GreedFall - Test
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Re: GreedFall - Test
Finde es nach ca. 5 Stunden bereits besser als Witcher 3 (und ich habe das Ding mit allen DLCs durch) ... werde ich nun gesteinigt? Nein ich weiß auch nicht genau warum, ich finde das Kampfsystem einfach geschmeidig. Und bisher ist alles noch einigermaßen linear, was ich mega liebe. ^^
- Sephiroth1982
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Re: GreedFall - Test
Schööön. Nach so langer Zeit endlich Mal wieder ein RPG das sich lohnt. Vor allem eines ohne Zusatz-DRM und ohne Mikrotransaktionen.
Re: GreedFall - Test
GreedFall hatte ich gar nicht auf dem Schirm, es erscheint einfach zuviel Zeugs im September und jetzt steht der Titel auf meiner Einkaufsliste, zudem er auf Amazon nur 46,99 € kostet
2020 werde ich mal bestimmt GreedFall spielen.
2020 werde ich mal bestimmt GreedFall spielen.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
Re: GreedFall - Test
Spiel mal noch bisschen weiter bis die Anfangs Faszination nachlässt.Alandarkworld hat geschrieben: ↑13.09.2019 16:44 Bin zwar noch ganz am Anfang (~5h), aber ich hätte sogar noch ein paar Prozentpunkte auf die Wertung drauf geschlagen.
Re: GreedFall - Test
Dich steinigt keiner, aber ich meine in einem Test gelesen zu haben, dass genau nach diesen fünf Stunden Spielzeit die Kämpfe langsam anfangen repetitiv zu werden. Also das man eigentlich alle Standardgegner schon gesehen hat und man danach nur noch nach Schema F kämpft.Pixelex hat geschrieben: ↑13.09.2019 18:05 Finde es nach ca. 5 Stunden bereits besser als Witcher 3 (und ich habe das Ding mit allen DLCs durch) ... werde ich nun gesteinigt? Nein ich weiß auch nicht genau warum, ich finde das Kampfsystem einfach geschmeidig. Und bisher ist alles noch einigermaßen linear, was ich mega liebe. ^^
Und das geht ja dann nicht nur fünf Stunden so, sondern eher um die 40 bis der Abspann läuft. Das ist genau das was ich meine, wenn ich sage, dass das Spiel einfach zu groß ist.
Re: GreedFall - Test
Habs jetzt ein paar Stunden gespielt und ich finds sehr gelungen.
Bei ein paar Sachen merkt man das kleine Budget: Das gesprochene passt manchmal nicht dem genauen Weg zusammen, wie ich die Quest angegangen bin - die Dialogbäume in Witcher 3 nehmen besseren Bezug auf den bisherigen Verlauf der Quests. Da muss man schonmal ein Ohr zudrücken..
Das Schleichen fühlt sich eher wie das Schleichen in PS2-Titeln (wie BG&E) an - in der heutigen Sicht veraltet, aber noch funktional und auf seine Weise charmant.
Beim Diebstahl wusste ich, dass Jörg sich beschweren wird, aber mir persönlich ist es egal. Bei Witcher 3 war es auch nicht besser, also warum hier aufregen?
Dafür sind die Welt und die Fraktionen darin gut gestaltet. Gleich bei meinem ersten Besuch in den Botschaften und in den Missionen, die sie mir anbieten, hab ich die Möglichkeit den Fraktionen ans Bein zu pinkeln - dabei bin ich neugierig, wie sich das Spiel entwickelt, wenn ich beim nächsten Durchlauf evtl mal einen religiösen Fanatiker spiele.
Die Gebiete sind angenehm riesig, dass es sicht teils wie Open World anfühlt. Dennoch kompakt genug, dass man nicht erschlagen wird.
Auch auf der normalen PS4 läuft das Spiel angenehm smooth (das war meine Hauptsorge!). Grafisch gibt es zwar keine Details wie Fußspuren im Schlamm (keine Ahnung wie RDR2 das hinbekommen hat), aber für ein Mid-Budget-Spiel dennoch beachtlich.
Ich würd sagen als Genre-Fan kann man sich Greedfall schonmal angucken. Wäre KotOR nach WItcher 3 rausgekommen, würde es sich so anfühlen wie Greedfall! Man merkt zwar das kleine Budget, aber irgendwie machen diese Kanten das Spiel auch sympatisch. Ein ungeschliffener Diamant und ich bin gespannt was das Studio als nächstes macht.
Bei ein paar Sachen merkt man das kleine Budget: Das gesprochene passt manchmal nicht dem genauen Weg zusammen, wie ich die Quest angegangen bin - die Dialogbäume in Witcher 3 nehmen besseren Bezug auf den bisherigen Verlauf der Quests. Da muss man schonmal ein Ohr zudrücken..
Das Schleichen fühlt sich eher wie das Schleichen in PS2-Titeln (wie BG&E) an - in der heutigen Sicht veraltet, aber noch funktional und auf seine Weise charmant.
Beim Diebstahl wusste ich, dass Jörg sich beschweren wird, aber mir persönlich ist es egal. Bei Witcher 3 war es auch nicht besser, also warum hier aufregen?
Dafür sind die Welt und die Fraktionen darin gut gestaltet. Gleich bei meinem ersten Besuch in den Botschaften und in den Missionen, die sie mir anbieten, hab ich die Möglichkeit den Fraktionen ans Bein zu pinkeln - dabei bin ich neugierig, wie sich das Spiel entwickelt, wenn ich beim nächsten Durchlauf evtl mal einen religiösen Fanatiker spiele.
Die Gebiete sind angenehm riesig, dass es sicht teils wie Open World anfühlt. Dennoch kompakt genug, dass man nicht erschlagen wird.
Auch auf der normalen PS4 läuft das Spiel angenehm smooth (das war meine Hauptsorge!). Grafisch gibt es zwar keine Details wie Fußspuren im Schlamm (keine Ahnung wie RDR2 das hinbekommen hat), aber für ein Mid-Budget-Spiel dennoch beachtlich.
Ich würd sagen als Genre-Fan kann man sich Greedfall schonmal angucken. Wäre KotOR nach WItcher 3 rausgekommen, würde es sich so anfühlen wie Greedfall! Man merkt zwar das kleine Budget, aber irgendwie machen diese Kanten das Spiel auch sympatisch. Ein ungeschliffener Diamant und ich bin gespannt was das Studio als nächstes macht.
Re: GreedFall - Test
Interessante Meinung. Ich bin nach 5 Stunden nur gelangweilt und konnte das Spiel zum Glück zurück geben. Die im Test genannten Kritikpunkte vermiesen mir den Spaß zu sehr.Pixelex hat geschrieben: ↑13.09.2019 18:05 Finde es nach ca. 5 Stunden bereits besser als Witcher 3 (und ich habe das Ding mit allen DLCs durch) ... werde ich nun gesteinigt? Nein ich weiß auch nicht genau warum, ich finde das Kampfsystem einfach geschmeidig. Und bisher ist alles noch einigermaßen linear, was ich mega liebe. ^^
Re: GreedFall - Test
Meinen Geschmack hat Greedfall voll getroffen. Bin bereits auf der Insel angekommen (nach etwa 5h Tutorial in der Heimatstadt die ich voll und ganz ausgekostet habe) und mache erste, noch etwas wackelige Schritte und Entdeckungen. Das einzige was ich bemängeln könnte, sind die ausbaufähigen Schleicheinlagen und das nervige an die Hand halten per Navi. Bei manchen Quests kann ich das nachvollziehen (der Auftraggeber hat es auf meiner Karte eingezeichnet), aber bei Missionen, wo mach etwas suchen soll und das Ziel bereits auf der Karte erscheint... Nun ja, eigentlich nur Kleinigkeiten, ansonsten bisher sowohl die Story als auch die Atmosphäre einfach top, genauso wie das Gameplay (abgesehen von dem bereits Erwähnten)... Um das Ganze auf den Punkt zu bringen: ich bin BEGEISTERT, wie schon sehr, sehr lange von keinem RPG mehr! Aber genug der Worte, es ist Wochenende und ich habe eine Seuche aufzuhalten...
- Ryo Hazuki
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Re: GreedFall - Test
Hab es mir nun auch gekauft aber erst noch Control beenden. Hab ja Montag frei also könnte das hinkommen bis dahin. Das Test Video hat mich überzeugt. Ich fand Technomancer schon ansprechend. Schön zu sehen das Spiders sich weiterentwickelt vllt. werden sie ja im nächsten Game den Award holen während das eigentliche Bioware in Lootboxen versinkt
- Stalkingwolf
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Re: GreedFall - Test
Ah wieder so ein Spiel welches den Spieler für grenzdebil hält und ihm Stundenlanges Tutorial um die Ohren haut.
Danke für die Info. Kann man es denn überspringen? Zu mindestens beim zweiten mal? Oder ist das Zwang?
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
Favorite Game Soundtracks
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Re: GreedFall - Test
Wirkt auf den ersten Blick wirklich wie ein schöneres Piranha-Bytes-Spiel. Nachdem die letzten Risen-Teile ja nahe an der virtuellen Körperverletzung waren, hat mir Elex wieder recht gut gefallen, trotz aller Makel. Wenn schon im Fazit auf diesen Titel Bezug genommen wird, kann man sich`s ja mal vormerken
Und glücklicherweise ist ja im Genre derzeit ansonsten nicht viel los - also wird`s vielleicht ein Gelegenheitskauf. Schade allerdings, dass Hersteller immer, wenn das Budget ausgeht, an der Immersion sparen!
Und glücklicherweise ist ja im Genre derzeit ansonsten nicht viel los - also wird`s vielleicht ein Gelegenheitskauf. Schade allerdings, dass Hersteller immer, wenn das Budget ausgeht, an der Immersion sparen!
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Re: GreedFall - Test
Es erinnert tatsächlich ein wenig an Elex (das ich über 40 Stunden gezockt hab, dabei allerdings kaum Hauptstory), aber dann zugleich auch wieder nicht... In Elex bin ich viel rum gelaufen und hab Sachen zum Looten gesucht, in Greedfall ist die soziale Komponente wichtiger. Auch das Setting von Greedfall finde ich frischer und interessanter. Man spielt einen Diplomaten bzw. eine Diplomatin, da macht's schon von vornherein mehr Sinn dass man mit den Leuten redet ehe man die Waffe zückt. Das Kampfsystem gefällt mir hier auch besser als in Elex, auch die Charaktere wirken etwas weniger hölzern. Insgesamt wirkt es für mich wesentlich "wertiger" als alles was Piranha-Bytes abliefert; mit Ausnahme der Umgebung, da kommt Greedfall nicht an das abwechslungsreiche Welt-Design von Risen und Elex ran.andymk hat geschrieben: ↑13.09.2019 21:38 Wirkt auf den ersten Blick wirklich wie ein schöneres Piranha-Bytes-Spiel. Nachdem die letzten Risen-Teile ja nahe an der virtuellen Körperverletzung waren, hat mir Elex wieder recht gut gefallen, trotz aller Makel. Wenn schon im Fazit auf diesen Titel Bezug genommen wird, kann man sich`s ja mal vormerken
Und glücklicherweise ist ja im Genre derzeit ansonsten nicht viel los - also wird`s vielleicht ein Gelegenheitskauf. Schade allerdings, dass Hersteller immer, wenn das Budget ausgeht, an der Immersion sparen!
Tatsächlich ist im westlichen Single-Player-RPG derzeit eine Saure-Gurken-Zeit - nichts los, wohin man schaut. Da kommt so ein Spiel halt grade recht. Klar hat's auch Schwächen, brauchen wir gar nicht drüber reden. Mir versetzt es jedes Mal einen Schlag in die Magengrube wenn man grad so außerhalb der Stadt einen malerischen Weg entlang geht und die Gegend erkunden will - und das Game dann mit Schwarz-Überblendung auf eine Weltkarte wechselt... Es hätte so viel schöner sein können
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Re: GreedFall - Test
Also mit CP2077 ist doch Anfang 2020 ein ziemliches großes Kaliber in Sicht. Baldurs Gate 3 ist auch nicht mehr weit.Alandarkworld hat geschrieben: ↑13.09.2019 22:24 Tatsächlich ist im westlichen Single-Player-RPG derzeit eine Saure-Gurken-Zeit - nichts los, wohin man schaut.
Ansonsten sind Pillars2 und D:OS 2 noch nicht soo alt. Also eigentlich ist man in dem Genre derzeit gut bedient...
Re: GreedFall - Test
Also gerade die "klassischen" RPGs wurden doch die letzte Zeit gut bedient. Auf Anhieb fallen mir ein: Pillars 1+2, Die Divinity-Teile, Pathfinder, Tower of Time, Tyranny, Bards Tale, Ultima Ascansion. Dazu dann noch die Third Person-Sachen wie Elex und Co. Und von dem ganzen Indi-Kram fang ich erst gar nicht an. Auswahl ist also durchaus reichlich vorhanden, wenn man RPGs mag.
- Dat Scharger
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Re: GreedFall - Test
Nein, du startest das Spiel in der (kleinen) Heimatstadt der Spielfigur, die du erkunden und erste Quests für verschiedene Fraktionen auf diverse Arten erledigen kannst bevor du mit dem Schiff zur Insel übersetzt. So verschaffst du dir auch die ersten Stufenaufstiege und bessere Ausrüstung. Wenn du keine Lust darauf hast, kannst du auch schnell die Hauptquest durchprügeln und den Rest liegenlassen.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑13.09.2019 20:44Ah wieder so ein Spiel welches den Spieler für grenzdebil hält und ihm Stundenlanges Tutorial um die Ohren haut.
Danke für die Info. Kann man es denn überspringen? Zu mindestens beim zweiten mal? Oder ist das Zwang?
Zuletzt geändert von Dat Scharger am 13.09.2019 22:53, insgesamt 1-mal geändert.