The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
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- TheLaughingMan
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Nachdem ich ja jetzt 2 Tage und ein paar zerquetschte Stunden damit verbringen konnte...was für eine Enttäuschung. Wie kann man eine so gute Geschichte und tolle Inszenierung mit so vielen Detailfehlern und so einem miesen Kampfsystem versauen. Ich bin echt ein bisschen fassungslos. Sowas hätte ich nicht erwartet. Umgebung an der man im Kampf hängenbleibt, die noch dazu das Kampfgeschehen verdeckt wenn man falsch steht (Was ist das denn für ein beschißener Anfängerfehler), Eingabeverzögerungen, komplett nutzloser Autofokus, der dann auch hin und wieder gar nicht anspringt, Kamera fährt beim Kampf nicht weit genug zurück...sorry, das System ist ein Witz. Da hat ja Teil 1 besser funktioniert, und der war schon hin und wieder umständlich.
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Wie im anderen Thread schon erklärt: 75% ist am untersten Ende der DRITTEN Notenkategorie. Du kannst nicht von 2- sprechen, wenn vor dem Gut nicht nur ein Sehr Gut sondern auch noch eine weitere Notenkategorie "Ausgezeichnet" steht. Sogesehen steht es genau zwischen 3 und 4 von 7, was wohl realistisch die Note 3 sein dürfte und das ist definitiv Mittelmaß. Zumal Niemand einem mittelmässigen Spiel 50% geben würde, selbst bei 4 Players nicht. 50% ist schon gravierend schlecht und kaum für jemanden interessant. Auch auf der Uni oder in der Schule fällt man mit 50% der Punktzahl übrigens durch, ist also alles andere als "Mittelmässig".mr archer hat geschrieben:Was heißt hier "Quatsch"? 75 entspricht auf der 4p-Bewertungsskala einer 2 Minus. Das ist KEIN Mittelmaß.Sevulon hat geschrieben:Quatsch.Lumilicious hat geschrieben:75% sind Mittelmaß? Mittelmaß sind 50%.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Detailfehler? Versautes Kampfsystem? Fassungslosigkeit? Du übertreibst! Nimm dir die Zeit und arbeite dich einmal richtig in Witcher 2 ein.TheLaughingMan hat geschrieben:Wie kann man eine so gute Geschichte und tolle Inszenierung mit so vielen Detailfehlern und so einem miesen Kampfsystem versauen. Ich bin echt ein bisschen fassungslos. Umgebung an der man im Kampf hängenbleibt, die noch dazu das Kampfgeschehen verdeckt wenn man falsch steht (Was ist das denn für ein beschißener Anfängerfehler), Eingabeverzögerungen, komplett nutzloser Autofokus, der dann auch hin und wieder gar nicht anspringt, Kamera fährt beim Kampf nicht weit genug zurück...sorry, das System ist ein Witz.
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Ach, jetzt hängen sich die Witzfiguren wieder an der Bewertung auf. Langsam ist es auch nicht mehr amüsant, es langweilt.
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Das sehe ich fundamental anders. Die Note "Ausgezeichnet" entspricht einer Note, die es im Schulnoten-System nicht gibt. Das wäre quasi die 1 Plus. Damit würde eine Leistung bezeichnet, bei der der Schüler seinen Lehrer hinter sich lässt. Sowas kommt natürlich vor - ist in Schulnoten aber nicht darstellbar. Wenn es nach mir ginge, dürfte das Prädikat "Ausgezeichnet" lediglich an Spiele vergeben werden, die innerhalb ihres Genres Neuland betreten - und zwar auf überzeugende und das gesamte Medium voran treibende Art und Weise. Und als Grundvoraussetzung müssen sie natürlich alle Merkmale eines "Sehr gut"erfüllen. So lange beides nicht gegeben ist, können sie nicht besser als eben "Sehr gut" sein, egal wie brillant sie ansonsten sind. Allerdings müsste es in dieser Konsequenz dann auch ganze Jahrgänge geben, wo kein einziges "Ausgezeichnet" vergeben werden kann. Das Problem ist also weniger, dass die Leute nicht begreifen, dass eine 75 immer noch ein mit leichten Abstrichen gutes Spiel bezeichnet. Nein, sie sind von den inflationär benutzten Maximal-Wertungen versaut.Sevulon hat geschrieben:
Wie im anderen Thread schon erklärt: 75% ist am untersten Ende der DRITTEN Notenkategorie. Du kannst nicht von 2- sprechen, wenn vor dem Gut nicht nur ein Sehr Gut sondern auch noch eine weitere Notenkategorie "Ausgezeichnet" steht. Sogesehen steht es genau zwischen 3 und 4 von 7, was wohl realistisch die Note 3 sein dürfte und das ist definitiv Mittelmaß. Zumal Niemand einem mittelmässigen Spiel 50% geben würde, selbst bei 4 Players nicht. 50% ist schon gravierend schlecht und kaum für jemanden interessant. Auch auf der Uni oder in der Schule fällt man mit 50% der Punktzahl übrigens durch, ist also alles andere als "Mittelmässig".
Edit: Nach dieser Sicht dürfte sich ein Kritiker natürlich ein Spiel eigentlich nur unter der Maxime ansehen, dass in ihm maximal eine 89 erreicht werden kann. Im Grunde ist die Skala dort für ihn zu Ende. Nur in Ausnahmefällen gibt es eben diese besonderen Spiele, die über diese Grenze hinaus gehen. Man muss allerdings eingestehen, dass dann eine weitere Untergliederung der 90 albern ist. "Herausragend" und "Ausgezeichnet" lässt sich sinnvoll nicht mehr weiter untergliedern.
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- TheLaughingMan
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Da ich mal davon ausgehe das sich das Spielsystem nicht durch irgendein Wunder im weiteren Verlauf signifikant ändern wird, und es mich bereits jetzt ohne Ende nervt, warum sollte ich mir das weiter antun? Ich zocke schon lange genug um in etwa zu merken wann ich mit einem Game noch warm werden könnte und wann es keinen Zweck hat. Vielleicht bin ich gerade im Bereich des Kämpfens durch andere Games in der Hinsicht inzwischen zu verwöhnt, aber diesen überladenen Pfusch muss und will ich mir nicht antun.Haremhab hat geschrieben:Detailfehler? Versautes Kampfsystem? Fassungslosigkeit? Du übertreibst! Nimm dir die Zeit und arbeite dich einmal richtig in Witcher 2 ein.TheLaughingMan hat geschrieben:Wie kann man eine so gute Geschichte und tolle Inszenierung mit so vielen Detailfehlern und so einem miesen Kampfsystem versauen. Ich bin echt ein bisschen fassungslos. Umgebung an der man im Kampf hängenbleibt, die noch dazu das Kampfgeschehen verdeckt wenn man falsch steht (Was ist das denn für ein beschißener Anfängerfehler), Eingabeverzögerungen, komplett nutzloser Autofokus, der dann auch hin und wieder gar nicht anspringt, Kamera fährt beim Kampf nicht weit genug zurück...sorry, das System ist ein Witz.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Ja, die Spiele, die dich im Bereich Kampfsystem so verwöhnt haben, würde ich gern mal spielen. Sicher ist das Kampfsystem nicht perfekt. Vor allem das Warten auf das Ende der Animation bevor eine neue Aktion gestartet werden kann, kann auf hohen Schwierigkeitsgraden zu Problemen führen.TheLaughingMan hat geschrieben:Vielleicht bin ich gerade im Bereich des Kämpfens durch andere Games in der Hinsicht inzwischen zu verwöhnt, aber diesen überladenen Pfusch muss und will ich mir nicht antun.
Aber überladen? Gerade die verschiedenen Möglichkeiten, machen für mich die Kämpfe sehr abwechslungsreich. Wenn man ein bisschen nachdenkt und nicht nur wie ein Berserker mit gezücktem Schwert in die Massen springt, kann man ganze Gegnerwellen mit entsprechenden Kombos ausschalten. Das erfordert eben Einarbeitungszeit. Die Lust dazu, ist heutzutage nicht mehr jedem gegeben.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Und was ändert das an solchen Geschichte wie das man an der Umgebung hängen bleibt, Objekte das Kampfgeschehen verdecken (Hätte eigentlich gedacht das es sowas seit SNES Zeiten nicht mehr gibt), die Kamera für einen vernünftigen Überblick nicht weit genug zurück fährt, Ausweichen ziemlich oft sinnlos ist weil Gegner im Ansprung einfach die Richtung ändern etc...?DasGraueAuge hat geschrieben:Ja, die Spiele, die dich im Bereich Kampfsystem so verwöhnt haben, würde ich gern mal spielen. Sicher ist das Kampfsystem nicht perfekt. Vor allem das Warten auf das Ende der Animation bevor eine neue Aktion gestartet werden kann, kann auf hohen Schwierigkeitsgraden zu Problemen führen.TheLaughingMan hat geschrieben:Vielleicht bin ich gerade im Bereich des Kämpfens durch andere Games in der Hinsicht inzwischen zu verwöhnt, aber diesen überladenen Pfusch muss und will ich mir nicht antun.
Aber überladen? Gerade die verschiedenen Möglichkeiten, machen für mich die Kämpfe sehr abwechslungsreich. Wenn man ein bisschen nachdenkt und nicht nur wie ein Berserker mit gezücktem Schwert in die Massen springt, kann man ganze Gegnerwellen mit entsprechenden Kombos ausschalten. Das erfordert eben Einarbeitungszeit. Die Lust dazu, ist heutzutage nicht mehr jedem gegeben.
Verwöhnt haben mich in der Kampfhinsicht Arkham City, in dem ein ziemlich ähnliches System viel besser funktioniert (vor allem kann man das Sofortige Ausschalten von Gegnern dort gut nutzen um sich einen Überblick zu schaffen oder die Gadgets zu wechseln, während beim Witcher eine dümmliche Sequenz abgespielt wird die den Spielfluss stört), und Dark Souls, vor allem was die Punktegnaue Eingabe betrifft.
Wie bereits geschrieben, mit hat selbst das Witcher 1 Kampfsystem besser gefallen, vor allem mit den verschiedenen Kampstilen. Das war originell und hat meistens ganz gut funktioniert.
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Arkham City war hinsichtlich der Steuerung auf jeden Fall eins der besten Spiele, die ich je gespielt habe, die Finisher wurden perfekt ins Spiel eingebunden. In Witcher 2 ist das zwar ein wenig ungewöhnlich, sieht aber gerade wenn Geralt drei Gegner auf einmal in einem Move ausschaltet teilweise ganz nett aus. Im Gegensatz zum ersten Teil ist DAS ein krasse Verbesserung. Da konnte es oft vorkommen, dass er einem Gegner langsam in einer langen Animation den Rest gegeben hat, während die übrigen Gegner fleißig weiter Schaden gemacht haben. Auch bei Dragon Age waren die Finisher teilweise Ursache für den Tod von Charakteren - TW2 spielt damit also immerhin gut mit, man kann das deutlich schlechter lösen.TheLaughingMan hat geschrieben: Verwöhnt haben mich in der Kampfhinsicht Arkham City, in dem ein ziemlich ähnliches System viel besser funktioniert (vor allem kann man das Sofortige Ausschalten von Gegnern dort gut nutzen um sich einen Überblick zu schaffen oder die Gadgets zu wechseln, während beim Witcher eine dümmliche Sequenz abgespielt wird die den Spielfluss stört), und Dark Souls, vor allem was die Punktegnaue Eingabe betrifft.
Im Endeffekt gewöhnt man sich allerdings wirklich recht schnell an das Kampfsystem, wobei es eben zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig ist. Ab Flotsam hat es mir dann verdammt viel Spaß gemacht, im Prolog musste man erstmal klarkommen...
- TheLaughingMan
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Perfekt war Teil 1 wahrlich nicht, aber besser als das was jetzt zusammengeschustert wurde. Speziell dieser "Fuck you, i just do what i want" Autofokus ist eine einzige Katastrophe.Makake hat geschrieben:Arkham City war hinsichtlich der Steuerung auf jeden Fall eins der besten Spiele, die ich je gespielt habe, die Finisher wurden perfekt ins Spiel eingebunden. In Witcher 2 ist das zwar ein wenig ungewöhnlich, sieht aber gerade wenn Geralt drei Gegner auf einmal in einem Move ausschaltet teilweise ganz nett aus. Im Gegensatz zum ersten Teil ist DAS ein krasse Verbesserung. Da konnte es oft vorkommen, dass er einem Gegner langsam in einer langen Animation den Rest gegeben hat, während die übrigen Gegner fleißig weiter Schaden gemacht haben. Auch bei Dragon Age waren die Finisher teilweise Ursache für den Tod von Charakteren - TW2 spielt damit also immerhin gut mit, man kann das deutlich schlechter lösen.TheLaughingMan hat geschrieben: Verwöhnt haben mich in der Kampfhinsicht Arkham City, in dem ein ziemlich ähnliches System viel besser funktioniert (vor allem kann man das Sofortige Ausschalten von Gegnern dort gut nutzen um sich einen Überblick zu schaffen oder die Gadgets zu wechseln, während beim Witcher eine dümmliche Sequenz abgespielt wird die den Spielfluss stört), und Dark Souls, vor allem was die Punktegnaue Eingabe betrifft.
Im Endeffekt gewöhnt man sich allerdings wirklich recht schnell an das Kampfsystem, wobei es eben zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig ist. Ab Flotsam hat es mir dann verdammt viel Spaß gemacht, im Prolog musste man erstmal klarkommen...
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
In Arkham City läuft aber vieles automatisch, was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe mittlerweile eine richtige Abneigung gegen "context sensitive Eingabe". Da quäle ich mich lieber mit der TW2-Steuerung. Ganz ehrlich.
- The Flower Maiden
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Das Spiel ist zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man ein paar Stunden damit investiert, ist es einfach Hammer
ich weiß nicht was alle mit dem Kampfsystem haben, klar gibts bessere aber man sollte sich wohl erst mal richtig ins Spiel einspielen, bevor man so größe Töne macht.
ich weiß nicht was alle mit dem Kampfsystem haben, klar gibts bessere aber man sollte sich wohl erst mal richtig ins Spiel einspielen, bevor man so größe Töne macht.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Hab mich "eingespielt". Bin in Akt 2. Skills und Items machen es natürlich leichter. Aber das ändert nichts daran das es schlampig programmiert ist.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Ich habe es nicht dazu geschrieben und dachte, es würde sich aus dem Kontext erschließen.nico005 hat geschrieben:Naja, ganz so krass würde ich es nicht sehen, The Witcher 2 ist schon ein gutes Spiel. Ich würde eher sagen Mass Effect 3 85% und The Witcher 2 80% der Unterschied von 5% reicht vollkommen, da müssen keine 20% her.Knarfe1000 hat geschrieben:Wirklich lol, der Abstand müsste mindestens 20 % betragen.Dave Bowman hat geschrieben:Mass Effect 3: 75%
The Witcher 2: 84%
Selbstverständlich meinte ich, dass The Witcher 2 20% über der Wertung von ME 3 liegen sollte.
Nur zur Klarstellung.
Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test
Wie wird eigentlich das "meist diskutiert" auf der Startseite festgelegt? Der Thread hier war ja eine Zeit lang der heißeste im Board, wurde aber dennoch nie dort verlinkt.