Doom Eternal - Test

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Levi 
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Levi  »

Schonmal auf die Idee gekommen, dass es sich um ein Hardwaredefekt handeln könnte?
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

Homunculus hat geschrieben: 28.03.2020 02:05 Hey Leute,
hab mir Doom Eternal als Retail jetzt für die PS4 Pro geholt und könnte sowas von vom Baum reihern... . Gerade im zweiten Level angekommen und kaum ist auf dem Screen ein bisschen was los friert der Bildschirm für einen Augenblick ein und dann: Fehler CE-34878-0.

Hatte den Fehler schon ein paar Mal u.a. bei The Evil Within oder Bulletstorm, ist aber inzwischen schon ungefähr ein Jahr her. Hab die Konsole damals mit ein paar "Fehlerbehebungen" wieder zum Laufen bekommen, aber die besagten Spiele sind verbrannt. Heißt, würde ich sie wieder spielen, gehts von vorn los, da die ja auch nicht mehr gepacht werden (für den Fall, dass das überhaupt helfen würde).

Möchte Eternal aber unbedingt spielen, hatte mich seit Ewigkeiten auf den Titel gefreut und ist auch seit Jahren mein erster Releasekauf, da ich mich eigentlich für Jahre im Rückstand befinde. Deshalb kommt ein "verbranntes" Doom gar nicht in die Tüte.

Deshalb meine Frage: Hat jemand von euch den ein oder anderen Rat, wie ich das Problem in den Griff kriegen könnte? Ich meine, abseits der ganzen nutzlosen Vorschläge von Sony oder dem ein oder anderen Publisher, die man im Netz so findet? Irgendwas an den Einstellungen vornehmen? Oder kann ich auf einen Fehlerbehebungspatch von Bethesda hoffen? Wie schnell nach einem Release wird in der Regel denn so gepacht? Innerhalb von zwei Monaten oder kann ich da mitunter ein Jahr warten? Kenn mich damit einfach nicht mehr aus. Kotzt mich jetzt so richtig an...
Hast du denn die gängigen Fehlerbehebungen (bei diesem Fehler) erneut durchgefürt ? Also auch die Konsole komplett neu initialisiert (auch wenn das natürlich der letzte Schritt sein sollte) ? Wie ich das gelesen habe liegt dieser Fehler eher nicht am Spiel, sondern an der Hardware (Patch-Fehler, Firmware-Fehler). Vor allem weil du dieses Problem ja auch schon mit anderen Spielen hattest. Da würde ich nicht darauf hoffen dass ein Patch von ID/ Bethesda hilfreich sein wird. Wie gesagt, Konsole mal komplett neu initialisieren, wenn das nicht hilft würde auch ich eher von einem Hardwaredefekt ausgehen.

Edit3: Wichtig ist auch dass die Konsole selber auf dem neuesten Stand ist; gerade neuere Spiele verlangen die neueste Firmware; ansonsten gibt sie auch genau diese Fehlermeldung aus.
Zuletzt geändert von Civarello am 28.03.2020 15:48, insgesamt 3-mal geändert.
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Homunculus
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Homunculus »

Civarello hat geschrieben: 28.03.2020 15:40
Homunculus hat geschrieben: 28.03.2020 02:05 Hey Leute,
hab mir Doom Eternal als Retail jetzt für die PS4 Pro geholt und könnte sowas von vom Baum reihern... . Gerade im zweiten Level angekommen und kaum ist auf dem Screen ein bisschen was los friert der Bildschirm für einen Augenblick ein und dann: Fehler CE-34878-0.

Hatte den Fehler schon ein paar Mal u.a. bei The Evil Within oder Bulletstorm, ist aber inzwischen schon ungefähr ein Jahr her. Hab die Konsole damals mit ein paar "Fehlerbehebungen" wieder zum Laufen bekommen, aber die besagten Spiele sind verbrannt. Heißt, würde ich sie wieder spielen, gehts von vorn los, da die ja auch nicht mehr gepacht werden (für den Fall, dass das überhaupt helfen würde).

Möchte Eternal aber unbedingt spielen, hatte mich seit Ewigkeiten auf den Titel gefreut und ist auch seit Jahren mein erster Releasekauf, da ich mich eigentlich für Jahre im Rückstand befinde. Deshalb kommt ein "verbranntes" Doom gar nicht in die Tüte.

Deshalb meine Frage: Hat jemand von euch den ein oder anderen Rat, wie ich das Problem in den Griff kriegen könnte? Ich meine, abseits der ganzen nutzlosen Vorschläge von Sony oder dem ein oder anderen Publisher, die man im Netz so findet? Irgendwas an den Einstellungen vornehmen? Oder kann ich auf einen Fehlerbehebungspatch von Bethesda hoffen? Wie schnell nach einem Release wird in der Regel denn so gepacht? Innerhalb von zwei Monaten oder kann ich da mitunter ein Jahr warten? Kenn mich damit einfach nicht mehr aus. Kotzt mich jetzt so richtig an...
Hast du denn die gängigen Fehlerbehebungen (bei diesem Fehler) erneut durchgefürt ? Also auch die Konsole komplett neu initialisiert (auch wenn das natürlich der letzte Schritt sein sollte) ? Wie ich das gelesen habe liegt dieser Fehler eher nicht am Spiel, sondern an der Hardware (Patch-Fehler, Firmware-Fehler). Vor allem weil du dieses Problem ja auch schon mit anderen Spielen hattest. Da würde ich nicht darauf hoffen dass ein Patch von ID/ Bethesda hilfreich sein wird. Wie gesagt, Konsole mal komplett neu initialisieren, wenn das nicht hilft würde auch ich eher von einem Hardwaredefekt ausgehen.

Edit3: Wichtig ist auch dass die Konsole selber auf dem neuesten Stand ist; gerade neuere Spiele verlangen die neueste Firmware; ansonsten gibt sie auch genau diese Fehlermeldung aus.
Erstmal Danke für deine Antwort. Ja, ein Hardwarefehler ist natürlich das Wahrscheinlichste. Obgleich sich in der Historie des Fehlercodes schon seit Jahren die Parteien (Sony vs Publisher) gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Beide Seiten haben an sich logische Argumente, die allerdings nicht auf Stein gebaut sind, denn bis heute scheint nicht klar zu sein, was der Fehler eigentlich aussagt. Jedenfalls wurde er nie spezifiziert, geschweige denn offen kommuniziert. Er bedeutet ja lediglich, dass es irgendeinen Fehler gab, der das Spiel zum Absturz gebracht hat. So ist die gegenseitige Argumentation natürlich... fürn Arsch.

Interessant ist jedoch, dass es tatsächlich Maßnahmen zu geben scheint, die das Problem bis zu einem gewissen Grad angehen können bzw wenigstens eindämmt. Was am Besten funktioniert, ist das Spiel sowie die Speicherstände zu löschen, im abgesicherten Modus die Datenbank einige Male neu aufzubauen und die Konsole dann, wiederum im abgesicherten Modus, zu initialisieren. Führe ich das so aus, kann ich tatsächlich verhindern, dass sich der Fehler auf andere Bereiche ausbreitet, also, dass der Fehler bspw auch in anderen Spielen auftritt. Seltsamerweise funktioniert das Ganze nicht, wenn ich die Konsole im Normalmodus initialisiere. Keine Ahnung wo da der Unterschied ist.

Auf der anderen Seite gab es in der Vergangenheit Beispiele, in denen ein Patch des Publishers den Fehler beseitigt hat. Oder ihn eben nicht mehr ausgelöst hat, je nachdem wie man das sehen will. Deshalb meine Frage nach dem Patch. Außerdem war im Laufe der Zeit immer mal wieder eine Hochzeit des Fehlercodes zu beobachten und zwar regelmäßig zu Releasezeiten eines Spiels einiger bestimmter Publisher. Ob das jetzt daran liegt, dass die Spiele dieser Publisher fehlerhaft programmiert sind oder einfach nach Release eines heißerwarteten AAA-Games einfach öfter auf fehlerhaften Konsolen gespielt werden mag ich nicht zu beurteilen.

Was ich mich eben frage ist, ob ich durch gewisse Einstellungen an der Konsole die Wahrscheinlichkeit minimieren kann, dass der Fehler ausgelöst wird. Der Denkansatz ist der, dass ich es ja auch schaffe, die Auswirkungen mit gewissen Handlungen wieder einzudämmen. Es waren immer mal wieder Aussagen zu hören, dass man PS Move ausschalten sollte oder den Boostmodus deaktiviert lassen sollte. Der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen ist natürlich höchst zweifelhaft, aber hey, ich sag ja auch, dass ich mit meinen Fehlerbehebungen die Auswirkungen eindämmen kann. Bei mir funktionierts jedenfalls. Wieso dann nicht auch bei anderen, wenn sie Move deaktiviert haben. Ich kann sowas einfach nicht einschätzen, da mir das technische Know-how fehlt um sowas zu beurteilen.

Was ich sagen kann ist, dass bspw bei Darksiders jedesmal, wenn ich einen Autosave erreicht habe, das Spiel für einen Augenblick eingefroren ist, sich dann wieder eingekriegt hat und weiterlief. Bis zum nächsten Autosave, den der dann nicht mehr gepackt hat und dann die Fehlermeldung kam. Bei Doom war es zwar kein Autosave, aber eine Situation, in der von einer Sekunde zur nächsten plötzlich mächtig viel Betrieb auf dem Bildschirm war und das wohl zu viel war. Bild kurz eingefroren, Fehlermeldung. Deshalb die Frage nach den Einstellungen. Möglicherweise kann ich etwas einstellen, das die Konsole ein wenig..... mhm, entlastet?! Wie gesagt, ich weiß, wie man auf einer Konsole spielt, nicht wie sie funktioniert. Naja, da ist dann wohl die Hoffnung Vater des Gedanken. Hole mir jedenfalls sicher keine PS4 mehr und ne PS5 zum Release kommt auch nicht in Frage. Meine Konsolen funktionieren ja nicht einmal nach Beseitigungen der Kinderkrankheiten. Wie oft ich meine PS3 hab tauschen müssen....

Tja, dann wohl kein Doom für mich die nächsten Jahre. Dreck!

Levi  hat geschrieben: 28.03.2020 07:06 Schonmal auf die Idee gekommen, dass es sich um ein Hardwaredefekt handeln könnte?
Nein.
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Vin Dos
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Vin Dos »

Wie wäre es sich einfach ne neue Konsole zu kaufen?
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

Homunculus hat geschrieben: 29.03.2020 00:31
-SNIP-
Was ich noch empfehlen könnte (sofern du die Möglichkeit hast) wäre ein Festplattentausch......erstmal zur Überprüfung ob es "nur" an der Festplatte liegt; und diese auszutauschen wäre günstiger als eine neue Konsole.

Ich habe zum Glück eher selten Probleme mit meinem PC/ meinen Konsolen gehabt. Das schwerwiegendste war bei mir auch die PS3; aber die war zu dem Zeitpunkt schon knapp 6 Jahre alt, und wurde auch SEHR viel bespielt. Bei mir war letztendlich der Blu Ray-Laser defekt, so dass keine Discs mehr gelesen werden konnten. Von der Festplatte aus funktionierte noch alles.
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Homunculus
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Homunculus »

@Civarello
Nochmals Danke. Ein Festplattentausch ist sicherlich ne Überlegung wert. Mal schauen.
Vin Dos hat geschrieben: 29.03.2020 05:57 Wie wäre es sich einfach ne neue Konsole zu kaufen?
1. Wie ich zu nem Konsolenneukauf stehe, habe ich schon geschrieben.

2. Nochmal: Die Idee war einfach, in einem Spieleforum, in dem man sowieso schon lange unterwegs ist und in dem es sehr viele User mit vielen Kenntnissen der Materie gibt, nachzufragen, ob sich jemand ebenfalls mit dem selben Problem herumgeschlagen hat und möglicherweise einen Lösungsweg gefunden hat, der Verbesserungen mit sich bringt. Gibt es so jemanden, wunderbar. Gibt es niemanden, auch ok. Dann bin ich jetzt auch nicht dümmer als zuvor und mal kurz nachzufragen schadet nicht. Das ist auch schon alles.

Kleines Beispiel: Stell dir vor, du wärst Fußballer und Rechtsfuß. Du willst aber unbedingt, aus Gründen, die keine Rolle spielen, mit deinem linken Fuß genauso gut schießen, wie mit Rechts. Aber, gleich was du auch versuchst, es klappt nicht. Dein Trainer kann dir nicht weiterhelfen, deine Mitspieler ebenso wenig. Du bist in einem Fußballforum unterwegs und denkst dir, hier nachzufragen wäre ne Idee. Kann ja schließlich sein, dass es hier ebenfalls Leute gibt, die das mal versucht haben und dir einen Rat geben können. Du fragst also nach und dann komm ich um die Ecke und frage dich, wie es wäre, einfach Handball zu spielen.

Ist das nützlich? Nein. Ist es clever? Nein. Schafft man es, in einem einfachen Satz mit wenigen Wörtern, etliche Informationen über seinen Charakter und dem damit verbundenem Ego ungefragt preiszugeben und gnadenlos viel Angriffsfläche zu bieten. Ja. Ist das wiederum clever? Nein.

Nimm den User Levi: Anhand meines Ausgangsposts war ersichtlich, dass ich mich schon lange mit dem Problem beschäftigt habe, was gleichbedeutend damit ist, dass ich selbstverständlich die Möglichkeit eines Hardwaredefekts in Betracht gezogen habe. Trotzdem seine Frage. Er hätte auch schreiben können: Ich glaube, da kannst du nicht viel machen, ist wahrscheinlich ein Hardwarefehler. Das wäre ne "nützliche" Antwort gewesen. Hat er aber nicht. Er hat sich entschieden, sein Ego aufzublasen und sich selbst auf dem Rücken anderer zu überhöhen. Machen viele Leute. Du ja auch. Und nochmal: Ist das clever? Nein.

Für den Fall, dass ich deinen und Levis Post falsch interpretiert habe, ist alles, was ich gerade geschrieben habe, natürlich obsolet. Dann danke ich euch für die Hilfe.
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Levi 
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Levi  »

Na wenn du meinst, dass es so gemeint war... Gratuliere. Daneben. Du hast zu keinen Zeitpunkt deutlich gemacht, dass du ein Hardware Problem für möglich hältst, sondern nach Patches gefragt.

Aber hey. Schon gut. Du willsr scheinbar keine Antworten, die nicht zu deiner Meinung passen. Dann sei dem so. Man kann dann auch ruhig die helfenden beleidigen. Schon sehr geil. Schönen Tag noch...


Edit: Nein, ich habe es nicht mehr bis zu deinen letzten Absatz geschaft. Sollte dich aber nicht wundern...
Zuletzt geändert von Levi  am 29.03.2020 18:41, insgesamt 3-mal geändert.
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reflection
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von reflection »

Also anfangs war ich noch skeptisch aber im Laufe der Kampagne entwickelt das Game einen wahren Sog. Ich bin kein Shooter-Spezialist und zocke auch auf der leichtesten Stufe, aber das bockt schon sehr. Absolut empfehlenswert. Habe auch bisher in keinem Shooter so taktisch vorgehen müssen, das macht schon richtig Spaß.
Lotus54
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Lotus54 »

Doppelt so viele Dämonen wie bei Doom 2016? In einigen Abschnitten habe ich das Gefühl es wären zehnmal so viele Gegner. Beim Level Taras Nabad - war schon froh, es bis dorthin zu schaffen - überfällt mich eine Dämonenschar, die ich selbst auf der ersten Stufe: „zu Jung um zu Sterben“ nicht bewältigen kann. Hier wäre meines Erachtens weniger wohl mehr gewesen; hinsichtlich des Fortkommens. Was mich auch ein wenig nervt, sind die Waffen, zum Beispiel die Panzerfaust, die erst beim dritten oder vierten mal einen Dämonen wegpustet. Bei so einer Waffe erwartet man natürlich schon mehr Wums. Gut Doom 2016 war vielleicht manchmal ein wenig zu leicht, aber bei Doom Eternal muss ich schon sagen: „wer alle Level ohne Tobsuchtsanfall schafft, hat die Aufnahmeprüfung für den chinesischen Staatszirkus bestanden.“
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

Lotus54 hat geschrieben: 01.04.2020 15:12 Doppelt so viele Dämonen wie bei Doom 2016? In einigen Abschnitten habe ich das Gefühl es wären zehnmal so viele Gegner. Beim Level Taras Nabad - war schon froh, es bis dorthin zu schaffen - überfällt mich eine Dämonenschar, die ich selbst auf der ersten Stufe: „zu Jung um zu Sterben“ nicht bewältigen kann. Hier wäre meines Erachtens weniger wohl mehr gewesen; hinsichtlich des Fortkommens. Was mich auch ein wenig nervt, sind die Waffen, zum Beispiel die Panzerfaust, die erst beim dritten oder vierten mal einen Dämonen wegpustet. Bei so einer Waffe erwartet man natürlich schon mehr Wums. Gut Doom 2016 war vielleicht manchmal ein wenig zu leicht, aber bei Doom Eternal muss ich schon sagen: „wer alle Level ohne Tobsuchtsanfall schafft, hat die Aufnahmeprüfung für den chinesischen Staatszirkus bestanden.“
Dafür gibts beim Rocket Launcher ja die Lock-On-Mod. Damit werden 3 Raketen auf einmal verschossen. Aber dass gerade dickere Dämonen mehrere Treffer brauchen ist ja jetzt auch nix neues; in Classic-DooM brauchte so ein Baron of Hell auch seine 5 Rockets; oder 4 für den Mancubus.

DooM Eternal hat auf jeden Fall eine steilere Lernkurve als DooM2016. Aber ich finde sobald die Mechaniken einmal in Fleisch und Blut übergegangen sind, und damit meine ich auch die Steuerung (mit den verschiedenen Tasten für die Granaten, Flame Belch, Chainsaw, Crucible etc.; zusätzlich zu den Waffen die alle ihre eigene Taste haben) entwickelt sich ein "Flow" der einfach Wahnsinn ist. Wozu natürlich auch der Double Jump sowie der Dash ihren Beitrag leisten.

Ich bin bei meinem ersten Playthrough von Eternal in den ersten 4 Leveln wohl öfter gestorben als in der ganzen Kampagne von DooM2016; bei beiden jeweils auf Ultra Violence. Durch die Extraleben musste ich aber zumindest nie von einem Checkpoint neustarten. Nach hinten raus merkt man aber (zumindest war es bei mir so) wie man selber immer besser mit den Mechaniken und den Tasten klarkommt; und stirbt auch seltener. Wichtig waren bei mir auch ganz bestimmte Upgrades; die haben das Leben in Eternal schon merklich vereinfacht (zb. dass eingefrorene Gegner bei Beschuss Leben geben; oder das Master-Upgrade für die Super Shotgun).

Bin jetzt gerade in meinem Nightmare-Playthrough. Und mir kommt es so vor als wäre der Unterschied zwischen Ultra Violence und Nightmare in Eternal ein Stück größer als in DooM2016. Und dennoch bin ich bis jetzt seltener gestorben als in meinem ersten Run......eben weil es mittlerweile sozusagen "Klick" gemacht hat.

Aber ja....manche Situationen sind schon sehr übel. Mit dem Marauder habe ich selber mittlerweile eher weniger Probleme; der ist mir mittlerweile lieber als der "DooM Hunter". Am meisten geht mir aber der Arch Vile auf den Senkel (der Gegner der andere, stärkere Dämonen beschwört)...bei dem wird immer lieber die BFG ausgepackt (sofern vorhanden).
Lotus54
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Lotus54 »

Civarello, das stimmt schon. Dieses Doom stellt wirklich alles in den Schatten was im Ego-Shooter-Genre unterwegs ist.
Habe bei Taras Nabad auch vergessen erst den Anführer zu killen. Deshalb kamen immer wieder neue Dämonen. Aber das macht dieses Doom auch so spannend. Man findet immer wieder neue Geheimnisse, die dem Spiel eine neue Wendung geben.
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

Lotus54 hat geschrieben: 01.04.2020 19:51 Civarello, das stimmt schon. Dieses Doom stellt wirklich alles in den Schatten was im Ego-Shooter-Genre unterwegs ist.
Habe bei Taras Nabad auch vergessen erst den Anführer zu killen. Deshalb kamen immer wieder neue Dämonen. Aber das macht dieses Doom auch so spannend. Man findet immer wieder neue Geheimnisse, die dem Spiel eine neue Wendung geben.
Als der Arch Vile das erste mal aufgetaucht ist bin ich ersteinmal 2 Minuten durch die komplette Arena gehüpft um dieses verflixte Totem zu finden; bis ich dann gemerkt habe dass das Spiel mir gar nicht mitgeteilt hat dass ein Totem überhaupt in der Nähe ist (was bei einem Totem normalerweise der Fall ist)..........und dass die Dämonen beim beschwören von Haus aus stärker sind. Manchmal steht man echt auf dem Schlauch..... :mrgreen:
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Rooster
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

id hat sich mit Eternal selbst übertroffen. Der Gameplay Flow lässt einen förmlich mit dem Spiel verschmelzen. Dann dieses tolle Artdesign und der geniale Soundtrack obendrauf... einfach göttlich. Ist auch ein Spiel in das man sich so richtig reinbeissen kann. Ultra violence war eine richtig starke Herausforderung. Habe jetzt immer noch richtig Bock drauf und werde mir erst einmal alle Secrets holen, um dann kläglich auf Nightmare versagen :-)
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von PixelMurder »

Ein Ereignis. Ein Game, auch noch eines aus der Nähe von Blades 666, Dogshit 76 , Wolfenstein 76 und Rage: Gähn, und ich bin begeistert.
Wer das Game nicht kennt und einfach so ein Gameplay-Video sieht, denkt wahrscheinlich, es ist einfach nur eine hirnlose Ballerei. Aber während ich ballere, läuft mein Hirn ständig auf Hochtouren, welche Waffe oder gewechselte Waffen für Gegner X, welchen Gegner kille ich zuerst und welchen spare ich mir für später auf, oder kann ich da bleiben oder nehme ich die Beine in die Hand. Aber auch, wie kann ich den Dämonen am elegantesten Schmerzen bereiten.
Es hat auch nicht zuwenig Munition, wie manche meinen, ist halt einfach eine weitere Ebene, die Aufmerksamkeit verlangt. Sehr motivierend. Versuche, den nächsten Durchgang ein Stufe weiter oben zu spielen.

Spiele es mit fogenden Parametern: PC, alles Ultra, Gamepad, Hurt me plenty, alles Geblinke aus, kein Background-Sound, kein Hud. Okay, hier klingt ein wenig Kritik an:
Das HUD ist völlig nutzlos, überfrachtet mit kleinen Icons, die ich im Eifer des Gefechts sowieso nicht lernen kann und möchte, selbst wenn ich einen Sinn darin erkennen würde. Man hört es ja, wenn irgendwas gerade nicht verfügbar ist.
Ich mag Metal und finde, dass es theoretisch hervorragend zum Game passt, aber das hier klingt wie die Musik, die im Hintergrund eines Lifts zur Hölle spielt. War im letzten Game passender.
Wieso muss eigentlich alles blinken? Bunte Atmosphäre mega, Blinken Kacke. Wenig immersiv.
Das Pad könnte ein wenig heftiger rumbeln, sonst hervorragende Belegung und Reaktionen.
Aber was wirklich gut ist, man kann eben alles wirklich deaktivieren und fein konfigurieren. Genau so muss ein Optionen-Menu aussehen. Und mit Ultra: It just works. Perfekte Performance bei tadellosen Bildern.

Das sind aber alles Details, die den Spass nicht schmälern. Was ich wirklich störend finde, sind einige der härteren Hüpfpartien. Ich bin überzeugt, das letzte Mal, dass ich dieses Game anlange, wird nach einem Rage-Quit bei einer der drei nervigsten Hüpfburgen sein. Ich merke schon, nachdem ich im zweiten Durchgang bin, fallen mir die meisten leichter. Aber sie sind trotzdem nur störend. Und wieso müssen eigentlich wirlich alle Sprünge Milimeter-Arbeit sein? Irgendwie schmälert das sogar die Immersion , wenn ich als Dämonenschlachter fünf Mal abkratze oder drei Mal durch den Sumpf laufen und wieder eine Ebene höher muss.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 02.04.2020 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Astorek86
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Astorek86 »

PixelMurder hat geschrieben: 02.04.2020 14:11 Und wieso müssen eigentlich wirlich alle Sprünge Milimeter-Arbeit sein?
Du hast das HUD größtenteils deaktiviert, richtig? Ich glaube, die Jump'n Run-Passagen wurden absichtlich so gemacht, dass man sich am HUD orientieren kann. Dann sieht man, dass besagte Einlagen eigentlich abartig viel Freiraum lassen und schon bei gefühlt 2-3 Meter Entfernung reagieren (weil genau währenddessen die Tasten eingeblendet werden).

Aber gut, auf der anderen Seite rede ich mich auch leicht: Ich bin Jump'n Run-Fanatiker, spiele sowas rauf und runter, und gemessen an "Genre-Kollegen" ist Doom Eternal für mich in den Jump-Passagen ziemlich leicht^^.
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