Broken Age - Test
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Re: Broken Age - Test
Na toll! Grim F. wollte ich schon lange mal wieder zocken, das wollte aber nicht so richtig mit ScummVM. Das wird dann heute gleich mal ausprobiert und sich über die hakelige Kamera/Steuerung beschwert.
- adventureFAN
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Re: Broken Age - Test
Ach, damals hat man sowas noch in Kauf genommen, jedenfalls ich hab mich wie selbstvertständlich mit der Steuerung außeinandergesetzt bis ich sie beherrscht habe.
Mittlerweile ist das aber echt anders ^^"
Aber mit Xpadder sollte man es mit Gamepad gut spielen können, denn drauf war die Steuerung anscheinend auch ausgelegt. Nur wurden meine Gamepads nie unterstützt o_O"
Mittlerweile ist das aber echt anders ^^"
Aber mit Xpadder sollte man es mit Gamepad gut spielen können, denn drauf war die Steuerung anscheinend auch ausgelegt. Nur wurden meine Gamepads nie unterstützt o_O"
Re: Broken Age - Test
ich finds grad unterhaltsam, dass Gametrailers dem Spiel 88% gegeben hat, während ihr hier in den Kommentaren eher enttäuscht von dem Spiel seid. Könnte wirklich daran liegen, dass wir Deutschen in den letzten Jahren von Daedalic verwöhnt worden sind. Das GT-Review hört sich teils sogar so an, als hätten die Leute seit Monkey Island keine Point'n'Clicks mehr gespielt.
Broken Age hört sich für mich aber ganz gut an. Etwas zu leicht ist mir doch lieber als übertrieben schwer. Wobei der Schwierigkeitsgrad von jedem Spieler anders aufgenommen wird - je nach Erfahrung im Genre, zufälliger persönlicher Kenntnisse (meinetwegen bedingt durch den Job oder was man so im Fernsehn anguckt) und nicht zuletzt der eigenen Denkweise. Dies stelle ich mir auch als große Herausforderung für die Entwickler vor - dass die Rästel zwar lösbar bleiben, die Lösungen aber gleichzeitig nicht zu offensichtlich ist.
Broken Age hört sich für mich aber ganz gut an. Etwas zu leicht ist mir doch lieber als übertrieben schwer. Wobei der Schwierigkeitsgrad von jedem Spieler anders aufgenommen wird - je nach Erfahrung im Genre, zufälliger persönlicher Kenntnisse (meinetwegen bedingt durch den Job oder was man so im Fernsehn anguckt) und nicht zuletzt der eigenen Denkweise. Dies stelle ich mir auch als große Herausforderung für die Entwickler vor - dass die Rästel zwar lösbar bleiben, die Lösungen aber gleichzeitig nicht zu offensichtlich ist.
- Nightfire123456
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Re: Broken Age - Test
Das Problem wird wohl sein das die meisten ein richtiges Über-Adventure erwartet haben und stattdesen nur ein gutes bekommen haben. Aber ist für mich okay, ich werds mir irgendwann im sale zusammen mit dem 2. Teil holen. Ich freu mich eher das es so langsam endlich wieder Auswahl am PC gibt was Szenario, Gameplay, Artdesign, Genre angeht. Auch wenn nicht alle Kickstarter-Indie Spiele die erhofften Kracher sind, sind doch die meisten ganz gut. Und mir gefällt es aus dieser Unmenge an Games für mich die Perlen raus zu suchen.
- adventureFAN
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Re: Broken Age - Test
Nö, kein Über-Adventure. Ich hab das erwartet, war er von Anfang an suggestiert hat: Ein klassisches Point n Click-Adventure, so wie er sie früher immer gemacht hat und auch UNBEDINGT wieder machen wollte, es aber keinen Publisher gibt der da mit macht. Sowas existiert nur in den Träumen... oder in Deutschland.
Und genau das habe ich erwartet, aber rausgekommen ist zwar ein einzigartiges Adventure von dem Artstyle, der Story und den Charakteren her, aber von den Rätseln her ist es extrem seichte Kost und hat eben kaum noch was mit seinen vorherigen Adventures zu tun.
Böse Zungen bezeichnen Broken Age als interaktives Kinder-Bilderbuch... und dieser Meinung bin ich mittlerweile auch nicht ganz abgeneigt.
Aber mal schauen, vielleicht reisst es der 2. Teil ja tatsächlich noch raus.
Dann kann man seine Meinung ja immernoch revidieren.
Und genau das habe ich erwartet, aber rausgekommen ist zwar ein einzigartiges Adventure von dem Artstyle, der Story und den Charakteren her, aber von den Rätseln her ist es extrem seichte Kost und hat eben kaum noch was mit seinen vorherigen Adventures zu tun.
Böse Zungen bezeichnen Broken Age als interaktives Kinder-Bilderbuch... und dieser Meinung bin ich mittlerweile auch nicht ganz abgeneigt.
Aber mal schauen, vielleicht reisst es der 2. Teil ja tatsächlich noch raus.
Dann kann man seine Meinung ja immernoch revidieren.
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Re: Broken Age - Test
Bei den Amis ist seit dem (kreativen) Ableben von LA in Sachen klass. Adventure tote Hose. Die Sachen aus Europa interessieren dort keine Sau. Einzig solch interaktive Filme ala Telltale, Heavy Rain...haben dort scheinbar die Stange hoch gehalten. Da wird dann eben solch simple Kost über Gebühr gelobt. Schade, das ist eben auch dem Zeitgeist geschuldet 'ja niemanden zu überfordern'.
Re: Broken Age - Test
Abgesehen davon ... ich möchte allerdings auch nicht ins andere Extrem zurückfallen, wie es früher oft der Fall war. Unlogische, willkürlich zusammengestoppelte Puzzles, die man nur dann ohne Hilfe lösen kann, wenn man stupide alle Gegenstände in allen möglichen Kombinationen mit allen möglichen Aktionen durchtestet. Kannte früher jemanden, der hat sich, der Biologiestudent, der er nun mal war, für solche Adventures eine ordentliche Versuchsdokumentation aufgesetzt und dann Stunden damit verbracht Gummischläuche mit Postkarten untereinander und/oder mit Hotspots auf dem Bildschirm zu kombinieren.BattleIsle hat geschrieben:Bei den Amis ist seit dem (kreativen) Ableben von LA in Sachen klass. Adventure tote Hose. Die Sachen aus Europa interessieren dort keine Sau. Einzig solch interaktive Filme ala Telltale, Heavy Rain...haben dort scheinbar die Stange hoch gehalten. Da wird dann eben solch simple Kost über Gebühr gelobt. Schade, das ist eben auch dem Zeitgeist geschuldet 'ja niemanden zu überfordern'.
Mein persönliches Highlight ist hier das erste "Runaway". Wo ein bestimmter, unverfänglicher Gegenstand im Inventory erst dann auf die korrekte Weise nutzbar ist, wenn man zuerst in einem bestimmten Raum war und dort in eine gewollte Rätsel-Sackgasse gelaufen ist. Vorher konnte man den Gegenstand zwar auch benutzen, aber da hieß es dann immer dem Sinne nach "Das ist uninteressant, das hilft mir nicht weiter." Fast noch schlimmer war allerdings "Normality", wenn sich daran noch jemand erinnern kann. Die schrecklichsten, weil unlogischten und willkürlichsten Rätsel, die mir je in einem Adventure untergekommen sind.
DAS will ich nicht mehr. Gut, das andere Extrem, wie das Telltale mittlerweile macht, wo es so gut wie überhaupt kein Gameplay mehr gibt, das muss dann auch nicht gerade sein. In Sachen Adventure-Gameplay geht auch heute nichts über die LA-Klassiker wie Monkey Island, Sam & Max, Tentacle; Grim Fandango oder The Dig. Da können sich sogar die Jungs von Daedalic und Deck13 was abschauen.
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Re: Broken Age - Test
I call Plastekotze!
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[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Broken Age - Test
Ich Top das: NicopolKajetan hat geschrieben:Abgesehen davon ... ich möchte allerdings auch nicht ins andere Extrem zurückfallen, wie es früher oft der Fall war. Unlogische, willkürlich zusammengestoppelte Puzzles, die man nur dann ohne Hilfe lösen kann, wenn man stupide alle Gegenstände in allen möglichen Kombinationen mit allen möglichen Aktionen durchtestet. Kannte früher jemanden, der hat sich, der Biologiestudent, der er nun mal war, für solche Adventures eine ordentliche Versuchsdokumentation aufgesetzt und dann Stunden damit verbracht Gummischläuche mit Postkarten untereinander und/oder mit Hotspots auf dem Bildschirm zu kombinieren.BattleIsle hat geschrieben:Bei den Amis ist seit dem (kreativen) Ableben von LA in Sachen klass. Adventure tote Hose. Die Sachen aus Europa interessieren dort keine Sau. Einzig solch interaktive Filme ala Telltale, Heavy Rain...haben dort scheinbar die Stange hoch gehalten. Da wird dann eben solch simple Kost über Gebühr gelobt. Schade, das ist eben auch dem Zeitgeist geschuldet 'ja niemanden zu überfordern'.
Mein persönliches Highlight ist hier das erste "Runaway". Wo ein bestimmter, unverfänglicher Gegenstand im Inventory erst dann auf die korrekte Weise nutzbar ist, wenn man zuerst in einem bestimmten Raum war und dort in eine gewollte Rätsel-Sackgasse gelaufen ist. Vorher konnte man den Gegenstand zwar auch benutzen, aber da hieß es dann immer dem Sinne nach "Das ist uninteressant, das hilft mir nicht weiter." Fast noch schlimmer war allerdings "Normality", wenn sich daran noch jemand erinnern kann. Die schrecklichsten, weil unlogischten und willkürlichsten Rätsel, die mir je in einem Adventure untergekommen sind.
DAS will ich nicht mehr. Gut, das andere Extrem, wie das Telltale mittlerweile macht, wo es so gut wie überhaupt kein Gameplay mehr gibt, das muss dann auch nicht gerade sein. In Sachen Adventure-Gameplay geht auch heute nichts über die LA-Klassiker wie Monkey Island, Sam & Max, Tentacle; Grim Fandango oder The Dig. Da können sich sogar die Jungs von Daedalic und Deck13 was abschauen.
Mit Zeitlimit. WTF.
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- Sir Richfield
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Re: Broken Age - Test
Kannst du das mal für einen Ostniederländer übersetzen???mr archer hat geschrieben:I call Plastekotze!
Ach, fast alle alten Spiele hatten das. Ob das jetzt Adventure für den Atari war oder Maniac Mansion wo die Wahl des Charakters fast schon das Spiel bestimmte, die Space Quest Reihe...
Die RPG von damals waren auch kein Kind von Traurigkeit. Bei Wizardry 7 erinnere ich mich noch an einen Kamm, den du in einem Dungeon relativ am Anfang findest und den du dann so gut wie am Ende einer zufällig in der Gegend herumliegenden Mumie auf den Kopf setzen musstest.
Da ist das Rätsel mit den Schriftrollen und den Säulen noch nicht mit drin, das ich bis heute (lies: vor zehn Jahren) in kenem Walkthrough erklärt fand. Immerhin bot Wiz7 deutlich mehr Lösungswege an als zehn aktuelle Spiele zusammen, man konnte die betreffende Tür auch aufbrechen... Nach einer Woche Grinding... um dann trotzdem von dem Gegner dahinter geplättet zu werden... hachja, damals... *schwelg*
Äh, Broken Age ist schön, Broken Age erzählt mir mal wieder eine Geschichte. Ich mag es, wenn mir jemand mal wieder eine Geschichte erzählt. Vor allem, wenn ich die Geschichte auch noch gut finde.
Ja: Rätseldesign ist eher mau, aber... irgendwie... bei dem Spiel kümmert es mich nicht.
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 24.01.2014 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Broken Age - Test
Wenn es um die Fake-Kotze aus DOTT geht, dann fand ich die Rätsel dazu nicht soooo schwer und abwegig
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Re: Broken Age - Test
Da bin ich komplett bei dir. Natürlich gab es früher reihenweise unlogischsten, unfairen Schrott (Sierra nicht zu vergessen). Aber die LA-Klassiker stechen eben fast alle besonders heraus. Die hatten eben den perfekten Mix aus tollen Charakteren,Dialogen,Stories, Settings und fordernden aber nicht unfairen Rätseln. Und Tim S. war an einigen maßgeblich beteiligt, deshalb ist es etwas schade, daß bei Broken Age die Rätsel so mau sind.
Re: Broken Age - Test
Ach richtig, bei den wunderlichen Wessis heißt Plaste ja Plastik. Also Plastikkotze.Sir Richfield hat geschrieben:Kannst du das mal für einen Ostniederländer übersetzen???mr archer hat geschrieben:I call Plastekotze!
Ich fand toll, wie man die fast die ganze Spielzeit von Day of the Tentacle über im Inventar hatte. Und wenn man schon wirklich nicht mehr damit rechnete, dann ...
Eigentlich ist DotT eine Einführung in fernöstliche Philosophie. Alles ist verbunden.
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Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Broken Age - Test
Yep, DotT ist in meiner Rangliste auch mit Abstand unangefochtener Spitzenreiter. Das Zusammenspiel von abgedrehten Setting, versch. Charakteren/Zeitebenen und die darin verwobenen Rätsel. Ein zeitloses Meisterwerk
- adventureFAN
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Re: Broken Age - Test
Aber das beste Adventure von LA ist eindeutig "Indiana Jones and the Fate of Atlantis"