Fallout 4 - Test

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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: Ich habe TW3 nicht gespielt, aber alles, was ich in diesem thread bisher dazu lese, schreckt mich ab. Ein Rollenspiel lebt in meinen Augen insbesondere vom permanenten Finden neuer Ausrüstungsgegenstände, die am besten sogar noch so geschaffen sind, dass man wirklich abwägen muss, ob sie besser als aktuell angelegtes sind oder nicht. Divinity: OS ist in dieser Hinsicht ein Paradebeispiel. Bringt sowas ein Rollenspiel nicht mit, ist es für mich kein gutes Rollenspiel.

Nur um mal zu verdeutlichen, wie unterschiedlich die Präferenzen sein können. :wink:

Solltest Du W3 wirklich komplett auslassen verpasst Du ein grandios erschaffenes Spiel, wo man abgesehen von der "?" Fraktion, an allen Programmierabteilungen die Hingabe erkennen kann.

Wenn es um Loot geht sind F4 und W3 auf nahezu gleichem Level anzuordnen. In W3 wirst Du mit (leider) größtenteils unnützem Müll zugespammt. Entweder verkaufst Du ihn oder verwendest ihn in seinen Einzelteilen weiter um selber Ausrüstung zu bauen.

In F4 ist es so, dass Du ebenso überall unnützen Müll findest den Du entweder verkaufst oder in seinen Einzelteilen weiter verwendest um selber was draus zu bauen.

In W3 musst Du dafür Krimskrams im schlimmsten Fall 3x zerlegen, in F4 nur maximal 1x. Der Zeitunterschied zwischen beiden Vorgängen (PC) ist nicht vorhanden ob der grandiosen Steuerung in F4.

Dafür ist der Gesamteindruck selbst objektiv gesehen bei W3 besser als er es bei F4 ist. Bethesda kann eines besonders gut und das ist Geschichten allein anhand von Bildern während des Erkundens erzählen. Und zwar auf eine absolut überzeugende Art, besser als eh und je. Ohne das Warum genauer beschreiben zu können hinkt W3 da wirklich hinterher. Wahrscheinlich weil W3 es auf eine zurückhaltendere Art geschafft hat, die viel Aufmerksamkeit erfordert. Nach dem Motto: "Das hier findet nur der, der sich wirklich interessiert und sucht. Der Rest geht eh zum nächsten "?".

Ein riesen Unterschied zwischen beiden RPG's ist die Homogenität mit der W3 es geschafft hat Story, Welt und Erkundung auf ähnlich gleichem Niveau in ein Gesamtpaket zu packen. Jedes Team hat herausragende Arbeit geliefert. F4 ist Beth in Reinkultur. Erkundung und Weltdesign: absolute Klasse. Story und Immersion: mittelmäßig bis knapp an der Schmerzgrenze.

Aber warum ich überhaupt Zeit hab das zu Schreiben ist ein ganz anderer Punkt: Bugs bzw. Ladezeiten :)
Bei W3 hattest Du Ladezeiten wenn Du zwischen 5 von einander unabhängigen Zonen gereist bist. Gebäude betreten: nix, Höhlen betreten: nix. In F4 ist es wie immer bei der Engine: 100e von unabhängigen Gebieten (Zellen) mit Ladezeiten. Und diese Ladezeiten sind - wahrscheinlich hat die Marketingabteilung herausgefunden, dass Ladezeiten bei Spielern als absolutes Muss angesehen werden - sogar erheblich länger als zuvor bei Skyrim und Konsorten.

So, mal neustarten und schauen ob die Zelle diesmal geladen wird.
Zuletzt geändert von Ivan1914 am 11.11.2015 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

JackyRocks hat geschrieben:Looten hat für mich per se nix mit nem Rollenspiel zu tun.
Das sei dir auch gestattet.

Genauso solltest du gestatten, dass für viele völlig andere Dinge bei einem Rollenspiel wichtig sind, als wie es bei dir der Fall ist. Vielleicht wirst du dann auch irgendwann akzeptieren können, dass Fallout zurecht ein Publikum hat. Eines, was nicht zwingend anspruchslos sein muss, sondern lediglich andere Rollenspielaspekte bevorzugt.

@Ivan

Danke für den kurzen Einblick, ich werde drüber nachdenken. :Daumenlinks:
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habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

OiOlli hat geschrieben:Tja und würde es besseres Loot geben, müsstest nicht mit einer popeligen 10 MM rumrennen und hättest wenigstens schon eine Tommy Gun. Die rotzt nämlich wesentlich mehr Schaden raus.
Alter... :lol: Schon mal was von Stealth gehört? Headshots? Schalldämpfer? Hast Du dich mit em Crafting überhaupt beschäftigt? Nennt sich übrigens ROLLENspiel - mein Killerstealthbabe rennt doch nicht mit einem Raketenwerfer rum. Aber jut, spätestens bei "liebevoll gestaltete Fragezeichen" hörts bei mir echt auf, Vermutlich fandest Du auch die 5 grauen Löcher in W3 besser als die Schwarzweite aus Skyrim.

@Hydro: Nein, W3 ist super. Es hat nur einen komplett anderen Fokus als die Spiele von Bethesda und kackt eigentlich genau bei deren Stärken ab. Ist halt n toller interaktiver Film, keine simulierte Welt.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Looten hat für mich per se nix mit nem Rollenspiel zu tun.
Das sei dir auch gestattet.

Genauso solltest du gestatten, dass für viele völlig andere Dinge bei einem Rollenspiel wichtig sind, als wie es bei dir der Fall ist. Vielleicht wirst du dann auch irgendwann akzeptieren können, dass Fallout zurecht ein Publikum hat. Eines, was nicht zwingend anspruchslos sein muss, sondern lediglich andere Rollenspielaspekte bevorzugt.

@Ivan

Danke für den kurzen Einblick, ich werde drüber nachdenken. :Daumenlinks:
Ich kann akzeptieren das Fallout ein Publikum hat, das hätte es aber auch ohne das einfach nicht gerechtfertigte Label Rollenspiel und vielleicht würde das Entfernen dieses Labels den RPG Markt aufatmen lassen, weil sich eben nicht zig Trolle hinstellen können und gröhlen können "Skyrim ist größer!". Da kannst du als Produzent nämlich erwidern "Ja GTAV auch, sind aber beides keine Rollenspiele." Rollenspiele sind nun mal eher für Dungeons also kleinere Gebiete geschaffen. Das ist auch der Grund warum sich The Witcher 3 und DA:I so strecken mußten überhaupt die Welt sinnvoll zu füllen. Aber warum eigentlich? Nimm Witcher 3. Ich hätte es cooler gefunden, wenn der ganze Lootscheiss weggelassen worden wäre und die Karte von den ? befreit worden wäre. Dann lieber 10 gute Nebenquests, einen oder zwei für jedes Untergebiet, ein paar Monsterverträge und gut und ansonsten wird diese riesige Karte bzw. Karten halt einfach als Backdrop für die Story genutzt und passt sich den Entscheidungen des Spielers an und bleibt ansonsten leer.

Sowas geht aber nicht weil du das dann um die Ohren gehauen kriegst: Skyrim hat viel mehr zu machen. Das es dabei egal ist, dass die Hälfte davon sich wiederholende Zufallsquests sind nach dem Motto "geht [insert Ort here] und hole [insert Item here]" interessiert die doch gar nicht genau so wenig, dass sie logisch keinen Sinn ergeben. Da sagt dir einer: Ich hab meinen Ring beim Holzhacken verloren. Dann guckst du auf die Karte und siehst, dass er effektiv eine Tagesreise weit weg Holz gehackt hat und dann auch noch präzise weiß wo auf der langen Strecke er den Ring verloren hat bzw. der Ring ist in ner Höhle und du denkst dir so "hier wachsen doch gar keine Bäume???". Das ist genau die Geisel von der ich die RPG's gerne befreit sehen würde, so dass sich ein Dragon Age nicht dafür schämen muss oder dafür kritisiert wird eben nicht auf diesen Zug aufzuspringen sondern an die Tradition von Origins anknäpft und kleine, in sich schlüssige und erzählerische starke Dungeons aneinander zu reihen. Das Problem ist einfach, dass Skyrim usw. den Firmen zeigen was die casuals alle wollen und was gefordert ist um 25 Mio Kopien zu verkaufen und das versaut dir auf die Dauer ein ganzes Genre weil die alle die Formel annehmen: Hauptsache groß + seichte Story + seichtes Skillsystem + part Minecraft + part die Sims = Hit.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

habib84 hat geschrieben: Alter... :lol: Schon mal was von Stealth gehört? Headshots? Schalldämpfer?
Zelle lädt immer noch nicht, somit mehr Zeit zu trollen... Hoffe mein letztes anderes Savegame ist nicht zu alt sonst bekomm ich gleich wirklich Ausschlag!

Guter Punkt. Weiß zwar nicht wie lange Du schon Creative Engine Spiele spielst, aber mir geht auch genau das extremst auf den Senkel. Stealth und Bogen/Schalldämpfer/Snipergewehr war und ist immer noch die effektivste Vorgehensweise in allen Spielen die darauf aufbauen. Auch jetzt in F4, nachdem ich bis Level 23 mal den "Haudrauf" in Power Armor gespielt habe bin ich wieder dabei gelandet.

Ja, es macht auch anders Spaß. Aber am effektivsten ist halt Stealth. Somit krieche ich nun wieder einmal, wie schon zu Oblivion, die ganze Zeit durch die Welt ohne Licht.

Mir ist klar, dass das ein leicht zu killendes Argument ist. Aber es ist ein Single-Player Spiel. Und bei SP Spielen gehe ich nun einmal den Weg des geringsten Widerstandes, das befiehlt mir mein Hirn. Und nach Oblivion, F3, F:NV und Skyrim in überschaubarer Zeitabfolge bremst das meine Euphorie sehr stark ein. Wäre da nur nicht diese Sucht nach Computerspielen (Frankfurter Applaus an der Stelle) hätte ich F4 schon längst links liegen gelassen.
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Gesichtselfmeter
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Möchte hier mit Sicherheit keine schlechte Stimmung verbreiten, aber OlliOlli -sei mir nicht böse- kommt mir leider sehr Witcher 3 Famboyig rüber. Hier sind einige im Thread unterwegs, die nicht meiner Meinung sind mit deren Argumentation ich aber durchaus klarkomme. Selbst Habib mit dem ich mal in nem anderen Thread ein wenig verkeilt bin, straft mich hier Lügen und argumentiert 1A.

Aber Olli: Ist das Dein voller Ernst??? Keiner bezweifelt,dass ein Withcer 3 in Punkto Grafik, Vertonung, Dialoge und Writing besser ist als FO4 und Du hängst Dich an dem Punkt auf der bei W3 zumindest sehr strittig ist: Erkundung und Looten?!!?!?!
[erst mal nen Schnapps]

Ich bin jetzt zu faul um nachzusehen, hoffe aber dass ich keinen Post von Dir finde, wo Du die Vereinfachung von FO4 bemängelst. Das wäre nämlich ein Dicker fail, wenn Du gleichzeitig behauptes, dass man nichts Brauchbares in FO4 findet. Dir ist klar, dass Du jede bekackte Schraube, jedes Klebeband, jedes xY dafür verwenden kannst um z.B aus einem kurzen Jagdgewehr ein ausgewachsenes Monster-Repetiergewehr zu basteln.

Ich habe meinen 2. Run auf Blutmarsch in W3 für Platinum in 25h geschafft, weil ich genau wusste, wie ich die Spielbalance easy-peasy aushebeln kann: Quen + Katzenschwert + Greifenrüstung + Greifen-Perk mehr brauhste nicht. Für die letzte Quest konnte ich noch den Trank einschmeissen um Equip. 2 Level über mir für 2h zu verwenden und fertig....
Jetzt kommst Du und erzählst mir allen ernstes, dass die Balance in FO4 für die Katz ist und dass man durchspazieren kann.
Entweder spielst Du auf easy/normal, Du lügst oder bist ein ganz Krasser. Letzteres kann nicht sein, denn sonst hätte Dich W3 zu Tode gelangweilt. Ich habe in 20h auf SCHWER (Sehr Schwer und Survival sind noch drüber!) mehr auf die Fresse bekommen
als in meinen gesammten 130 Stunden in W3. Also bitte, man kann sein Spiel gerne bis aufs Blut verteidigen, aber man sollte die Intelligenz der anderen Diskussionsteilnehmer nicht beleidigen.

P.S.: Wenn ich noch einmal von Dir lese, dass man in W3 durch abschalten des HUDs die Immersion steigern kann, strangulier ich ein Baby-Kätzchen oder rupf nem Engelchen die Federn :wink:
OiOlli
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

habib84 hat geschrieben:
OiOlli hat geschrieben:Tja und würde es besseres Loot geben, müsstest nicht mit einer popeligen 10 MM rumrennen und hättest wenigstens schon eine Tommy Gun. Die rotzt nämlich wesentlich mehr Schaden raus.
Alter... :lol: Schon mal was von Stealth gehört? Headshots? Schalldämpfer? Hast Du dich mit em Crafting überhaupt beschäftigt? Nennt sich übrigens ROLLENspiel - mein Killerstealthbabe rennt doch nicht mit einem Raketenwerfer rum. Aber jut, spätestens bei "liebevoll gestaltete Fragezeichen" hörts bei mir echt auf, Vermutlich fandest Du auch die 5 grauen Löcher in W3 besser als die Schwarzweite aus Skyrim.

@Hydro: Nein, W3 ist super. Es hat nur einen komplett anderen Fokus als die Spiele von Bethesda und kackt eigentlich genau bei deren Stärken ab. Ist halt n toller interaktiver Film, keine simulierte Welt.

1. Ich bin nicht dein Alter, quatsch mich nicht so von der Seite an.

2. Ich habe immer noch keine Gegenargumente gehört, wie die generischen Höhlen in Fallout 4 jetzt s viel besser sein sollen, als die Schauplätze in Witcher 3. Von dir kommt zum Großteil nur Smileyspam und ein Verhalten, dass man von jemand der 31 sein soll nicht erwartet.

3. Simulierte Welt? Wo? Fallout 4 kann es nicht sein. Dafür kann ich zu wenig machen. Und dafür ist die Welt auch zu unflexibel.


@ Gesichtselfmeter Und ich weiß, wie man die Spielbalance in Fallout 4 aushebeln kann. Aber ist natürlich einfach jemanden Lügner zu nennen. Wobei, welche Balance ich treffe ja selbst mit Wahrnehmung auf 1 auf 1000 Meter mit der Pistole, hat man das passende Gewehr mit Zielfernrohr, knippst man dank der dummen KI sogar Supermutanten einfach weg.

Und nö kein Fail. Weil ich so viel Schrott finde, dass ich durch die vereinfachung ganz einfach alles upgraden kann was ich will. Dafür muss ich auch keinen Dungeon abklappern, der Müll liegt ja buchstäblich auf der Straße.
Zuletzt geändert von OiOlli am 11.11.2015 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: P.S.: Wenn ich noch einmal von Dir lese, dass man in W3 durch abschalten des HUDs die Immersion steigern kann, strangulier ich ein Baby-Kätzchen oder rupf nem Engelchen die Federn :wink:
Kann man leider nicht, ganz einfach deshalb weil es nur in wenigen Quests wirklich bzw. zeitlich vertretbar möglich ist. Bei den anderen hat CDR bei den Questbeschreibungen geschlampt.
Wäre das über sämtliche Quests so, hätte das die (Immersion ist das falsche Wort an der Stelle) Herausforderung auf ein Level gehoben, dass ich seit den frühen 90'ern nicht mehr in einem RPG erlebt habe.

Und ich habe es versucht so zu spielen. Es klappt von Zeit zu Zeit, aber eben nicht immer wenn man das Spiel nicht sowieso schon auswendig kennt. Allerdings war der Ansatz tatsächlich vorhanden und gut umgesetzt. Bis auf Gerüche und Geräusche brauchte man weder Questkompass noch Witcher-Senses, einmal die Startlocation gefunden und ab gings.

Hoffe sowohl Dein Baby-Kätzchen als auch der unbekannte Engel überleben diesen Post 8)
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The_Outlaw
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von The_Outlaw »

Hokurn hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:(...)dass man auch an derben Müll einen Heidenspass haben kann, ohne sich diesen Müll mit aller Gewalt schönreden zu müssen.
Ich mag Trash Horrorfilme :D
Und für mich waren Sharknado 2 und 3 die größten Kino-Highlights seit ''Herr der Ringe''. :D

Irgendwo stirbt beim Lesen gerade ein Film-Enthusiast~


Hat eigentlich noch jemand das Gefühl, dass F4 relativ leicht ist? Vorhin bin ich in meinen ersten Behemoth gelaufen und irgendwie fühlt es sich falsch an, ihn nach rund 30 Stunden auf Level 15 auf ''Schwer'' geschafft zu haben. o___o
Nicht im ersten Versuch, das wahrlich nicht, aber ich hätte zu dem Zeitpunkt eigentlich auf eine unschaffbare Aufgabe gewettet.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von VanRay »

OiOlli hat geschrieben:3. Simulierte Welt? Wo? Fallout 4 kann es nicht sein. Dafür kann ich zu wenig machen. Und dafür ist die Welt auch zu unflexibel.
Redest du vom Hexer? Da führt Nilgaard gerade einen Vernichtungskrieg gegen die nördlichen Königreiche und man merkt nichts.
Zuletzt geändert von VanRay am 11.11.2015 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

@Jacky

Ich kann dich schon verstehen, so ist das nicht. Gerade ich als reiner Konsolero habe ganz schön aufgeatmet, als nun Wasteland 2 und Divinity einen Konsolenport erhielten. War einfach schön, nach langer Zeit mal wieder ein Rollenspiel der etwas anderen Art zu spielen. Ich gehöre zwar (wie man bisher unschwer erkennen kann) der Fraktion an, die gerne Bethesda-Spiele spielt, aber gegen ein wenig Abwechslung habe natürlich auch ich nichts.
Sehr gerne sogar wünsche ich mir viel häufiger diese Oldschool/Taktik-RPGs und bin auch guter Hoffnung, dass mit den beiden genannten Umsetzungen nun eine gewisse Hürde überwunden wurde, über die sich zahlreiche Entwickler nie getraut haben. Die Umsatzzahlen sind mir zwar nicht bekannt, könnte mir aber schon vorstellen, dass sie insbesondere im Fall Divinity nicht allzu schlecht aussehen. Um auf den Punkt zu kommen: Ich habe nicht das Gefühl, dass Beth-Games nennenswerten Einfluss auf das Genre Rollenspiel haben. Wie man sieht, werden mit Div, Wasteland, Pillars & Co nach wie vor "echte" RPGs produziert, denen man in keinster Weise eine Beeinträchtigung durch Beth-Games anprangern kann.

Von daher verstehe ich deine Befürchtung nicht so ganz. Ist doch alles soweit im grünen Bereich. :wink:
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

The_Outlaw hat geschrieben:Hat eigentlich noch jemand das Gefühl, dass F4 relativ leicht ist? Vorhin bin ich in meinen ersten Behemoth gelaufen und irgendwie fühlt es sich falsch an, ihn nach rund 30 Stunden auf Level 15 auf ''Schwer'' geschafft zu haben. o___o
Geübte Fallout-Spieler sollten gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad "Survival" beginnen.
Hab ich irgendwo gelesen. Alles darunter ist Valium.

Für welchen Spieler-Typ "normal" sein soll, muss Bethesda erstmal erklären...
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von ozKaOne »

JackyRocks hat geschrieben:....
Der Punkt meiner ganzen Kritik ist eher der, dass ich endlich will....
Dieser, aus dem Zusammenhang gerissene, Quote sagt eigentlich alles aus.
Du willst und willst und willst.
Der Industrie geht es aber, und das völlig zu Recht, am Arsch vorbei was Du willst.
Es geht hier um Massenmärkte und finanzielles Risiko, und oh Wunder, der Erfolg gibt Bethesda Recht.
Du kannst jammern und fordern bis Du schwarz wirst, es ändert nichts daran das FO4 ein Rollenspiel ist und zudem ein sehr Gutes. Nicht Jedermann, oder in deinem Fall Frau, hat einen Zugang zu dieser Art von Rollenspiel.
Kaufe Dir halt eines der anderen Art und gut ist. Dein Anliegen, das sich Fallout nicht als Rollenspiel definieren darf, ist leicht, aber nur leicht daneben.
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:
JackyRocks hat geschrieben:Looten hat für mich per se nix mit nem Rollenspiel zu tun.
@Ivan

Danke für den kurzen Einblick, ich werde drüber nachdenken. :Daumenlinks:
Nur damit Du ne Gegendarstellung hast - habe W3 und FO4 gepielt und meine Erfahrung in Bezug auf Loot könnte nicht
unterschiedlicher sein. Es fängst damit an, dass der gute Geralt numal nur mit zwei Schwertern,Armbrust und Bomben kämpft. Du findest also immer nur Schwerter und Armbrüste mit unterschiedlichen Stats. In FO4 hast Du zumindest die aus Shootern bekannten Waffengattungen, die im Fernkampf entsprechend andere Auswirkungen haben: Ne Shotti spielt sich numal anders als ne MP oder ne Schallgedämpfte Pistole. Hinzu kommen noch Nahkampfwaffen mit Blockfunktion und starkem Angriff. Du kannst Bayonette an fast alle Schusswaffen basteln und hast dann einen Nahkampfangriff.

Im Witcher haste gefühlt 100 Rüstungen: 80 sehen davon schon mal Scheisse aus (z.B. Gambeson) - und man merkt schnell, dass die Rüstungen der Hexer-Schulen aufgrund der dazugehörigen Perks die erste Wahl sind. In Fallout 4 kannste 8 Rüstungsteile frei variieren (Kleidung, Rüstung, l+r Arm, l+r Bein, Kopf, Brille) und Upgrades verändern das Aussehen ebenfalls. Allein aus "Cosplay"-Gründen schon mal geiler, weil Du Deinen selbst erstellten Char viel freier gestalten kannst und man sih, wenn man so was mag, schon über ne coole Sonnenbrille freut (auch die hat ne Stat)
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

VanRay hat geschrieben:Redest du vom Hexer? Da führt Nilgaard gerade einen Vernichtungskrieg gegen die nördlichen Königreiche und man merkt nichts.
Völlig richtig, weil dem geneigten Spieler bereits kurz nach dem Startgebiet sehr aufschlussreich erklärt wurde warum dem so ist, da sich nämlich gerade ein Patt-Situation eingestellt hat und Nilfgaard nach der letzten Schlacht in Velen auf Verstärkung wartet.

Wenn man dann im weiteren Spielverlauf durch die Welt läuft trifft man auch auf entsprechende Grenz-Camps die das ganze entweder verbal, oder durch ihre Stimmung unmissverständlich bestätigen.

Wie ich ein paar Post's weiter oben geschrieben habe - nun da mein erstes Savegame in F4 korrupt ist :Spuckrechts: - erfordert W3 ein wenig mehr Aufmerksamkeit des geneigten Spielers.
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