Faster Than Light - Test

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mOrs
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von mOrs »

Das um sein "Leben" und seinen Spielfortschritt Fürchten ist und war schon immer essenzieller Teil eines Roguelikes und macht einen Teil des Reizes dieser Spielart aus. Könnte man jedes Mal gewinnen, würde das Spiel schnell an Reiz verlieren. Dass es trotz der Häufigkeit der Fehlversuche genau das nicht tut, zeigt, wie gut die Spielmechanik an sich ist (wie schon gesagt wurde: der Weg ist das Ziel), aber das ist nochmal ein anderes Thema.
In meinen Augen ist die Kritik an der nicht vorhandenen Speicherfunktion in einem Roguelike in etwa so - vorsichtig ausgedrückt - seltsam wie das Meckern darüber, dass man in einem Shooter nicht durch Wände gucken kann.
Das nicht speichern Können kann man als nervig empfinden. Aber dann hat man vielleicht kein Interesse/Spass an/Sinn für Roguelikes und sollte das Testen eines solchen Spiels vielleicht jemand anderem überlassen.
Frost89
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Frost89 »

femshep88 hat geschrieben:und was bitte widerspricht da meiner Aussage, dass es eben bloß den einen richtigen Pfad gibt oder man ist fucked, herr armin? entweder man hat das glück das eine richtige zu tun oder man hat pech und endet mit einen der vielen wege, scheiße zu bauen, unabhängig davon ob man besonders gut oder schlecht war. lässt natürlich tief blicken, dem nacheifern eines einzigen möglichen lösungsweges bei einem rogue like spiel für skill zu halten ;)
Also ich hab nun schon mit diversen Schiffsaustattungen den Boss auf normaler Schwierigkeit geschafft. Mal mit Fokus auf Drohnen, mal stumpfe Feuerkraft. Fokus auf Ausweichen mit Tarngenerator funktioniert genauso wie eine eine eigene Entertruppe. Es gibt also nicht nur den einen richtigen Weg.
Klar, je nachdem was die Shops so im Angebot haben muss man seine Pläne ein bisschen anpassen. Aber komplett vom Zufall abhängig ist man nicht. Die Runden die ich verliere enden meistens bereits im ersten Sektor, da kann man wirklich noch Pech mit zu starken Gegnern haben. Ab Mitte des zweiten Sektors ist man dann aber aus dem Gröbsten raus.
Wichtig ist, dass man in jedem Sektor versucht so viele Punkte mitzunehmen wie möglich, um ausreichend Scrap für Upgrades zu sammeln, bevor die Gegner schwerer werden.

Zum Test: Liest sich irgendwie ein bisschen lieblos, da bin ich hier eigentlich besseres gewohnt..
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|Chris|
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von |Chris| »

Armin hat geschrieben:Also "Herr" Fem, nach ner Weile ist eben kein Glueck mehr das richtige zu tun, sondern Koennen! Und es gibt auch nicht nur einen Pfad, sondern viele.

@Chris Engi B findest Du am unter den Leichtesten? Wie spielst Du das denn?
Drei Drohnen, Ion 2, Burst laser. Dazu Cloak und Engine upgrades. Damit hast du 40% Evasion standard, 100% Evasion für 15 Sekunden mit Schild und 3 Angriffsdrohnen und einem Burst Laser hält auch kein 4er Schild länger als 9 Sekunden stand. Danach zappst du mit dem Ion Blaster Schild und ein Waffensystem und ein paar Sekunden später ist der Boss tot.
Astorek86
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Astorek86 »

Dem kann ich seit ein paar Stunden zustimmen (grade das erste Mal das Mutterschiff auf Easy besiegt), vorallem mit Cloak ist das Mutterschiff schneller auseinandergenommen (in allen 3 Phasen!) bevor die eigene Hülle auf unter 50% fällt. Dazu einen Laser, der 2x-Hüllenschaden an systemlosen Räumen macht (die man auch sinnvollerweise anvisieren sollte) und ein Shop-Item, um auch unter Tarnung feuern zu können - schon ist das Mutterschiff relativ schnell besiegt...

Ganz ohne Tarnung und/oder Teleport scheint es aber nicht zu gehen. Mit Waffengewalt alleine wird das eigene Schiff zu stark in Mitleidenschaft gezogen, da hilft auch das Maximieren der Schilde und des Antrieb gleichzeitig nichts, wenn man sich nur darauf verlässt...
Vernon
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Vernon »

|Chris| hat geschrieben:
Armin hat geschrieben:Also "Herr" Fem, nach ner Weile ist eben kein Glueck mehr das richtige zu tun, sondern Koennen! Und es gibt auch nicht nur einen Pfad, sondern viele.

@Chris Engi B findest Du am unter den Leichtesten? Wie spielst Du das denn?
Drei Drohnen, Ion 2, Burst laser. Dazu Cloak und Engine upgrades. Damit hast du 40% Evasion standard, 100% Evasion für 15 Sekunden mit Schild und 3 Angriffsdrohnen und einem Burst Laser hält auch kein 4er Schild länger als 9 Sekunden stand. Danach zappst du mit dem Ion Blaster Schild und ein Waffensystem und ein paar Sekunden später ist der Boss tot.
40+% Ausweichen ist für mich auch bei der Kestrel immer das Ziel (ich besetze am Anfang auch Antrieb statt Schilde bei 3 Leuten), aber wie kannst Du 3 Drohnenbuchten unterhalten vom Drohnenverbrauch her? Ich versuche ja schon, möglichst 1 bis 0 Raketen pro Kampf zu benutzen, aber Drohnen sind ja noch teurer.
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Klammeraffe
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Klammeraffe »

Vernon hat geschrieben: 40+% Ausweichen ist für mich auch bei der Kestrel immer das Ziel (ich besetze am Anfang auch Antrieb statt Schilde bei 3 Leuten), aber wie kannst Du 3 Drohnenbuchten unterhalten vom Drohnenverbrauch her? Ich versuche ja schon, möglichst 1 bis 0 Raketen pro Kampf zu benutzen, aber Drohnen sind ja noch teurer.
Drone Recovery augmentation?

@Topic,
das Spiel ist toll und macht wirklich süchtig.
Die Schwierigkeit ist finde ich super abgestimmt und die Zufallsevents sind nie so derart bösartig, dass man sein Schiff verliert. Ein Crew member zu verlieren ist bei mir dabei das schlimmste.
Sobald man aber eine Rassendiversifizierte Crew zusammen hat, kann man viele Zufallsereignisse mit den blauen Optionen zum günstigen Ausgang bringen.
Wer Angst vor und Probleme mit Ion Stürmen oder sowas hat muss sich halt den Scanner kaufen.
Ich finde das macht doch das Taktieren und ausprobieren im Spiel einfach aus.

Das einzige was wirklich doof ist, ist wenn man den Stealth Bomber hat und der erste Gegner mit Beamwaffe und Beamdrohne ausgestattet ist. Dann halt ESC und Neustart.

Zu der fehlenden Speicherfunktion... Wenn man damit tatsächlich ein Problem hat, kann man doch einfach die Save Datei beim Speichern auf den Desktop packen und fertig. Ich glaube den gesitteten Kopiervorgang, der gefühlte 0,53839 Sekunden in Anspruch nimmt, wird von den meisten hier beherrscht.
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DarkBeauty
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von DarkBeauty »

Armin hat geschrieben:Also mit videos machen kenn ich mich leider nicht aus. Aber es gibt ein paar einfache Tipps. Nehmt halt erstmal ein einfaches Schiff wie Kestrel .Als erstes kauft ihr Shields, dann braucht man sich nur noch Sorgen um Raketen machen. Die Waffen des Kestrel sind aber so stark, dass man in den ersten 2 Sektoren die gegnerischen Raketenwerfer schnell ausschalten kann. Dann auf Drone Control und Defense Drone Mark 1 sparen, dann seid ihr so ziemlich unverwundbar, wenn ihr die Shields ausreichend erhoeht.
Wichtig ist auch nicht soviel in Energie zu verheizen, lieber jonglieren, also meistens braucht man nur entweder shields oder engines. Engines gegen Raketen und Bomben, sonst shields. Aber nicht in nebulas fliegen, wenn Energie knapp, sonst ist ein Ion Storm ein riesen Problem.
Mantis boarder oder boarder generell kann man leicht abwehren, einfach alle Tueren auf und Crew in die Medbay. Im Kampf ist das natuerlich nicht so ganz moeglich, man kann das aber trotzdem meist so hinbiegen, dass man die Crew in der Medbay kaempfen laesst. Sowas passiert eh erst ab Sektor 3 oder 4, da kann man die 20 Schrott fuer Tueren schonmal aufbringen, und dann ists wirklich einfach, die Boarder hauen gegen die Tueren waehrend sie ersticken. Das schlimmste was ich mal hatte, waren 4 Boarder vom Event Text und der Gegner hat noch 2 ruebergebeamt, ich hatte nur 2 Crew und habs so hinbekommen,dass alle erstickten und das andere Schiff auch nicht zu viel Schaden machte.
das problem bei deiner methode ist das wenn der gegner tod ist dein schiff kein sauerstoff hat und erstmal ne weile braucht bis er wieder voll da ist. ausserdem sterben die gegner durch sauerstoff mangel etwas langsam. lieber die crew n das med ba und den gegner nur türen auf dort hinlocken das reicht völlig da die crew durch die med bay keinen schaden nimmt und so den feind besiegen kann

naja mein bestes sind bisher 6 sektoren
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Vernon
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Vernon »

So, nu hab auch ich endlich im 3. Anlauf den Boss (Kestrel, Normal) geknackt und nebenbei das Rockschiff freigespielt, yay.^^

Also es geht auch ohne Drohnen, sprich viele Wege führen nach Rom. In meinem Spiel hatte ich einige Raketenlafetten bekommen, und mir noch einen 2. Burst Laser MK2 gekauft. Raketen habe ich mir dann soweit möglich aufgespart.
Beim Boss dann habe ich in der 2. Phase sogar 4 Missile Launcher benutzt (2x Hull Dings, Pegasus, Artemis). Er hatte zwar seine Defense Drohne draussen, aber bei 5 ankommenden Raketen gleichzeitig (Pegasus=2 Raketen) wehrte das Ding nur jeweils eine pro Welle ab.
wHywHy
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von wHywHy »

Ich kann einen Teil der Kritik an dem Spiel nicht ganz nachvollziehen.

1. der Schwierigkeitsgrad:
Ich fand das Spiel auf "normal" auf Anhieb eher einfach, zumindest im Vergleich mit anderen Roguelike Spielen. Bereits in meinem 4.Spiel (!) bekam ich den Endgegner zum ersten Mal zu sehen, auch wenn ich den Kampf nicht gewinnen konnte.
Zum Vergleich: Ich hab Nethack seit etwa 15 Jahren dann und wann mal gespielt, aber bin niemals auch nur in die Nähe des Endlevels gekommen.

2. Die fehlende Speicherfunktion.
Mit einer Speicherfunktion gibt es bei einem derartigen Spiel doch überhaupt keinen Spielanreiz mehr. Man spielt schliesslich nicht, um den Abspann zu sehen, sondern um zu testen, wie weit man kommt bzw. wie effektiv man gewinnen kann. Wenn ich wissen will, wie schnell ich auf 1000 Metern bin, dann laufe ich doch auch nicht nur die letzten hundert Meter und berufe mich auf die 900m Zwischenzeit, die ich irgendwann vorher mal erreicht hab.
Klar, wer nachladen will, muss umständlich die Speicherdatei von Hand kopieren. "Frogging" nennt man das bei Nethack, glaube ich. Aber dieser Umstand kann kein Kritikpunkt am Spiel sein, denn das ist für diejenigen, die Spass an solchen Spielen haben nicht wirklich relevant. Ich erwarte bei einem Rennwagen ja auch keine gepolsterten Sitze und kein ABS. Wer sowas will, schaut sich eher in der Wohlfühl-Limousinenklasse um.


Es ist nicht so, dass es nichts zu kritisieren gäbe an dem Spiel. Mich stört z.B. der fehlende Umfang, man kommt zum Endgegner in knapp 2 Stunden. Ebenso wird der Laptop deutlich zu heiß für das, was da dargestellt und berechnet werden muss.

Aber das Spiel ist für ein Roguelike insgesamt eher gnädig, auch auf der Schwierigkeitsstufe normal. Wer es stattdessen bevorzugt, in einem modernen interaktiven Film (bzw. "Spiel") von Szene zu Szene geführt zu werden und vergleichsweise anforderungslos mit paar Mausklicks nebenbei die Welt retten will, ist einfach in einem anderen Genre besser aufgehoben, dafür kann aber FTL! nichts.


Edit:
Und noch ein Wort zur Diskussion Zufall vs Skill:
Nur weil der Zufall nicht immer zu einer fairen bzw. schaffbaren Spielsituationen führt, heisst das noch lange nicht, dass man sich nicht dümmer oder geschickter anstellen kann. Ich würde sogar behaupten, dass es keine besondere Leistung ist, Anforderungen zu bewältigen, wenn man weiss, dass für alles eine Standardlösung vorgesehen ist.

Die Abwesenheit einer besonderen Fairness, die unglückliche Zufälle verhindert bzw. abmildert ist gerade das, was den Reiz einen solchen Spiels ausmacht. Das Spiel ist damit näher an einer echten Erfahrung als ein Spiel mit fotorealistischer Grafik und einer gescripteten Story. Die Gewissheit, dass nur Probleme auftreten, für die auch schon eine faire, perfekt gebalancte Standardlösung vorgesehen ist, raubt mir nämlich jegliches Interesse. Die Wirklichkeit ist auch nicht fair, warum sollten künstliche Wirklichkeiten es sein? Diese falsche, künstliche heile (Balance-)Welt geht auf Kosten der Kreativität, Authentizität und des Spielspasses.
Frost89
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Frost89 »

wHy wHy hat geschrieben: Es ist nicht so, dass es nichts zu kritisieren gäbe an dem Spiel. Mich stört z.B. der fehlende Umfang, man kommt zum Endgegner in knapp 2 Stunden. Ebenso wird der Laptop deutlich zu heiß für das, was da dargestellt und berechnet werden muss.
Mein Laptop wurde zwei Mal sogar schon so heiß, dass er sich einfach abgeschaltet hat. Der Prozessor ballert halt dauerhaft auf 100% rum.
Es hat dann geholfen, dem Spiel im Taskmanager nur einen von zwei Kernen zuzuweisen. Läuft danach noch genauso flüssig, frisst aber nur noch den halben Prozessor auf.
Astorek86
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Astorek86 »

Frost89 hat geschrieben:
wHy wHy hat geschrieben: [...]Ebenso wird der Laptop deutlich zu heiß für das, was da dargestellt und berechnet werden muss.
Mein Laptop wurde zwei Mal sogar schon so heiß, dass er sich einfach abgeschaltet hat. Der Prozessor ballert halt dauerhaft auf 100% rum.
Es hat dann geholfen, dem Spiel im Taskmanager nur einen von zwei Kernen zuzuweisen. Läuft danach noch genauso flüssig, frisst aber nur noch den halben Prozessor auf.
Dagegen hilft, in den Optionen entweder VSync oder den Frame Limiter einzuschalten. Ich hatte dasselbe Problem mit der Erstversion (da gabs die beiden Optionen noch nicht), sodass ich damals noch VSync über den Grafikkartentreiber konfigurieren musste. In neueren Versionen genügt es, eine der beiden (oder beide) Optionen einzuschalten...

Tipp: Wenn ihr ein Spiel (egal welches) startet und die Grafikkarte fängt urplötzlich an zu surren, ohne dass der Lüfter anspringt, sollte man im Spiel (oder im Menü des Grafikkartentreibers) dringends entweder VSync oder Framerate Limiter einstellen - sonst rendert die Grafikkarte viel zuviele Bilder intern im Speicher, was absolut unnötig ist, den Grafikprozessor enorm beansprucht und ggf. die Grafikkarte selbst sogar zerstören kann! "Legend of Grimrock" hatte in der Erstversion dasselbe Problem, bis ein Patch automatisch VSync einschaltete... Da niemand die Anzahl der Rendervorgänge der Grafikkarte bremst, darf sich auch die CPU aufs Maximum beschäftigen...
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NeoJD
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Beitrag von NeoJD »

Das Spiel is echt cool, erinnert an alte zeiten wo man einfaches aber spassiges gameplay hat. Ich finde sowas sollte noch auf ein android gepackt werden denn da wäre es auch gut aufgehoben.
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Thyrael
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Thyrael »

Astorek86 hat geschrieben:
Frost89 hat geschrieben: Tipp: Wenn ihr ein Spiel (egal welches) startet und die Grafikkarte fängt urplötzlich an zu surren, ohne dass der Lüfter anspringt, sollte man im Spiel (oder im Menü des Grafikkartentreibers) dringends entweder VSync oder Framerate Limiter einstellen - sonst rendert die Grafikkarte viel zuviele Bilder intern im Speicher, was absolut unnötig ist, den Grafikprozessor enorm beansprucht und ggf. die Grafikkarte selbst sogar zerstören kann! "Legend of Grimrock" hatte in der Erstversion dasselbe Problem, bis ein Patch automatisch VSync einschaltete... Da niemand die Anzahl der Rendervorgänge der Grafikkarte bremst, darf sich auch die CPU aufs Maximum beschäftigen...
Da ich das Problem extremst bei Diablo 3 hatte weil ich auch mit nem Laptop spiele hab ich da grade mal geguckt. V-Sync war aus und FPS waren auf maximal 150. Das is übertrieben viel oder? Ab wieviel FPS wirds denn unangenehm? Ich versteh das manchmal eh nicht so ganz. Kinofilme laufen immer mit 24 und Fernsehen immer mit 25 FPS, warum is das bei Videospielen so unterschiedlich, dass die bei 30 oder noch weniger gleich so scheisse aussehen?
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Mr.Freaky
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Mr.Freaky »

1. Was menist du mit unangenehm?
2. Kinofilme laufen anders als Spiele, da du a) eine konstante Bildgeschwindigkeit von 24 FPS hat und die sich auch nicht ändert und b) Der Regiesseur "Rucklern" entgegenwirken kann, in dem er z.B. schnelle Kameraschwenks vermeidet, was natürlich bei Ego Shootern und dergleichen nicht geht. ;)
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Thyrael
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Re: Faster Than Light - Test

Beitrag von Thyrael »

Mir kam das 150 so extrem viel vor, deswegen wollte ich wissen auf wieviel ich das bedenkenlos runterschrauben kann, sodass mein Kühler mal länger als eine Stunde durchhält, ohne dass es mir das Spiel vermiest weil die Framerate so gering ist. :)

Ja schon, aber manchmal will er das ja garnicht. Actionfilme haben oft schnelle Schwenks, und Halbbilder gibts im Kino soweit ich weiß auch nicht. Mir kommt der Unterschied nur so riesig vor. 150 fps? Das kann doch kein Mensch mehr unterscheiden. Ich meine in Amerika läuft das Fernsehen mit 30 fps und da merkt man jetzt eigentlich auch nicht wirklich nen Unterschied..
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