Final Fantasy 7 Remake - Test

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Toleranter Boi
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Toleranter Boi »

Khorneblume hat geschrieben: 14.04.2020 11:35
Toleranter Boi hat geschrieben: 14.04.2020 09:22
Fast alles was neu dazugedichtet wurde hätte man auch weglassen können und wir hätten nix verpasst.
Sehe ich komplett anders. Ich fand das Original-Spiel stellenweise ganz schön blöde erzählt. Endlich ist mal alles wie aus einem Guss. Und ich mags total, dass die Charaktere endlich mehr Substanz bekommen und viel mehr Screentime erhalten.

Ich finde sämtliche neue Szenen enorm gelungen und nahezu perfekt integriert.

Für mich ist das Game tatsächlich das erste Highlight des Jahres.
Ja, schon schlimm wenn man um die Geschichte zu verstehen mitdenken muss. Da ist das zu Tode erklären von Offensichtlichem per Dialoge doch tausend mal besser. Am besten blendet man bei Episode 2 noch Harald Lesch ein, damit auch wirklich jeder versteht worum es geht. :roll:
Wenn du kryptische Spiele magst und alles selbst herausfinden willst, bist du im Genre JRPG total falsch. Und ich weiss auch nicht, warum das immer wieder moniert wird. Was hast du damals denn in Final Fantasy nicht vorgekaut bekommen? Du tust ja gerade so, als ob JRPGs sonst ein Garant für kunstvolles Erzählen waren. :)

Du hast kaum Erfahrungen mit dem Genre, stimmts? Sonst würdest du nicht nachplappern, was andere Unwissende vorgekäut haben. Und du plapperst wirklich nur nach. Ich wette, du hast bisher keine einzige Minute gespielt, sondern wieder mal nur Let´s plays geschaut.
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TheoFleury
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von TheoFleury »

Barrett, die Quintessenz aus Gutartigem Aggressor, Rebell mit Holzhammer Moral und dem Herz am rechten Fleck :D Zum Glück ist es immer noch so wie im Original 8)

Generell würde ich ja behaupten das Asiatische Unterhaltung (Filme, Videospiele) aufgrund kultureller Unterschiede zu Europa gewöhnungsbedürftig sind / sein können. Aber das ist wieder ein anderes Thema ;)
Doc Angelo
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Toleranter Boi hat geschrieben: 14.04.2020 13:33 Wenn du kryptische Spiele magst und alles selbst herausfinden willst, bist du im Genre JRPG total falsch. Und ich weiss auch nicht, warum das immer wieder moniert wird. Was hast du damals denn in Final Fantasy nicht vorgekaut bekommen? Du tust ja gerade so, als ob JRPGs sonst ein Garant für kunstvolles Erzählen waren. :)
Ich denke nicht das ein Spiel-Genre die Art des Story-Telling vorschreibt. Es gibt Jump'n'Runs mit phänomenaler Story, und es gibt RPGs mit üblem Expositions-Trash. FF10 war zum Beispeil auch nicht unbedingt ein Spiel, was einem alles vor die Nase gehalten hat.

Mir persönlich gefällt das, was ich bisher im Remake gesehen habe, überhaupt nicht. Bestimmte Aspekte in FF7 waren meiner Meinung nach der Technologie geschuldet. Aber wie man an manchen Spiele heute sieht,
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Gast »

Toleranter Boi hat geschrieben: 14.04.2020 13:33 Wenn du kryptische Spiele magst und alles selbst herausfinden willst, bist du im Genre JRPG total falsch.
Wer sprach von kryptisch? Du kennst wohl nur Extreme? :Blauesauge:

Du hast kaum Erfahrungen mit dem Genre, stimmts?
Ich habe wahrscheinlich schon in meiner 32-Bit Zeit mehr jRPG gespielt und komplettiert als manch anderer in seinem gesamten Leben. Mein komplettes Azubigehalt ist seinerzeit für den Import von NTSC Versionen von jRPGs drauf gegangen. Ich vermag also sehr wohl zu beurteilen, was ein jRPG ausmacht, zumal es da keine wirklich verallgemeinernden, typischen Merkmale gibt, außer das ein jRPG eben zwingend aus Japan kommen sollte. (Dark Souls Spiele sind auch jRPG)

Der springende Punkt ist ein anderer.
Du hast geschrieben das Original Spiel wäre blöd erzählt gewesen. Das war es überhaupt nicht. Es war ein sehr intelligentes Storytelling, welches vieles im Unklaren gelassen hat, um es später als kompletten Strang wieder zusammen zu führen. Aber auch grundsätzlich ist dieses Genre ist so vielfältig, das es genug Raum für intelligente und erfrischende Erzählweisen gibt, ohne das man den Plot übertrieben erklären müsste. Das tut ein Persona5, welches das mit Abstand beste jRPG dieser Generation ist wohlgemerkt zu keinem Zeitpunkt.

TheoFleury hat geschrieben: 14.04.2020 13:44 Generell würde ich ja behaupten das Asiatische Unterhaltung (Filme, Videospiele) aufgrund kultureller Unterschiede zu Europa gewöhnungsbedürftig sind / sein können. Aber das ist wieder ein anderes Thema ;)
Nee. Das ist keine klassische Asia Erscheinung. Dieses "Problem" haben wir in jedem halbwegs normalen Marvelfilm heutzutage. Es wird alles doppelt und dreifach erklärt, Charaktere bis in jeden noch so kleinen Winkel durchleuchtet und jeder Beweggrund schonungslos aufgedeckt. Dabei ist eine goldene Regeln des Storytellings: Show Don't tell!

Leider ist das nix für die Generation Popkorn. Da muss alles seziert und dreimal erklärt werden. Am besten noch Drölf Spinoffs dazu. Bis irgendwann halt nix mehr vom Zauber einer Geschichte übrig bleibt. (FFXV) Die besten Storys findet man daher auch leider nur noch abseits des Main Streams. Das Ergebnis bei solchen, z.B. Filmen wie Bladerunner 2049 ist dann aber kommerzieller Misserfolg. Die Leute wollen nicht denken sondern angenehm berieselt werden. Es muss auch nicht jede gute Story kompliziert sein. Aber manchmal ist weniger einfach mehr. :)
Zuletzt geändert von Gast am 14.04.2020 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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VincentValentine
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von VincentValentine »

Also Wall Market ist ja der Oberhammer 8O
Ich bin begeistert
Spoiler
Show
die wünderschöne Präsentation, die ganzen NPCs die Leben einhauchen, die neuen Charaktere (fand ich mega gut) und dann noch das Highlight....der Kampf gegen Hellhouse :lol:
Genau das ist es warum ich so sehr aufs Remake gefreut habe - die Erweiterung und Vertiefung dieser schönen Schlüsselszenarien. Ich hatte die ganze Zeit ein fettes Grinsen auf meinem Gesicht und zum Glück kann man hier auch ordentlich grinden


Aber nochmal zum Gamedesign - Dachte mir vor dem Wallmarkt vlt noch mal bisschen grinden in Sektor 5, geh die die Schlauchareale zurück um paar Monster zu erledigen. Die Strecke an sich ist ja recht kurz, aber dieses ständige Klettern und Kriechen bringen einem aus dem Flow und da verliert man auch die Lust wieder die Level zurückzulaufen.....Zumindest mit der SSD der nächsten Generation, hoffe ich das dieser Mist sein Ende hat.
Zuletzt geändert von VincentValentine am 14.04.2020 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Khorneblume hat geschrieben: 14.04.2020 15:01 Ich vermag also sehr wohl zu beurteilen, was ein jRPG ausmacht, zumal es da keine wirklich verallgemeinernden, typischen Merkmale gibt, außer das ein jRPG eben zwingend aus Japan kommen sollte. (Dark Souls Spiele sind auch jRPG)
Nun ja, je nach Auslegung ist JRPG schon eher ein bestimmtes Genre und nicht nur RPGs aus Japan. Für mich sind die Souls definitiv keine JRPG im Genresinn.
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DerSnake
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DerSnake »

Also das Level Design finde ich aktuell am schlimmsten im Spiel. Zwar keine hausnummer ala FF13 aber ich fühle mich teils von der teils engen Spielwelt erdrückt. Manchmal darfste nicht mal was erkunden ohne das dir Tifa,Barret ect sagen > Was machst du da? Hier lang :roll:

Ist es so schwer ein schlauch-Level Design so gut zuverpacken das es nicht negativ auffällt?

Allgemein...das Spiel ist ein mit höhen und Tiefen :?
Zuletzt geändert von DerSnake am 14.04.2020 15:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Gast »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.04.2020 15:12
Khorneblume hat geschrieben: 14.04.2020 15:01 Ich vermag also sehr wohl zu beurteilen, was ein jRPG ausmacht, zumal es da keine wirklich verallgemeinernden, typischen Merkmale gibt, außer das ein jRPG eben zwingend aus Japan kommen sollte. (Dark Souls Spiele sind auch jRPG)
Nun ja, je nach Auslegung ist JRPG schon eher ein bestimmtes Genre und nicht nur RPGs aus Japan. Für mich sind die Souls definitiv keine JRPG im Genresinn.
Ich weiß, das wird gerne falsch verstanden. Aber letztlich ist jedes RPG made in Japan ein jRPG. jRPG ist kein Subgenre. Action-RPG wäre ein Subgenre.

Ansonsten empfehle ich die Gamespot Diskussion die sich einfach via Suchmaschine finden lässt. Denke das ist zu sehr Offtopic. :)
Doc Angelo
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Das gleiche Problem hat auch "Anime". Eigentlich heißt es nur "Zeichentrick aus Japan", das wars. Es gibt einige sehr gute japanische Zeichentricks. Das meiste ist jedoch... naja... so wie es nunmal ist.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
johndoe711686
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Khorneblume hat geschrieben: 14.04.2020 15:20 Ich weiß, das wird gerne falsch verstanden. Aber letztlich ist jedes RPG made in Japan ein jRPG. jRPG ist kein Subgenre. Action-RPG wäre ein Subgenre.
Äh, also für mich gehts da gar nicht um richtig oder falsch, sondern um Auslegung einer Abkürzung. Wenn für mich JRPGs bestimmte Kriterien erfüllen müssen, also sich wie ein Sub-Genre verhalten, dann ist das erst mal so.

Wenn für dich alle Spiele aus Japan JRPGs sind, dann ist das ebenfalls so und ich widerspreche dir nicht.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Gast »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.04.2020 15:30
Khorneblume hat geschrieben: 14.04.2020 15:20 Ich weiß, das wird gerne falsch verstanden. Aber letztlich ist jedes RPG made in Japan ein jRPG. jRPG ist kein Subgenre. Action-RPG wäre ein Subgenre.
Äh, also für mich gehts da gar nicht um richtig oder falsch, sondern um Auslegung einer Abkürzung. Wenn für mich JRPGs bestimmte Kriterien erfüllen müssen, also sich wie ein Sub-Genre verhalten, dann ist das erst mal so.

Wenn für dich alle Spiele aus Japan JRPGs sind, dann ist das ebenfalls so und ich widerspreche dir nicht.
Okay. Falsch verstanden. Ist wahrscheinlich wie Angelo einwarf eben auch beim Thema Anime. :)
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Toleranter Boi »

Doc Angelo hat geschrieben: 14.04.2020 14:59
Toleranter Boi hat geschrieben: 14.04.2020 13:33 Wenn du kryptische Spiele magst und alles selbst herausfinden willst, bist du im Genre JRPG total falsch. Und ich weiss auch nicht, warum das immer wieder moniert wird. Was hast du damals denn in Final Fantasy nicht vorgekaut bekommen? Du tust ja gerade so, als ob JRPGs sonst ein Garant für kunstvolles Erzählen waren. :)
Ich denke nicht das ein Spiel-Genre die Art des Story-Telling vorschreibt. Es gibt Jump'n'Runs mit phänomenaler Story, und es gibt RPGs mit üblem Expositions-Trash. FF10 war zum Beispeil auch nicht unbedingt ein Spiel, was einem alles vor die Nase gehalten hat.

Mir persönlich gefällt das, was ich bisher im Remake gesehen habe, überhaupt nicht. Bestimmte Aspekte in FF7 waren meiner Meinung nach der Technologie geschuldet. Aber wie man an manchen Spiele heute sieht,
Das stimmt überhaupt nicht. Ich habe FF10 kurz vor dem FF7 Release komplett durchgespielt. Das Spiel ist vom Storytelling wahnsinnig schlecht gealtert. Es hat keinerlei passenden Erzählrhythmus und JEDER Twist wird plump in einem schlecht geschriebenen Dialog erzählt.

Es hat auf jeden Fall tolle Einzelmomente - aber in der Gänze ist dieses Spiel vieles: aber auf keinen Fall gut erzählt.
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Xris
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Xris »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.04.2020 13:19
Xris hat geschrieben: 14.04.2020 12:50 Ja man kann nicht Däumchen drehen während dem spielen. Wenn man begriffen hat das es nicht besonders klug ist erstmal minutenlang mit einem Charakter zu spielen, sondern ATB Leiste füllt -> Aktion raushauen -> Charakter wechseln beherzigt. Und Hektik sehe ich da auch keine wenn ich das Geschehen doch jederzeit beinahe einfrieren kann. Bei mir stellt sich da eher ein Flow ein in dem ich eine Aktion nach der anderen raushaue.
Das klingt nach einem ähnlichen "Flow" wie bei 13. Paradigm nutzen, alles raushauen, wechseln und das gleiche noch mal, bis der Boss bricht, dann Schaden, Schaden, Schaden.
Ähem nein. Du solltest es möglicherweise einfach mal selbst spielen bevor du urteilst.

Je nachdem wem man zuhört ist auch ein Dark Souls frustig und hektisch oder eben hart aber fair. Ich sage nicht dass das VIIR KS perfekt ist. Das der Rest der Party sich die meiste Zeit den Allerwertesten krault ist zB nicht gut gelungen. Man hätte die nicht gesteuerten Charaktere besser einbinden müssen und manchmal leidet in engeren Arealen die Übersicht.

Was mich übrigens nicht gestört hat ist das die Beschwörungen nicht jederzeit einsetzbar sind. Das die Fans Beschwörungen wollen wusste anscheinend auch SE. Denn immer wenn ich sie einsetzen wollte, konnte ich sie auch einsetzen. Bei schwachen Gegnern machen die Esper auch einfach keinen Sinn und im Vergleich zu XV sind sie deutlich öfter einsetzbar.
Zuletzt geändert von Xris am 14.04.2020 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Doc Angelo hat geschrieben: 14.04.2020 15:26 Das gleiche Problem hat auch "Anime". Eigentlich heißt es nur "Zeichentrick aus Japan", das wars. Es gibt einige sehr gute japanische Zeichentricks. Das meiste ist jedoch... naja... so wie es nunmal ist.
Für was steht Anime denn noch?
Toleranter Boi
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Toleranter Boi »

Das war es überhaupt nicht. Es war ein sehr intelligentes Storytelling, welches vieles im Unklaren gelassen hat, um es später als kompletten Strang wieder zusammen zu führen. Aber auch grundsätzlich ist dieses Genre ist so vielfältig, das es genug Raum für intelligente und erfrischende Erzählweisen gibt, ohne das man den Plot übertrieben erklären müsste. Das tut ein Persona5, welches das mit Abstand beste jRPG dieser Generation ist wohlgemerkt zu keinem Zeitpunkt.
Okay, und das zeigt mir, dass wir ein komplett unterschiedliches Verständnis von gut erzählten Stories haben. Ich hab noch nie ein JRPG gezockt, dass mit subtilen Mitteln Konflikte erzählt oder Spannung erzeugt hat. Selbst Persona5 ist überdreht, wenig authentisch oder lässt irgendwas im Unklaren.

Da wird so hart mit dem Holzhammer gedroschen, dass jede Szene gar keine Interpretation zulässt. In Persona5 ist nichts, aber auch gar nichts intelligent erzählt - sondern stellenweise reinste Küchenpsychologie und wahnsinnig stumpf pubertär, so dass auch eine jüngere Zielgruppe die Konflikte verstehen kann.

Aber ich mag an den JRPGs eben total, dass alles eine Spur drüber, plumper erzählt und kitschiger ist. Mir gefällt das und ich weiss eben auch, worauf ich mich dann einlasse. Es wird aber niemals den genialen Erzählton eines Witcher 3 oder Read Dead Redemption 2 haben. Und das ist auch okay so.
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