Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

[johndoe1318996]

Ich versteh es auch nicht. Das sind keine 90% Spiele eher 60%, allerhöchstens.

Ist halt momentan wieder cool Retro zu sein. 8 Bit -> Instant Award.
Aber keine Sorge, ich verstehs auch nicht. Auch wenn ich mit dieser Grafik groß geworden bin, heutzutage möchte ich mir das eigentlich nimmer geben und bin froh das wir mittlerweile im HD-Zeitalter angekommen sind. Es gibt ne Menge sehr genialer Spiele aus den 80ern/90ern, aber ich spiele doch lieber Mass Effect 3 als nochmal Baldurs Gate 2.

Ja an BG2 und FF7 hab ich auch gedacht. Waren früher meine Lieblingsspiele. Würde ich aber nur noch überarbeitet anfassen.

Ich persönlich bewerte Spiele nach den Kriterien (unabhängig der Reihenfolge) Grafik (und die ist hier echt Müll), Sound (der is OK aber wie alles Geschmackssache, passt aber zum Spiel), Gameplay (und das ist hier superlangweilig, Gegnertypen, Rätsel ... man merkt das es ein Tabletzock ist den jede Omi spielen können soll) und Story (falls es eine gibt besteht die aus "suche das" und "rette die" ... wie gesagt habs nur ne halbe Stunde angezockt). Für mich erreicht das noch nicht mal 50% ... außer es wäre freeware dann zieht für mich das low-budget Argument.

Ich hab mal Mitte der 80er das ein oder andere Textadventure gespielt ... also wenn die Retro werden und mit 90+ bewertet werden spiel ich wieder "Mensch ärger dich nicht".

[A.Hopper]

Leute, kapiert ihr es denn wirklich nicht?
Was hackt ihr da auf der Grafik herum?

"8-Bit" ... "nichtmal wie auf dem Amiga"... "Schlechter als Day of the tentacle" ...

Hätten die Entwickler eine andere Grafik gewollt, hätten sie diese erzeugt. Punkt.

Viele "Kids" von heute kennen das Gefühl nicht mehr, das "wir" damals hatten bei den ersten Spielen auf C64 und Co. Man sah die Kulissen zwar, musste sich aber zwangsläufig selbst ausmalen, WAS man dort nun genau sieht. Die Fantasie lebte dabei richtig auf! Die Grafik war im Kopf, nicht auf dem Schirm. (und das ist jetzt kein pseudo-intellektuelles Geschwafel!)

Dann kam die 3D-Grafik... und genau dieser Effekt war verschwunden. Die Grafik nahm dem Gehirn die Arbeit ab - und weil die heutige 3D-Grafik noch immer weit entfernt ist vom Fotorealismus, ist man zunehmend auch gelangweilt von der fantasielosen Einheitskost!

Ich finde es klasse, dass es Entwickler gibt, die mutig genug sind, um mal wieder zu den Wurzeln zurückzukehren! Ich garantiere euch: Das Spiel hätte nicht annähernd die Wirkung, die es durch diese simple Darstellung besitzt, wenn irgend eine zweit- oder drittklassige 3D-Engine mit matschigen Texturen, schlechten Modellen, billigen Klon-Wäldern und lachhaften Animationen zum Einsatz gekommen wäre.

Man kann eben auch mit einfachen Mitteln tolle Sachen machen. Viel leichter ist es aber, mit aufwendigen Techniken einen Riesenmüll zu produzieren.

[DasGraueAuge]

Keine Ahnung warum sich hier immer alle auf die Grafik einschießen. Wenn es danach ginge, müssten mittlerweile wieder alle am PC hocken und die Wertstoffhöfe mit Konsolen überquellen.

Ob einem das Spiel gefällt oder nicht, ob es 90% "verdient" oder nicht, ich kann nur jedem raten das Ding auf Steam zu kaufen. Für knappe 5 Euro gibt es nämlich den Soundtrack dazu und der ist über alle Zweifel erhaben. Das Beste: ihr müsst das "furchtbare" Indiezeugs nicht spielen. Seid ehrlich zu euch selbst: Ihr habt schon schlechtere Investitionen getätigt!

[ButterKnecht]

Wahnsinn wie wenig Ahnung die Leute über 8bit haben? Kaum sehts ihr Pixel, schon ist es 8bit.
Vor allem siehts euch das Spiel in Bewegung an. Die Grafik ist nämlich wunderschön. Die meisten habens wie ich es mitbekommen habe noch nicht mal durchgespielt geschweige denn angespielt. Und wenn ich schon hier von Masseffect 3 höre

[3nfant 7errible]

wenn man sich eurer logik bedient......

wenn man sich der zugrunde liegenden Logik bei der Bewertung von Indie-Spielen bedient, müsste eine gigantische Menge von Spielen, die nicht an das Budget eines GTA Titels zb heranreichen, um viele viele Prozentpunkte aufgewertet werden :wink:

[Hademe]

Meine Güte wann hört dieser dämliche Indie Games Mist da mal wieder auf?! Mit solchen Games kann ich absolut rein gar nichts anfangen. Jeder Cent wäre rausgeworfenes Geld.

[Vino]

Tolles Erlebnis, den Soundtrack höre ich bereits seit dem iPad-Release rauf und runter. Ärgerlich ist nur, dass die Steuerung nicht wirklich angepasst wurde.

Und an alle Grafikhuren: Sword & Sworcery ≠ 8 Bit.

Wer es nicht gespielt hat, kann die Faszination nicht nachvollziehen. Ist ähnlich wie bei To the Moon, The Path, Heavy Rain, Lone Survivor, Journey... diese Spiele kann man nicht beschreiben, da helfen auch keine Walkthroughs.

Mal ein plumper Filmvergleich: Transformers -> kann man abschätzen, kann man beschreiben. Man weiß schnell, ob das einem gefällt oder nicht.
Lost Highway (oder David Lynch im Allgemeinen) -> kann man nicht abschätzen, kann man nicht beschreiben. Man muss ihn sehen, um zu wissen, ob er einem gefällt oder nicht.

[Sevulon]

Leute, kapiert ihr es denn wirklich nicht?
Was hackt ihr da auf der Grafik herum?

"8-Bit" ... "nichtmal wie auf dem Amiga"... "Schlechter als Day of the tentacle" ...

Hätten die Entwickler eine andere Grafik gewollt, hätten sie diese erzeugt. Punkt.

Viele "Kids" von heute kennen das Gefühl nicht mehr, das "wir" damals hatten bei den ersten Spielen auf C64 und Co. Man sah die Kulissen zwar, musste sich aber zwangsläufig selbst ausmalen, WAS man dort nun genau sieht. Die Fantasie lebte dabei richtig auf! Die Grafik war im Kopf, nicht auf dem Schirm. (und das ist jetzt kein pseudo-intellektuelles Geschwafel!)

Dann kam die 3D-Grafik... und genau dieser Effekt war verschwunden. Die Grafik nahm dem Gehirn die Arbeit ab - und weil die heutige 3D-Grafik noch immer weit entfernt ist vom Fotorealismus, ist man zunehmend auch gelangweilt von der fantasielosen Einheitskost!

Na, Kopfkino findet eher bei Büchern oder Hörspielen statt. Oder halt bei P&P. Videospiele waren, bis auf die uralten Textadventures, schon immer visuelle Eindrücke - ansonsten wären wir doch damals gar nicht vor der Kiste gehockt. In den 90ern haben wir genau so über die Grafik gemeckert oder sie gelobt wie heute. Und mit dem "Ausmalen" wars schon zur 8-Bit Ära eigentlich vorbei, denn Figuren und Welten waren bereits detailiert genug, dass ihre Definition klar erkannt werden konnte. Selbst bei Pitfall eigentlich schon. Oder Prince of Percia. Und alles davor.. wollte man sich eigentlich selten ausmalen. Bei den meisten Spielen wars sowieso egal, weil sie so simpel waren, dass es sich gar nicht lohnte sie auszumalen. Außer halt besagte Textadventures, aber sowas gibts heute in Form von interaktiven Hörbüchern oder schlicht Pen & Paper auch noch.

Ich schau übrigens auch Filme lieber auf Bluray als auf VHS-Kassette.

[gargaros]

Meine Güte wann hört dieser dämliche Indie Games Mist da mal wieder auf?! Mit solchen Games kann ich absolut rein gar nichts anfangen. Jeder Cent wäre rausgeworfenes Geld.

Naja. Viele Indie-Titel sind schon ziemlich gut. :wink: (wenn teils auch etwas überbewertet)

[dx1]

… aber ich weiss ehrlich nicht, wie ich ein Spiel geniessen soll, das grafisch von Day of the tentacle(1) übertroffen wird?

Was bedeutet diese 1 in Klammern? Von Day of the Tentacle gibt's doch nur einen Teil namens Maniac Mansion 2.

[Janno1980]

Ich würde es ja kaufen, warte aber insgeheim noch auf eine Version für Android

[Cheraa]

Lol 91%.
4Players ist irgendwie nur noch eine Gamer Comedy Seite. Wer wirkliche Infos will, findet sie hier nicht.

[Battlemonk]

Grafik ist Wichtig, aber ihr stil, bzw. " qualität" ist abhängig vom stil des spiels.
Bei nem rennspiel oder shooter ist die grafik, zumindest bei mir einkaufgrund, weil sowas von seiner inszenierung lebt. Ein battlefid wäre nicht so packend, wenn die grafik auf psone niveu wäre.
Von deaher sollten bestimmte genres sich immer am aktuellen nonplusultra orientieren.
Bei einem indie game oder sonstigem muss die grafik nicht perfekt sein.
Weil diese dann nur zweckmittel darstellt um das spiel visuell darzustellen.
Oder sie kann auch völlig abstrakt sein, wie zum beispiel bei child of eden.
Wo die grafikt und die effekte ja quasie das erlebnis ausmachen.

Also ist die grafik abhängig von dem, was man mit dem spiel ausdrücken will.
Sie passt zu diesem spiel. Aber ein god of war würde so nicht funktionieren, weil es cineastisch und spektakulär sein will.

[=paradoX=]

Für alle, die Indiespiele am liebsten zum Teufel jagen würden: Seid froh, dass es sie gibt.
Die geringen Budgets haben einen riesigen Vorteil - sie erlauben Risiken.
Wenn ein Publisher zig Millionen in das Projekt pumpt, ist der finanzielle Schaden bei einem Flop erheblich größer, was unweigerlich dazu führt, dass man immer wieder das Selbe aufgetischt bekommt.
Konzepte die schon in der Vergangenheit erfolgreich waren werden immer wieder aufgewärmt, was ja per se nichts schlechtes ist. Fortschritt sieht allerdings anders aus.

[one_scoop_vanilla]

Also ich kann den Hype um diese Games auch nicht nachvollziehen. Ich bin um jedes Jahr froh, wo Spiele mit besserer Grafik raus kommen. Für mich ist das sentimentaler Schrott. Ich möchte nen Schritt nach vorne machen und keinen zurück und bevor sich gleich wieder welche aufregen, dass ich sentimentaler Schrott gesagt habe --> es ist meine Meinung und die muss niemand teilen.