DuckTales: Remastered - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Bambi0815
Beiträge: 5615
Registriert: 25.12.2008 15:23
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Bambi0815 »

coltrane1000 hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum solche Spiele immer so hohe Wertungen kriegen. Weil sie nicht viel kosten, oder was? Es sieht noch immer genau so langweilig aus wie es damls auf dem NES schon war. Wenn ich bedenke dass so ein Ausnahme-Hit wie Rayman Origins gerade 16% mehr bekommen hat, kann man sowas wohl nicht ernst nehmen. Der Wertungsunterschied sollte mindestens bei 30% liegen, eher noch mehr.
Kosrenfaktor sollte nicht in die wertung fliessen. Tuts hoffentlich auch nicht. Sonst wuerden die wertungen auch nixaussagend sein.

Solche spiele wie du sie bezeichnen bedienen sicherlich eine andere zielgruppe. Unabhängig vom genre gehts im allgemeinen um spielspass. Ist der gegeben kann von mir auch ein spiel welches aus 2 bits besteht eine top wertung bekommen.
Benutzeravatar
v3to
Beiträge: 557
Registriert: 17.10.2011 14:20
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von v3to »

LoxagonX hat geschrieben:Also der Umfang ist ja gar nichts. 15€ für 2, 3 Stunden finde ich doch sehr unverschämt. Schade dass es doch nur ein 1:1 Remake in besserer Grafik ist. Ich hatte schon mit einem Umfang von 15-20 Stunden gerechnet. Aber so? Hat meine Lust auf Day One gerade auf 0 gesetzt.
das ist wohl ein allgemeines problem, wenn man sich heute mit 8bit- oder 16bit-klassikern auseinandersetzt. da wurde doch viel über den schwierigkeitsgrad und wiederholtes versuchen definiert. die turrican-teile galten zum erscheinen vom umfang her als gewaltig, ließen sich jeweils aber locker unter 2 stunden durchspielen. bei arcade-games war gerne mal eine stunde schon viel.

aber so ändern sich die zeiten. als ausgleich für die missions-artig gestreckte spielzeit bekommt man heute zum ausgleich autohealing und spielt eigentlich mehr so vor sich her.
Bild
Bild
Benutzeravatar
Smul
Beiträge: 1181
Registriert: 06.09.2002 11:49
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Smul »

Ouchiewowchie hat geschrieben:
Culgan hat geschrieben:
LoxagonX hat geschrieben:Also der Umfang ist ja gar nichts. 15€ für 2, 3 Stunden finde ich doch sehr unverschämt. Schade dass es doch nur ein 1:1 Remake in besserer Grafik ist. Ich hatte schon mit einem Umfang von 15-20 Stunden gerechnet. Aber so? Hat meine Lust auf Day One gerade auf 0 gesetzt.
15-20 Stunden Umfang für ein Sidescroller ??!?!?!
Rayman Origins, etliche Super Mario & Donkey Kong Ableger - just saying. ( jedenfalls wenn man den Ehrgeiz besitzt sämtliche Items, Trophäen, geheime Level usw. freizuspielen )
Wenn du diesen Ehrgeiz hast, dann ist DuckTales Remastered auch ein 10-15-Stunden-Spiel. Gibt nämlich einen Riesenhaufen freizuspielen.
--
www.gamenotover.de - weil weniger Pixel einfach mehr sind!
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Usul »

Smul hat geschrieben:Wenn du diesen Ehrgeiz hast, dann ist DuckTales Remastered auch ein 10-15-Stunden-Spiel. Gibt nämlich einen Riesenhaufen freizuspielen.
Folglich sind Spielstundenangaben in vielen Fällen für die Katz. Turrican wurde genannt... klar, man kann durchrennen. Aber man kann auch deutlich mehr Stunden brauchen. Wer sich von solchen Angaben beeinflussen lässt, begeht meiner bescheidenen Meinung nach einen Fehler.
Benutzeravatar
Chayaen
Beiträge: 236
Registriert: 21.02.2013 00:56
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Chayaen »

Auf dem NES hats damals fun gemacht. Lass das Remake aber erstmal links liegen.
Hätte mir eher ein neues DuckTales gewünscht, was sich nur so ähnlich anfühlt, wie die NES Version.
Ähnlich eines Mario Bros. und New Mario Bros.
Jetzt 15 Eur zu zahlen um ein Retrogefühl zu bekommen, obwohl ich die Originalversion hier rumliegt, wäre recht unsinnig. Und so sehr flasht mich die aufgehübschte Grafik auch nicht. Die Figuren gefallen. Nur der Hintergrund will nicht so recht dazu passen.
Schade. Aber irgendwann im Sale für 7 Eur, greif ich vielleicht zu.
Benutzeravatar
v3to
Beiträge: 557
Registriert: 17.10.2011 14:20
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von v3to »

Usul hat geschrieben:
Smul hat geschrieben:Wenn du diesen Ehrgeiz hast, dann ist DuckTales Remastered auch ein 10-15-Stunden-Spiel. Gibt nämlich einen Riesenhaufen freizuspielen.
Folglich sind Spielstundenangaben in vielen Fällen für die Katz. Turrican wurde genannt... klar, man kann durchrennen. Aber man kann auch deutlich mehr Stunden brauchen. Wer sich von solchen Angaben beeinflussen lässt, begeht meiner bescheidenen Meinung nach einen Fehler.
glaub mir, ich habe turrican durchgespielt und hatte keine ecke ausgelassen, wo sich extras befinden. das ist wirklich eine eigenart damaliger games, dass man nur dann wirklich lange braucht, sofern man noch keine übung hat.
Bild
Bild
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Usul »

v3to hat geschrieben:glaub mir, ich habe turrican durchgespielt und hatte keine ecke ausgelassen, wo sich extras befinden. das ist wirklich eine eigenart damaliger games, dass man nur dann wirklich lange braucht, sofern man noch keine übung hat.
Übung ist das Stichwort. Wenn du es oft genug spielst, weißt du natürlich, wie du vorgehen mußt, was dich erwartet, wo du was findest. Ich bezweifle ernsthaft, daß jemand, der zum ersten Mal Turrican (egal, welchen Teil) spielt, sofort in 2 Stunden z.B. durchrennt. Wenn du es 5 Mal durchspielst und am Ende bei 1 Stunde ankommst, hast du ja dann doch wieder über 10 Stunden investiert. :)
Benutzeravatar
greenelve
Beiträge: 48763
Registriert: 07.04.2009 19:19
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von greenelve »

Usul hat geschrieben:
greenelve hat geschrieben: Rogue Legacy ist ein Rogulelike...ständig sterben und von vorn anfangen gehört dazu (und streckt das Spiel, ebenso wie das notwendige Goldgrinden für Stats sowie Ausrüstung/Runen)
Ja... aber es ist ein Sidescroller. :)
Und nehmen wir noch Contra 3 dazu, mit einer Durchspielzeig von ca. 40 Minuten, haben wir 3 Sidescroller. :baeh:

Aber ich weiß was du meinst, nur ist die Kameraperspektive nicht aussagekräfigt, wie lang ein Spiel im Schnitt dauert....

Man bedenke, wir haben hier ein Remake. (Ein Remake das sich möglichst genau an das Original halten soll. Das Original erreichte keine 10 Stunden fürs reine Durchspielen.) Woher die Erwartung, das Remake könne 15-20 Stunden dauern? :|
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Usul »

greenelve hat geschrieben:nur ist die Kameraperspektive nicht aussagekräfigt, wie lang ein Spiel im Schnitt dauert....
Und genau das wollte ich (zumindest u.a.) ja auch ausdrücken. Seit wann ist die Kategorisierung "Sidescroller" ein Argument für oder gegen lange oder kurze Spieldauer? Mit Rogue Legacy wollte ich ein Beispiel nennen, das man tagelang zocken kann, obwohl es eben ein Sidescroller ist. Giana Sisters auf dem C-64 schaffe ich in unter 8 Minuten, obwohl es ein Sidescroller ist. Also völlig aussagelos. :)

P.S: Wobei ich natürlich auch über diese Erwartung von 10-15 Stunden herzhaft lachen mußte...
Benutzeravatar
greenelve
Beiträge: 48763
Registriert: 07.04.2009 19:19
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von greenelve »

Usul hat geschrieben:[
Und genau das wollte ich (zumindest u.a.) ja auch ausdrücken.
Ah, dann hab ich das falsch verstanden. :winkhi:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Benutzeravatar
magandi
Beiträge: 2074
Registriert: 05.11.2011 17:18
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von magandi »

kennt jemand das donald duck game für den mega drive? man konnte sich in einen ninja verwandeln und die bonus level für die passwörter( ein grund warum der snes die bessere konsole war) waren richtig nervig. gott hab ich das spiel ewig nicht gezockt.
Benutzeravatar
v3to
Beiträge: 557
Registriert: 17.10.2011 14:20
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von v3to »

magandi hat geschrieben:kennt jemand das donald duck game für den mega drive? man konnte sich in einen ninja verwandeln und die bonus level für die passwörter( ein grund warum der snes die bessere konsole war) waren richtig nervig. gott hab ich das spiel ewig nicht gezockt.
maui mallard? btw was'n das für ein merkwürdiger kommentar mit den passwörtern? das spiel gab es [a] auch für snes und gibt es auch module mit möglichkeit zum speichern auf dem mega drive.
Bild
Bild
Benutzeravatar
magandi
Beiträge: 2074
Registriert: 05.11.2011 17:18
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von magandi »

mega drive spiele hatten aber selten eine speicheroption. sogar shinobi 3(1993) hatte nichtmal passwörter.
Benutzeravatar
v3to
Beiträge: 557
Registriert: 17.10.2011 14:20
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von v3to »

magandi hat geschrieben:mega drive spiele hatten aber selten eine speicheroption. sogar shinobi 3(1993) hatte nichtmal passwörter.
woot? naja, ich kann hier schlecht den vergleich ziehen, weil ich nie ein snes besessen habe. grundsätzlich ist die gleichsetzung "weniger spiele mit batterie" = "schlechteres system" schon arg an den haaren herbei gezogen. vor allem wenn man da, wie eben bei dem disney-game völlig gleiche voraussetzungen hat. ich hab hier schon eine sehr gemischte sammlung an spielen im regal stehen und etwa ein drittel hat speicheroption. und ja, es gibt spiele, die hätten das bitter nötig (da fällt mir spontan rolo to the rescue ein). bei sega gab es das zumeist nur bei action adventures und rpgs... wobei die liste an beispielen fürs snes auch sicher endlos wäre. konami und capcom waren in der beziehung mal so richtig geizig.
Bild
Bild
Benutzeravatar
Sevulon
Beiträge: 3839
Registriert: 01.09.2008 18:58
Persönliche Nachricht:

Re: DuckTales: Remastered - Test

Beitrag von Sevulon »

Usul hat geschrieben:
v3to hat geschrieben:glaub mir, ich habe turrican durchgespielt und hatte keine ecke ausgelassen, wo sich extras befinden. das ist wirklich eine eigenart damaliger games, dass man nur dann wirklich lange braucht, sofern man noch keine übung hat.
Übung ist das Stichwort. Wenn du es oft genug spielst, weißt du natürlich, wie du vorgehen mußt, was dich erwartet, wo du was findest. Ich bezweifle ernsthaft, daß jemand, der zum ersten Mal Turrican (egal, welchen Teil) spielt, sofort in 2 Stunden z.B. durchrennt. Wenn du es 5 Mal durchspielst und am Ende bei 1 Stunde ankommst, hast du ja dann doch wieder über 10 Stunden investiert. :)
Ja, das kenne ich auch noch so. Sei es das Original DuckTales, Mario Bros., Mega Man etc. - Anfangs hat man sich oft tagelang die Zähne ausgebissen, dann, wenn man das Spiel mal beherrschte und die Levels quasi auswendig konnte, kam man auch ruck-zuck durch. Von daher ist es eher schwer bei solchen Spielen eine Spieldauer anzugeben. Wenn man sie beherrscht ist man teilweise in unter einer Stunde durch. Bis es aber mal so weit ist, braucht man oft stundenlang Übung, da man nach dem Tod ja meist wieder ganz von vorne anfangen muss. Theoretisch ist da zwischen 2-20 Stunden Spielzeit alles möglich, bis man das erste Mal den Abspann sieht. Alles eine Frage der eigenen Fähigkeiten.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Antworten