Resident Evil: Revelations - Test

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crewmate
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von crewmate »

Resident Evil: Retirement


Mal ehrlich, war das Inventarsystem in RE4 Grund zur Kritik?
Immerhin war hier ein Ei so groß wie ein Ei und nicht so groß wie eine AK47.
Das es ausgerechnet hier "zurück zu den Wurzeln" geht,
verstehe ich nicht. Der Koffer war klasse!
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Shqiptar90
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Shqiptar90 »

seit gut einer woche glücklicher 3ds besitzer :D
hab mir noch weitere test von resi r. angsehen und sieht und hört sich aller recht gut an.
jetzt nur noch bischen weiter mario 3d land zocken(die zusatz welten) und resi r wird zusammen mit zelda geholt :D
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fflicki
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von fflicki »

Für mich das bisher beste 3DS Game überhaubt, als alter RE Fan bin ich natürlich von den vielen Kämpfen sehr enttäuscht, auch kann das Game als Resident Evil im Vergleich mit den ersten Teilen mal wieder lange nicht mithalten, aber als Aktion Adventure betrachtet macht das Spiel verdammt viel richtig gut.
Zumindest schlägt es Resi 5 locker, was auch echt nicht besonders schwer ist, und macht mir auch mehr Spass als der 4 Teil, z.b. da die Atmosphäre meist eher an die alten Teile erinnert.
Die Kämpfe funktionieren hier endlich sehr gut (ich spiele mit dem Cirkle Pad), durch die Menge an Gegnern und der begrenzten Munition/Heilkräuter muß man schon etwas Taktisch vorgehen, was durch die relativ großzügig ausgelegten Bereiche mit mehreren Wegen und Ebenen auch sehr gut Funktioniert, und man sollte schon ganz genau Zielen um möglichst keine der wertvollen Mun. zu vergeuden.
Lieber noch einmal weiter weg rennen und neu anlegen.
Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Episoden finde ich genial, so bekommt man eine Menge Abwechslung an Schauplätzen, Spieldesign und Hintergrundwissen geboten.
Die Einleitung wie bei einer Episode hat mir schon bei Alan Wake ganz gut gefallen, da es mal was neues ist, und gerade bei längerem nichtspielen kommt man sehr schnell wieder in die Geschichte rein.
Auch gut gelungen finde ich das Aufleveln der Waffen, es gibt dem Spiel so eine persönliche Note, und ich freue mich jetzt schon auf ein zweites Durchspielen mit meinen aufgetunten Waffen.

Als ein Resident Evil ist das Spiel in meinen Augen mal wieder nicht zu bezeichnen, für mich braucht es da einfach Zombies, keine elend langen Baller Abschnitte, eigene Speicherpunkte und mehr Rätsel im Spieldesign, aber wie schon erwähnt ist es als Aktion Adventure betrachtet echt richtig gut geworden.
Ich verstehe Capcom da echt nicht, warum sie mit so einem Spiel nicht einfach eine neue Serie/Marke kreiert haben, als RE bezeichnet erntet das Game doch zurecht wieder viel zu viel schlechte Kritik von den Fans, da man mit dem Namen doch eine etwas andere Art von Spiel verbindet, aber unter einem eigenen Namen wäre es ein uneingeschränktes TOP Game.
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SakuyaKira89
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von SakuyaKira89 »

Master Chief 1978 hat geschrieben:
McDaniel-77 hat geschrieben:@SakuyaKira89: Juhu, es gibt noch Zocker mit Anspruch, ich bin nicht er Letzte!

RE4 war ein geniales Spiel, leider wurde RE5 wegen der PS360 zum Shooter degradiert. Mit dem 3DS Spiel bin ich bis jetzt zufrieden, Rätsel sind aber auf jeden Fall zu wenig/zu leicht.
Moment anspruch und Resident Evil 4? Der 4. hat doch durch diesen Schießbuden Flair Resi überhaupt erst zu dem Gemacht was es heute ist! Ich find Revelations ist das bisher beste seit Code Veronica! 4 und 5 waren zwar gut, der fünfte hat im Coop schon ne menge Spaß gemacht aber ein RE? Na ja.

Der Test ist auch gut nur würde ich die 85% geben denn auf dem 3DS gibts da was besseres? Nö.
Sehe ich ähnlich. Auch Resident Evil 4 war schon nicht mehr das was es mal war. Trotzdem konnte ich noch damit leben. An sich sind diese Shooter ja auch nicht schlecht, nur gibt es davon jetzt schon genug, warum dann nicht mal wieder ein klassisches Resident Evil kommt, erschließt sich mir nicht!
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SpikeX1
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von SpikeX1 »

Weil die "klassischen" RE's steuerungstechnisch eine Zumutung waren und die Serie ohne den Stilwechsel von Teil 4 wohl am Ende gewesen wäre. Mehr sinnvolle Rätsel fänd ich auch erstrebenswert, aber was das angeht waren die alten Teile nun auch keine Offenbarung. Ich hab Revelations nun so gut wie durch und der positive Eindruck hat sich gefestigt. Es gibt natürlich mehr Gegner als früher, aber man wird nicht überrannt und es ist wirklich im Rahmen. Ausnahme sind die wenigen Minuten im Spiel in denen man die neuen Figuren steuert, aber das macht bei rund 10 Stunden Spielzeit keine 5% der Zeit aus und wirkt auch nicht deplatziert. Es kommt sogar ein gewisses Horror-Feeling auf, da die Gegner in diesen Abschnitten zum Teil unsichtbar sind. Hinzu kommen Tauchabschnitte in denen man sich kaum wehren kann und ein allgemein recht stimmungsvolles Setting, das im Handheld-Bereich nun wirklich selten ist.
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ProSpiel
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von ProSpiel »

Das einzig wirklich gute "richtige" Survival-Horror-Spiel der letzten Jahre war: Silent Hill: Shattered Memories.

Aber das Spiel ist wohl überhaupt nur entstanden weil die Entwicklungskosten auf der Wii noch relativ niedrig waren, so das sich auch so ein Nischenprodukt lohnte (es erschien auch in einer abgespeckten Version für die PS2). Wenn es für PS3/Xbox360 erschienen wäre, hätte man wohl auch ödes Rumgeballer eingebaut, damit der Mainstream angesprochen wird, denn ohne die Actionfreunde anzusprechen hätte wohl bei einer teuren HD-Produktion kein Produzent grünes Licht gegeben.

Mal sehen was die Zukunft bringt wenn alle Konsolen HD bieten und die Produktionskosten steigen. Perlen wie Fragile Dreams oder Shattered Memories werden dann vermutlich noch seltener. Deren letzte Bastion könnte der 3DS werden.

Der bislang gute Erfolg von Revelations bringt Capcom vielleicht dazu noch weitere RE-Spiele zu produzieren die nicht nur auf ständiges Rumgeballer setzen.
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Castle78
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Castle78 »

Ich würde Revelations wohl nicht mal 50% geben. Das Spiel ist schlecht und ich habe es im Pack mit dem CPP gekauft.

Es ist einfach das mieseste Resi das ich je gespielt habe. Grafik ist vom feinsten für den 3DS das muß man sagen aber es fühlt sich an wie eine endlos Demo mit vielen Videos.

Ich habe das Gefühl es gibt nur 3 Gegner. Diese komischen weißen Zweibeinmutanten mit fiesen Armen. Die Hunter wurden zu dummen Hüpfern degradiert die man einfach mit den Waffen in Massen wegballert und die Story ist so dämlich wie schon lange nicht mehr. Lächerlich die eine erste Mission mit dem FBC Angestellten wo man sich durch 50 Hunter wie bei Call of Duty durchballert um zu einem Heliport zu kommen. Horror ? Nein ! Aktion ? Nein ! Einfach nur stubides Geballer und danach fragt man sich, warum das jetzt ?

Ich könnte bei dem Game echt weit ausholen, sehr weit aber es lohnt nicht dafür sich einen Wolf zu tippen. Ich dachte ich bekomme ein Ultimatives Resi mit dem besten aus Resi4 und ein wenig von den alten Teilen aber das Spiel ist ja noch mieser als Resi5. So viel mieser das ich schon fast Lust bekomme Resi5 endlich durchzuspielen und das fand ich schon grausam.

Bei Revelations gibt es so gut wie keine Endgegner und die paar die es gibt sind dann wirklich billig gemacht und kündigen sich nicht an. Bei den alten Endgegner hat man noch dutzende Papiere zu lesen können und sie haben sich atmosphärisch richtig angekündigt. Bei Revelations steht dann einfach mal ein dicker Fleischklops in einem größeren Raum bei dem man einfach nur seine Muni ein wenig leer rotzen brauch.

Wer sich noch an das Flussmonster aus Resi4 erinnern kann oder den kleinen Prinzen der in einem Risenmutant verschmilzt der weiß wahrlich was ein Endgegner ist. Ich bin jetzt Ende Kapitel 10 und glaube da kommt nicht viel mehr. Es geht ja nur darum das bei dem Schiff der Virus nicht entkommen darf. Wie lächerlich. So ein Virus entkommt schon auch wenn nur eines dieser Fischmonster über Board kippen würde. Es würde sich wahrscheinlich schon durch die Luftfeuchtigkeit ins Meer übertragen. Die Ballerorgie auf dem Schnellboot zeigt dann nochmal eindrücklich wie dieses Spiel vor dem großen Resident Evil Universum scheitert.

Ich geb dem Game 59%, wäre es ein unbekanntes Spiel mit einem völlig anderen Namen würde es vielleicht ein wenig mehr Spaß machen. Als ein "Dark Ocean" zb. würde das Spiel von mir noch vielleicht 75% bekommen aber bei der geringen Gegnerzahl wohl eher doch nicht.

Im Endeffekt gibt es nur 3-4 Gegner. Weiße Zweibeinmutanten und weiße Zweibeinmutanten die was abschießen können und weiße Zombiemutannten die platzen können wenn man sie nicht aus ein wenig Distanz erlegt, Schäferhunde und Hunter die jetzt durchsichtige Stealthtarnung haben. Lächerlich !

Achja, es gibt noch 2 Wassergegner. Einmal dumme Aggrofische die aber auch alle gleich aussehen und ein Unterwasseralien welches man ohne Granaten nciht bekämpfen kann. Die dummen leiblosen Fleischplocken aus einer Mission habe ich mal weggelassen, die kann man doch nicht zählen.

Man schaut nicht ins weiße Auge eines Zombies oder die glühenden Augen eines Dorfbewohner man hat einfach Gegner da rumstehen wie Schaufensterpuppen. Der Raketenwerfer der in Resi1 noch das Ziel des Spiels war steht hier in einer Horde Hunde irgendwo rum um mal reinzuhalten. Wie kann man so ein Relikt das für Resident Evil steht so verheizen ? Dazu kommen noch billige Spießroutenläufe durch eine Gegnerhorde wo man einfach nur einfach an allen vorbeiläuft und Schwimmeinlagen die so nervtötend und deplaziert wirken das man einfach nur froh ist wenn sie vorbei sind. So wie das gesamte Spiel.

Ach und Laufen kann man nicht mehr per Taste sondern automatisch wenn man das Pad bis Anschlag drückt, ich habe aber um ein wenig Feedback zu illusinoeren einfach trotzdem "B" dazu gedrückt.

Und Rätsel gibt es keine ausser Knotenpunkte verschieben, da hatte jedes Resispiel vorher auch wenn das keine Hirnakrobatic erforderte bessere und abwchslungsreichere Rätsel und wenn eich mal der Dreizackschlüssel fehlt bekommt ihr ihn eben mal geschenkt von euerm Mate das die ganze Zeit sinnlos neben euch herrennt und ansich keinen Sinn ergibt ausser das man den ja mal für einen Schalter brauch.

Sobald das Game durch ist kommts unter den Hammer und ich behalte normal jedes Spiel nur das ist eine Beleidigung. Selbst die Licht und Schatteneffekte haben so gut wie keine Anwendung gefunden obwohl das der 3DS am Anfang noch andeutet. Aber wackelnde Lampen die in Schiffsschwankung die Rüme ausleuchten und es eine unsichere Atmo gibt und der ganze Kahn knarrt und knirscht und dann aus einer Ecke ein Zombie einem an den Hals springt gibt es nicht, nirgends und niemals. Pfui !

Und die Scanfunktion ist völlig nervig. Später scannte man die Räume einfach nur noch im 360° Verfahren ab und dreht sich nur im Kreis weil man den Raum ja kaum noch untersuchen muß wie früher. Wieder eine super Hightech Methode eingeführt die nur den Suspense aus dem SPiel nimmt und einen mit monotonen Gameplay beglückt. Danke !

Und der Soundtrack noch am Rande, nervt einfach nur und ist alles andere als gruselig, es ist meist irgendein gedudel und wenn es etwas mehr zur Sache geht dann wird er einfach etwas aktionlastiger und es gibt ein paar Kessel und Paukenschläge mehr alles in allem aber ein furchtbarer Soundtrack der nicht ansatzweise das erreicht was die alten Stücke erreicht haben. Am Anfang sieht man noch Videos wo Hunter durch Städte rennen und Menschen bei Tageslicht zermetzeln, wenn ihr da noch denkt das ihr eventuell in so einem Szenario rumrennt weit gefehlt. Aber wahrscheinlich auch gut so, bei tageslicht Monstermetzeln gabs in Resi5 schon und das ist ja auch bekanntlich Crap, jedenfalls als Resident Evil Teil gesehen.

Ich spiel das Game ansich auch nur durch weil ichs bezahlt habe, hät ich es ausgeliehen würd ich es meinem Kumpel mit bestem Dank nach 2 Tagen zurückgeben.

PS:
Wenn man die Achse invertiert fürs zielen ist sie beim schwimmen imimer noch auf standard. Macht dann wirklich Spaß verkehrt herum zu schwimmen.


Minuspunkte -

- immer gleiche
- und stupide Gegner
- dämliche Nebenmissionen in denen nur sinnloses Geballer vorkommt
- mieser Soundtrack
- Keine richtige Inventarverwaltung
- Laufen irgendwie langsamer als in alten Teilen und keine Lauftaste mehr
- keine mutierten Crewmitglieder nur die eben überall gleichen Zweibeinmutanten
- Keine nutzung der Lichteffekte
- Keine richtigen Endgegner mit Taktik und Kameraeinlagen
- Endgegner kündigen sich nicht richtig an
- Sounds der MG´s alle gleich dumpf
- Itemscanner langweilig und monoton im Gameplay ( Kein richtiges Untersuchen mehr)
- Keine stufenloses upgraden, nur feste Upgrades die nicht mit allen Waffen kombinierbar sind
- man kommt von diesem Schiff einfach nicht runter
- Call of Duty angelehnte Massenballereien
- sinnlose Nebenmissionen mit den nervigsten Charakteren der Videospielgeschichte
- völlig nervige Schwimpassagen
- sich dauernd wiederholendes hin und hergerenne
- keine echten Zombies
- Woher kommen einfach die Hunter aus Teil 1 wenns doch so einer neuer Supervirus ist ?
- Man kann nicht selber abspeichern
- Sidekick von Chris ist in seiner Lächerlichkeit nicht zu übertrumpfen(ein Bein völlig Nackt und Tribalhose)
- Hauptcharakter mit tiefem Tittendekolleté und Pornoarsch statt figuerbetonter Kleidung
- oberflächlicher CPU Kamerad der sich kaum in die Story integriert
- Terragrigia ist einfach nur absurd

Positiv:

- ansich tolle Licht & Schatten Effekte die nicht ansatzweise ausgenutzt werden
- Super Grafik
- Steuerung ansich OK
- normale Gegner hinterlassen keine Items mehr
- Super 3D Effekt
- Nette Karte


Ehrlich gesagt ist man mit Resident Evil 1 als DS Modul besser bedient und genau das werd ich mir wieder kaufen.

Spike_V1 hat geschrieben:Weil die "klassischen" RE's steuerungstechnisch eine Zumutung waren und die Serie ohne den Stilwechsel von Teil 4 wohl am Ende gewesen wäre.
Was für ein Unfug. Die Steuerung von Resi4 war genau die gleiche wie in den alten Teilen nur das Game war in 3D und wie man an Revelations sieht hat die neue Steuerung das Game keinen deut besser gemacht. Und die Resi Reihe ist am Ende weil sie so verändert wurde. Die Verkaufszahlen sind nur so hoch gewesen weil eben mit den neuen Konsolen PS360 genügend Kids dabei sind die sich Monstergeballer kaufen egal was mit der Serie vorher war. Ich glaube immer noch fest dran das sich einige Call of Duty Kids die sich für so hart und ausgefuchst halten bei dem Remake von Teil 1 Nachts um 12Uhr alleine Zuhause wenn der Wind gegen die Fenster klopft bei aufgedrehten Boxen in die Hose pinkeln würden.
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Castle78
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Castle78 »

Bei Amazon in den Rezensionen habe ich das gefunden :

"Sicher, es gibt wieder Action satt, jedoch hält sich diese in Grenzen und wechselt sich perfekt ab mit den schaurig schönen Ur-Resident Evil Gegnerwellen, nämlich keine :-) Oft habt Ihr es nur mit einem zu tun welcher stimmungsvoll in Erscheinung tritt. Resident Evil halt !"

Unglaublich, welches Spiel hat der gespielt ??? stimmungsvoll in Erscheinung ? Die stehen da doof rum und lassen sich umholzen oder es kommen ganze Massen und es wird nur ne Ballerei.

Da hat Resi4 mit seinen vielen Dorfbewohnern es noch geschafft dynamische Kämpfe und das Begrängnissgefühl zu erzeugen. Spätestens beim Kettensägenmann hat man um sein Leben gefürchtet wenn man nun nicht gerade auf easy gespielt hat.
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SpikeX1
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von SpikeX1 »

@Castle78: Ich will jetzt gar nicht auf alle Punkte eingehen. Manche Dinge, wie etwa der Soundtrack und die Atmosphäre des Spiels sind vielleicht einfach Geschmackssache. Ich finde beides gut gelungen und stimmig. Die Story ist nun natürlich nichts episches, aber auch nicht unsinniger als andere Storylines im RE-Universum. Die Rätsel sind wirklich flach, da stimme ich dir 100%ig zu. Aber manche Aussagen von dir sind schon recht fragwürdig oder einfach falsch.

"...wäre es ein unbekanntes Spiel mit einem völlig anderen Namen würde es vielleicht ein wenig mehr Spaß machen."

Warum? Entweder das Spiel macht Spaß, oder es macht eben keinen Spaß. Das hat doch nichts mit dem Namen, sondern mit dem Inhalt zu tun. Spaß macht es vielleicht dann nicht (bzw man ist dann enttäuscht) wenn man mit falschen/überhöten Erwartungen (das ultimative Resident Evil mit dem besten aus allen Teilen) an die Sache geht. Das hier ist immer noch ein Handheld-Titel, der solch überzogenen Erwartungen nie gerecht werden kann.

"Es ist einfach das mieseste Resi das ich je gespielt habe."

Hast du auch die "Perlen" auf der PS2 gespielt? Zum Beispiel Outbreak und Survivor 2 Code Veronica?

"Die Hunter wurden zu dummen Hüpfern degradiert die man einfach mit den Waffen in Massen wegballert."

Logisch das man sich gegen Hunter besser wehren kann wenn man ne MP hat und aus der Ego-Perspektive zielen kann, als wenn man bei einer statischen Kameraperspektive mit einer Pistole darauf schießt. Das die Hunter in Massen auftreten liegt daran, dass der Virus sich natürlich seit Teil 1 verbreitet hat/stärker geworden ist und ist storytechnisch nur logisch.

"Einfach nur stubides Geballer und danach fragt man sich, warum das jetzt ?"

Der Abschnitt ist eine Rückblende in der die beiden Protagonisten aus dem HQ fliehen müssen. Hat mit der Hauptstory also nur indirekt zu tun, zeigt aber wie die Protagonisten(Parker - Jessica) miteinander verbunden sind.

"Bei Revelations gibt es so gut wie keine Endgegner..."

Auch nicht wirklich weniger als in den ersten Teilen der Serie. Hier sind es 5 (wobei man manche mehrfach bekämpfen kann/muss), in Teil 1 waren es 3 oder 4(?). Im 4. waren es glaub ich 6 - 8. Bin mir da grad nicht sicher wen man da zählen kann und wen nicht. Von daher steht Revelations was Bosskämpfe angeht doch so schlecht auch nicht da.

"...und die paar die es gibt sind dann wirklich billig gemacht und kündigen sich nicht an. [...] Bei Revelations steht dann einfach mal ein dicker Fleischklops in einem größeren Raum bei dem man einfach nur seine Muni ein wenig leer rotzen brauch."

So leicht ist der "Fleischklops" - ehemals Kapitän des Schiffs und wichtiges Ziel da er ein wichtiges Item beherbergt - nun auch nicht zu besiegen, zumindest wenn man es nicht gerade auf Leicht spielt. Besonders die zusätzlich umherlaufenden Mutanten erschweren den Kampf, so dass man immer wieder ausweichen und weglaufen muss, ehe man den Gegner besiegen kann. Der Gegner kündigt sich übrigens auch stimmungsvoll an. Das Tentakelmonster macht auch schon vor dem Kampf auf sich aufmerksam. Ebenso läuft man Rachel vor ihrer Verwandlung schon über den Weg und auch der Kampf gegen das große Monster mit Panzerung auf dem Aussichtsdeck wird vorher schon im Aufzug eingeleitet. So ganz unverhofft bekommt man die Gegner also auch nicht vor die Nase gesetzt.

"Es geht ja nur darum das bei dem Schiff der Virus nicht entkommen darf."

Nein, da steckt schon ein wenig mehr hinter. Erfährt man aber erst gegen Ende. also erstmal durchspielen.

"Die Ballerorgie auf dem Schnellboot zeigt dann nochmal eindrücklich wie dieses Spiel vor dem großen Resident Evil Universum scheitert."

Eine solche Ballerorgie, die keine 5 Minuten dauert, kommt im Resident Evil Universum auch nicht zum ersten Mal vor.

"Im Endeffekt gibt es nur 3-4 Gegner."

Also bei deiner Aufzählung zähle ich nicht 3-4, sondern 8 Gegner. Es gibt übrigens noch einen "Zweibeinmutant" mit sensenartigen Armen, unsichtbare Hunter und einen anderen Gegner mit einer Art Schild und lanzenartigem Arm. Da sind wir dann ohne die Zwischengegner/Bosse schon bei 11 Gegnerformen + 5 Bosse (die teilweise später nochmal auftreten) = 16. Wieviele normale Gegner haben denn andere Resiteile sonst so? Resident Evil 1 z.B. hatte inklusive der Bossgegner 13, wobei da so einfallsreiche Sachen wie Schlangen, Spinnen und Wespen bei waren.

"...Schwimmeinlagen die so nervtötend und deplaziert wirken das man einfach nur froh ist wenn sie vorbei sind."

Schwimmeinlagen auf einem vom Untergang bedrohten Schiff ohne Kapitän, in das Wasser läuft? Was ist daran deplaziert? die Tatsache das man sich während des Schwimmens nicht wehren kann, sondern möglichst unbemerkt an den Gegner vorbeischwimmen muss macht die Sache doch gerade interessant. Gefühl von Wehr- und Hilflosigkeit usw, denn wenn einen die Gegner dann mal erwischen wird es oft eng.

"Ach und Laufen kann man nicht mehr per Taste sondern automatisch wenn man das Pad bis Anschlag drückt."

Wie in jedem anderen modernen Spiel auch, ja. Verstehe das Problem nicht. Das hier ist ja kein Rennspiel bei dem man Gas geben muss um sich zu bewegen. Man kann hier wie bei anderen Titeln, je nach Neigungswinkel des Sticks, langsam oder schneller laufen.

"...aus einer Ecke ein Zombie einem an den Hals springt gibt es nicht, nirgends und niemals. Pfui!"

Hier und da wird man schon von einem Gegner überrascht. Kann mich auch nicht daran erinnern das sowas in den früheren Teilen öfter passiert wäre als hier.

"- Keine richtige Inventarverwaltung"

Was ist denn eine richtige Inventarverwaltung? Alles was man braucht bekommt man bequem auf dem unteren Bildschirm (Waffenwechsel usw geht auch bequem per Druck aufs Steuerkreuz). Dort kann man Waffen wechseln, Karte ansehen, Munitionsvorräte begutachten...

- keine mutierten Crewmitglieder nur die eben überall gleichen Zweibeinmutanten

Die Zweibeinmutanten waren früher vermutlich Crewmitglieder, die mit ihrer Mutation einfach schon weiter sind als Rachel. Das Schiff liegt da ja schon ne Weile und dementsprechend können sich auch nur Personen die zeitnah an Bord kamen noch in der Mutationsphase befinden. Jill wundert sich im Spiel doch über die Geschwindigkeit der Mutation bei Rachel.

"- Keine stufenloses upgraden, nur feste Upgrades die nicht mit allen Waffen kombinierbar sind"

Es gibt die diversen Upgrades in unterschiedlichen Stufen. Andere Stufen der Upgrades können dann auch auf anderen Waffen verwendet werden. weiß man aber erst wenn man das Spiel durch hat, mal in den Raubzugmodus schaut oder ein zweites Mal spielt.

"- man kommt von diesem Schiff einfach nicht runter"

Wie auch? Sollen die Protagonisten etwa ins Wasser springen? Dafür gibt es aber Schauplatzwechsel/Rückblenden.

"- Man kann nicht selber abspeichern"

Es wird aber in sehr kurzen Abständen automatisch gespeichert.

"Die Steuerung von Resi4 war genau die gleiche wie in den alten Teilen nur das Game war in 3D."

Eben auf diesen Perspektivwechsel kommt es ja an. Dadurch wirkte die alte Steuerung wesentlich frischer.

"...und wie man an Revelations sieht hat die neue Steuerung das Game keinen deut besser gemacht."

Ich dachte die Steuerung in Resident Evil 4 fandest du gut? Hier ist sie doch kaum anders, nur das man sich den Knopfdruck beim Laufen spart und der nervige Umstand das man sich beim Nachladen und Schießen nicht bewegen kann wegfällt.

Dir muss das Spiel ja nicht gefallen und bei ein paar kritischen Punkten kann ich dir auch durchaus zustimmen. Die Rätsel sind halt viel zu leicht und viel zu selten. Die Story hat Schwächen bzw. Logikfehler, die für die Resident Evil-Serie aber typisch sind. Auch das der Partner nicht eingreift wenn man von einem Mutanten gepackt wird ist unglücklich. Aber bei vielen Kritikpunkten übertreibst du maßlos, widersprichst dir teilweise oder verbreitest sogar falsche Informationen. Kritik ist völlig in Ordnung, aber sie sollte schon durchdacht und den Tatsachen entsprechend korrekt dargestellt werden.
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coltrane1000
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von coltrane1000 »

Castle78 hat völlig recht, mir hat das Spiel aus den gleichen Gründen auch nicht gefallen!
Wer Revelations mag muss erstens sehr geringe Ansprüche an ein Spiel haben und kann zweitens unmöglich Resident Evil Fan sein. Das Spiel hat nichts von dem was die Serie einst ausgezeichnet hat. Nur dummes Moorhuhngeballere auf Call of Duty-Niveau. Das kann man ja von mir aus gut finden, aber dieses Machwerk als gutes Resident Evil zu bezeichnen ist absurd.
johndoe1197293
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

coltrane1000 hat geschrieben:Castle78 hat völlig recht, mir hat das Spiel aus den gleichen Gründen auch nicht gefallen!
Wer Revelations mag muss erstens sehr geringe Ansprüche an ein Spiel haben und kann zweitens unmöglich Resident Evil Fan sein. Das Spiel hat nichts von dem was die Serie einst ausgezeichnet hat. Nur dummes Moorhuhngeballere auf Call of Duty-Niveau. Das kann man ja von mir aus gut finden, aber dieses Machwerk als gutes Resident Evil zu bezeichnen ist absurd.

Irgendwie habe ich die Vermutung, dass du entweder

1. das Spiel nicht gespielt hast
2. keines der beiden letzten Resis gespielt hast
3. dein Anspruch an Actionspielen auf dem Anspruchlevel von Strategiespielen liegt
:lol:
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SpikeX1
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von SpikeX1 »

coltrane1000 hat geschrieben:Castle78 hat völlig recht, mir hat das Spiel aus den gleichen Gründen auch nicht gefallen!
Wer Revelations mag muss erstens sehr geringe Ansprüche an ein Spiel haben und kann zweitens unmöglich Resident Evil Fan sein. Das Spiel hat nichts von dem was die Serie einst ausgezeichnet hat. Nur dummes Moorhuhngeballere auf Call of Duty-Niveau. Das kann man ja von mir aus gut finden, aber dieses Machwerk als gutes Resident Evil zu bezeichnen ist absurd.
Ihr könnt von dem Spiel ja halten was ihr wollt. Nur sollte man wenn man Kritik übt (wie schon gesagt) bei den Tatsachen bleiben statt Kritikpunkte zu äußern die schlicht falsch sind oder nicht als allgemeingültig (da Geschmackssache) dargestellt werden können. Testberichte (82/100 bei metacritics), Bewertungen (z.B. 5 Sterne im eshop) und Rezensionen (etwa bei amazon) zeigen jedenfalls, dass das Spiel den Nerv der Spieler getroffen hat und ihr mit eurer schlecht begründeten Meinung zu einer absoluten Minderheit gehört. Von daher können die Entwickler nicht soviel falsch gemacht haben. ;)

Die Aussage mit dem Moorhuhngeballer auf Call of Duty-Niveau erschließt sich mir im Übrigen nicht, da ich keine Ahnung habe wie die Titel nun miteinander zusammenhängen sollen bzw. welche Gemeinsamkeiten es, ausser der Tatsache das man Waffen benutzt, gibt.
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Kudo
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Kudo »

coltrane1000 hat geschrieben:Castle78 hat völlig recht, mir hat das Spiel aus den gleichen Gründen auch nicht gefallen!
Wer Revelations mag muss erstens sehr geringe Ansprüche an ein Spiel haben und kann zweitens unmöglich Resident Evil Fan sein. Das Spiel hat nichts von dem was die Serie einst ausgezeichnet hat. Nur dummes Moorhuhngeballere auf Call of Duty-Niveau. Das kann man ja von mir aus gut finden, aber dieses Machwerk als gutes Resident Evil zu bezeichnen ist absurd.
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Castle78
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Castle78 »

Halt die Klappe wenn du nix sinnvolles zu sagen hast.

Was mir noch eingefallen ist war wie die Mutanten klingen. Sie geben so gut wie keine Geräusche von sich. Sonst haben die Zombies gestöhnt und gekrächzt oder das hecheln der Regeneratoren, das war gruselig, die Revelations Monster geben irgendwie nix von sich.


Noch ein Pluspunkt:

-Abspann ist echt nett gemeacht.

Minuspunkt:

-Endgegner sieht aus als wenn er in Castlevania mitspielen wollte
-und eine furchtbare Taktik in Bezug aufs Gameplay hatte.
Kudo
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Re: Resident Evil: Revelations - Test

Beitrag von Kudo »

Diese zwei Wörter waren sinnvoller als alles, was zu du zu diesem Thema geschrieben hast. :wink:
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