Dieser Beitrag ist ja fast noch besser als der Testcasanoffi hat geschrieben:Ich könnte jetzt gemein sein und sagen, wenn ich Dir wirklich erklären muss, wie ich mir das vorstelle, dann macht es auch keinen Sinn, es Dir zu erklärenProf_Dr_Faust hat geschrieben:Wie stellt ihr euch das denn vor?casanoffi hat geschrieben: Frage: Bevor ich mir den Spaß gönne und den Test durcharbeite - steht irgendwo geschrieben, ob sich die Minimap ausschalten lässt und ob sich der Witcher auch ohne GPS sinnvoll spielen lässt?
Die Maps sind zusammengenommen um 20% größer als Skyrim und das ist beileibe nicht wenig. Wenn ihr doof herumirren wollt, könnt ihr das gerne machen, aber gebt dem Spiel danach nicht die Schuld dafür.![]()
Ich beschränke mich mal einzig auf Missionen:
Wenn ich eine Person X in der Stadt Y finden soll, dann möchte ich nicht wie ein dummer Esel dem blinkenden Pfeil auf dem Navi hinterher laufen, nur um diesen finden zu können.
Ich brauche anhand der Missions-Beschreibung Informationen, wie die Person heißt und/oder wie sie aussehen könnte und wo ich diese Stadt finden kann.
Dann packe ich meine Landkarte aus und sehe nach, wo diese Stadt liegt.
In der Stadt muss ich mich dann eben umhören und/oder mit Passanten sprechen, wo ich die besagt Person finden könnte. Und mit ein bisschen Grips und Verstand finde ich dann die Person.
Nach dem gleichen Prinzip sollten alle Missionen aufgebaut sein. Dass man auf seine Umgebung achten und allen Hinweisen nachgehen muss, um das zu finden, was man sucht. Spurensuche etc. usw. pp.
Es geht ganz einfach darum, die Welt mit allen seinen Sinnen zu erkunden. Mir ist klar, dass sowas für die heutige Handy-Generation schwer vorstellbar ist, seinen Kopf zu heben und sich umzusehen und nicht einfach seine Augen auf das Navi zu tackern :wink:
Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass sowas dazu führen kann, dass man hin und wieder mal etwas doof herumirrt, aber das gehört für mich zum Pfadfindertum dazu - man muss auch mal per Zufall etwas finden![]()
Und ja, ein Rollenspiel dieser Größe nach diesem Prinzip zu entwickeln, ist eine höllische Aufgabe.
Und ja, von einem Entwickler mit so viel Rollenspiel-Erfahrung erwarte ich diese Qualität!
Was ich allerdings nicht erwarte ist, dass in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt alles und jeder einen GPS-Sender im Arsch zu haben scheint......
Aber so, wie es aussieht, werden meine Erwartungen nicht gänzlich enttäuscht.
Herzlichen Dank an Herrn Luibl für diesen Test, er ist tatsächlich und ausführlich auf genau die Details eingegangen, auf die ich persönlich sehr viel Wert lege.
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Frage an die Community:
Wenn man die Vorgänger von TW3 nicht gespielt hat, wäre das dann ein Spielgefühl wie damals der Sprung von Gothic 1 auf Gothic 2 oder eher "lightmäßig" von Gothic 2 auf Gothic 3, sprich komplett neue Welt, aber alte Charaktere?
Würde TW2 auf folgendem PC einigermaßen laufen (zur Not ohne jegliche Kantenglättung):
CPU: I3 G3220
Ram: 4GB
GPU: ASUS GT630
Nix dolles, ich weiß.
Ich bin aber einer, der schon gerne die Vorgänger spielen würde. Leider bin ich erst durch den zweiten Teil auf die Serie aufmerksam geworden und dachte immer, der würde nicht flüssig laufen. Eine XBox habe ich nicht.
Jetzt gibt es aber erstens beide Teile zusammen für unter 5€, da würde ich jegliche Grafikeinbuße in Kauf nehmen und zweitens könnte ich mich ja auf den dritten Teil als Highlight freuen.
Danke!