Phips7 hat geschrieben:Der Test liesst sich wie ein schlechter scherz. Belanglos und Langweilig und vorhersehbar soll die kampagne sein... im nächsten satz ist er dann überrascht und danach wieder und wieder.
Sorry, aber ein Tester wird ja wohl noch Relativierungen in seinem Test unterbringen dürfen, ohne dass er davon ausgehen muss, dass die Leser davon intellektuell überfordert werden.
In der Grundaussage hat er recht: Selbst das Hollywood-Popkornkino verabschiedet sich doch mittlerweile von Explosionen als einziges Stilmittel der Effekthascherei. Das holt nach den vielen Jahren in denen das exzessiv betrieben wurde niemanden mehr aus dem Sessel.
Wen außer dem anspruchslosesten aller Zuschauer soll das denn auch noch begeistern?
Mit den Preisverleihungen zu den "Best Special Effects" haben solche eindimensionalen Filme auch schon ganz lange nichts mehr zu tun.
Phips7 hat geschrieben: ihn stört es nicht frei in der gegend rumrennen zu können und sich grenzdebil wie in borderlands aufführen zu können... hallo der typ spielt nen soldaten, da haste regeln.
Genau, als Soldat hat man natürlich nur einen Fünf-Meter-Korridor in dem man sich bewegen darf..
Aber mal im Ernst, das Problem ist doch hier nicht die Tatsache, dass es kein Open-World gibt, sondern die extreme Enge des Korsetts in das man Jahr für Jahr gepresst wird. Andere lineare Spiele machen das viel, viel besser.
Frag mal Kattamakka.
Der Vergleich mit Borderlands erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Activision bleibt doch nur beim Altbewährten, weil sie wissen, dass die K.I. ihrer Studios bei komplexeren Leveln komplett am Ende wäre. Und wieso der Aufwand, wenn das Geld auch so reinkommt?