Resident Evil 7 biohazard - Test
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Für mich bleiben Resident Evil 1-3 die besten Teile aber Resident Evil 7 kommt jetzt gleich dahinter.
Resident Evil 4 hat seinen stellenwert bei mir auch deutlich verloren während die alten Teile den Zahn der Zeit
überstehen konnten. Diese nerfigen Quick Time Events , ständig Schätze suchen um Waffen aufzurüsten
und völlig deplatzierten Händler in der Spielwelt könnte ich mir heute nur noch schwer antun.
Auch war Teil 4 schon kein Survival mehr mit viel zuviel Action den bei Teil 5 und 6 noch die Krone aufgesetzt hat.
Was bei Teil 7 gleich aufällt was an zb. Teil 1 erinnert.
- Backtracking
- kleinere Rätsel
- wenig Munition
- keine Gegnermassen
- Inventar Management , hier allerdings leichter und auch mehr Platz
- Verzweigtes Leveldesign mit , wie bereits erwähnt , Backtracking an Orte die man später öffnen kann
- Munition herstellen wurde sich an RE3 orientiert
- Übersichtskarte wieder dabei und auch wirklich sinnvoll im ersten Spieldurchgang
Meine größte Kritik am Spiel , wie andere auch schon beschrieben haben , ist die Spielfigur.
Der Typ ist so unbeweglich und langsam wie einer der am Stock geht und kurz vorm abkratzen ist^^
Resident Evil 4 hat seinen stellenwert bei mir auch deutlich verloren während die alten Teile den Zahn der Zeit
überstehen konnten. Diese nerfigen Quick Time Events , ständig Schätze suchen um Waffen aufzurüsten
und völlig deplatzierten Händler in der Spielwelt könnte ich mir heute nur noch schwer antun.
Auch war Teil 4 schon kein Survival mehr mit viel zuviel Action den bei Teil 5 und 6 noch die Krone aufgesetzt hat.
Was bei Teil 7 gleich aufällt was an zb. Teil 1 erinnert.
- Backtracking
- kleinere Rätsel
- wenig Munition
- keine Gegnermassen
- Inventar Management , hier allerdings leichter und auch mehr Platz
- Verzweigtes Leveldesign mit , wie bereits erwähnt , Backtracking an Orte die man später öffnen kann
- Munition herstellen wurde sich an RE3 orientiert
- Übersichtskarte wieder dabei und auch wirklich sinnvoll im ersten Spieldurchgang
Meine größte Kritik am Spiel , wie andere auch schon beschrieben haben , ist die Spielfigur.
Der Typ ist so unbeweglich und langsam wie einer der am Stock geht und kurz vorm abkratzen ist^^
Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Fuer mich ist und bleibt Resident Evil 3 der beste Teil der Serie,direkt gefolgt von Resident Evil Code Veronica X.Daher hoffe ich das sich das Remake von Resident Evil 2 gut verkaufen wird damit Capcom von Resident Evil 3 auch ein Remake macht.Und das wichtigste ist das Shinji Mikami wieder kommt Und er dann wieder Resident Evil Spiele macht.Weil ohne ihn gar kein Resident Evil spass macht ,siehe alle Resident Evil Spiele ab Resident Evil 4.
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Das Spiel ist halt ein VR-Kompromiss. Nur wegen VR ist das so langsam. Generell, ist mir das spiel aber zu gruselig, trotzdem ist es in VR eine kleine Offenbarung und ich hoffe die Passen es im Zuge der PC-VR-Version auch noch mal für den PS4-Aim Controller an, so das man mit der Waffe oder den Move Controllern trotzdem noch laufen kann und Dinge untersuchen.
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Kompromiss ist schlecht. Bedeutet immer in beiden Welten nicht das beste rausgeholt. Ich finde dann hätten sie besser eine eigene VR-Edition parallel rausbringen sollen. Oder in den Optionen VR modus einschaltbar, und dann ist die Bewegung und Gegner eben angepasst. So fand ich es auch(hab nur die Demo gespielt) von der Bewegung schlecht gemacht und hatte gar keine Lust mehr auf das ganze Spiel.ChrisJumper hat geschrieben: ↑14.07.2017 22:18Das Spiel ist halt ein VR-Kompromiss. Nur wegen VR ist das so langsam. Generell, ist mir das spiel aber zu gruselig, trotzdem ist es in VR eine kleine Offenbarung und ich hoffe die Passen es im Zuge der PC-VR-Version auch noch mal für den PS4-Aim Controller an, so das man mit der Waffe oder den Move Controllern trotzdem noch laufen kann und Dinge untersuchen.
Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Moment. Japaner entwickeln ein Horrorspiel in der Egoperspektive(!) auch für PC(!) und in einer gesunden Mischung aus Action und ruhigeren Momenten? Ja, träum ich oder was? Jetzt sagt mir noch, dass es keine RPG-Progression-Elemente gibt und kein HUD-Overload und ich schau mir das Ding echt mal an.
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
hab es gestern durchgezockt. ist nicht wie Outlast. gibt nur zwei stellen im spiel, wo man davonlaufen muss, aber man kann sich auch erfolgreich verstecken. Den Schwierigkeitsgrad fand ich am Anfang des Spiels höher, gerade den Kampf in der Garage. später hat man auch Unmengen an Vorräten in seiner RE-Kiste. Die Atmosphäre ist recht gut. Vielfältige zufällig erzeugte Polter- und Knarzgeräusche von wänden oder sonstwo sorgen für anhaltende Stimmung.
story zu beginn ist etwas seltsam, als würde sie sich nicht ernst nehmen, im Evil Dead stil, wird diese zum ende hin aufdringlich und albern und erinnert nur noch an The Evil Within 2.
über Grafik sag ich selten was, doch auf der alten PS4 ist da dieses Problem mit dem wechselt zwischen low und high Texturen. man findet so oft diese PS2-texturen, wo nicht rechtzeitig gewechselt wurde; nicht erst nach einem ladebildschirm, sondern dauernd im Spielt und kann so eine Textur dann 3 Sekunden von allen seiten erst begutachten, bis sie endlich umspringt.
Insgesamt jedoch ein gutes Spiel.
story zu beginn ist etwas seltsam, als würde sie sich nicht ernst nehmen, im Evil Dead stil, wird diese zum ende hin aufdringlich und albern und erinnert nur noch an The Evil Within 2.
über Grafik sag ich selten was, doch auf der alten PS4 ist da dieses Problem mit dem wechselt zwischen low und high Texturen. man findet so oft diese PS2-texturen, wo nicht rechtzeitig gewechselt wurde; nicht erst nach einem ladebildschirm, sondern dauernd im Spielt und kann so eine Textur dann 3 Sekunden von allen seiten erst begutachten, bis sie endlich umspringt.
Insgesamt jedoch ein gutes Spiel.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Hab mir Resident Evil 7 im Januar Sale geholt und bin insgesamt ernüchtert bis enttäuscht.
Vom Anfang bis zum Abendessen mit den Bakers ist es echt klasse, auch wenn sich hier schon ein gewaltiger Suspension of Disbelief einstellt. Mia erst im ersten Stock, dann klettert sie übers Dach rein? Die Hand wieder angetackert? Äh ja.
Vom Abendessen bis zum ersten Bosskampf ist es dann recht angenehm, allerdings muss man wissen, das Jack am besten umgangen wird, da er nur ein unbesiegbarer Bulletsponge ist.
Ab dem ersten Bosskampf bis zum Kettensägenduell wird‘s dann krampfig. Die Molded fressen enorm die wenige Munition, Jumpscares sind nun weitestgehend abgenutzt. Das Krematorium Rätsel ist stuß und ein gewisses „irgendwie wird das Haus nicht sonderlich größer“ Gefühl stellt sich ein.
Der Bosskampf ist insgesamt zwar witzig, hier wird aber besonders deutlich, wie krampfig und schlecht die Steuerung ist. V(oll)R(ektal) sei dank.
Ab dann bis zum ersten Kampf mit Margerite ist es dann ganz gut, aber gleichzeitig wird der grad an Unsinn enorm. Wie kann bin in 3 Jahren ein Haus so herunterkommen? Nochmal so ein albernes Schattenrätsel? Um es mit Ethans Worten zu sagen „Wer baut so etwas?“. Warum sollte ich die Laterne suchen, warum nicht einfach ein beliebiges Gewicht hinhängen oder die andere Laterne aushängen oder das Seil durchschneiden.
Der zweite Bosskampf mit Mrs. Baker ist dann das Highlight des Spiels. Ihre Gestaltung, ihre Angriffsmuster und das Setting, insgesamt toll.
Aber, ab hier läuft das Spiel aus dem Ruder, man hat viel zu viel Munition, mehr als man sich am Anfang dafür erhofft hätte. Ein Mumienarm als Antiserum? Ein Kinderzimmer mit kleinem Mädchen, Dead Space 2 und FEAR haben angerufen, die wollen ihre guten Ideen wieder.
Der Teil mit Lucas verkommt dann komplett zum Witz, auch wenn ich das Escape Room Quiz cool fand, aber das reißt das Ruder auch nicht mehr herum. Hier merkt man dann auch letzendlich, mehr als 1 Gegner in 4 Varianten wird es nicht. Das Setting erinnert auch eher dann an Texas ChainSAW Massacre und die Sprengfallen und Kisten nerven mehr, als das sie fordern. Lucas aber auf einen DLC zu verschieben ist scheiße.
Der finale Bosskampf mit Jack ist dann okay, der Ausgang dieses Aktes aber ziemlich Schrott. Der Tanker ist dann vom Setting okay, wieder angenehm Rätselnd und als Break mit Mia ganz gut, da man das übervolle Inventar erstmal los ist und frisch anfängt. Leider ist mit Eveline dann eine Figur eingeführt, die so gar nicht passen will. Die übernatürliche und grundböse Alma macht deutlich mehr her, als Biowaffe ist das ganze selbst für Trashniveau schlecht. Da helfen auch Pseudoerklärungen nicht mehr.
Das Bergwerk ist dann entgültig eine Billoballerbude.
Zurück ins Haus, der „Auflösung“ und dem Bosskampf war es das dann nach 10 Stunden. Mit einem äußerst bescheidenen Ende.
Wie gesagt, ernüchernd bis enttäuscht. Ein enormes Maß an Disbelief ist angesichts einer solch dermaßen hohlen, dummen und einfältigen Story gar nicht aufzubringen, um die Logiklöcher und Kruderein zu ertragen. Dazu eiert das Spiel zwischen gut und schlecht, bevor es entgültig die Grätsche macht und selbst die Figuren wirken deplatziert und uninteressant bis nervig. Margerite ist als einzige okay.
Auch die Biowaffen Umsetzung mit einem kleines Kind, dass irgendwas mit seinen Opfern macht ist nicht sonderlich spannend geschweige denn gut. Dazu merkt man dem Spiel an allen Ecken und Enden an, dass es für VR entwickelt wurde. Sei es nun bei den langsamen Gegner, der mauen Grafik, der wirklich bescheidenen Steuerung oder dem Zwang, immer der Spielfigur direkt vor dem Gesicht herumzufummeln.
Dazu verkommt der Horror zu schnell in einem Mischmasch aus aus Flucht, Jumpscares und lahmen Gegnern, bevor er eh gegen RE6 Ballerbudenaction ausgetauscht wird. Auch ein Terrorgefühl wie in Dead Space oder Resident Evil 4 will sich nullkommagar nicht einstellen, genauso wenig ein morbide schauriges Kopfkinogruseln wie in RE1.
Ich würde dem Spiel bestenfalls eine 50 geben und das auch nur weil ich die angenehm verzweigten, wenn auch zu klein dimensionierten Level klasse fand. Zu dem gefiel mir der Bosskampf gegen Margerite.
Den kostenlosen Not a Hero DLC hab ich nach etwa einer Stunde abgebrochen, Chris kann vielleicht keine Felsen mehr zertrümmern, dafür aber Molded. Nee danke. Würde ich das bisherige noch mit einfließen lassen und das Gamestar Testvideo zur Gesamtwertung, dann sähe es wertungstechnisch ganz düster aus.
Vom Anfang bis zum Abendessen mit den Bakers ist es echt klasse, auch wenn sich hier schon ein gewaltiger Suspension of Disbelief einstellt. Mia erst im ersten Stock, dann klettert sie übers Dach rein? Die Hand wieder angetackert? Äh ja.
Vom Abendessen bis zum ersten Bosskampf ist es dann recht angenehm, allerdings muss man wissen, das Jack am besten umgangen wird, da er nur ein unbesiegbarer Bulletsponge ist.
Ab dem ersten Bosskampf bis zum Kettensägenduell wird‘s dann krampfig. Die Molded fressen enorm die wenige Munition, Jumpscares sind nun weitestgehend abgenutzt. Das Krematorium Rätsel ist stuß und ein gewisses „irgendwie wird das Haus nicht sonderlich größer“ Gefühl stellt sich ein.
Der Bosskampf ist insgesamt zwar witzig, hier wird aber besonders deutlich, wie krampfig und schlecht die Steuerung ist. V(oll)R(ektal) sei dank.
Ab dann bis zum ersten Kampf mit Margerite ist es dann ganz gut, aber gleichzeitig wird der grad an Unsinn enorm. Wie kann bin in 3 Jahren ein Haus so herunterkommen? Nochmal so ein albernes Schattenrätsel? Um es mit Ethans Worten zu sagen „Wer baut so etwas?“. Warum sollte ich die Laterne suchen, warum nicht einfach ein beliebiges Gewicht hinhängen oder die andere Laterne aushängen oder das Seil durchschneiden.
Der zweite Bosskampf mit Mrs. Baker ist dann das Highlight des Spiels. Ihre Gestaltung, ihre Angriffsmuster und das Setting, insgesamt toll.
Aber, ab hier läuft das Spiel aus dem Ruder, man hat viel zu viel Munition, mehr als man sich am Anfang dafür erhofft hätte. Ein Mumienarm als Antiserum? Ein Kinderzimmer mit kleinem Mädchen, Dead Space 2 und FEAR haben angerufen, die wollen ihre guten Ideen wieder.
Der Teil mit Lucas verkommt dann komplett zum Witz, auch wenn ich das Escape Room Quiz cool fand, aber das reißt das Ruder auch nicht mehr herum. Hier merkt man dann auch letzendlich, mehr als 1 Gegner in 4 Varianten wird es nicht. Das Setting erinnert auch eher dann an Texas ChainSAW Massacre und die Sprengfallen und Kisten nerven mehr, als das sie fordern. Lucas aber auf einen DLC zu verschieben ist scheiße.
Der finale Bosskampf mit Jack ist dann okay, der Ausgang dieses Aktes aber ziemlich Schrott. Der Tanker ist dann vom Setting okay, wieder angenehm Rätselnd und als Break mit Mia ganz gut, da man das übervolle Inventar erstmal los ist und frisch anfängt. Leider ist mit Eveline dann eine Figur eingeführt, die so gar nicht passen will. Die übernatürliche und grundböse Alma macht deutlich mehr her, als Biowaffe ist das ganze selbst für Trashniveau schlecht. Da helfen auch Pseudoerklärungen nicht mehr.
Das Bergwerk ist dann entgültig eine Billoballerbude.
Zurück ins Haus, der „Auflösung“ und dem Bosskampf war es das dann nach 10 Stunden. Mit einem äußerst bescheidenen Ende.
Wie gesagt, ernüchernd bis enttäuscht. Ein enormes Maß an Disbelief ist angesichts einer solch dermaßen hohlen, dummen und einfältigen Story gar nicht aufzubringen, um die Logiklöcher und Kruderein zu ertragen. Dazu eiert das Spiel zwischen gut und schlecht, bevor es entgültig die Grätsche macht und selbst die Figuren wirken deplatziert und uninteressant bis nervig. Margerite ist als einzige okay.
Auch die Biowaffen Umsetzung mit einem kleines Kind, dass irgendwas mit seinen Opfern macht ist nicht sonderlich spannend geschweige denn gut. Dazu merkt man dem Spiel an allen Ecken und Enden an, dass es für VR entwickelt wurde. Sei es nun bei den langsamen Gegner, der mauen Grafik, der wirklich bescheidenen Steuerung oder dem Zwang, immer der Spielfigur direkt vor dem Gesicht herumzufummeln.
Dazu verkommt der Horror zu schnell in einem Mischmasch aus aus Flucht, Jumpscares und lahmen Gegnern, bevor er eh gegen RE6 Ballerbudenaction ausgetauscht wird. Auch ein Terrorgefühl wie in Dead Space oder Resident Evil 4 will sich nullkommagar nicht einstellen, genauso wenig ein morbide schauriges Kopfkinogruseln wie in RE1.
Ich würde dem Spiel bestenfalls eine 50 geben und das auch nur weil ich die angenehm verzweigten, wenn auch zu klein dimensionierten Level klasse fand. Zu dem gefiel mir der Bosskampf gegen Margerite.
Den kostenlosen Not a Hero DLC hab ich nach etwa einer Stunde abgebrochen, Chris kann vielleicht keine Felsen mehr zertrümmern, dafür aber Molded. Nee danke. Würde ich das bisherige noch mit einfließen lassen und das Gamestar Testvideo zur Gesamtwertung, dann sähe es wertungstechnisch ganz düster aus.
- SpookyNooky
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Ganz so hart ins Gericht mit dem Spiel gehen wie Antiidiotika würde ich zwar nicht, aber ich kann fast alle Kritikpunkte nachvollziehen.
Bisher bin ich sehr zufrieden, aber ein Punkt - der im Testbericht als Pluspunkt eingeordnet wurde - stört mich doch sehr.
Die "kompromisslose" Gewaltdarstellung. Dass ich das mal sagen würde: Die geht mir hier zu weit und verkommt an vielen Stellen zum reinen Selbstzweck. Ich habe nichts gegen "Gore", aber wenn jemand die Hand abgehackt bekommt und dies mit "nicht schon wieder" kommentiert, hat das ungefähr so viel Gewicht wie ein Kneifen in die Backe: Klar, es zwickt, aber es heilt wieder. Game of Thrones beispielsweise zeigte hingegen, wie ein narrativ folgenschweres Handabhacken funktioniert. Konsequenz ergo Dramatik hier jedoch gleich null. Auch das Herumstochern mit einem Messer im Mund des Protagonisten war nicht schockierend, nur ekelhaft. Das knarzende alte Haus aber hat es mir angetan und mein Erkundungstrieb ist geweckt: Ich muss weiterspielen. ; )
Bisher bin ich sehr zufrieden, aber ein Punkt - der im Testbericht als Pluspunkt eingeordnet wurde - stört mich doch sehr.
Die "kompromisslose" Gewaltdarstellung. Dass ich das mal sagen würde: Die geht mir hier zu weit und verkommt an vielen Stellen zum reinen Selbstzweck. Ich habe nichts gegen "Gore", aber wenn jemand die Hand abgehackt bekommt und dies mit "nicht schon wieder" kommentiert, hat das ungefähr so viel Gewicht wie ein Kneifen in die Backe: Klar, es zwickt, aber es heilt wieder. Game of Thrones beispielsweise zeigte hingegen, wie ein narrativ folgenschweres Handabhacken funktioniert. Konsequenz ergo Dramatik hier jedoch gleich null. Auch das Herumstochern mit einem Messer im Mund des Protagonisten war nicht schockierend, nur ekelhaft. Das knarzende alte Haus aber hat es mir angetan und mein Erkundungstrieb ist geweckt: Ich muss weiterspielen. ; )
- TheoFleury
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Solides Horrorspiel...Leider nur hat es den falschen Titel erhalten im Endeffekt. Da hilft auch nicht die Schluss-Sequenz mit dem Umbrella Logo und hingeklatschte Old-School Einschübe. Zu viel Independent Horror mit Backwood Slasher Feeling meets Texas ChaINSAW MASSACRE, zu wenig richtiges Resident Evil Flair.
Wenigstens mit dem Remake von Teil 2 ist Capcom eine Glanz-Leistung geglückt. Wäre es doch nur immer so gewesen das man sich Mühe gibt und mehr Leidenschaft ins Produkt pumpt ohne Restriktionen von unwissenden und faulen CEO Managern die keine Ahnung haben was gute Spiele wirklich ausmachen.
Bin wieder beim RE Nemesis Remake dabei....Inzwischen kann sich Capcom den halbherzigen & seichten Koop Umbrella Shit (Ohne Zugstarken Namen wie "Resident Evil" im Titel würde es kaum eine Sau interessieren od. begeistern) in die Haare schmieren...
Wenigstens mit dem Remake von Teil 2 ist Capcom eine Glanz-Leistung geglückt. Wäre es doch nur immer so gewesen das man sich Mühe gibt und mehr Leidenschaft ins Produkt pumpt ohne Restriktionen von unwissenden und faulen CEO Managern die keine Ahnung haben was gute Spiele wirklich ausmachen.
Bin wieder beim RE Nemesis Remake dabei....Inzwischen kann sich Capcom den halbherzigen & seichten Koop Umbrella Shit (Ohne Zugstarken Namen wie "Resident Evil" im Titel würde es kaum eine Sau interessieren od. begeistern) in die Haare schmieren...
- Kant ist tot!
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Re: Resident Evil 7 biohazard - Test
Mhh, habe gerade das Resi 2 Remake beendet und deswegen aus Interesse mal in die Tests geschaut. Obwohl ich von dem Remake hellauf begeistert war, turnt mich Teil 7 irgendwie ab. Habe zwar eigentlich nur Positives über das Spiel gehört, aber Resident Evil Flair kommt für mich nicht rüber. Auch bzgl. der Ego-Perspektive bin ich skeptisch. Klar, das muss man ausprobiert haben, um ein Fazit zu ziehen, aber ich fand die Character Models eigentlich immer ganz gut gemacht. Außerdem stelle ich mir Resident Evil in Ego-Perspektive noch gruseliger vor und das brauche ich nun wirklich nicht. VR würde ich deswegen auch gar nicht erst anfassen.TheoFleury hat geschrieben: ↑11.10.2019 00:58 Solides Horrorspiel...Leider nur hat es den falschen Titel erhalten im Endeffekt. Da hilft auch nicht die Schluss-Sequenz mit dem Umbrella Logo und hingeklatschte Old-School Einschübe. Zu viel Independent Horror mit Backwood Slasher Feeling meets Texas ChaINSAW MASSACRE, zu wenig richtiges Resident Evil Flair.
Wenigstens mit dem Remake von Teil 2 ist Capcom eine Glanz-Leistung geglückt. Wäre es doch nur immer so gewesen das man sich Mühe gibt und mehr Leidenschaft ins Produkt pumpt ohne Restriktionen von unwissenden und faulen CEO Managern die keine Ahnung haben was gute Spiele wirklich ausmachen.
Bin wieder beim RE Nemesis Remake dabei....Inzwischen kann sich Capcom den halbherzigen & seichten Koop Umbrella Shit (Ohne Zugstarken Namen wie "Resident Evil" im Titel würde es kaum eine Sau interessieren od. begeistern) in die Haare schmieren...