Call of Duty: Black Ops II - Test

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Lumilicious
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Lumilicious »

Ash2X hat geschrieben:Und genau da liegt das Problem: Du weißt nicht das man sämtliche Zielhilfen auch abstellen kann und du meinst das Pad ist die schlechtere Eingabeform und das ist einfach nicht wirklich korrekt,da es eine Frage des Trainings ist.Ich für meinen Teil schieße mehr als deutlich besser mit Pad als mit Maus und das hat nichts mit irgendwelchen Zielhilfen zu tun.
Ein Denkfehler, der bei Gamepadspielern sehr oft auftritt. "Ich bin mit Training auch gut mit dem Gamepad". Mit der Maus bist du auch "mit Training" sehr viel genauer, schneller und wirst nicht durch die Limitierungen des Gamepads zurück gehalten. Shooter sind einfach besser mit Maus und Tastatur spielbar. Genauso wie ein Beat em Up mit Pad o. noch besser Arcadestick (bzw. Fightpad) besser spielbar sind. Natürlich kann man mit "Training" auch auf dem normalen 360 Pad irgendwann gut spielen... nur stößt man sehr schnell an die Grenzen des sehr schwammigen Steuerkreuzes. Auf der anderen Seite spielen sich 3rd Person Games besser mit 2 Analogsticks, genauso wie Sportspiele gut mit Gamepad spielbar sind.

Das einzige Argument was ich gegen Maus u. Tastatur gelten lasse ist:"ich muss am Schreibtisch sitzen". Leute mit kleinen Schreibtischen und kack Stühlen sitzen wirklich sehr unbequem und das würde ich auch nicht einer Couch/nem Sessel vorziehen.
Subjektive Argumente wie "für MICH ist das Gamepad am besten!" zählen auch nicht wirklich. Im Trabbi kann man auch 100 fahren und jemand der schon 30 Jahre lang Trabbi fährt, sagt dann auch:"So schlimm ist das doch gar nicht!" zu seinen Fahrgästen die es gewohnt sind in nem e220 durch die Gegend zu schippern. Es sind halt Fakten das Gamepads nicht das beste Eingabegerät für Shooter sind.

Aber natürlich: Jedem das seine. Wenn jemand zu faul ist, sich mit Maus u. Tastatur auseinander zusetzen, dann ist das sein Problem. Nur sollten die Menschen akzeptieren können, dass ein Gamepad nur Suboptimal ist und Eingeständnisse gemacht werden müssen damit ein Shooter auf Konsolen überhaupt spaßig ist und richtig funktioniert. Was auch nix schlimmes ist... wäre Gran Turismo wirklich "the real driving simulator", würden es nur Hardcore Sim-fans spielen.
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Ash2X
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Ash2X »

Lumilicious hat geschrieben:
Ein Denkfehler, der bei Gamepadspielern sehr oft auftritt. "Ich bin mit Training auch gut mit dem Gamepad". Mit der Maus bist du auch "mit Training" sehr viel genauer, schneller und wirst nicht durch die Limitierungen des Gamepads zurück gehalten. Shooter sind einfach besser mit Maus und Tastatur spielbar. G
Ich weiß das der sich Elitär fühlende PCler sich soetwas nicht vorstellen kann,aber ihr Spielstil ist auch nur eine Ausnutzung der Möglichkeiten die ihnen gegeben sind.
3rd-Person-Shooter sind mit 2 Analogsticks besser spielbar - das Problem ist das außer die Titel die ein Coversystem (wie bspw Gears of War) imgrundegenommen sich nicht viel anders spielen als FPS.
Mit 2 Analogsticks bewegt man sich anders als mit Maus und Tastatur - das schlägt sich auch im Spielverhalten der Spieler nieder.Nicht wegen der "Limitierungen" sondern wegen der Möglichkeiten.

Mir geht aufgrund der Tastatur sehr viel von Spielgefühl und der Kontrolle der Figur verloren und deshalb ist das Pad definitiv die ausgewogenere Lösung.
Ich hab auf allen Plattformen nun schon ein paar Jährchen mehr Erfahrung.Ich bin nicht zu "faul" mich an Maus und Tastatur zu gewöhnen,aber ich habe mit der Maus einen Ferrari in der Hand...und mit der Tastatur einen Trabbi.Ich nehme lieber den Mercedes.
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Lumilicious
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Lumilicious »

Ash2X hat geschrieben:3rd-Person-Shooter sind mit 2 Analogsticks besser spielbar - das Problem ist das außer die Titel die ein Coversystem (wie bspw Gears of War) imgrundegenommen sich nicht viel anders spielen als FPS.
Mit 2 Analogsticks bewegt man sich anders als mit Maus und Tastatur - das schlägt sich auch im Spielverhalten der Spieler nieder.Nicht wegen der "Limitierungen" sondern wegen der Möglichkeiten.
Welche Möglichkeiten? Was kann ein Gamepad, was eine Tastatur nicht kann, bis auf Langsam/Schnell in 256 Schritten abfragen?! In einem Shooter wie zb. CoD gibt es nur 4 Geschwindigkeiten. Liegend, geduckt, laufend, sprintend - und das trifft auf sogut wie alle Shooter zu. Alle "Möglichkeiten" die die Sticks und Schultertasten vielleicht gehabt haben, wurden damit schon eingeschränkt. Klar ist das ein Vorteil, bringt nur nix, wenn das in Shootern keine Rolle spielt (anders als in 3rd Person spielen, da wird oftmals mehr gebrauch von den Analogen Features eines Gamepads gemacht, dazu lässt sich die Kamera intuitiver steuern).

Es sind Limitierungen. Eine Tastatur hat 100-110 Tasten (ohne die Tasten der Maus), ein Gamepad 14+Steuerkreuz. Von 108 auf ~20... DAS ist eine Limitierung. Was denkst du, warum es nur noch 2 Waffen (in manchen 4, wenn keine wichtigen Sachen auf dem Steuerkreuz sind)+Granate in Shootern gibt? Weil dass das optimale für ein Gamepad ist. Dann geht die Limitierung weiter zur Analogen Eingabe beim zielen (beim Bewegen wäre sie ein Gewinn, wenn die Spiele einen nicht einschränken würden). Der Digitale Weg der Maus ist besser, weil er direkt ist. Die Analogsticks sind indirekt. Das ist gut für das Steuern einer Kamera (deshalb lassen sich 3rd Person Spiele besser mit Gamepad spielen), aber nicht für das Steuern des "Kopfes" bzw. des Fadenkreuzes. Denn nix anderes steuert man in nem Egoshooter. Man steuert nicht die Kamera, man bewegt das Fadenkreuz wie einen Mauszeiger.

Natürlich ist das eine Gewohnheitssache... irgendwann fällt einem das nicht mehr auf, das heißt aber nicht, dass es optimal ist.
Mir geht aufgrund der Tastatur sehr viel von Spielgefühl und der Kontrolle der Figur verloren und deshalb ist das Pad definitiv die ausgewogenere Lösung.
Ich hab auf allen Plattformen nun schon ein paar Jährchen mehr Erfahrung.
Für dich!

Ich habe ja gesagt, dass es ein Subjektives Empfinden ist und das einzige Argument was ich da gelten lasse ist die unbequeme Art am PC zu spielen (was halt auf viele zutrifft, die zu geizig für nen gescheiten Bürosessel+großen Schreibtisch sind). Du machst aber schon wieder den gleichen Fehler und stellst es als allgemeinen Fakt dar.
Ich persönlich habe volle Kontrolle über meine Figur, egal ob Pad oder Keyboard. Dennoch bin ich mir dessen bewusst, dass ich doch lieber mein Hotas anschließe, wenn ich (mal wieder) ein BF spiele, da sich Flieger/Helis sehr viel besser damit steuern lassen als mit Maus, Keyboard o. Gamepad - Ich bin damit unweigerlich besser. Genauso verzichte ich komplett auf alles, wenn ich Devil May Cry spiele, oder momentan Alan Wake. Gamepad ftw in diesem Fall.

Nach deiner (bzw der Gamepad Puristen) Argumentation ist auch ein Touchkeyboard auf einem TabletPC mindestens genauso gut wie ein richtiges, wenn man genügend geübt hat.

Fakt ist nur, dass es für jedes Genre eine optimale Eingabemethode gibt (wie ich in meinem vorherigen Post erläutert habe), die einen unweigerlich besser spielen lässt, wenn er nur genügend Übung hinter sich hat - das trifft nicht nur auf Gamepads zu. Geht bei dem einen schneller als bei dem anderen. Den heiligen Gral, der alles Perfekt macht, den gibt es nicht und ein Gamepad ist weit davon entfernt. Das ist ein sogenannter "Jack of all trades". Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?!

Btw: Dieses "Ich hab schon Jahre gespielt und weiß wovon ich rede, du nicht!"-Argument wird auch etwas alt. Damit bekräftigst du dein Argument nicht, da das auf 90% der Leute hier zutrifft. Gibt welche die haben mit dem Atari 2600 und C64 angefangen. Genauso wie dieser elitäre PC Spieler Schwachsinn - man will doch ernst genommen werden, oder? :roll:
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eUndead
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von eUndead »

Hurra die alte Gamepad - Tastatur-Diskussion. Herrlich.

das ist wie mit Religionen. :Hüpf: :Hüpf: :Hüpf:
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Mirabai
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Mirabai »

eUndead hat geschrieben:Hurra die alte Gamepad - Tastatur-Diskussion. Herrlich.

das ist wie mit Religionen. :Hüpf: :Hüpf: :Hüpf:
Eigentlich nicht, jeder der behauptet er sei mit dem Gamepad so gut wie mit Maus/Tastatur lügt uns und vorallem sich selbst an - Punkt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Man muss sich einfach mal nur die CoD Streams auf Twitch anschauen, allein wie langsam man sich auf der Konsole dreht, wie schlecht man zielt..... da bekommt man ja Gänsehaut beim zuschauen.

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Ash2X
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Ash2X »

Lumilicious hat geschrieben:
Ash2X hat geschrieben:3rd-Person-Shooter sind mit 2 Analogsticks besser spielbar - das Problem ist das außer die Titel die ein Coversystem (wie bspw Gears of War) imgrundegenommen sich nicht viel anders spielen als FPS.
Mit 2 Analogsticks bewegt man sich anders als mit Maus und Tastatur - das schlägt sich auch im Spielverhalten der Spieler nieder.Nicht wegen der "Limitierungen" sondern wegen der Möglichkeiten.
Welche Möglichkeiten? Was kann ein Gamepad, was eine Tastatur nicht kann, bis auf Langsam/Schnell in 256 Schritten abfragen?! In einem Shooter wie zb. CoD gibt es nur 4 Geschwindigkeiten. Liegend, geduckt, laufend, sprintend - und das trifft auf sogut wie alle Shooter zu. Alle "Möglichkeiten" die die Sticks und Schultertasten vielleicht gehabt haben, wurden damit schon eingeschränkt. Klar ist das ein Vorteil, bringt nur nix, wenn das in Shootern keine Rolle spielt (anders als in 3rd Person spielen, da wird oftmals mehr gebrauch von den Analogen Features eines Gamepads gemacht, dazu lässt sich die Kamera intuitiver steuern).

Es sind Limitierungen. Eine Tastatur hat 100-110 Tasten (ohne die Tasten der Maus), ein Gamepad 14+Steuerkreuz. Von 108 auf ~20... DAS ist eine Limitierung. /quote]
Die allesamt weiter auseinander liegen und ein deutlich höheres Risiko bilden auch mal daneben zu hauen.Das kann man mit Übung zwar herausbekommen (mit passiert es eigentlich auch nie) aber die verhältnismäßig längere Zugriffszeit auf die Aktionen bleibt.Da sind die meisten Kombinationen die man mit dem Pad drücken muss (auch eine Seltenheit) nicht unbedingt langsamer.
Das diese 108 Tasten eigentlich nie genutzt werden ist ja auch nicht neu...und schon ist der Vorteil wieder dahin.Sicher sind die Spiele daran Schuld und es gibt auch Titel bei denen eine Tastatur durchaus sinnvoll ist.Das sind allerdings Ausnahmefälle und hat auch selten etwas mit einer Padanpassung das Spieles zu tun als mit der Ausrichtung des Spieles.

Es hängt sowieso viel mit der Programmierarbeit dahinter zusammen,wie dem Verhalten die Figur etc.
Konkretes Beispiel: CS bzw der neue Ableger.Das Spiel ist grauenhaft mit Pad,oder Nexus...die Spiele sind komplett auf das typische Bewegungsverhalten eines Maus/Tastatur-Spielers ausgelegt.
Halo oder Duke Nukem Forever bieten ein Spieldesign welches sich allerdings mit selbigen Eingabegerät anfühlt wie eine Tortur.Nicht weil sie "langsamer" sind, sondern weil gleichzeitiges Präzises bewegen und ausrichten des Blickfeldes deutlich statischer abläuft.

Ich kann für meinen Teil beruhigt sagen das ich beides einige hundert Stunden genutzt habe und jedes mal dankbar bin wenn ich auf Maus/Tastatur-Steuerung verzichten kann weil sie für mich im Normalfall schlechter ist.Nicht weil ich es nicht kann - sondern weil es sich deutlich schlechter beim Spielen anfühlt.
Klar hat man mit der Tastatur theoretisch mehr machen,aber wenn es in der Praxis keinen Vorteil bringt ist es wie Kinect: Eigentlich eine gute Sache,in der Praxis aber meistens aufgrund schlechter Umsetzug nur zweite Wahl.

@Mirabai: Soetwas kann man auch einstellen ;-) Mit einer schnelleren Steuerung zu spielen ist natürlich deutlich anspruchsvoller und braucht mehr Übung...fühlt sich aber auch unnatürlich an und die meisten sind zu faul sich dran zu gewöhnen.Wenn ich mir die PC-Gameplays ansehe packe ich mir auch an den Kopf und frage mich wo während der 0,00002 Sekunden-Drehung gezielt geschossen wurde...ach ne,es wurde ja gesprüht... :lol:
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johndoe1197293
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Obwohl ich bei FPS Spielen Tastatur/Maus normalerweise bevorzuge, finde ich CoD mit 360 Pad eigentlich sehr angenehm.
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NotSo_Sunny
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Lumilicious hat geschrieben: Was kann ein Gamepad, was eine Tastatur nicht kann, bis auf Langsam/Schnell in 256 Schritten abfragen?! In einem Shooter wie zb. CoD gibt es nur 4 Geschwindigkeiten. Liegend, geduckt, laufend, sprintend - und das trifft auf sogut wie alle Shooter zu. Alle "Möglichkeiten" die die Sticks und Schultertasten vielleicht gehabt haben, wurden damit schon eingeschränkt.
Also bei den meisten Shootern, die mit Gamepad spielbar sind, kannst du beim Laufen, im Liegen und der geduckten Haltung auch weiterhin zwischen diesen "256" Schritten (wieviele sind das eigentlich wirklich?) abstufen. Die Möglichkeit ist schon nutzbar. Lediglich beim Sprinten gibt es wie auf Tastatur dann nur noch eine feste Geschwindigkeit.
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superflo
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von superflo »

Lumilicious hat geschrieben:Ein Denkfehler, der bei Gamepadspielern sehr oft auftritt. "Ich bin mit Training auch gut mit dem Gamepad". Mit der Maus bist du auch "mit Training" sehr viel genauer, schneller und wirst nicht durch die Limitierungen des Gamepads zurück gehalten. Shooter sind einfach besser mit Maus und Tastatur spielbar. Genauso wie ein Beat em Up mit Pad o. noch besser Arcadestick (bzw. Fightpad) besser spielbar sind. Natürlich kann man mit "Training" auch auf dem normalen 360 Pad irgendwann gut spielen... nur stößt man sehr schnell an die Grenzen des sehr schwammigen Steuerkreuzes. Auf der anderen Seite spielen sich 3rd Person Games besser mit 2 Analogsticks, genauso wie Sportspiele gut mit Gamepad spielbar sind.
Mirabai hat geschrieben:Eigentlich nicht, jeder der behauptet er sei mit dem Gamepad so gut wie mit Maus/Tastatur lügt uns und vorallem sich selbst an - Punkt. Da gibt es nichts zu diskutieren.
Der Denkfehler von euch ist, dass ihr glaubt das Keyboard wäre "besser" (im Sinne von mehr Spielspaß bringend, denn das ist das eigentliche Ziel von Games) als das Gamepad, nur weil im direkten Aufeinandertreffen der beste Spieler mit Keyboard gegen den besten Spieler mit Gamepad gewinnt. Ein Boxer im Mittelgewicht würde gegen einen im Schwergewicht im direkten Kampf verlieren, heißt das jetzt dass der eine "besser" ist als der andere? Nein, denn trotzdem kann der Mittelgewichtler in seiner Gewichtsklasse eine Legende werden und sich als der Beste beweisen - und genau das ist (neben dem erwähnten Spielspaß) ein zentrales Ziel von Spielen, sich im direkten Wettbewerb als der Beste beweisen zu können, und das mit den gleichen Möglichkeiten und Chancen für jeden. Und das ermöglichen sowohl PC und Konsole - der PC vielleicht durch die Möglichkeiten des Cheatens manchmal nur eingeschränkt - gleich gut.

Lumilicious hat geschrieben:Was denkst du, warum es nur noch 2 Waffen (in manchen 4, wenn keine wichtigen Sachen auf dem Steuerkreuz sind)+Granate in Shootern gibt?
Und das ist auch gut so, es wirkt lächerlich wenn man im Spiel mit dutzenden Waffen gleichzeitig rumlaufen kann. Das ist für mich keine Limitation, sondern ein Feature. Nebenbei gibt es auch genug Spiele auf der Konsole (1st oder 3rd Person), bei denen man mehr als 2 Waffen tragen kann. Selbst wenn das Steuerkreuz belegt ist, gibt es bspw. die Kombination Schultertaste + Steuerkreuz oder Analogstick. Dauert dann halt zwei Sekunden länger als auf dem PC, oh Gott, wie schrecklich. :lol:
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NotSo_Sunny
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

@2Waffen

Wurde das nicht ohnehin mit PC-exklusives wie CoD1 eingeführt?

edit: Gut, Halo kam etwas früher, aber das ändert nichts daran, das CoD1 ein für M+T entwickleter Shooter war. Der eigentlich Grund ist mMn eigentlich klar. Auf 2 Waffen limitiert zu sein ist schlicht realister/glaubwürdiger. Das war es ja auch, was IfinityWard damals wollte. Ein bedrückendes Mittendrin bzw. das "Du bist ein einfacher Soldat"-Gefühl zu transportieren, wird schwieriger, wenn man den Spieler im Gegensatz zu seinen Kameraden mit einem kompletten Arsenal rumlaufen lässt.
Weiterhin führt die Reduzierung dazu, dass man sich seine Waffenauswahl taktischer zurechtlegen muss.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 21.11.2012 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Lumilicious
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Lumilicious »

D_Radical hat geschrieben:Also bei den meisten Shootern, die mit Gamepad spielbar sind, kannst du beim Laufen, im Liegen und der geduckten Haltung auch weiterhin zwischen diesen "256" Schritten (wieviele sind das eigentlich wirklich?) abstufen. Die Möglichkeit ist schon nutzbar. Lediglich beim Sprinten gibt es wie auf Tastatur dann nur noch eine feste Geschwindigkeit.
Ja, das ist mir ja klar... nur wer zum Teufel macht das wirklich?! Im Endeffekt, vor allem im Multiplayer der ohnehin auf schnelles Handeln aus ist (es sei denn, man spielt HC), macht es doch relativ wenig sinn sich dann SO langsam zu bewegen, in dem man den Stick nur nen millimeter nach vorn bewegt.

Ich weiß übrigens nicht wie viele das jetzt genau sind... Ich denke das hängt auch mit der Größe zusammen.
Ash2X hat geschrieben:Die allesamt weiter auseinander liegen und ein deutlich höheres Risiko bilden auch mal daneben zu hauen.Das kann man mit Übung zwar herausbekommen (mit passiert es eigentlich auch nie) aber die verhältnismäßig längere Zugriffszeit auf die Aktionen bleibt.Da sind die meisten Kombinationen die man mit dem Pad drücken muss (auch eine Seltenheit) nicht unbedingt langsamer.
Das diese 108 Tasten eigentlich nie genutzt werden ist ja auch nicht neu...und schon ist der Vorteil wieder dahin.Sicher sind die Spiele daran Schuld und es gibt auch Titel bei denen eine Tastatur durchaus sinnvoll ist.Das sind allerdings Ausnahmefälle und hat auch selten etwas mit einer Padanpassung das Spieles zu tun als mit der Ausrichtung des Spieles.
Die Tasten liegen nur weit auseinander, wenn du mit dem Standardlayout spielst. WASD macht deinen Ring und kleinen Finger so ziemlich nutzlos. Baut man sein Layout aber so um, dass man mit TFGH spielt (mache ich), dann hat man ca 30 Tasten "im Griff" ohne von TFGH runter zugehen.

Das ist der Sinn hinter einer freien Tastenbelegung. Man baut sich was zurecht, was komfortabel ist. Dadurch haben auch alle 108 Tasten einen Sinn und werden vor allem auch genutzt. Zwar nicht in jedem Spiel und bei jedem Layout, aber wenn man bis zu 65 Sachen sinnvoll bei einem BF belegen kann, dann ist das immer noch deutlich mehr als man auf einem Gamepad machen kann. Auch die Zugriffszeiten fallen nicht höher aus, als mit dem Daumen von A auf Y zu gehen. ;)

Darum gings nur nicht. Es ging darum, was der Vorteil eines Gamepads gegenüber der Tastatur und Maus ist. Mir fällt nur Bequemlichkeit ein (was ein großer Vorteil ist) in allen anderen Belangen ist ein Gamepad nicht besser und lässt einen auch nicht wirklich am Optimum spielen.

Und natürlich liegt es auch am Spiel, wie gut es sich mit Pad spielen lässt. Das sagte ich aber auch schon in einigen Posts vorher. Genauso wie es am Genre liegt, welches Teil jetzt besser fürs Zocken ist.
superflo hat geschrieben:Der Denkfehler von euch ist, dass ihr glaubt das Keyboard wäre "besser" (im Sinne von mehr Spielspaß bringend, denn das ist das eigentliche Ziel von Games) als das Gamepad, nur weil im direkten Aufeinandertreffen der beste Spieler mit Keyboard gegen den besten Spieler mit Gamepad gewinnt.
Ich habe nie gesagt, dass es besser im Sinne von "mehr Spielspaß bringend" ist. Ich rede vom Technischen Aspekt bei Shootern, da ein Gamepad zu viele Einschränkungen gegenüber einer M&T Kombo hat. Genauso wie ein Gamepad besser für Beat em Ups/Sportspiele geeignet ist - das sagte ich auch mehrmals - da hier die Kombi aus M&T einfach nur unpraktisch ist. Wer mehr Spielspaß mit was auch immer empfindet, ist nach wie vor rein Subjektiv. Das habe ich aber jetzt auch schon mehrmals gesagt. Ich sagte aber auch, dass, wenn sich die Leute mit dem jeweiligen OPTIMALEN Eingabegerät hinsetzen und das Spiel spielen, sie unweigerlich besser werden und wie es unsere Natur so will, empfinden wir dadurch auch mehr Spaß.

Hier ist kein Denkfehler, sondern eher ein Lesefehler bei dir. Und es kann eigentlich nach wie vor nicht so schwer sein, das zu verstehen. Ich verstehe aber nicht, wie man ein EINZIGES Gerät zum Spielen so verteidigt und nicht einsehen kann, das es für fast jedes Genre ein besseres Eingabemittel gibt. Das ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Ist aber auch egal... die Hardcore Konsoleros kann man davon (wie es aussieht) ohnehin nicht überzeugen.

Ich frage mich auch ehrlich gesagt, wer von euch ein Lenkrad, nen Fightstick oder Flightstick/Hotas für seine Konsole besitzt. Mein Gefühl sagt mir: Niemand von euch. :Blauesauge:
D_Radical hat geschrieben:@2Waffen

Wurde das nicht ohnehin mit PC-exklusives wie CoD1 eingeführt?
Halo hat es Salonfähig gemacht, ein paar Jahre bevor CoD raus gekommen ist - und ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern ob es das bei CoD damals gegeben hat. Es gab sowas aber auch schon bei CS, wenn wir das Manuelle auswählen von Granaten, Messer und sonstigem Schnick-schnack weg lassen... heute ist alles "Streamlined", gerade in Shootern wie Duke Forever wo es einfach unpassend ist. Man kann es der generellen Entwicklung ankreiden, aber es wurde schon oft von Devs erwähnt, das es einfacher ist, wenn die sich nicht über zu große Inventare Gedanken machen müssen, da das Management über das Gamepad recht schwer ist (es sei denn, man will immer in die Optionen, wie bei Borderlands).
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NotSo_Sunny
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Lumilicious hat geschrieben:
D_Radical hat geschrieben:Also bei den meisten Shootern, die mit Gamepad spielbar sind, kannst du beim Laufen, im Liegen und der geduckten Haltung auch weiterhin zwischen diesen "256" Schritten (wieviele sind das eigentlich wirklich?) abstufen. Die Möglichkeit ist schon nutzbar. Lediglich beim Sprinten gibt es wie auf Tastatur dann nur noch eine feste Geschwindigkeit.
Ja, das ist mir ja klar... nur wer zum Teufel macht das wirklich?!
Ich und wahrscheinlich noch Millionen andere. Grade im Sp weiß ich diese Funktion mehr als zu schätzen, da sich die Figur so wesentlich glaubwürdiger lenken lässt, was der Immersion zuträglich ist. Wie "zum Teufel" soll man das denn auch nicht machen?? Gibt es Leute, die den Analag-Stick nur immer voll nach vorne reissen und dann wieder in die 0-Position zurückfallen lassen. Ich denke diese Abstufungen nutzt man automatisch, weil die Bewegung so auch viel intuitiver kommt.
Lumilicious hat geschrieben:
D_Radical hat geschrieben:@2Waffen

Wurde das nicht ohnehin mit PC-exklusives wie CoD1 eingeführt?
Halo hat es Salonfähig gemacht, ein paar Jahre bevor CoD raus gekommen ist - und ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern ob es das bei CoD damals gegeben hat. Es gab sowas aber auch schon bei CS, wenn wir das Manuelle auswählen von Granaten, Messer und sonstigem Schnick-schnack weg lassen... heute ist alles "Streamlined", gerade in Shootern wie Duke Forever wo es einfach unpassend ist. Man kann es der generellen Entwicklung ankreiden, aber es wurde schon oft von Devs erwähnt, das es einfacher ist, wenn die sich nicht über zu große Inventare Gedanken machen müssen, da das Management über das Gamepad recht schwer ist (es sei denn, man will immer in die Optionen, wie bei Borderlands).
CoD1 und CoD2 hatten es beide und die wurden wie gehabt zuerst für den PC entwickelt. Gründe dafür haben ich ja oben schon geditet. Es kann der Glaubwürdigkeit dienen und zwingt einen, sich bei der Waffenauswahl der Situation bewusst zu machen.
Kann also sein, dass das einige machen, weil es ihnen Arbeit erspart, aber durch den Controller gezwungen wird niemand. Und der Punkt mir dem Inventar ist ja wohl lächerlich (also dann nicht von dir, sondern von dem Dev der das meinte). Das Management wird höchstens schwerer, wenn wir von Stalker/Skyrim-Inventaren reden, aber bei den normalen Shooter-Inventaren eines CoD1, Doom oder MaxPayne kommt man mit dem Conroller ähnlich schnell durch wie mit der Tastatur. Und im Zweifelsfall gibts immernoch das gute alte Radialmenü. Dann brauch man für die komplette Waffenauswahl nur noch eine Taste.
Aber es wurde ja auch schon gesagt, dass es genug ""Konsolen-Shooter"" (mMn existiert sowas nicht) mit großer Waffenauswahl gibt. Wenn die Entwickler dafür zu faul sind, wären sie es auch auf PC/M+T gewesen.
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von Lumilicious »

Das mit dem "Wer zum Teufel macht das" war eigentlich mehr auf den Multiplayer bezogen. Im Singleplayer hat man auch eher Zeit dafür sich auf solche Sachen einzulassen. Wobei... bei nem Egoshooter hab ich das selber noch nie gemacht. Ich finds auch nicht wirklich glaubwürdig, wenn man als einziger so vorgeht, weil die CPU Kollegen die einen begleiten, diese "Techniken" nicht beherrschen. Es sieht von außen gesehen (ich habe zum Spaß mal mit nem Kollegen CSS mit Gamepad gespielt) auch unglaublich lächerlich von außen aus, wenn es keine passenden Animationen für Schneckentempo gibt.

Aber gut, im SP macht man ohnehin Sachen, die man im MP nicht, oder nur verdammt selten machen würde.
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NotSo_Sunny
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Lumilicious hat geschrieben:Das mit dem "Wer zum Teufel macht das" war eigentlich mehr auf den Multiplayer bezogen. Im Singleplayer hat man auch eher Zeit dafür sich auf solche Sachen einzulassen. Wobei... bei nem Egoshooter hab ich das selber noch nie gemacht. Ich finds auch nicht wirklich glaubwürdig, wenn man als einziger so vorgeht, weil die CPU Kollegen die einen begleiten, diese "Techniken" nicht beherrschen.
Ganz im Gegenteil!
Grade die CPU-Kollegen sind es, die mich auf dem PC die Abstufungen vermissen lassen. Die absolute Standart-Szene ist dabei das gute alte "Folgen Sie mir."-Szenario, das es nicht nur in CoD gibt. Dabei geht der CPU-Kollege im Normalen Gehschritt vorran und ich hinterher. Das Standart-Tempo eines Spielers entspricht aber aus Gameplay-Gründen selten dem normalen Gehtempo eines Menschen. Das Ergebnis ist, das ich kurz die Shift-Taste halte, bis ich wieder gleichauf bin. Da ich ihn nicht überholen will/soll geh ich wieder normal, wodurch ich wiederum zurückfalle, bis ich mit Shift wieder aufhole. Eine alberne Fortbewgungsart ist das Resultat. Und das ist nur ein Beispiel.
In aufwändigen Produktionen wird doch viel Wert darauf gelegt, das die CPU diese "Techniken" beherrscht. Sie sollen sich wie normale Menschen bewegen und normale Menschen sind keine Autos mit 4Gängen die auf jedes dieser Tempos in unter einer Sekunde beschleunigen. Sie beschleunigen und bremsen ab und der Controller lässt mich diesen Verhalten deutlich besser nachahmen als M+T. Und aus meiner Sicht muss man dafür nicht zum gezwungenen RPG-ler mutieren, es ergibt sich einfach inutitiv aus dem Eingabegeärt heraus.
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superflo
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Re: Call of Duty: Black Ops II - Test

Beitrag von superflo »

Lumilicious hat geschrieben:Ich habe nie gesagt, dass es besser im Sinne von "mehr Spielspaß bringend" ist. Ich rede vom Technischen Aspekt bei Shootern, da ein Gamepad zu viele Einschränkungen gegenüber einer M&T Kombo hat.
Von welchen Einschränkungen sprichst du? Außer dass man sich nicht so schnell drehen kann / nicht so schnell zielen kann wie mit der Maus und eben keine Hotkeys zur Auswahl von dutzenden Waffen zur Verfügung hat, was sowieso unrealistisch ist (darauf kommst du seltsamerweise nicht zu sprechen) fallen mir keine Einschränkungen ein. Was sind das für Einschränkungen, zudem man die erwähnten kaum so bezeichnen kann, wenn alle anderen Spieler diese auch haben.
Ich verstehe aber nicht, wie man ein EINZIGES Gerät zum Spielen so verteidigt und nicht einsehen kann, das es für fast jedes Genre ein besseres Eingabemittel gibt. Das ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Ist aber auch egal... die Hardcore Konsoleros kann man davon (wie es aussieht) ohnehin nicht überzeugen.
Ich habe nie gesagt man kann mit dem Gamepad schneller zielen oder sich schneller bewegen. Nur kann man dies einfach nicht als Nachteil oder Einschränkung bezeichnen, wenn alle Spieler im MP so zu spielen haben. Das Argument mit "besser" habe ich bereits abgearbeitet. Es ist nur "besser" wenn beide gegeneinander antreten müssten. Von was willst du die "Hardcore Konsoleros" überzeugen? Dass sie gefälligst ihre Konsolenshooter loswerden und schnellstens zu PC wechseln sollen? Wo sie vor Cheatern nicht immer sicher sind? Dafür brauchst du bessere Argumente.
Zuletzt geändert von superflo am 21.11.2012 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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