Bloodstained: Ritual of the Night - Test

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Todesglubsch
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Todesglubsch »

bl4ckj4ck hat geschrieben: 22.06.2019 00:36 Als allergrößten Fehler empfinde ich aber, das man 3D Figuren verwendet, anstatt HD gezeichnete Sprites zu verwenden, oder zumindest solche 3D Modelle wie bei den aktuellen Guilty Gear spielen, imho die allerbeste Cel-Shading Engine, die sogar die CGI Effekte teurer Anime Produktionen 1000x in den Schatten stellt.
Würde ich nicht einmal als Fehler empfinden - aber die 3D-Figuren verhalten sich wie Sprites. Sprites die icht in die 3D-Umgebung passen. Soll heißen: Ich finde es sehr schwach, dass die Füße der Charaktere im Boden stecken, bzw. Miriam wie eine Käsescheibe in einem Sandwich zwischen zwei "Wandhälften" verschwindet, wenn sie zu nahe an einer Wand steht. Da hätte man durchaus etwas feinschleifen können.

Auch finde ich es schwach, dass das Dorf, wie in der Beta, immer noch keinerlei Musikuntermalung hat. Das wirkt einfach falsch. Vielleicht wünsche ich mir auch nur das Dorf aus Ecclesia zurück.
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TheSoulcollector
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von TheSoulcollector »

Todesglubsch hat geschrieben: 22.06.2019 00:42
bl4ckj4ck hat geschrieben: 22.06.2019 00:36 Als allergrößten Fehler empfinde ich aber, das man 3D Figuren verwendet, anstatt HD gezeichnete Sprites zu verwenden, oder zumindest solche 3D Modelle wie bei den aktuellen Guilty Gear spielen, imho die allerbeste Cel-Shading Engine, die sogar die CGI Effekte teurer Anime Produktionen 1000x in den Schatten stellt.
Würde ich nicht einmal als Fehler empfinden - aber die 3D-Figuren verhalten sich wie Sprites. Sprites die icht in die 3D-Umgebung passen. Soll heißen: Ich finde es sehr schwach, dass die Füße der Charaktere im Boden stecken, bzw. Miriam wie eine Käsescheibe in einem Sandwich zwischen zwei "Wandhälften" verschwindet, wenn sie zu nahe an einer Wand steht. Da hätte man durchaus etwas feinschleifen können.

Auch finde ich es schwach, dass das Dorf, wie in der Beta, immer noch keinerlei Musikuntermalung hat. Das wirkt einfach falsch. Vielleicht wünsche ich mir auch nur das Dorf aus Ecclesia zurück.
Ja, Order of Ecclesia war wirklich klasse! Meiner Meinung nach das hübscheste 2D Castlevania überhaupt, inklusive SotN. Ich hätte mir diese Optik auch für Bloodstained gewünscht. Aber vielleicht kriegen wir ja noch ein weiteres Spiel. Die Fans haben viel unterstützt und wenn die Verkaufszahlen stimmen, sollte ein weiteres Spiel in Arbeit sein.

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Alandarkworld
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Alandarkworld »

Ich spiele es seit gestern und finde es grandios! Zwar ist die Technik stellenweise nicht mehr zeitgemäß (matschige Texturen müssen auch in einem Crowdfunding-Titel im Jahr 2019 echt nicht sein...), aber das Feeling von Aria of Sorrow ist definitiv wieder da - und funktioniert auch ohne das übliche Dracula-Drama. Für mich der beste Sidescroller seit vielen Jahren, da kommt auch kein Hollow Knight dagegen an. Igavania at its finest.
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Psychobilly
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Psychobilly »

Wozu zu viele DISLIKES führen können sieht man ja an JESUS, der wurde doch nur deshalb damals ans Kreuz genagelt, weil er mehr DISLIKES bekommen hatte als "Barabbas" :evil:

https://de.wikipedia.org/wiki/Barabbas

Aber im Nachhinein sind diese DISLIKES ja eher als Positiv zu sehen, wovon man bei der Einführung auf Foren wohl eher nicht sprechen kann, außer JESUS gibt sich hier irgendwann mal zu erkennen und will das man ihn Votet :mrgreen:
PfeiltastenZocker
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 21.06.2019 18:53 Zum Thema: Ich hasse nichts mehr als unfair gesetzte Speicherpunkte. Ich sehe nicht, worin der Spaß bestehen sollte, die letzte halbe Stunde nochmal komplett zu wiederholen. Das ist für mich auch ein Grund, ein Spiel nicht zu kaufen. Grundsätzlich bin ich ja der Meinung, daß das Genre Metroidvania durchaus noch ein paar weitere Titel vertragen könnte, aber das hier holt mich auch designmäßig nicht so richtig ab. Schade.

DIe Platzierung derSpeicherpunkte ist nicht unfair, der Abstand zwischen ihnen wurde weise gesetzt und die einzigen Gründe warum man 20 Minuten Spielfortschritt verliert sind entweder, dass man partout nicht abspeichert oder weil man zwischendurch 1 oder 2 Speicherräume übersehen hat, ansonsten ist der Abstand völlig in Ordnung. Nicht zu weit weg um zu frustrieren, aber auch nicht zu nah dass überhaupt keine Spannung auf dem Weg aufkommt.

Diese Gefahr zwischendurch zu sterben, besonders wenn man einen seltenen Drop hat, diese Überlegung, "soll ich zurück gehen und an die respawnenden Monster vorbei kommen? Oder mein Glück riskieren und hoffen dass innerhalb der nächsten paar Punkt ein Speicherraum zu finden ist?" das sorgt für spannende Entscheidungen, die ohne ein gewisses Risiko nicht zu stande kämen.
Die Igavanias leben eben genau von diesem Spielgefühl der Gefahr, was sich eben ähnlich wie auch mit Dark Souls vergleichen lässt, mit dem Unterschied dass es die Igavanias sogar noch besser machen, weil man eben nicht einfach an allem vorbei rennen kann und die Konfrontation mit dem Gegner häufig suchen muss. (dafür sind Speicherpunkte aber auch immer vor Bossräumen)
Wenn man im allerletzten Moment mit einem krassen Drop es gerade so schafft noch überraschend einen Speicherpunkt finden, dieses Gefühl der Erleichterung ist unglaublich und gleichzeitig fühlt es sich wirklich so an als hätte man was erreicht, wenn man Fortschritt in dem Schloss macht.
Ich spiele es gerade auf "Schwer" und fühlt sich so an wie die gute alte Zeit, wo man vor Bossräumen campiert, versucht das Optimum raus zu holen, aus dem was gerade zu erkunden ist, um noch eben so eine reelle Chance zu haben.
Das ist Oldschool pur und dafür lieben die Fans das Spiel.
Vielleicht kannst du ja dich ja auch auf ein solchen Spiel einlassen und Spaß haben, wenn Fortschritt für dich nicht etwas selbstverständliches ist. In dem Sinne hilft einfach mal ein anderes Mindset einzunehmen und die Vorzüge zu schätzen zu wissen, wenn dir eben nicht alles geschenkt wird.
Soleone
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Soleone »

Gebe persoenlich mindestens 85% nach paar Stunden (3 Bosse down, waren alle relativ spassig, vor allem der zweite).

Finde Speicherpunkte gut gesetzt, hat Dark Souls feeling vom risk/reward Faktor her. Habe schon gut was verloren und mich zwar etwas geaergert aber dadurch fuehlt es sich auch motivierend an ums Ueberleben zu kaempfen. Fuer alle die Dark Souls moegen sollte es genau richtig sein von diesem Aspekt.

Wuerde sehr, sehr gerne wissen was Joerg's Meinung zu dem Game ist, wuerde fast wetten er legt noch paar Prozentpunkte drauf persoenlich.
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Sylver001
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Sylver001 »

mafuba hat geschrieben: 21.06.2019 18:12
Es kann durchaus frustrieren, wenn die letzten 20 Minuten inkl. aller entdeckter Scherben, aufgedeckter Karte, möglicher Levelaufstiege und anderer bis dahin gefundener Annehmlichkeiten mit dem Tod der Spielfigur ausgelöscht werden und man nach dem Ableben beim letzten Speichern aufwacht.
und das liebe Freunde ist ein absoluter Gamebreaker für mich.

Schade - dachte ich schau da mal rein

Wünsche jedem trozdem Spaß mit dem Titel
DAS ist doch wohl nicht dein Ernst? :fearful:

Also wer in diesem Spiel den "Idiotentod" stirbt.. der war entweder zu greedy, oder hat es direkt drauf angelegt aber in beiden Fällen es auch nicht anders verdient.
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 22.06.2019 08:31 Diese Gefahr zwischendurch zu sterben, besonders wenn man einen seltenen Drop hat, diese Überlegung, "soll ich zurück gehen und an die respawnenden Monster vorbei kommen? Oder mein Glück riskieren und hoffen dass innerhalb der nächsten paar Punkt ein Speicherraum zu finden ist?" das sorgt für spannende Entscheidungen, die ohne ein gewisses Risiko nicht zu stande kämen.
Es wurde ja schon erwähnbt, aber es gibt ja auch von Anfang an den Wegstein zu kaufen.. kostet 100 Gold/St. und schickt einen direkt ins Dorf zurück.. also 0 Risiko.

Wegen solchen Argumenten wie da oben auf den besten Titel des Jahres (IMHO) zu verzichten.. ohne Worte.

Für die Ecclesia Freunde, auch hier gibts es wieder die No-hit-Medals. Bis auf 1 sehr sehr sehr Themen spezifisches Easter Egg dropt jeder Boss eine. Sind aber nicht Trophy relevant. Generell ist die Trophäenliste geschenkt. Soll für manche ja ein Argument sein.
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Kant ist tot!
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Das gebe ich mir dann irgendwann später mal. Generell mag ich diese Spiele ja aber ich bin mir nicht sicher, ob mir das hier eventuell zu altbacken geworden ist. Das Kämpfen schaut irgendwie arg steif aus, von dem, was ich bisher gesehen habe. Und andere Sachen wiederum sehen einfach falsch aus. Kann natürlich anders sein, wenn man selbst spielt und nicht nur Videos schaut.

Ganz allgemein gesprochen finde ich es in dem Genre gut, wenn zu dem altbekannten Prinzip in irgendeiner Form noch die Kirsche auf die Torte gesetzt wird. So, dass sich das Spiel gleichzeitig von den Basics her vertraut anfühlt, dann aber doch irgendwie noch einen Schritt weiter geht bzw. etwas Neues zusätzlich einführt. Guacamelee, Ori oder auch Hollow Knight haben sich für mich so angefühlt.

Von dem, was ich bisher zu Bloodstained gelesen und gesehen habe, traue ich dem Spiel nicht zu, das auch zu erreichen. Der Grundtenor ist ja in etwa: "Endlich wieder Back to the Roots!" Wahrscheinlich würde es mir trotzdem noch gut gefallen aber eben ohne die Kirsche.
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casanoffi
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von casanoffi »

Ich hoffe inständig, dass sie de Switch-Fassung nicht versemmeln...
just_Edu hat geschrieben: 22.06.2019 10:23
mafuba hat geschrieben: 21.06.2019 18:12
Es kann durchaus frustrieren, wenn die letzten 20 Minuten inkl. aller entdeckter Scherben, aufgedeckter Karte, möglicher Levelaufstiege und anderer bis dahin gefundener Annehmlichkeiten mit dem Tod der Spielfigur ausgelöscht werden und man nach dem Ableben beim letzten Speichern aufwacht.
und das liebe Freunde ist ein absoluter Gamebreaker für mich.

Schade - dachte ich schau da mal rein

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DAS ist doch wohl nicht dein Ernst? :fearful:

Also wer in diesem Spiel den "Idiotentod" stirbt.. der war entweder zu greedy, oder hat es direkt drauf angelegt aber in beiden Fällen es auch nicht anders verdient.
Naja, der Umstand, dass bei einem Ableben jeglicher Fortschritt und gesammelten Items verloren geht, inkl. der aufgedeckten Map, finde ich schon auch ziemlich dämlich.
Vor allem, weil das Spiel offensichtlich ohne Grind nicht auskommt, macht diese Mechanik für mich wenig Sinn.

Ich denke aber mal nicht, dass das ein Gamebreaker für mich sein wird...
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johndoe1606462
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von johndoe1606462 »

casanoffi hat geschrieben: 22.06.2019 10:39 Ich hoffe inständig, dass sie de Switch-Fassung nicht versemmeln...
Daumen hoch.

Das Genre fühlt sich toll an im mobilen Modus.

Daumen drück.
tet1
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von tet1 »

Rohwetter hat geschrieben: 22.06.2019 11:53
casanoffi hat geschrieben: 22.06.2019 10:39 Ich hoffe inständig, dass sie de Switch-Fassung nicht versemmeln...
Daumen hoch.

Das Genre fühlt sich toll an im mobilen Modus.

Daumen drück.
Gibt schon Videos von der Switch Version, sieht so aus als ob die Beleuchtung und andere effekte anders aussehen oder komplett fehlen, Performance gründe nehme ich mal an dafür läuft es meistens mit 30 fps auf 720p (docked).
Hier ist eines der Videos:


und ein gif das den unterschied veranschaulicht:
(das dunkle ist die switch Version heller PC/Konsole)
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johndoe1606462
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von johndoe1606462 »

Danke fürs raussuchen!

Die dunklere Switch-Variante gefällt mir sogar besser!

Weniger Effekte gefällt mir auch.
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casanoffi
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von casanoffi »

tet1 hat geschrieben: 22.06.2019 12:03 Gibt schon Videos von der Switch Version, sieht so aus als ob die Beleuchtung und andere effekte anders aussehen oder komplett fehlen, Performance gründe nehme ich mal an dafür läuft es meistens mit 30 fps auf 720p (docked).
Dass man u. a. bei den Beleuchtungseffetkten runterfahren muss, ist wohl keine Überraschung.
Gefällt mir aber ganz gut und optische Details sind mir in dem Fall eh nicht wichtig.
Die Auflösung juckt mich auch nicht, da ich ohnehin fast nur mobil spiele.

Dass es nur mit 30fps läuft, ärgert mich doch etwas, aber das wusste man schon vorher.
Solange es stabil bleibt, ist das für mich ok.
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B-i-t-t-e-r
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von B-i-t-t-e-r »

Nach den schönen Eindrücken musste ich mir das Spiel jetzt auch besorgen. (PC)
LÄUFT butterweich... Zwecks 3D oder 2DSprites bin ich auch etwas hin und her gerissen. Denke auch das liebevolles 2D, wie in Katana Zero mehr Charme gehabt hätte. Die Dialoge wirken bisschen gestellt, wird die Story bzw die Plaudereien noch besser? Bin grad vom Schiff in das Dorf.
Mit den Techniken das hab ich noch nicht so gerafft... Hab bis jetzt nur den Kick mit den Schuhen als Waffe....werden andere Techniken für andere Waffen freigespielt?
Und ist es normal das man aufn Schiff an 1-2 Stellen noch nicht rankommt? Fehlt sowas wie ein Doppelsprung?
Ansonsten sind Soundtrack & Atmosphäre stark... Freu mich wenns heute Abend weitergeht. 🙂
tet1
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test

Beitrag von tet1 »

Rohwetter hat geschrieben: 22.06.2019 12:12 Danke fürs raussuchen!

Die dunklere Switch-Variante gefällt mir sogar besser!

Weniger Effekte gefällt mir auch.
Naja schon aber ich nehm mal an das die Helligkeit runter gedreht ist in dem Video sieht n bissel zu dunkel aus.

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