registrierung mit persönlichen Daten usw.).

Jeder, der dem jetzigen Ubi DRM monetäre Unterstützung zukommen lässt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, noch härteren und weiterführenderen DRM-Systemen Vorschub zu leisten und die Freiheiten der gesamten Spielerschaft noch weiter einzuschränken.
Es ist keine Frage des Glaubens, sondern nur eine Frage der Zeit, wann der Schritt zum nächsten, noch restriktiveren DRM-System gemacht wird, sollte das jetzige einen Erfolg verbuchen können.
Auch Spieler, die mit den gegenwärtigen DRM noch gut leben können, sollten sich darüber im Klaren sein, daß bei Erfolg desselben auch für sie der Zeitpunkt kommen wird, wo die Daumenschrauben zu fest angezogen werden.
Doch bis dahin haben sich DRM-Systeme großflächiger etablieren können, mehr Menschen haben sich mit weniger Freiheiten bereits abgefunden, und es wird weit schwieriger werden, die fortschreitende Bevormundung und Gängelei seitens der Publisher eindämmen zu können.
Also ich hab gelernt, das es reicht seine IP zu hinterlassen an den Rest kommen die schon irgenwie ran. Ich glaube einige Provider nehmen es auch mit dem Datenschutz nicht so genau. Im Bezug auf die Bankverbindung ist es schon was anderes. Aber hier machen mir auch andere Vorgänge mehr Sorgen. z.B. dass bei einer Überweisung nicht mehr der Kontoinhaber kontrolliert wird. Damit ist es möglich 1 Cent an irgendeine Nummer zu überweisen und wenn das Geld nicht zurückkommt ist man sich sicher, dass hinter der Nummer ein Konto bei der Bank existiert. Das könnte meiner Meinung mehr Schaden anrichten als jeder Kopierschutz und Onlinezwang zusammen. Und hat noch nichmal etwas mit Datenweitergabe zu tun.

Und zum Thema Kontrolle über den Spieler: Ja hier hast du volkommen Recht. Wir als Kunden verlieren immer mehr die Kontrolle egal ob es um Spiele geht oder um andere Produkte. Ob eine nicht Unterstüzuung einen Publisher von seinem Weg abbringt ist für mich auch fraglich. Es gibt nur einen Weg den Publisher zu überzeugen. Einfach keine Raupkopien mehr herstellen und verbreiten. Leider wissen wir, dass dies ein utopisches Ziel ist. Ich zumindest brauche mir darüber keine Sorgen zu machen. AC2 kommt für die Konsole. Siedler 7 mag ich nicht deswegen geht der Ubi Kopierschutz zur Zeit an mir vorbei. Somit hab ihr bereits einen der ihn nicht unterstützt ;-)
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casius
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Beitrag von casius »

Infi88 hat geschrieben:
Infi88 hat geschrieben: In deinem Fall ist es ja ganz klar. Da brauch man keine Kristallkugel.
Zum 1.Frageeil ;); bei reinen Singleplayer-Games sicherlich, die kannst du auch in 5 Jahren noch spielen da bin ich mir sicher.
Bei spielen wo der Publisher bzw. der Betreiber die Gameserver stellt wird es schwierig Beispiel HDR;Conquest, sinkt die Spielerzahl zu stark sind die Server weg. Steht aber auch in den AGBs der Spiele meistens.

Beim Weiterverkauf ist es mittlerweile eh schwierig. EA Account,Steam usw. ich kenne mittlerweile als Multiplayer Fetischist eh nichts anderes, damit muss man leben.

Tja sollte Ubisoft Konkurs gehn.........
Diese Option wird es wohl nicht geben, weil EA dann Ubisoft aufkaufn wird im Falle einer totalen Pleite, da sie schon ordentlich Anteile am Unternehmen durch Aktien haben.

Aber gehen wir mal davon aus die Insolvenz steht an, dann muss man gucken was das französische Insolvenzrecht sagt und der Staat dann macht.
Die wahrscheinlichste Lösung wäre das Ubisoft einen kleinen Patch liefert der das DRM bzw. einlogg System komplett deaktiviert und alle Spiele frei verfügbar macht. Die Welt ist das nicht.

Allerdings muss man auch generell sagen, da kann man nicht nur speziell auf Ubisoft zeigen, das ein Pleitegang für fast alle Spiele unter anderem auch Multiplayer Titel natürliche eine Katastrophe ist.

Beispiel, ein paar Titel die ich mit Kollegen gespielt habe und evlt. noch Spielen werde. WoW ;D, viele Battlefields unter anderem BC2, CS, Splinter Cell, Anno, Call of Duty, Left for Dead, Battleforge, PES usw.

Fallen dort die Server/Publisher weg ist aus die Maus, bei Konsolen sowiso.
Die PC Versionen kann man noch retten, evtl. rettet die Community dann ihr Spiel selbst ;)
Hallo dir und danke, dass du geschrieben hast.

Jedoch ist dein Geschriebenes immer noch eine reine Vermutung und Spekulation.

Auf dieser Art von Basis bin ich nicht bereit 50-60€ für ein Spiel auszugeben.
Sollte Ubisoft irgendwann mal auf die Idee kommen, diese DRM zu deaktivieren, bin ich gerne bereit „die Siedler 7“ zu kaufen. Vorher nicht.
Aber dich hindert ja nichts daran, deine Meinung zu vertreten und das Spiel im guten Glauben und Vertrauen an den Publisher zu kaufen.

Nur „vermute“ ich, wenn die vielleicht dann mal bei Zeiten ihr DRM deaktivieren sollten, dass das Spiel dann beim Media Markt als 10 Euro Titel verkauft/verramscht wird. Also ist es für den Publisher schon mal ein
Verlustgeschäft,, hätten Sie doch jetzt von mir 60€ haben können, aber wenn sie es nicht wollen, ich habe da kein Problem mit und spiele halt was anderes. Wirklich Schade ;-)

Außerdem empfinde ich die Aussage, MMORPGS wie WOW mit einem Offlinespiel mit DRM-Onlinezwang zu vergleichen, als ziemlich hinkend.
Ein MMORPG lebt vom Onlinedasein und seinen Mitspielern. Ein eigentliches Offlinegame nicht.

Schauen wir mal in "deine" Glaskugel und überprüfen "deine" Meinungen in 3 Jahren, ob du Recht behalten hast ;-)

Ps.: Ich habe nichts gegen dich,, sind ja nur Diskussionen.
frantischek
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Beitrag von frantischek »

Mich würd mal interessieren wieviel Verkäufe die hatten. Während bei AC2 Release auf der Konsole sich Ubisoft gebrüstet hat in der ersten Verkaufswoche schon Millionen Kopien des Produkts verkauft zu haben, gibts zu Siedler 7 und AC2 (auf PC, nicht Konsole) überhaupt keine Infos. auf vgchartz.com steht leider auch noch nix. Gibts sonst Seiten die die Games anhand der Anzahl Verkäufe auflisten?
casius
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Beitrag von casius »

spliffb hat geschrieben:
Es geht dabei auch nicht nur um den "Jetzt"-Zustand.
Hier ist ein besorgniserregender Trend im Gange, der die Spieler Schritt für Schritt entmündigt und enger an die Leine nimmt, und gleichzeitig dem Publisher mehr Kontrolle und größeren Einflussbereich ermöglicht.
Das Mächteverhältnis wird also Stück für Stück Richtung Publisher ausgebaut, während dem Spieler immer mehr die Hände gebunden werden (Gebrauchtmarkt, Onlinezwang, Registrierung mit persönlichen Daten usw.).

Jeder, der dem jetzigen Ubi DRM monetäre Unterstützung zukommen lässt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, noch härteren und weiterführenderen DRM-Systemen Vorschub zu leisten und die Freiheiten der gesamten Spielerschaft noch weiter einzuschränken.
Es ist keine Frage des Glaubens, sondern nur eine Frage der Zeit, wann der Schritt zum nächsten, noch restriktiveren DRM-System gemacht wird, sollte das jetzige einen Erfolg verbuchen können.
Auch Spieler, die mit den gegenwärtigen DRM noch gut leben können, sollten sich darüber im Klaren sein, daß bei Erfolg desselben auch für sie der Zeitpunkt kommen wird, wo die Daumenschrauben zu fest angezogen werden.
Doch bis dahin haben sich DRM-Systeme großflächiger etablieren können, mehr Menschen haben sich mit weniger Freiheiten bereits abgefunden, und es wird weit schwieriger werden, die fortschreitende Bevormundung und Gängelei seitens der Publisher eindämmen zu können.
Ich glaube Spliffb hat hier alles genau auf den Punkt gebracht. Mehr muss eigentlich nicht zu den Thema gesagt werden und trifft vollkommen meine Meinung.

Wer jetzt für so ein Controllingsystem ist, darf auch nicht in Zukunft meckern, wenn die Publisher darüber bestimmen, wann wer einen Pups lässt.

Wenn die damit durchkommen, ist das eine Kettenreaktion und wird immer extremer.
Das ist nichts Schwarzseherisches, sondern Fakt. Man braucht das ja nur mit anderen Unternehmen vergleichen(z.B. das heilige Bankensystem), wenn die volle Fahrt voraus haben.
Zu viele Leute haben einfach einen überflüssigen Posten und kommen dann auf so dumme Ideen, um Ihren Posten zu rechtfertigen.
Ich nenne das kaputt optimieren. Andere Publisher wie EA schauen sich das natürlich an und werden wenn nötig Ihr System auf so einen Kram anpassen.

Ich finde es ziemlich übel, dass manch einer sowas einfach stumm hinnimmt ,, nach dem Motto, wird ja nicht schlimmer und hauptsache ich kann vorerst noch zocken. Und wenn es mal schlimmer wird (also z.B. die Server wegfallen), kann man ja immer noch meckern....
Zuletzt geändert von casius am 30.03.2010 00:13, insgesamt 9-mal geändert.
dabrain00
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Beitrag von dabrain00 »

Heruwath hat geschrieben: @dabrain00:
Habe ich behauptet, dass ich meine Daten freiwillig preisgebe oder mit mir alles machen lasse? Du behauptest dass es keine 1 und 0 gibt und mit deiner eigenen Aussage wiedersprichst du dir. Denn wenn ich sage, dass es unmöglich ist seine Daten zu schützen bin ich gleich jemand der es nichtmal versucht? tja das ist für mich genau diese 1 und 0. Natürlich kann man sich Gedanken über seine Daten machen und sollte das auch. Ich kritisieren nicht dieses Gedanken-Machen sondern Aussagen, welche ich in diesem post etwas weiter oben erwähnt habe.
Sagtest nicht du das die leute die ncith ihre daten weitergeben wollen den PC auslassen sollen? nunja, dass wäre die 0. Machen sie aber nicht. Das ist aber nicht die 1, da es ein Unterschied ist, den PC zu nutzen oder siene daten mit beiden händen zum fenster rauszuwerfen. Schrecklich sich so oft wiederholen zu müssen.
zum Thema Spielzeit:
Ich kann alles mögliche Spielen so lange ich will, aber habe ich das auch wirklich gemacht? Hast du wirklich die Klassiker damals länger gespielt als die heutigen Spiele? Wenn ja kannst du dann sagen, dass die meisten Anderen das auch gemacht haben, denn nur dann stimmt deine Aussage. Sobald aber die Mehrheit heutzutage mehr Zeit mit einem Spiel verbringt als mit früheren Spielen, dann hat sich die durchschnittliche Spieldauer bzw. das Preis- / Leistungsverhältnis verbessert, oder nicht?
Oh ja, ich habe die "klassiker" _bedeutend_ länger gespielt. Zugegeben oftmals nur bis ich sie einmal durchhatte, aber das dauerte wesentlich länger!! Und das war nicht nur bei mir so. Den Grund dazu habe ich auch schon 2x oder so geschrieben. Heute kaufe ich nur noch sehr wenige spiele, weil das gebotene einfach zu wenig geworden ist. Dieser Trend hält schon eine weile an... .
Gibt es einen FPS der mehr Spielzeit bietet als MW2? Schließlich reden wir hier über die Durchschnittliche Spielzeit aller Spiele zusammengenommen und nicht nur bei einem Duell RPG vs. Shooter.
Gibt es einen klassischen shooter der weniger spielzeit bietet? also viele fallen mir nicht ein.
Was den Aufwand in der Entwicklung angeht stimme ich dir zu. Aber ist es nicht positiv? Du bekommst die gleiche Spieldauer zum selben Preis obwohl die Entwicklungskosten ums 10fache gestiegen sind.
Wie glaubst du ist das bezahlbar geworden? Man muss enorme Stückzahlen absetzen um sowas zu finanzieren. Ein Flopp wäre Fatal. Also wärmt man immer wieder das selbe auf, denn was der Bauer kennt....

Es gibt kaum noch innovation, kaum neues. Es ist immer wieder der selbe einheitsbrei. Das ist ein Grund warum ich immer mehr Indi spiele kaufe und immer weniger von den großen Publishern. Ich bekomme nichts neues mehr, stattdessen verklickert mir deren marketing das ich es dennoch kaufen soll. Um auf deine Frage zurückzukommen - nein, es ist nicht positiv da die Aktionäre keinen Guten einfluss auf Kreativität und Innovation haben.
Es gibt MEISTENS nicht mal mehrere Schwierigkeitsgrade? Also ich weiß nicht welche Spiele du gespielt hast, aber ich sehe vielleicht nur 10% aller Spiele, die ohne verschiedene Schwierigkeitsgrade sind. Dadurch kann von MEISTENS nicht die Rede sein.
Der Trend geht nunmal weg von den Schwierigkeitsgraden. AUch dies kann man beobachten. Seis weil der Programieraufwand zu hoch ist, oder sonst was ich weis es nicht. Lies die mal den hiesigen Drakensang 2 Test durch und du wirst feststellen, ich bin nicht der einzige dems auffällt.
Die Aussage, dass ein Schwierigkeitsgrad im Schnitt leichter ist, sei auch mal dahin gestellt. Es kann genauso sein, dass deine Durchschnittlichen Skills einfach gestiegen sind und es kommt dir nur so vor das ein Spiel einfacher ist.
Sollte der schwierigkeitsgrad eines spieles nicht den durschnittlichen "skill" in betracht ziehen? Ich denke schon...
Und kommen wir zu den Preisen. Nenne mir bitte ein Beispiel wo die Preise von Spielen sich geändert haben. Solange ich spiele (und das sind mittlerweile 18 Jahre) habe ich immer 45 Euro (90 Mark) für ein PC Spiel und 60 - 70 Euro (120 - 140 Mark) für einen Konsolentitel gezahlt. Natürlich habe ich auch mal 100 Mark für ein SNES Spiel ausgegeben aber heute ist es nicht anders. Überall im Internet bekommst du neue games für 50 Euro und sogar manchmal darunter. Hey Pokemon für den Gameboy hat mich 80 Mark gekostet und heute zahle ich für ein DS Spiel 40 Euro.
Verdammt, liest du auch was andere schreiben?
Vor Einige Jahren waren 10 std. für ein Spiel utopisch? Wie gesagt hab 3 Sonic Teile in ca. 10 durch gehabt. Hab mit RPGs dieselben 40 - 100 std (z.B. FF1) verbracht. Shooter waren bis jetzt immer schneller als in 10 std. durch. Rennspiele haben mich immer ca. 15- 20 std. beschäftigt. Ich weiß nicht wie lange man für NFS heute braucht (hab schon sehr lange keinen mehr gespielt), aber Seit Grand Turismo und Forza bin ich locker beim 10 fachen der Zeit.
Windmühlen. Ich werde mir jetzt nicht die Arbeit machen und dir Spielzeiten aus älteren Magazinen und artikeln aufschreiben. Wenn du dir die arbeit machen würdest, dann würdest du feststellen, das sich die Spielzeiten drastisch verkürzt haben. Warum habe ich erklärt, doch lesen tust du nicht, da du nur von deinen Erfahrungen auf alles schliesst. Schau mal über deinen Tellerrand.
Und zum Thema Marketing und Absatzzahlen. Ist es neu für dich.? Die Publisher haben schon immer Millionen ausgegeben um dem Kunden das Produkt reinzudrücken. und natürlich funktioniert es denn sonst würde es ja keiner machen. Der Wind hat schon immer geblasen und wird auch immer blasen nur komisch, dass er dir jetzt erst auffällt. Ich persönlich bin immer begeister gewesen von einem Wirbelsturm..
Wie haben sich die Marketing ausgaben bei den Publishern in den letzten 5 jahren verändert? Wer trägt Rekordausgaben am Marketing? WIe hat es sich am relativen Absatz ausgewirkt? Welche spiele hatten schlechte kritiken wurden trotzdem extrem gut verkauft? Was spielte das Marketing da für eine Rolle?
Ich habe beruflich damit zutun, und verfolge alle möglichen solche Artikel seit jahren. Setz dich mit dem Thema auseinander und du wirst feststellen das viel qulität an spielen mit marketing substituiert wird. Solange man eben einen positven Grenznutzen erhält wird das auch so weitergehen. Das wollte ich dir damit sagen, aber du hast das nicht verstanden.

Es geht dabei auch nicht nur um den "Jetzt"-Zustand.
Hier ist ein besorgniserregender Trend im Gange, der die Spieler Schritt für Schritt entmündigt und enger an die Leine nimmt, und gleichzeitig dem Publisher mehr Kontrolle und größeren Einflussbereich ermöglicht.
Das Mächteverhältnis wird also Stück für Stück Richtung Publisher ausgebaut, während dem Spieler immer mehr die Hände gebunden werden (Gebrauchtmarkt, Onlinezwang, Registrierung mit persönlichen Daten usw.).

Jeder, der dem jetzigen Ubi DRM monetäre Unterstützung zukommen lässt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, noch härteren und weiterführenderen DRM-Systemen Vorschub zu leisten und die Freiheiten der gesamten Spielerschaft noch weiter einzuschränken.
Es ist keine Frage des Glaubens, sondern nur eine Frage der Zeit, wann der Schritt zum nächsten, noch restriktiveren DRM-System gemacht wird, sollte das jetzige einen Erfolg verbuchen können.
Auch Spieler, die mit den gegenwärtigen DRM noch gut leben können, sollten sich darüber im Klaren sein, daß bei Erfolg desselben auch für sie der Zeitpunkt kommen wird, wo die Daumenschrauben zu fest angezogen werden.
Doch bis dahin haben sich DRM-Systeme großflächiger etablieren können, mehr Menschen haben sich mit weniger Freiheiten bereits abgefunden, und es wird weit schwieriger werden, die fortschreitende Bevormundung und Gängelei seitens der Publisher eindämmen zu können.
Auf den Punkt. So sehe ich das auch.
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Beitrag von Infi88 »

casius hat geschrieben:
Infi88 hat geschrieben:
Infi88 hat geschrieben: In deinem Fall ist es ja ganz klar. Da brauch man keine Kristallkugel.
Zum 1.Frageeil ;); bei reinen Singleplayer-Games sicherlich, die kannst du auch in 5 Jahren noch spielen da bin ich mir sicher.
Bei spielen wo der Publisher bzw. der Betreiber die Gameserver stellt wird es schwierig Beispiel HDR;Conquest, sinkt die Spielerzahl zu stark sind die Server weg. Steht aber auch in den AGBs der Spiele meistens.

Beim Weiterverkauf ist es mittlerweile eh schwierig. EA Account,Steam usw. ich kenne mittlerweile als Multiplayer Fetischist eh nichts anderes, damit muss man leben.

Tja sollte Ubisoft Konkurs gehn.........
Diese Option wird es wohl nicht geben, weil EA dann Ubisoft aufkaufn wird im Falle einer totalen Pleite, da sie schon ordentlich Anteile am Unternehmen durch Aktien haben.

Aber gehen wir mal davon aus die Insolvenz steht an, dann muss man gucken was das französische Insolvenzrecht sagt und der Staat dann macht.
Die wahrscheinlichste Lösung wäre das Ubisoft einen kleinen Patch liefert der das DRM bzw. einlogg System komplett deaktiviert und alle Spiele frei verfügbar macht. Die Welt ist das nicht.

Allerdings muss man auch generell sagen, da kann man nicht nur speziell auf Ubisoft zeigen, das ein Pleitegang für fast alle Spiele unter anderem auch Multiplayer Titel natürliche eine Katastrophe ist.

Beispiel, ein paar Titel die ich mit Kollegen gespielt habe und evlt. noch Spielen werde. WoW ;D, viele Battlefields unter anderem BC2, CS, Splinter Cell, Anno, Call of Duty, Left for Dead, Battleforge, PES usw.

Fallen dort die Server/Publisher weg ist aus die Maus, bei Konsolen sowiso.
Die PC Versionen kann man noch retten, evtl. rettet die Community dann ihr Spiel selbst ;)
Hallo dir und danke, dass du geschrieben hast.

Jedoch ist dein Geschriebenes immer noch eine reine Vermutung und Spekulation.

Auf dieser Art von Basis bin ich nicht bereit 50-60€ für ein Spiel auszugeben.
Sollte Ubisoft irgendwann mal auf die Idee kommen, diese DRM zu deaktivieren, bin ich gerne bereit „die Siedler 7“ zu kaufen. Vorher nicht.
Aber dich hindert ja nichts daran, deine Meinung zu vertreten und das Spiel im guten Glauben und Vertrauen an den Publisher zu kaufen.

Nur „vermute“ ich, wenn die vielleicht dann mal bei Zeiten ihr DRM deaktivieren sollten, dass das Spiel dann beim Media Markt als 10 Euro Titel verkauft/verramscht wird. Also ist es für den Publisher schon mal ein
Verlustgeschäft,, hätten Sie doch jetzt von mir 60€ haben können, aber wenn sie es nicht wollen, ich habe da kein Problem mit und spiele halt was anderes. Wirklich Schade ;-)

Außerdem empfinde ich die Aussage, MMORPGS wie WOW mit einem Offlinespiel mit DRM-Onlinezwang zu vergleichen, als ziemlich hinkend.
Ein MMORPG lebt vom Onlinedasein und seinen Mitspielern. Ein eigentliches Offlinegame nicht.

Schauen wir mal in "deine" Glaskugel und überprüfen "deine" Meinungen in 3 Jahren, ob du Recht behalten hast ;-)

Ps.: Ich habe nichts gegen dich,, sind ja nur Diskussionen.


Richtig, aber Zukunftsfragen bzw. Antworten sind meist immer Spekulatius ;D.

Ich hab das ja auch nicht direkt verglichen sondern nur gesagt und ich denke eigentlich solltest du das ja auch festellen, das der Trend halt dahingegend ist, das es auch bei solchen Singleplayer-Titeln(Anno und Sieder sind ja eigentlich auch keine mehr ;D) immer mehr dahin geht ist wie ich es bei Multiplayer spielen selbst schon gewöhnt bin, das man 100% Sicher gehn will das die Leute sich das Spiel kaufn.

HL2 hatte da ja den Anfang gemacht. Obwohl ich dieses System für den Moment immer noch am besten halte(CD KEY Online reggen und die Spiele mit Accounts verknüpfen). Das erschwert natürlich den Wiederverkauf immens, allerdings bietet das dem Verkäufer zumindest eine kleine Sicherheit wenn das Spiel en spielbaren Multiplayer hat. Und auch den ein oder anderen Komfort für den Besitzer, sich das Spiel z.B. leechen zu können usw.

Das mit der kompletten Online-Überwachung denke ich wird sich auf kurz oder lang nicht durchsetzten.

Die Technik ist auf beiden Seiten zu unausgereift und es ist bei reinen Singleplayer spielen immer noch möglich das DRM zu umgehn. Letzteres wird auch immer so bleiben.

Was viele immer vergessen sind die Hardcore Cracks die eh alles hinkriegen und natürlich auch die Konkurenz, alles was man in ein Spiel reinmacht kann man auch wieder entfernen, deshalb versteh ich diese Strategie seitens Ubisoft eigentlich auch nicht ganz.

Und btw. ich hab gar kein Siedler , ich bin noch zu Anno süchtig.
Hab mir hier nur die Kommentare angesehn weil ich wusste das wieder ein paar kräftige UBisoft Bashs kommen würden ;).

Allerdings werd ich wahrscheinlich bald mit einsteigen, werd mir das neue Splinter Cell auf jeden Fall holen wahrscheinlich für meine Box, da muss ich dann net permanent online sein, hoffe ich ;D.
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