Far Cry 4 - Test

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Finsterfrost
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Finsterfrost »

StandAloneComplex hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben: Man lügt ja nichtmal wenn man sagt, dass es da draußen Tausende Mods gibt, die mehr Qualität und Neuerungen bei jeweiligen Titeln bieten, als Far Cry 4 im Vergleich zu Far Cry 3.
Finsterfrost hat geschrieben: Das ganze Gemecker auf CoD ist ohnehin lächerlich, auch wenn es Jahr für Jahr doch sehr ähnlich ist.
Hab mir erlaubt dich aus dem COD-Thread zu zitieren. Was bei dem einen vertretbar ist, ist bei dem anderen plötzlich schlecht?
Man muss auch einfach sagen, dass CoD sein Gameplay im Prinzip perfektioniert hat, ob man es mag oder nicht, was will man da großartig ändern? Dennoch bringt der aktuelle Teil dahingehend frischen Wind rein.
Die Kampagne ist kurz und knackig und danach geht es ja eigentlich nur noch im MP weiter. Es ist eben nicht überladen mit allerhand Blödsinn und Dingen, die keine Sau braucht. CoD ist CoD, bleibt sich seiner Linie treu. Es erweckt nicht den Eindruck eines sinnlos vollgepumpten Spiels, dass von allem etwas haben will und am Ende aber doch gar nichts liefert.

Man sollte da imo schon etwas differenzieren. Ich bin auch nicht unbedingt Fan der CoD Reihe, habe ja nicht umsonst jahrelang ausgesetzt, aber es ist im Kern immer noch das, was es eigentlich schon immer war.
Das sieht bei Far Cry anders aus, das ist mittlerweile einfach nur zu einer leblosen Rummelbude verkommen, die einfach irgendwie jeden aktuellen Trend halbwegs mit sich zieht. Die reinste Pre-Teen-Pickel-Party. :D Wobei das Problem hier nicht zwingend bei Far Cry liegen muss, sondern bei Ubisoft. Denn mittlerweile spielt sich alles von denen absolut gleich. Far Cry 1 war extrem gut und erfolgreich, Teil 2 eher weniger, gefiel mir aber immer noch besser als die Kirmes in den späteren Teilen. Für Teil 3 und 4 haben sie dann einfach ASS Creed in ein 1st Person Gewand gestopft, fertig. Die gleiche Formel wurde ja sogar für The Crew übernommen (Türme...) oder Watch Dogs. Es ist einfach ermüdend und langweilig, dass die ständig diesen Open World Zwang in ihre Spiele quetschen mit allerhand sinnlosen Kram, der 0 bringt, außer die Spielzeit sinnlos zu strecken, gleichzeitig die Dinge aber auch noch nötig macht, da man sonst irgendwann doof rumsteht. Stichwort Crafting.
Weniger ist eben manchmal doch mehr und gerade im Falle von Far Cry ist sehr viel weniger sehr viel mehr.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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mr archer
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von mr archer »

Jazzdude hat geschrieben: Das größte Problem, das ich mit S.T.A.L.K.E.R hatte (was für ein geficke das zu Schreiben), war wohl das Gunplay. Das Handling fühlte sich fürchterlich an. Keine Waffe, außer die Doppelläufige hatte richtigen Wumms. Gerade die Pistolen fühlten sich an, als würden sie Erbsen schießen. Generell wurden auch häufig Headshots nicht richtig erkannt und generell, wie viel die Typen da teilweise ausgehalten haben, haben alle Startwaffen (ausgenommen der Doppelläufigen) quasi sinnlos gemacht. Wer hat denn ehrlich mal mit der Pistole gekämpft? Das war im Spiel Selbstmord!
Hm. Merkwürdig. Ich hab das wirklich so nicht in Erinnerung. Fand S.T.A.L.K.E.R. als Shooter immer sehr befriedigend. Vielleicht liegt es ja an meinem Osteuropa-Shooter-Training. Kugelfresser-KI ist da ja quasi Standard. Wer mal Alpha Prime gespielt haben sollte, versteht, was ich meine.

Atmosphärisch und vom Level/Weltdesign her ist die Trilogie für mich nach wie vor das Maß aller Dinge.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
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Caparino
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Caparino »

BlueBlur hat geschrieben:In letzter Zeit liebe ich 4players einfach noch mehr als sonst. So viele großartig bescheidene Bewertungen von AAA-Titeln, die die köstlichen Tränen der verunsicherten und nach Bestätigung lechzenden Fans in Strömen fließen lassen. Mit welcher Inbrunst und Leidenschaft da in Romanlänge die für gut befundenen Spiele verteidigt werden, als handelte es sich dabei um die eigene Existenzgrundlage, ist unbezahlbar und jede Minute wert.. :mrgreen:
Ich glaube viele fühlen sich einfach angegriffen mit einer durchschnittlichen Wertung. Eine durchschnittliche Wertung bedeutet ein durchschnittliches Spiel und wenn man daran Spass hat so könnte es ja bedeuten das man selbst nur ein durchschnittlicher Spieler ist.

Vorbei die Illusion das man selbst besonders Anspruchsvoll ist und das darf nicht sein. Ich spiele es doch nur weil es wirklich ein besonders gutes Spiel ist und unter 85% kann es nicht bekommen!

Und während man verärgert seine Unmut freien lauf lässt kommen jene elitären Mitglieder zum Vorschein welche nach dem 3ten Skyrimdungeon gelangweilt die Anzahl der Constructionkitbausätze zählen während der durchschnittliche Spieler von Hunderten von Dungeons schwärmt.

Verärgert das wieder ein Spiel nicht den hohen Ansprüchen genügt versucht man sich die Zeit tot zu schlagen indem man den durchschnittlichen Spieler seine Anspruchslosigkeit vor Augen führt um wenigstens etwas Spass zu generieren.

Ach könnte ich mein ziemlich fades durchschnittliche RealLife nur gegen mein ziemlich anspruchsvolles Hobby tauschen ich glaub das wäre eine Win-Win Situation.
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mr archer
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von mr archer »

Caparino hat geschrieben:
Ich glaube viele fühlen sich einfach angegriffen mit einer durchschnittlichen Wertung. Eine durchschnittliche Wertung bedeutet ein durchschnittliches Spiel und wenn man daran Spass hat so könnte es ja bedeuten das man selbst nur ein durchschnittlicher Spieler ist.
https://www.youtube.com/watch?v=BxiHQV6yrmA
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superboss
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von superboss »

na ja Wertungsheulereien wird es immer geben. Videospiele waren schon immer ne Art Competition. Sieht halt nicht so toll aus , wenn ein Spiel, das man toll findet, nicht gewürdigt wird oder sogar regelrecht untergeht.
Kennt doch bestimmt jeder.
60 er oder 70er Wertungen können theoretisch oder sogar vom Gefühl her vollkommen in Ordnung sein aber wenns dann Tonnen von anderen besser bewerteten Spielen gibt und oder gefühlter Softwaremüll mit ähnlichen Zahlen daherkommt, dann nervt das halt.

Ich fand zb Rätselspielchen wie Little Inferno oder Toki Tori 2 genial und und andere sehen objektiv oder subjektiv wenig besonderes oder tolles in diesen Titeln oder in deren Gesamtheit.

Und das ist der Punkt. Man muss lernen, dass es 1. verschiedenen Geschmäcker gibt und 2. eine Wertungszahl eben nicht jedes Element eines Spiels bewertet . Ein Spiel kann auf eine Art super atmosphärisch oder gut sein und trotzdem hauts den Tester nicht um. Oder Er empfindet irgendwas als unpassend oder unausgereift, was für jemand anders zb dann der Kaufgrund ist. usw..................

ach ja zu Farcry:

Die Umgebung fand ich von der Pics her auch nicht bahnbrechend neu und die Tiere werden mich warscheinlich tierisch nerven.
Genauso wie Ubis Charaktere bei Far cry .....

Trotzdem gehe ich davon aus , dass mich die Welt beeindrucken wird....Ich mag halt atmosphärische Open World Games.
Und schleichen passt da wunderbar in Thema.
Also ich wird ganz siche rviel Spaß damit haben.... :Hüpf:
momentan spiele ich....
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tr1on
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von tr1on »

StandAloneComplex hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben: Man lügt ja nichtmal wenn man sagt, dass es da draußen Tausende Mods gibt, die mehr Qualität und Neuerungen bei jeweiligen Titeln bieten, als Far Cry 4 im Vergleich zu Far Cry 3.
Finsterfrost hat geschrieben: Das ganze Gemecker auf CoD ist ohnehin lächerlich, auch wenn es Jahr für Jahr doch sehr ähnlich ist.
Hab mir erlaubt dich aus dem COD-Thread zu zitieren. Was bei dem einen vertretbar ist, ist bei dem anderen plötzlich schlecht?
Sehr schön! :mrgreen: :lol:

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Finsterfrost
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Finsterfrost »

tr1on hat geschrieben:
StandAloneComplex hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben: Man lügt ja nichtmal wenn man sagt, dass es da draußen Tausende Mods gibt, die mehr Qualität und Neuerungen bei jeweiligen Titeln bieten, als Far Cry 4 im Vergleich zu Far Cry 3.
Finsterfrost hat geschrieben: Das ganze Gemecker auf CoD ist ohnehin lächerlich, auch wenn es Jahr für Jahr doch sehr ähnlich ist.
Hab mir erlaubt dich aus dem COD-Thread zu zitieren. Was bei dem einen vertretbar ist, ist bei dem anderen plötzlich schlecht?
Sehr schön! :mrgreen: :lol:

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Erklärung gelesen? Nein? 6 setzen...

Außerdem ist das eine ein MP Titel und das andere nicht. Oder vergleichen wir demnächst dann auch The Witcher 3 mit World of Warcraft?
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
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superflo
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von superflo »

Gibt es auf dem PC auch lokalen Co-op?
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Randall Flagg78
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Finsterfrost hat geschrieben:
StandAloneComplex hat geschrieben:
Finsterfrost hat geschrieben: Man lügt ja nichtmal wenn man sagt, dass es da draußen Tausende Mods gibt, die mehr Qualität und Neuerungen bei jeweiligen Titeln bieten, als Far Cry 4 im Vergleich zu Far Cry 3.
Finsterfrost hat geschrieben: Das ganze Gemecker auf CoD ist ohnehin lächerlich, auch wenn es Jahr für Jahr doch sehr ähnlich ist.
Hab mir erlaubt dich aus dem COD-Thread zu zitieren. Was bei dem einen vertretbar ist, ist bei dem anderen plötzlich schlecht?
Man muss auch einfach sagen, dass CoD sein Gameplay im Prinzip perfektioniert hat, ob man es mag oder nicht, was will man da großartig ändern? Dennoch bringt der aktuelle Teil dahingehend frischen Wind rein.
Die Kampagne ist kurz und knackig und danach geht es ja eigentlich nur noch im MP weiter. Es ist eben nicht überladen mit allerhand Blödsinn und Dingen, die keine Sau braucht. CoD ist CoD, bleibt sich seiner Linie treu. Es erweckt nicht den Eindruck eines sinnlos vollgepumpten Spiels, dass von allem etwas haben will und am Ende aber doch gar nichts liefert.
Genauso sehe ich das nämlich auch. Ich mag CoD absolut nicht mehr und habe auch schon sehr lange keinen Teil mehr gekauft.
Ab und an mal bei Freunden eine Runde, aber das war es auch schon, die letzten Jahre. Ich mochte die Kampagne früher immer.
Es war viel los, bombastisch inszeniert und bot das was man sehen wollte. Einige Szenen wirken auch heute noch gigantisch, wisst ihr was ich meine?
Wenn man z.B. das Gefühl hat, nur ein ganz kleines Rädchen in einer gewaltigen Schlacht, von Mensch und Material, zu sein.
Die Effekte knallen auch meistens und gerade wenn man sich satt gesehen hat und es anfängt zu nerven, ist es auch schon wieder vorbei. Das muss man dem Spiel(en) lassen. Und man hat sich über die Jahre nicht verbogen oder angebiedert. Kurz und knackig, auf den Punkt.
Man macht sein Ding und lässt sich dabei nicht von den Strömungen um sich herum beiirren. Immer mal wieder baut man kleine Neuerungen ein und sorgt so für frischen Wind, aber im Kern bleibt es eben CoD, ohne Verwässerungen.

Ubi geht halt den anderen Weg. Da wird alles reingepackt was irgendwem gefallen könnte. Es wirkt wie ein großer Setzkasten, wo man die unterschiedlichsten Elemente rein packt. Ob es passt, darüber macht man sich nur wenig Gedanken. Und das ist nicht nur bei FarCry so, sondern das ist halt die Ubi Formel für Blockbuster Games. Egal ob Watchdogs, AC, oder eben FC.
Dadurch wirken die Produkte extrem seelenlos und blutleer. Wenn nächstes Jahr ein Spiel rauskommt, wo eine Katze zum Mond fliegt und wird ein Millionenseller, dann wird das im nächsten FC,AC usw. eingebaut, damit man diese Zielgruppe auch anspricht.
Widerlich...

Und zum viel gelobten Helden: Ich fand den Vaas ja letztes Jahr schon relativ lächerlich und hab mich immer gefragt, warum auf den alle so abgehen?!
Das ist so ein typischer B Movie Irrer, wie ihn sich ein 12 jähriger vorstellt. Als ich, hier auf 4Players, die ersten 10 Minuten von FC4 gesehen habe, dachte ich sofort: Hatten wir das nicht letztes Jahr erst?
Ubi wird EA bald den Rang ablaufen. Sie sind jetzt ganz oben und ihre Spiele sind Tempel des Massenmarktes.
Sie werden ihre Formel solange tot reiten bis der letzte "Ich zock mal ne Runde nach Feierabend" Spieler sie nicht mehr sehen kann und bis die letzte Marke bis auf's Gerippe abgenagt ist.
Ich hoffe nur, es geht schnell. ;)
Bambi0815
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Bambi0815 »

Ziemlich später Test. Haben sicherlich schon alle gekauft. Frühere Tests wären mal angebracht 4players.
Ramino
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Ramino »

Ich hab mir FC4 geholt und mir irgendeine Bewertung oder Test durchzulesen, ich habe alle Teile davor gespielt, da ist ja wohl klar dass ich Teil 4 auch zocken werde, egal wie er ist:-)
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StandAloneComplex
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von StandAloneComplex »

Finsterfrost hat geschrieben: Man sollte da imo schon etwas differenzieren. Ich bin auch nicht unbedingt Fan der CoD Reihe, habe ja nicht umsonst jahrelang ausgesetzt, aber es ist im Kern immer noch das, was es eigentlich schon immer war.
Klar muss man differenzieren, ich finds auch ok, dass du das machst und keine "Was-interessiert-mich-mein-Geschwätz-von-gestern-Antwort" gibst. Aber ich differenziere auch gerne.

Natürlich gibt es ebenso wie bei CoD Entwicklungen, die nicht gut sind. Da kann man die Türme nennen oder aber die blinkenden Schätze an jeder Ecke, das Crafting, sinnloser Sammelkram, langweilige Nebenaufgaben. Ich möchte das gar nicht verteidigen, aber anmerken, dass das meiste davon optional und auf der Karte abschaltbar ist.

Aber genau wie CoD deiner Meinung nach, macht Far Cry meiner Meinung nach einige Dinge seit dem ersten Teil gut und entwickelt diese sogar trotz Ubisoftübernahme konsequent weiter. Da kann man die Schleichaspekte innerhalb der Shootermechanik genauso nennen wie die Freiheit auf unterschiedliche Weise seine Missionsziele zu erfüllen. Außerdem macht Far Cry in dem was es hauptsächlich ist - ein Shooter - nicht viel falsch. Schießbudenfiguren hab ich auch in einem CoD, da brauch ich keine vermeintliche Kirmes. Außerdem gibt es kein langweiliges Auto-Heal.
Ebenso ist die Entwicklung hin zu einer Open World gelungen, eine wunderbare Abgrenzung zu CoD, denn ein weiterer Shooter mit 0815 Action-Schlauch-Kampange wäre wirklich nicht nötig gewesen, siehe Battlefield. Hinzu kommt die genial gestaltete Welt. Ich war beruflich in Soweto und ich war in Nepal und wenn man Far Cry 2 und 4 spielt, spürt man an jeder Ecke, dass die Designer auch da waren. Das Setting ist mit den heutzutage leider selbstverständlich gewordenen Tag- und Nachtwechseln sowie unterschiedlichen Wetterbedingungen viel zu unterschätzt.
Und nicht zuletzt kommen immer wieder kleine aber feine Details hinzu, wie brennende Umgebung, rostige Waffen mit Ladehemmung, Drachenfliegen, Tierwelt.

Das alles führt dazu, dass ich noch keine FarCry-Pause brauche, bei CoD aber weiterhin viele Teile aussetzen werde.
Finsterfrost hat geschrieben: Die reinste Pre-Teen-Pickel-Party. :D
Komisch, klingt für mich nach dem Multiplayer von CoD :wink:
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Deusfantasy
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Deusfantasy »

Kumbao hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:Ubisoft beschäftigt zZ einfach richtig miese Schreiber : P
Das wuerde ich jetzt per se nicht so sagen. Immerhin hat man mit Typen wie Vaas Montenegro oder Pagan Ming einige durchaus starke Charaktere am Start. Zumindest ein Teil der Schreiber scheint also schon sein Handwerk zu verstehen.

Wer weiss, wie weit die Schreiber das hier ueberhaupt in der Hand haben. Irgendwelche Marketingdeppen, oder so Typen wie Yves Guillemont werden denen ganz bestimmt ordentlich reinreden.
Ich frag mich ernsthaft, was an Vaas stark sein soll? Das einzige was ich von dem im Spiel mitbekommen habe, ist lediglich wie furchtbar wahnsinnig er doch ist. Dazu gab es aber keinerlei Hintergründe oder sonstige Charakterentwicklung.
Mir kam er bloß wie eine ganz billige Kopie vom Joker aus The Dark Knight vor. Die deutsche Synchronstimme wurde sicherlich nicht ohne Grund so gewählt.
Da fand ich den eigentlichen Bösewicht (Namen vergessen) etwas interessanter, aber insgesamt auch schwach, wie die gesamte Story.
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Jazzdude
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Jazzdude »

mr archer hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben: Das größte Problem, das ich mit S.T.A.L.K.E.R hatte (was für ein geficke das zu Schreiben), war wohl das Gunplay. Das Handling fühlte sich fürchterlich an. Keine Waffe, außer die Doppelläufige hatte richtigen Wumms. Gerade die Pistolen fühlten sich an, als würden sie Erbsen schießen. Generell wurden auch häufig Headshots nicht richtig erkannt und generell, wie viel die Typen da teilweise ausgehalten haben, haben alle Startwaffen (ausgenommen der Doppelläufigen) quasi sinnlos gemacht. Wer hat denn ehrlich mal mit der Pistole gekämpft? Das war im Spiel Selbstmord!
Hm. Merkwürdig. Ich hab das wirklich so nicht in Erinnerung. Fand S.T.A.L.K.E.R. als Shooter immer sehr befriedigend. Vielleicht liegt es ja an meinem Osteuropa-Shooter-Training. Kugelfresser-KI ist da ja quasi Standard. Wer mal Alpha Prime gespielt haben sollte, versteht, was ich meine.

Atmosphärisch und vom Level/Weltdesign her ist die Trilogie für mich nach wie vor das Maß aller Dinge.
Ne ehrlich, Shootertechnisch war das ganze definitiv nicht befriedigend!
Dabei muss ich jedoch auch zugeben, dass ich da etwas empfindlich bin. Ich finde z.B. auch die schrecklich unrealistischen Nachladeanimationen von CS und F.E.A.R. schlimm.

F.E.A.R. hatte auch ein ekelhaftes Weaponhandling in Bezug auf Pistolen. Gewehr und Shotgun gingen noch so. Gerettet wird das Gunplay da vor allem durch die Zeitlupe und die beeindruckende / erschreckende KI.

Wolfire Games meinten ja auch, dass das ihre Hauptidee für Receiver damals im Zuge der 7 Day FPS Challenge war.
Es gibt massenhaft Egoshooter, wo du quasi 90 % der Zeit auf eine Waffe schaust. Die ist aber total schlecht animiert, und fühlt sich nicht realistisch an. Quasi wie ein Jump n Run, in dem sich Springen scheiße anfühlt.

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Anyone?

Vlt. bin ich ja auch nur ein crazy Gunboy der zuviel Ballerspiele gespielt hat. :ugly:
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Easy Lee
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Re: Far Cry 4 - Test

Beitrag von Easy Lee »

Ubisoft halt. Immer das gleiche Prinzip. Items und Aufgaben vor Erzählung und Atmosphäre. Lässt sich ja auch besser verkaufen.
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