Kingdom Come: Deliverance - Test

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Tapetenmetzger
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Tapetenmetzger »

Eh, die immer wiederkehrende, leidige Wertungsdiskussion - meist entfacht von Leuten, die 4P gerne anders hätten als es ist - verdirbt mir sogar das beste Popcorn.

...

Zu Test und Wertung: gut und nachvollziehbar.
Das anfängliche Interesse, das sich nach und nach mit Skepsis gepaart hat, ist ungebrochen.
Warte ich eben noch ein Weilchen bis die Krankheiten beseitigt und das Spiel seinen eigentlich erwünschten Releasezustand erreicht hat.
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dx1
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von dx1 »

Warband-Veteran hat geschrieben: 17.02.2018 19:06
flo-rida86 hat geschrieben: 17.02.2018 18:28wie kommst du jetzt auf skyim?und skyrim ist wohl eine liga höher.
Jetzt reicht's aber langsam mal. Mir ist schon klar, dass das hier eine eingeschworene 4player-Fanboy-Community ist, aber einfach so Unsinn und blanke Lügen verbreiten geht echt garnicht!
Er tut doch nur seine ehrliche Meinung kund. Weil's nicht Deine ist, ist es eine Lüge?

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Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

dx1 hat geschrieben: 17.02.2018 19:26
Warband-Veteran hat geschrieben: 17.02.2018 19:06
flo-rida86 hat geschrieben: 17.02.2018 18:28wie kommst du jetzt auf skyim?und skyrim ist wohl eine liga höher.
einfach so Unsinn und blanke Lügen verbreiten geht echt garnicht!
Er tut doch nur seine ehrliche Meinung kund. Weil's nicht Deine ist, ist es eine Lüge?
Ok, jetzt die harten Fakten auf den Tisch: Skyrim war bei Release nicht verbugged und sein Kampfsystem absolute Spitzenklasse!
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dx1
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von dx1 »

Fakten? Meinungen sind keine Fakten.
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Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

dx1 hat geschrieben: 17.02.2018 19:32 Fakten? Meinungen sind keine Fakten.
Die Zitatkette war aber bezogen auf die Aussage von haudida_dude, der auf Bugs und Kampfsystem von Skyrim zu sprechen kommt.

Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, was Skyrim damals so ganz doll richtig gemacht hat und was KCD jetzt so ganz doll falsch macht?
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The Flower Maiden
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von The Flower Maiden »

Erkannt hat geschrieben: 17.02.2018 17:54 Was mich mal interessieren würde, weshalb das Spiel so unterschiedlich gut läuft. Dass das Spiel auf unterschiedlicher Pc-Hardware entsprechend läuft ist klar. Mir ist jedoch nicht klar, weshalb ich schon gesehen habe, dass es Spieler mit einer Ps4 gibt, bei denen es weitgehend Fehlerfrei läuft und bei andren ein Bugfest ist. Dasselbe bei Leuten, die stattdessen eine Ps4 pro nutzen. Gleiches bei Xbox One und Xbox One X Besitzern. Stellenweise machen Npcs ganz was anderes und dann sehe ich bei anderen mit selber Hardware fehlerfreie Spielerlebnisse. Auch die Grafikbugs sind stellenweise arg unterschiedlich und zuweilen nicht mal reproduzierbar. Verwirrt mich. Persönlich überzeugt hab ich mich bisher bei ps4, ps4 pro und x Box One. Xbox one x hab ich vom lesen her aber denselben Eindruck. Frag mich jetzt echt, ob ich es selbst auch mal wagen soll. Oder aber ich gebe das Geld gleich meiner Frau.
Ich spiels seit 15 std auf der ps4 und hatte nur im prolog kleine sprachbugs, ansonsten fehlerfrei, auch kein Nachladen der Texturen, ab und an ne Kopfbedeckung die später kommt.


Ich geh jetzt n paar Öhrchen abschneiden xD gott, ich liebe dieses Spiel <3
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dx1
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von dx1 »

Warband-Veteran hat geschrieben: 17.02.2018 19:37 Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, was Skyrim damals so ganz doll richtig gemacht hat und was KCD jetzt so ganz doll falsch macht?
Falscher Gesprächspartner. Ich gehöre schon seit Jahren zur Fraktion "weg mit den Wertungszahlen" und hab die ausgeblendet, seit das hier möglich ist.
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Satus
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Satus »

Wie ich leider erwartet habe. Dann nächstes Jahr halt. Bis dahin kostet es sicher nicht mal mehr die Hälfte und läuft viel sauberer. 😊
Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

The Flower Maiden hat geschrieben: 17.02.2018 19:41
Erkannt hat geschrieben: 17.02.2018 17:54Frag mich jetzt echt, ob ich es selbst auch mal wagen soll. Oder aber ich gebe das Geld gleich meiner Frau.
Ich spiels seit 15 std auf der ps4 und hatte nur im prolog kleine sprachbugs, ansonsten fehlerfrei, auch kein Nachladen der Texturen, ab und an ne Kopfbedeckung die später kommt.

Ich geh jetzt n paar Öhrchen abschneiden xD gott, ich liebe dieses Spiel <3
Ich würde mir das Game lieber gleich holen, weil es sind nunmal 31GB Spiel + etliche GB an Patches.
Am Preis wird sich bei dem aktuellen Ansturm wahrscheinlich erstmal nichts ändern.

@Erkannt:
Wenn du Games mit Mittelalter-Flair wie Gothic 2, Mount & Blade, Drakensang, Skyrim oder Witcher 3 gezockt hast, wirst du KCD lieben.
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Nekropolis
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Nekropolis »

Dieser Thread wird immer lächerlicher, wenn ich ehrlich sein soll. Anfangs gab es ja noch viele konstruktive Beiträge und einen gesunden Dialog mit der Redaktion, mittlerweile verkommt das immer mehr zu einem Kindergarten für Personen, die alles und jedem ihre eigene, offenbar allgemeingültige Meinung aufzwingen wollen und mittels dieser das Wertungssystem infrage stellen, obschon die Rezension sehr ausführlich und argumentativ verfasst wurde. Nun ziehen wir auch noch Skyrim, ein sieben Jahre altes RPG und dessen Wertung mit rein, um wirklich keine Chance ungenutzt zu lassen, diese absurde Diskussion und die Chance, weiter die oberste Geschmacks-Instanz darstellen zu können, künstlich am Leben zu halten. Nichts für ungut Warband-Veteran, aber du solltest einfach wissen, wann Ende ist. Und klar, du wirst mir (und anderen) jetzt vorwerfen, wir würden andere Meinungen nicht dulden, aber lass dir dazu eines gesagt sein: "Wir" haben diese Diskussion nicht auf dieses Level heruntergezogen, sondern bis zu einem bestimmten Punkt sachlich zu einem Streitthema diskutiert und gleichzeitig auch genügend Respekt für ein Spiel gezeigt, das vieles richtig, aber eben noch viel mehr falsch macht. Dein Beitrag dazu tendiert gen 0 und das liegt primär an deinem alternativen Mikrokosmos, von dem du leider keinen Mikrometer abweichen möchtest bzw. keinerlei Bereitschaft dazu zeigst, die Argumente anderer verstehen und akzeptieren zu wollen, da du dich stattdessen viel lieber damit beschäftigst, schön destruktiv deine maschinell einstudierte Predigt abzuhalten. Du magst KC:D? Ist doch prima. Warum dann nicht einfach deine Sicht schildern, anstatt andere missionieren zu wollen (den Unterschied wirst du mit steigender Reife vielleicht auch noch lernen. Peinlich und damit werde ich mich fortan aus diesem Thread zurückziehen, da man diesen Kindergarten, in dem einige nur noch wild rumkrakeelen und ihre Meinung für die allergeilste halten, beispielsweise auf diversen Facebook-Seiten schon ausreichend "bestaunen" kann.
johndoe1197293
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Erkannt hat geschrieben: 17.02.2018 17:54Was mich mal interessieren würde, weshalb das Spiel so unterschiedlich gut läuft. Dass das Spiel auf unterschiedlicher Pc-Hardware entsprechend läuft ist klar. Mir ist jedoch nicht klar, weshalb ich schon gesehen habe, dass es Spieler mit einer Ps4 gibt, bei denen es weitgehend Fehlerfrei läuft und bei andren ein Bugfest ist. Dasselbe bei Leuten, die stattdessen eine Ps4 pro nutzen. Gleiches bei Xbox One und Xbox One X Besitzern. Stellenweise machen Npcs ganz was anderes und dann sehe ich bei anderen mit selber Hardware fehlerfreie Spielerlebnisse. Auch die Grafikbugs sind stellenweise arg unterschiedlich und zuweilen nicht mal reproduzierbar. Verwirrt mich. Persönlich überzeugt hab ich mich bisher bei ps4, ps4 pro und x Box One. Xbox one x hab ich vom lesen her aber denselben Eindruck. Frag mich jetzt echt, ob ich es selbst auch mal wagen soll. Oder aber ich gebe das Geld gleich meiner Frau.
Ich würde an deiner Stelle noch warten. Der nächste große Patch soll ja in knapp 2 Wochen kommen und vielleicht bringt der schon deutliche Verbesserungen.
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NewRaven
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von NewRaven »

Warband-Veteran hat geschrieben: 17.02.2018 19:06

Das hochgepatchte Skyrim ist sicher ein sehr gutes Spiel, genauso wie halt KCD auch. Beide haben übel verbuggt angefangen und viele Spieler haben sich damals bei Skyrim über die affig schlechte Kampfsteuerung beschwert (an der die Entwickler bis heute nicht viel verändert haben). Abstürze, Saving-Probleme und v.a. ganz üble Questbugs gab es bei Skyrim - sogar solche, die die Hauptquest mittendrin nach 30+h unspielbar machten. Da haben spielentscheidende NPCs nicht gespawned, Items gefehlt, Dialoge nicht richtig funktioniert etc.pp.

Was also macht KCD soviel anders? Welches Verbrechen haben die Jungs von KCD sich zu Schulden kommen lassen, dass sie - im Unterschied zu Skyrim - nicht mit 90% reich beschenkt und hochgejubelt, sondern mit 68% vernichtend abgestraft werden?

Ich sag es euch frei heraus: Sie arbeiten nicht bei Bethesda.
Naja, also mal ehrlich... ich hab Skyrim nicht nur zu Release gespielt, als Modder weiß ich auch recht gut, wie es funktioniert. Quest-NPCs "spawnen" da zum Beispiel nicht, sie sind bestenfalls manchmal zu blöd, ihren Marker zu finden ;) Aber ja, auch bei Skyrim konnte mal eine Quest stecken bleiben... das Treffen in Hoch-Hrothgar im Rahmen der Bürgerkriegs-Quest fällt mir da zum Beispiel ein - aber du hattest solch einen Mist eben, wenn du ihn überhaupt hattest, höchst selten und nach einmal neuladen war das Problem im Regelfall gelöst. Hier ist das aber anders... wenn ich nicht durch Türen laufen kann, wenn ich einen Gegner zum Questfortschritt töten muss, aber der einfach keine Lebensenergie verliert selbst wenn ich 3 Stunden auf ihn einprügle, wenn ich Quest-NPcs gar nicht ansprechen kann, wenn Gegner, die ich für den Questfortschritt besiegen muss, nicht da sind, wenn ich an einem bestimmten Fleck stehen muss, um eine In-Game-Sequenz zu starten, nach der es im Normalfall weiter geht, aber schlicht und ergreifend gar nichts passiert, wenn ich mich an einem Trog wasche und danach nicht mehr bewegen kann, wenn Questgeber aufgrund eines "Verbrechens", dass aber nie stattgefunden hat, plötzlich losrennen, nach Wachen schreien und dabei durch die 3/4 Weltkarte stürmen - und wenn all das dazu sogar vielleicht nicht ständig, aber doch regelmäßig passiert und ich aufgrund des Speichersystem nicht nur diese Stelle, sondern auch den gesamten Verlauf dahin wieder und wieder wiederholen muss, ist das was ziemlich anderes. Du darfst KC:D gern lieben, du darfst die Entwickler gern unterstützen wollen (tu ich auch) und du darfst auch Skyrim gern nicht mögen, aber so wie dein anfänglicher Versuch, die Bugs einfach als nicht existent darzustellen nicht funktioniert hat, wird auch deine Wende, stattdessen jetzt ein 7 Jahre altes Spiel vor den Argumentationskarren zu spannen, nicht funktionieren. Wie schon erwähnt: versuchs bei den Vergleichen vielleicht besser mit Gothic 3, wenns um Bugs geht.
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Jondoan
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Jondoan »

NewRaven hat geschrieben: 17.02.2018 20:02 ... wenn ich einen Gegner zum Questfortschritt töten muss, aber der einfach keine Lebensenergie verliert selbst wenn ich 3 Stunden auf ihn einprügle ...
Da fällt mir eine Frage wieder ein, die ich zu Kingdom noch hatte. Gibt es generell unsterbliche NPCs, wie z.B. auch in Skyrim, die ich nicht umbringen kann, weil sie für die HQ wichtig sind? Oder lässt mir das Spiel hier die Freiheit, meinen eigenen Spielstand selbstverschuldet (!) zu ruinieren?
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

NewRaven hat geschrieben: 17.02.2018 20:02 ich hab Skyrim nicht nur zu Release gespielt, als Modder weiß ich auch recht gut, wie es funktioniert. Quest-NPCs "spawnen" da zum Beispiel nicht, sie sind bestenfalls manchmal zu blöd, ihren Marker zu finden ;) Aber ja, auch bei Skyrim konnte mal eine Quest stecken bleiben... das Treffen in Hoch-Hrothgar im Rahmen der Bürgerkiregs-Quest fällt mir da zum Beispiel ein - aber du hattest solch einen Mist eben, wenn du ihn überhaupt hattest, höchst selten und nach einmal neuladen war das Problem im Regelfall gelöst. Hier ist das aber anders... wenn ich nicht durch Türen laufen kann, wenn ich einen Gegner zum Questfortschritt töten muss, aber der einfach keine Lebensenergie verliert selbst wenn ich 3 Stunden auf ihn einprügle, wenn ich Quest-NPcs gar nicht ansprechen kann, wenn Gegner, die ich für den Questfortschritt besiegen muss, nicht da sind, wenn ich an einem bestimmten Fleck stehen muss, um eine In-Game-Sequenz zu starten, nach der es im Normalfall weiter geht, aber schlicht und ergreifend gar nichts passiert, wenn ich mich an einem Trog wasche und danach nicht mehr bewegen kann, wenn Questgeber aufgrund eines "Verbrechens", dass aber nie stattgefunden hat, plötzlich losrennen, nach Wachen schreien und dabei durch die 3/4 Weltkarte stürmen - und wenn all das dazu sogar vielleicht nicht ständig, aber doch regelmäßig passiert und ich aufgrund des Speichersystem nicht nur diese Stelle, sondern auch den gesamten Verlauf dahin wieder und wieder wiederholen muss, ist das was ziemlich anderes. Du darfst KC:D gern lieben, du darfst die Entwickler gern unterstützen wollen (tu ich auch) und du darfst auch Skyrim gern nicht mögen, aber so wie dein anfänglicher Versuch, die Bugs einfach als nicht existent darzustellen nicht funktioniert hat, wird auch deine Wende, stattdessen jetzt ein 7 Jahre altes Spiel vor den Argumentationskarren zu spannen, nicht funktionieren. Wie schon erwähnt: versuchs bei den Vergleichen vielleicht besser mit Gothic 3.
Ich hab nirgends gesagt, dass KCD nicht verbugged ist. Und ich habe Skyrim extrem gut gefunden (bis auf die hundsmiserable, überempfindliche und stellenweise - v.a. in Höhlen - ungelenke Kampfsteuerung). Selbiges empfinde ich bei KCD: es ist ein verbuggtes Meisterwerk. Und da mir seit Warband nunmal Noname-Schmieden sympathisch sind, ärgere ich mich sehr, wenn ganz eindeutig mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich hab bis auf den einen Absturz fast keine Bugs. Nichts was ich auch mit Skyrim nicht schon hatte.

Das große Rätsel ist wohl, warum KCD bei manchen Spielern so extrem verbugged ist, bei anderen dagegen kaum.

Dråpsnatt hat geschrieben: 17.02.2018 19:58"Wir" haben diese Diskussion nicht auf dieses Level heruntergezogen, sondern bis zu einem bestimmten Punkt sachlich zu einem Streitthema diskutiert und gleichzeitig auch genügend Respekt für ein Spiel gezeigt, das vieles richtig, aber eben noch viel mehr falsch macht.
Es könnte natürlich daran liegen, dass das Game bei mir nahezu problemlos läuft. Vielleicht trifft dann sozusagen der Ärger über die Wertung (Pro) auf den Ärger über die Bugs (Contra) und man redet offensiv aneinander vorbei oder so... ?

Leute wie ich tauchen hier ja nicht auf um die 4P-Community kaputt zu machen, sondern aus "temporärer Frustration". :mrgreen: :wink:
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NewRaven
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von NewRaven »

Jondoan hat geschrieben: 17.02.2018 20:09
NewRaven hat geschrieben: 17.02.2018 20:02 ... wenn ich einen Gegner zum Questfortschritt töten muss, aber der einfach keine Lebensenergie verliert selbst wenn ich 3 Stunden auf ihn einprügle ...
Da fällt mir eine Frage wieder ein, die ich zu Kingdom noch hatte. Gibt es generell unsterbliche NPCs, wie z.B. auch in Skyrim, die ich nicht umbringen kann, weil sie für die HQ wichtig sind? Oder lässt mir das Spiel hier die Freiheit, meinen eigenen Spielstand selbstverschuldet (!) zu ruinieren?
Es gibt Kämpfe, die sollst du von der Story her nicht gewinnen, ja. Ob du gegen sie generell nicht gewinnen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, somit auch nicht, ob es das Gegenstück zu Skyrims "Essential"-NPCs gibt oder ob du, wie beispielsweise in Morrowind, dir einfach das Spiel oder zumindest den Queststrang durch das Töten eines NPCs ruinieren kannst. Was die Entwickler aber in der Vergangenheit sagten, ist, dass es immer Ausweichoptionen geben soll, egal wie "abgedreht" du bei einer Quest versuchst vorzugehen. Nimmt man das beim Wort, kannst du es dir durch sowas zwar schwerer und leichter machen, aber es würde immer irgendwie weiter gehen (ähnlich wie in Divinity: OS). In wie weit das auch wirklich funktioniert... keine Ahnung. Aber ein kleines Beispiel: recht zum Anfang landest du in einer Stadt. Um aus dieser Stadt wieder rauszukommen, sollst du dir planmäßig eine Rüstung als Verkleidung besorgen. Eine andere Möglichkeit wird dir nicht genannt, von niemandem. Da diese Rüstung aber nicht so einfach zu bekommen ist, wenn man, wie ich, so unglaublich schlecht beim Minispiel Schlossknacken ist und die Versuche zu diesem Zeitpunkt noch arg limitiert sind, hab ich mir den Teil letztlich nicht gegeben, sondern bin nach einigen gescheiterten Versuchen einfach an einer Stelle wo die Burgmauer aufgrund einer Zugbrücke offen war, nach draußen "geschlichen" (naja, es war eher ein wildes rumgespringe). Andernfalls hätte ich schlicht nicht weiter spielen können. Das Spiel hat mich das aber tun lassen und auch konsequent drauf reagiert, indem die Torwache mich dann gejagt hat und ich sie außerhalb dann nochmal bestechen konnte bzw. musste um mich ziehen zu lassen. Ich vermute, ähnliche Methoden gibt es auch, wenn ein "wichtiger NPC" plötzlich dahin ist. Vielleicht musst du dir dann selbst die Möglichkeit suchen, wie es ohne seine Hilfe weiter geht, aber ich glaub nicht, dass du dir damit wirklich komplett den Questfortschritt verbaust. Andererseits gibts auch Quests, die einfach fehlschlagen, wenn du nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist. Es kommt also vermutlich sehr auf die Quest selbst an.
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