XCOM: Enemy Unknown - Test

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Rooster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Rooster »

ist es euch eigentlich schon einmal passiert das ein land noch vor der ratssitzung am monatsanfang das xcom projekt verlässt? na ja, auf jeden fall lässt sich wohl mit diesem 3 entführungen zu 5 kontinente verhältnis das ganze gut balancen. nachdem meine satellitenüberwachung ganz ordentlich ausgebaut ist habe ich die panik lvl gut im griff. ausserdem drücken ja auch die grossen story missionen noch einmal ordentlich die weltweite panik nach unten... auf jeden fall mit ein bisschen planung alles gut zu handhaben :)

auf jeden fall ist es im moment eine meiner lieblingserneuerungen. diese ganzen panik lvl und wem helf ich nun entscheidungen bringen sogar ein bisschen spannung in die geoscape geschichte. wahrscheinlich wird es irgendwann durchschaubar aber gerade die ersten 5-6 monate hatte ich immer konstant das gefühl den rat erstmal wirklich vom xcom projekt überzeugen zu müssen. und das man nicht alle länder retten kann find ich grossartig! :Blauesauge:

ein patch für einige bugs wird aber trotzdem bald fällig sein. hatte jetzt sogar die tonaussetzer schon....grrr
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3nfant 7errible
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

hab gerad erst die Demo gespielt und hat mir gut gefallen. wird gekauft nachdem ich mit Dishonored durch bin.


Übrigens, es ist mal schön einen Test-Thread zu sehen, in dem sich Leute tatsächlich zivilisiert über das Spiel unterhalten, statt sich über die Wertung und Wertungsphilosophie zu fetzen. :Häschen:
profile_1842269541306
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von profile_1842269541306 »

Weil die Wertung im gehobenen 80er Bereich liegt, nur deswegen. :wink:
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Rooster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Rooster »

ChriZ_d3luXe hat geschrieben:Weil die Wertung im gehobenen 80er Bereich liegt, nur deswegen. :wink:
normalerweise is das doch auch schon wieder über- bzw. unterbewertet ;)
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artmanphil
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von artmanphil »

Es gibt genau eine Sache, die mich so langsam RICHTIG nervt. Obernerven sogar:
Aliens spazieren um die Ecke in den Sichtradius - kurze "Poser"-Sequenz - und dann haben die NOCHMAL einen Zug um sich zu verschanzen.

Das wird langsam zu nem echten Problem - man ballert mehr schlecht als Recht Mutons über den haufen, als auf einmal drei Thinmen übers dach stolzieren, dann NOCHMAL einen Zug haben um sich artig zu verschanzen, um dann mein ganzes Squad zu vergiften.

Nervig, unfair. Lösbar, kalkulierbar, aber nervig und unfair.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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risikofaktor
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von risikofaktor »

Ich habe da irgendwie entweder nen blöden Bug oder ich checke etwas nicht.

Mein Goliath wurde fertiggstellt, allerdings sehe ich ihn weder in der Soldatenansicht (siehe Screenshot), noch kann ich ihn vor dem Missionstart zuteilen. Habe ich da was übersehen?

Bild

Danke für eure Hilfe!
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Sevulon
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Sevulon »

Wollte grade mal wieder ein Alien gefangen nehmen, hätte auch wunderbar geklappt: Zwei Heavys halten es mit Sperrfeuer unten, der Assault mit dem Stunner nährt sich von hinten.. Alien dreht sich um, ballert auf Assault, diese gerät in Panik und knallt das Alien in Response tot. Na toll.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Rooster
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Rooster »

Sevulon hat geschrieben:Wollte grade mal wieder ein Alien gefangen nehmen, hätte auch wunderbar geklappt: Zwei Heavys halten es mit Sperrfeuer unten, der Assault mit dem Stunner nährt sich von hinten.. Alien dreht sich um, ballert auf Assault, diese gerät in Panik und knallt das Alien in Response tot. Na toll.
genau solche momente machen xcom so denkwürdig :D
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Sevulon
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Sevulon »

Japp, ist so ne richtige Hassliebe ;)
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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oppenheimer
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von oppenheimer »

Rooster hat geschrieben:was ich bis jetzt so gehört habe ist es wohl nicht möglich wirklich alle länder im projekt zu behalten.
Doch, ich habe es vor etwa 15 Minuten auf "normal" beendet und kein einziges Land verloren
Noch besser: Unmittelbar vorm Start ins Finale waren ausnahmslos alle Panikanzeigen auf Minimum.
Einmal hätte ich die USA fast verloren, weil da totales Chaos herrschte, aber zum Glück bekam ich dort eine Mission und konnte die Lage in den Griff bekommen.

Den Geoscape-Teil fand ich nach kurzer Zeit recht easy, aber die Taktik-Kämpfe waren am Anfang schon ziemlich übel. Im zweiten Terrorangriff saß schon ich bis zum Hals in der Chryssalidenscheiße. An Rettung der Zivilisten war gar nicht zu denken; es ging nur noch darum, mit heiler Haut rauszukommen (was nicht alle geschafft haben...).

Auf jeden Fall spannend, die Präsentation gefällt mir und es orientiert sich sehr stark am Original.
Dennoch: Ich fand, es war zu schnell vorbei, obwohl ich das Ende ordentlich rausgezögert habe, um evtl. neue UFOs, Aliens oder gar eine Basis zu entdecken. Da kam aber nix mehr.

Technisch ist zumindest die PS3-Fassung sehr mies: Mir ist X-Com 7 Mal abgeschmiert und die Ruckelorgien waren teils sehr unangenehm. Dazu noch die üblichen Spinnereien der Unreal Engine.
Last but not least muss unbedingt ein patch her, denn die Berechnungen der Sicht- und Schusslinien sind oftmals ein ganz schlechter Scherz und eigentlich komplett unzeitgemäß. Da war Silent Storm aber hundertmal sauberer.
Isterio
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Isterio »

oppenheimer hat geschrieben: Auf jeden Fall spannend, die Präsentation gefällt mir und es orientiert sich sehr stark am Original.
Dennoch: Ich fand, es war zu schnell vorbei, obwohl ich das Ende ordentlich rausgezögert habe, um evtl. neue UFOs, Aliens oder gar eine Basis zu entdecken. Da kam aber nix mehr.

Ja, das finde ich leider auch. Man hat wirklich sehr wenige Story-Missionen, man kann nur eine Basis zerstören (vielleicht mehr, wenn man den Kommandanten nicht betäubt?), die Forschung ist sehr einfach und kurz und man kann auch nicht ins All. Auch hätte ich mich über Angriffe auf meine Basis gefreut.

Dass man nicht eigene Raumschiffe erforschen und dann einen Aussenposten auf dem Mond oder Mars oder was auch immer angreifen konnte, war doof. Es wäre toll gewesen, hätte man sich einen bewaffneten Transporter bauen müssen, der erst mal 2 UFOs abschiessen muss (Scout und Kommandoschiff) und dann hätte man vielleicht 10 Leute mitnehmen können, um 3 Missionen in Folge abzuschliessen. Aber auch ohne das hätte ich zumindest gewollt, dass man noch einen Jäger kriegt, ohne den man die ganz grossen Schiffe unmöglich abschiessen kann.

Naja, vielleicht kommt sowas noch als DLC :/ Das wird teuer.

[EDIT]
Es hätte gereicht nur die Taktikkämpfe an sich zu "entschlacken". Ich hätte gerne noch länger gespielt und mehr erforscht. Naja, dann muss ich mich eben doch durch normal mit ironman + "classic" + classic mit ironman durchkämpfen. "Unmöglich" kann ich vermutlich vergessen.

Bin nun schon recht weit in normal mit ironman. Es spielt sich so sehr angenehm.
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Shivalah
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Shivalah »

risikofaktor hat geschrieben:Ich habe da irgendwie entweder nen blöden Bug oder ich checke etwas nicht.

Mein Goliath wurde fertiggstellt, allerdings sehe ich ihn weder in der Soldatenansicht (siehe Screenshot), noch kann ich ihn vor dem Missionstart zuteilen. Habe ich da was übersehen?

Bild

Danke für eure Hilfe!
Hochinteressant, dass das bei dir auch genau Goliath 2 betrifft.
1,3 und 4 funktionieren einwandfrei.
Isterio hat geschrieben:
Dass man nicht eigene Raumschiffe erforschen und dann einen Aussenposten auf dem Mond oder Mars oder was auch immer angreifen konnte, war doof. Es wäre toll gewesen, hätte man sich einen bewaffneten Transporter bauen müssen, der erst mal 2 UFOs abschiessen muss (Scout und Kommandoschiff) und dann hätte man vielleicht 10 Leute mitnehmen können, um 3 Missionen in Folge abzuschliessen. Aber auch ohne das hätte ich zumindest gewollt, dass man noch einen Jäger kriegt, ohne den man die ganz grossen Schiffe unmöglich abschiessen kann.
?
Versteh ich nicht man kann doch später einen Abfangjäger erforschen, der verträgt massiv viele Schüsse. Da brauchste nichtmal die Upgrades Dodge und Tracking um die GANZ dicken Brocken vom Himmel zu holen.
oppenheimer hat geschrieben:Doch, ich habe es vor etwa 15 Minuten auf "normal" beendet und kein einziges Land verloren
Noch besser: Unmittelbar vorm Start ins Finale waren ausnahmslos alle Panikanzeigen auf Minimum.
Ich hab schon vergleichsweise früh 5 Stück verloren... sah scheiße auf dem Globus aus w :oops:
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Isterio
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Isterio »

Shivalah hat geschrieben:
Isterio hat geschrieben:
Dass man nicht eigene Raumschiffe erforschen und dann einen Aussenposten auf dem Mond oder Mars oder was auch immer angreifen konnte, war doof. Es wäre toll gewesen, hätte man sich einen bewaffneten Transporter bauen müssen, der erst mal 2 UFOs abschiessen muss (Scout und Kommandoschiff) und dann hätte man vielleicht 10 Leute mitnehmen können, um 3 Missionen in Folge abzuschliessen. Aber auch ohne das hätte ich zumindest gewollt, dass man noch einen Jäger kriegt, ohne den man die ganz grossen Schiffe unmöglich abschiessen kann.
?
Versteh ich nicht man kann doch später einen Abfangjäger erforschen, der verträgt massiv viele Schüsse. Da brauchste nichtmal die Upgrades Dodge und Tracking um die GANZ dicken Brocken vom Himmel zu holen.
Eben... man kann ziemlich früh sogar EINEN Abfangjäger erforschen, der dann alles wegrotzt. Das ist zu simpel/einfach. Mindestens einen weiteren Jäger hätte es schon vertragen und dazu hätte man eben den ersten entsprechend abgeschwächt.
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Shivalah
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Shivalah »

Isterio hat geschrieben:Eben... man kann ziemlich früh sogar EINEN Abfangjäger erforschen, der dann alles wegrotzt. Das ist zu simpel/einfach. Mindestens einen weiteren Jäger hätte es schon vertragen und dazu hätte man eben den ersten entsprechend abgeschwächt.
Zugegebenermaßen, ich hätte auch gerne mehrere Schiffe gehabt, näher am Original:
Standart-
Interceptor: 2 Waffen, Langsam, Schwach gepanzert, Einsteigerschiff. Gegen Aufklärer und Versorgungsschiffe (leicht bewaffnet)

T1-Interceptor: 1 Waffe, Mittelschnell, Mittelstark gepanzert, Erforschbar. Gegen Spähschiffe und Entführer (mittelstark bewaffnete also)

T2-Interceptor: 2 Waffen, Überschnell, Schwer gepanzert, sehr spät erforschbar. Gegen Kampfschiffe und was sonst noch riesig ist.
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-nin
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von -nin »

Ich habe damals Enemy Unknown und Terror from the Deep gespielt.
Es ist sehr angenehm X-Com mal auf der Couch oder vom Bett spielen zu können.
Die Umsetzung finde ich auch ganz passabel.

Was ich etwas merkwürdig finde, ist der Basenbau aus der Seitenansicht. Da wäre m. M. eine Vogelperspektive angebrachter.

Außerdem finde ich, dass man zum Anfang des Spiels mehr Geld haben sollte. Ich weiß nicht, was das für eine Einheit ist, aber mit den "400 $" - oder rechnen die vielleicht 400t $? finde ich es etwas unrealistisch.

Schließlich wird ein Unternehmen/Projekt in unserer Gesellschaft ja auch erstmal mit zig Milliarden finanziert, damit die Manager es dann anschließend hochzüchten, oder ehlend verrecken lassen.

Hier wurde die Schusslinie erwähnt. Ja, da stimme ich zu, warum kann mein Sniper, der zufälligerweise näher als alle anderen am Ziel in Deckung steht keinen einzigen sauberen Schuss abgeben. Die Jungs weiter hinten mit Ihren MGs hingegen schon...
Die alte Signatur war doof.
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