Dear Esther - Test

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Linden
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Linden »

No Cars Go hat geschrieben:
Achmedtheanimal hat geschrieben:
vogelpommes hat geschrieben:Was soll der Scheiß??? Was ist das? Keine Rätsel, keine Gegner, keine Action? Wieso machen die nich einfach nen Film und gut ist. DAS SOLL EIN SPIEL SEIN VERDAMMT! So viel schöne Grafik für so einen Müll verschwendet!!!
danke, dass du mich wieder daran erinnerst das wir im 4P Forum sind, Captain Capslock
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Type, die da hinter der Tastatur sitzt, bierernst meint, was sie da schreibt. Zumindest hoffe ich, dass es einfach nur Getrolle ist.
Der hat gescherzt bzw. getrollt. Weil nur darauf gehen die Leute ein, getrolle.
No Cars Go hat geschrieben:Hab's mir gestern gekauft und direkt gespielt. In jeder Hinsicht eine erstaunliche Erfahrung, die nur noch wenig mit einem Videospiel zu tun hat. Unglücklicherweise ist mein eigentlich gutes bis sehr gutes Englisch nicht gut genug, das literarische Format der Protagonisten-Monologe greifen zu können, ohne Vokabeln wie "to shun", "to thaw", "to intermingle" etc. nachzuschlagen.
Hier wird ohne Inventar, Waffen und Geklicke ein dramaturgisches Potenzial spürbar, das viel zu selten von diesem Medium genutzt wird. Hoffentlich wird es davon mehr geben.
So ist es.
Ich kann nur jeden bitten, es einfach mal auszuprobieren. Die 7,99 € sind unmöglich fehlinvestiert, selbst dann, wenn man keinen Zugang finden sollte.
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, da ich viel mit Briten zu tun habe, war ich selber ein wenig erschrocken, also sehr gute englisch Kentnisse sind hier pflicht. Habe 40 Minuten bisher nur erkundet und musste ab und an auch minimieren um einige Vokabeln nach zu schlagen, da man sonst den Monolog nicht mehr versteht. Reißt einen raus, fand ich aber nicht weiter schlimm.

Die Grafik ist "gut" (kein sehr gut) aber was zählt ist die Atmosphäre, ich würde aber jedem Spieler davon abraten, wenn er nicht weiß wie man Buch oder Geschichte buchstabiert. Es ist wirklich kein Spiel im klassischen Sinne, aber eine Erfahrung die mich als Uralt Spieler gefesselt hat, schade das Esther nie die 50k verkaufs Marke knacken wird.
Phaon
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Phaon »

Mich erinnert es von der Stimmung her sehr an die Myst-Reihe, nur halt ohne Gameplay.
johndoe828741
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von johndoe828741 »

Lebenserfahrung ^^lol
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magandi
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von magandi »

Arco hat geschrieben:Sieht aufjedenfall sehr interessant aus, auch wenn ich es jetzt graphisch nicht so (beliebigen Superlativ hier einfügen) finde wie viele andere hier. Mal schauen, hab eigtl. keine Lust meinen Steam Account zu reaktivieren und da auch noch was zu kaufen, aber vllt. wenn ich mal wieder Urlaub hab und Lust auf was anderes hab.

Was ich nicht verstehe was hier soviele wegen zu hoher Anforderungen trauern/ meckern/ was auch immer. Im Steam Store steht als empfohlen das:

Betriebssystem:Microsoft Windows XP / Vista / Vista64
Prozessor: Intel core 2 duo 2.4 GHz oder höher
Speicher:1 GB RAM
Grafik:DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit Shadermodel 3.0. NVidia 7600, ATI X1600 oder besser
DirectX®:dx90c
Festplatte:2 GB HD frei
Sound:DirectX 9.0c kompatible Soundkarte


Das ist mitlerweile nichtmals mehr Laptopstandard würde ich mal sagen. Bevor ich nachgeguckt hab, dachte ich nach den Posts hier, dass man da eine Monster von PC braucht. :D
jo danke für die angaben ich will lieber nichts zum spiel lesen bei 70 minuten will ich nichts vorgesagt bekommen aber die systemvoraussetzungen haben mich gewurmt.


eine frage hab ich aber. kommen noch deutsche untertitel? mit meinem schulenglisch wird das sonst nichts.
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Sylver001
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Sylver001 »

vogelpommes hat geschrieben:Was soll der Scheiß??? Was ist das? Keine Rätsel, keine Gegner, keine Action? Wieso machen die nich einfach nen Film und gut ist. DAS SOLL EIN SPIEL SEIN VERDAMMT! So viel schöne Grafik für so einen Müll verschwendet!!!
Hätte Capt'n Troll hier net zuerst geschrieben, dann müsste ichs vom Stapel lassen.. immerhin leben wir in einer Zeit, wo Kreativität als Ausgestorben gitl.. man darf nur Großpublishing - Fast - Shit kaufen und möglichst viel zusätzliches DLC etc. Ja.. ne.. ich werde es schon aus Prinzip kaufen.. selbst auf die Gefahr hin, es nie zu spielen.. Kreativität muss belohnt werden! :mrgreen: (galt auch für to the Moon, wobei da es manchmal gar net so einfach is, wenn PayPal die Zahlung verweigert :? )

Oh so ne Crowd Funding Sache, wie die Tim Schafer aktion find ich auch super! Auch wenn mir n Costume Quest 2 lieber wäre ^^
Zuletzt geändert von Sylver001 am 15.02.2012 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Zaroff 78
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Zaroff 78 »

Jörg Luibl im kontemplativen Rausch der Sinne. :Flowerpower:
Ein Spiel, bei dem es sich um eine grafisch aufgepeppte Mod handelt, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ein Spiel, dessen Gameplay aufs (grösstenteils) gradlinige Wandern durch die Spiellandschaft und auf das Anklicken von NPC's/Objekten reduziert ist, ein solches Spiel sahnt die bislang höchste Wertung des Jahres ab, ohne Rücksicht auf Verluste. Und ganz nebenbei bekommen die Bombast-Shooter-Maniacs ganz liebevoll den Stinkefinger gezeigt. Sowas bekommt man nun wirklich nicht bei jedem x-beliebigen Magazin geboten.
:danke:
...ich bin im Weltraum...
johndoe702031
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von johndoe702031 »

Uiii, das klingt ja sehr vielversprechend. Eigentlich. Etwas Skepsis bleibt dennoch, denn dass Jörg auf diesen "literarischen, erwachsenen Zugang" voll abfährt und das Spiel in den Himmel lobt, war jawohl vorher schon klar. Heavy Rain konnte ich z.B. lange nicht so euphorisch wahrnehmen wie Jörg in seinem Abfeier-Test (soll jetzt kein direkter Vergleich der beiden Spiele sein). Dear Esther könnte daher theoretisch auch ein Kandidat für die Kategorie "Prädikat künstlerisch wertvoll - aber stinklangweilig" sein. :D

Aber die Neugier ist geweckt, und für tiefergehende Erfahrungen abseits der Mainstream-Dauerbespaßung bin ich ohnehin immer gern zu haben. Schade, dass es das nur für PC gibt, und dort auch nur über Steam (mein PC ist ziemlich veraltet und ich bin kein allzu großer Freund von Steam). Aber naja, für die nähere bis mittlere Zukunft ist Dear Esther auf jeden Fall auf der "to play list" vorgemerkt.
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Jesterdance
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Jesterdance »

Zaroff 78 hat geschrieben:Jörg Luibl im kontemplativen Rausch der Sinne. :Flowerpower:
Ein Spiel, bei dem es sich um eine grafisch aufgepeppte Mod handelt, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ein Spiel, dessen Gameplay aufs (grösstenteils) gradlinige Wandern durch die Spiellandschaft und auf das Anklicken von NPC's/Objekten reduziert ist, ein solches Spiel sahnt die bislang höchste Wertung des Jahres ab, ohne Rücksicht auf Verluste. Und ganz nebenbei bekommen die Bombast-Shooter-Maniacs ganz liebevoll den Stinkefinger gezeigt. Sowas bekommt man nun wirklich nicht bei jedem x-beliebigen Magazin geboten.
:danke:
Also mal ganz vom Spiel abgesehen..
(ich habs ja auch gekauft und mir gefällts wirklich gut & ich hab auch probs mit den Vokabeln und hätte mir hier TATSÄCHLICH eine deutsche Übersetzung gewünscht, um nicht dauernd wegen des "Was heißt denn das nun wieder..."-Aspekts aus der Atmosphäre gerissen zu werden.. zumindest hatte ich noch in keinem anderen Spiel so deutlich zu mir selbst Gedacht "Mensch, und du dachtest, du kannst gut Englisch!")

.. musste gut schmunzeln und ein bissl nicken, als ich dein Kommentar gelesen habe ;)
Zuletzt geändert von Jesterdance am 15.02.2012 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
r4di0
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von r4di0 »

ich weiss nicht was ihr geraucht habt aber ich komm auf keine welle bei der das spiel auch nur annähernd interssant wäre.

man geht einfach spazieren und schaut, das war das spielprinzip

dazu ist ein neuauflage weil es vor 2 jahren ausgeschaut hat wie ein brocken scheisse

und wenn man spiele chronoligisch einreiht nach der wertung passt da auch einiges nicht

Dark Souls 92
Skyrim 90
Dear Dreckhaufen 90

seht ihr was nicht stimmt?


mfg
Chryzt
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Chryzt »

Ich hab "Dear Esther" soeben durchge"spielt". Und mein Eindruck ist sehr gemischt. Von der Atmosphäre her sind sowohl Klang als auch die Grafik top, gar keine Frage. Die Kulisse wirkt sehr stimmig und die Musik und Sprachausgabe fügen sich gut ein, und auch die "Geschichte" macht am Anfang neugierig.

ABER

"Dear Esther" ist sicherlich keine 8 Euro wert. Bestimmt haben sich die Macher viel Mühe gegeben, um das Remake aufzupolieren, aber die kurze "Spielzeit" steht in keiner Relation zum Gebotenen. Ich bin an vielen Stellen stehen geblieben, hab mich umgeschaut und die Umgebung auf mich wirken lassen und bin keinesfalls einfach durchgelaufen. Habe mir Gedanken über das Gesagte gemacht, und versucht, mich reinzudenken. Trotzdem war ich in weniger als 2 Stunden durch. Den außer zu schauen, zu laufen und den Erzählungen zu lauschen, hat man rein gar nichts zu tun.

Die Geschichte an sich wirkt zwar sehr tiefgründig, da sie erzählerisch sehr ausgeschmückt wird. Trotzdem hat's mich kaum vom Hocker gerissen.
Spoiler
Show
Lediglich die Stelle mit den an Esther gerichteten und zu Papierbooten zusammengefalteten Briefe sorgte für ein kleines "Aha-Erlebnis".
Es fehlte die Charakterentwicklung, oder zumindest Anhaltspunkte, an denen man überhaupt ein Grund sieht, mit dem Charakter mitzufühlen. Alles ist sehr verworren wenn man es im Detail betrachtet, aber im Großen und Ganzen gibt die Story nicht genug her, als daß sie mir größere Emotionen entlocken könnte. Das hat "To The Moon" meiner Meinung nach deutlich besser geschafft. Selbst "The Path" war fesselnder.

Dies zusammen mit der (wirklich eindrucksvollen Kulisse) reicht meiner Meinung nach nicht, 8 Euro zu verlangen. Legt lieber ein paar Euro drauf, und kauft euch ein gutes Buch, davon habt ihr definitiv mehr.

Zur Wertung: Als ich den Platin Award sah, wußte ich schon, wer das Spiel getestet hat. Zwar mag ich Jörg's Hang zum Ungewöhnlichen, aber ich hab noch seine Tomb Raider Hate-Wertung im Hinterkopf. Außerdem findet er Deponia lustig, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Das Platin ist also mit Vorsicht zu genießen :)

PS: wer dennoch neugierig ist, sollte - wie schon erwähnt - unbedingt vorher den Mod testen. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich einige Interessierte in den Hintern beißen werden, nachdem sie 8 Euro fürs Remake ausgegeben haben.
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Kuemmel234
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Kuemmel234 »

Der Poebel scheint noch nicht reif fuer ein solches Spiel. Zumindest ein Teil. Dass sind dann die Leute die 1808 die Faust bekamen.

Das soll nur bedeuten, dass das hier ein Experiment sein kann, eines, dass vielleicht bedeutend sein könnte. Ganz ohne Action.
r4di0 hat geschrieben: seht ihr was nicht stimmt?
mfg
Dein Beitrag. Inhaltlich fehlt jegliche Konsistenz. Arroganz steht Dir nicht.
Zuletzt geändert von Kuemmel234 am 15.02.2012 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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magandi
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von magandi »

r4di0 hat geschrieben:ich weiss nicht was ihr geraucht habt aber ich komm auf keine welle bei der das spiel auch nur annähernd interssant wäre.

man geht einfach spazieren und schaut, das war das spielprinzip

dazu ist ein neuauflage weil es vor 2 jahren ausgeschaut hat wie ein brocken scheisse

und wenn man spiele chronoligisch einreiht nach der wertung passt da auch einiges nicht

Dark Souls 92
Skyrim 90
Dear Dreckhaufen 90

seht ihr was nicht stimmt?


mfg
ja ich seh was nicht stimmt... dark souls hätte 94% und skyrim 85% verdient aber lassen wir uns nicht an kleinigkeiten aufhängen.
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3tagewach
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von 3tagewach »

Schaue mir den Autor an: Jörg Luibl

Schaue mir die Wertung an: 90%

Denke mir dass Spiel kann nur scheisse sein, soviel wie der Tester hier schon verzapft hat und Spielen mMn völlig unlogische und willkürliche nach Lust und Laune Bewertungen gibt (siehe DS Bereich).

Dann schaue ich mir den Trailer an und paar Kommentare hier im Forum u.a. Spielzeit von 60-70 Minuten.

Bild

Danke Jörg Luibl für die Warnung vor dem schlechten Spiel, kaufe mir nur noch Spiele unter 80% von dem Tester.
paullikethis
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Kommentar

Beitrag von paullikethis »

Das sieht mir verdammt nach Amnesia aus. ich glaub ich hols mir
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Deuterium
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Deuterium »

Englisch ist zwar mein Feind, aber dennoch kann ich nicht widerstehen. Vor allem, da Skyrim als Wandersimulation doch eher enttäuschend ist und sich Dear Esther erst gar nicht die Mühe macht, Gameplay vorzugaukeln. Mal sehen was es bringt. Echte Atmobomben gibt es heuer viel zu wenig.
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