Star Wars Battlefront - Test

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kingdadan
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von kingdadan »

tr1on hat geschrieben:Naja, COD hatte immer seine Kampagne. Das erhöht auf jeden Fall den Mehrwert eines Spiels, wenn es zumindest befriedigend umgesetzt wird. Ich frage mich, warum man kein Battlefield-Battlefront mit zerstörbarer Umgebung und höherer Nutzung von Fahrzeugen sowie mehr Waffen gemacht hat? Hätte es etwa der Immersion geschadet, wenn auf Endor einige Mammutbäume umkippen, wenn ein zerstörter At-At auf sie fliegt? Oder wenn ich selbst in einen X-Wing im Hangar der Rebellen auf Hoth einsteige und starte, statt in diesen gespawnt zu werden?? Diesen spawnen wirkt vlt. cineatischer, wie ein neuer Abschnitt, aber doch auch wenig authentisch, oder?

Aber ich bin ganz ehrlich. Ich würds mir bestimmt sogar kaufen, sogar sehr sicher, wenn es im Hauptspiel eine Kampagne und vor allem mehr Auswahl an Waffen, Planeten/Karten und Möglichkeiten geben würde. Insofern ist das kein "meckern", weil ich Marke oder Spiel nicht mag (im Gegenteil), sondern weil ich mir mehr erhofft hatte, als momentan ersichtlich ist.

Wenn man das so formuliert ist das natürlich vollkommen richtig. Aber mich würde halt mal interessieren wie sehr man das später bei der Wertung gewichtet. Ich finde es sollte nicht abgestraft werden, nur weil es den Fokus eben auf Multiplayer legt und daher der Single-Player-Modus etwas kurz kommt. Man sollte das Spiel als das bewerten was es ist und nicht als das was man sich erhofft. Auch wenn natürlich jeder für sich trotzdem enttäuscht sein kann. Das ist ja vollkommen legitim!
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saxxon.de
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von saxxon.de »

no need no flag olulz hat geschrieben: NS2 kostet VIEL weniger und hat Custom Maps, eben. Denn TROTZDEM ist VIEL mehr Arbeit in die Erstellung der Maps geflossen als bei Battlefront, auch wenn die Anzahl insgesamt geringer ist; nur das wollte ich damit sagen.

Sorry, dann habe ich dich da falsch verstanden.
Und wenn ein Spiel 100 Maps ausliefert, dann ist die Wahrscheinlichkeit sogar eher gering, dass da eine gute bei ist. Und ob man das vorher weiß, darum ging es nicht, sondern um den Wert des Spiels. Und die reine Anzahl der Maps ist eben einfach kein Indikator dafür.
Da würde ich widersprechen wollen, in beiden Punkten. Allerdings beide unter einer Voraussetzung. Bei der Mapqualität lautet die: Es kommt darauf an, wieviel Zeit in die Entwicklung der jeweiligen Maps geflossen ist. Wenn jede der 100 Maps an jeweils 1 oder zwei Tagen schnell zusammengeschustert und dann mitgeliefert wurde: Du hast Recht. Wenn jede der 100 Maps durchdacht aufgebaut ist und probegespielt wurde, dann spricht das dafür dass all diese Maps einen gewissen Mindeststandard in Sachen Qualität haben. Das aktuell in Entwicklung befindliche UT z.B. hat jetzt schon einen sehr großen Umfang, was die Maps angeht. Davon sind natürlich die meisten noch sehr unfertig, aber sie werden jeden Tag gespielt und das Feedback der Spieler geht direkt an die jeweiligen Entwickler. Daher kann man davon ausgehen, dass am Ende der Entwicklung der Qualitätsstandard hoch sein wird und damit die Wahrscheinlichkeit dass man am Ende viele Maps haben wird, die einem persönlich richtig Spaß machen. Abgesehen davon, selbst wenn von 100 mitgeliefertem Maps vielleicht nur 5 gut sind und der Rest "geht so", dafür aber im Gegenzug ein Editor ausgeliefert wird, kann man sich fast sicher sein, dass die Community ihre eigenen Maps bauen wird und diese dann wirklich gut werden. Ob es im Sinne des Entwicklers ist, die Arbeit von der Community machen zu lassen, weil man selber vielleicht nicht die Zeit hatte oder den Aufwand betreiben wollte, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Zum zweiten Punkt: Ich finde schon, dass die reine Anzahl der ausgelieferten Maps ein Indikator für den Wert eines reinen Multiplayerspiels ist. Denn dann machen sie zusammen mit den Spielmodi das eigentliche Spiel aus. Klar, wenn, sagen wir wie bei TF2 damals nur 6 Maps bei Release dabei sind und die dann richtig gut, dann macht das Spiel schon eine ganze Weile lang Spaß und 6 Maps reichen erstmal völlig aus. Aber auch die besten 6 Maps werden irgendwann langweilig, bei dem einen früher, bei dem anderen später. Dann muss Nachschub her. Die Anzahl der mitgelieferten Maps streckt die Spielzeit bis einem langweilig wird schon alleine dadurch, dass man jede erst ein paar Mal spielen muss um sie zu kennen und die möglichen Taktiken ausnutzen zu können. Vereinfacht gesagt: wenn du im Schnitt eine Stunde spielst, um herauszufinden, ob dir eine Map gefällt oder nicht, hast du beim 100 Map-Spiel schonmal mindestens 100 Stunden Content, beim 10 Map-Spiel nur 10. Wenn dir natürlich am Ende von den 100 Maps keine einzige gefallen hat, bist du auch da der Verlierer, logisch. Aber du verstehst, worauf ich hinaus will.
kingdadan hat geschrieben: Wenn man das so formuliert ist das natürlich vollkommen richtig. Aber mich würde halt mal interessieren wie sehr man das später bei der Wertung gewichtet. Ich finde es sollte nicht abgestraft werden, nur weil es den Fokus eben auf Multiplayer legt und daher der Single-Player-Modus etwas kurz kommt. Man sollte das Spiel als das bewerten was es ist und nicht als das was man sich erhofft. Auch wenn natürlich jeder für sich trotzdem enttäuscht sein kann. Das ist ja vollkommen legitim!
Ich gehe davon aus, dass das hier auch entsprechend so gemacht wird. Titanfall hatte auch nur einen lachhaften Single Player mit seinen Briefmarkenvideos in der Bildschirmecke. Da das Spiel einen MP-Fokus hatte und der auch gut war, hat das Spiel hier auch eine gute Wertung bekommen.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
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Raskir
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Raskir »

Wow, habe mich durch die ganzen Kommentare hier gelesen. War schon etwas heftig hier und dabei ging es nichtmal groß um StarWars n__n

Ich habe bisher auch nicht viel gutes über das Spiel gelesen. Folgende Sachen kamen mir immer wieder vor die Linse. Kann das jemand bestätigen oder gegenteiliges behaupten? (Gerne auch die Redaktion)

Technische Ebene ist fantastisch (Wenig Bugs, überragende Optik und Akustik, stabile Bildrate)
Starwars Feeling wird sehr gut eingefangen

Gameplay soll solide sein (nicht schlecht aber irgedwie generisch, gewöhnlich und austauschbar)

Umfang soll sehr klein sein
Kaum Abwechslung
Man wird im Spiel auf SeasonPass und MicroTransaktionen hingewiesen
Balancing soll teilweise unglaublich schlecht sein

Das ist so was ich im Netz finden konnte. Wäre nett wenn sich jemand dazu äußert. Ich habe kurzzeitig überlegt mal wieder ein EA speil zu holen, da einige Bekannte das Spiel holen wollen. Aber ich bin kein HardCore Starwars Fan (Früher mochte ich die alten Filme, aber ich finde im Gegensatz zu vielen anderen, dass sie keine zeitlosen Meisterwerke sind. Sie entsprachen eher den damaligen Zeitgeist aber heute finde ich sie nicht mehr gut).
Denke mal nicht dass sich das für mich lohnt. Lasse mich aber auch gerne belehren :)
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Smer-Gol
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Smer-Gol »

Raskir hat geschrieben: Ich habe bisher auch nicht viel gutes über das Spiel gelesen. Folgende Sachen kamen mir immer wieder vor die Linse. Kann das jemand bestätigen oder gegenteiliges behaupten? (Gerne auch die Redaktion)

Technische Ebene ist fantastisch (Wenig Bugs, überragende Optik und Akustik, stabile Bildrate)
Starwars Feeling wird sehr gut eingefangen

Gameplay soll solide sein (nicht schlecht aber irgedwie generisch, gewöhnlich und austauschbar)

Umfang soll sehr klein sein
Kaum Abwechslung
Man wird im Spiel auf SeasonPass und MicroTransaktionen hingewiesen
Balancing soll teilweise unglaublich schlecht sein

Das ist so was ich im Netz finden konnte. Wäre nett wenn sich jemand dazu äußert. Ich habe kurzzeitig überlegt mal wieder ein EA speil zu holen, da einige Bekannte das Spiel holen wollen. Aber ich bin kein HardCore Starwars Fan (Früher mochte ich die alten Filme, aber ich finde im Gegensatz zu vielen anderen, dass sie keine zeitlosen Meisterwerke sind. Sie entsprachen eher den damaligen Zeitgeist aber heute finde ich sie nicht mehr gut).
Denke mal nicht dass sich das für mich lohnt. Lasse mich aber auch gerne belehren :)
Das kann dir wahrscheinlich erst jemand sagen wenn das Spiel rausgekommen ist. Vor allem das mit der Abwechslung.
Als Betaspieler kann ich aber das meiste schon bestätigen. Aber wenn du Bekannte hast mit denen du zusammenspielen kannst, da sind eigentlich die meisten Multiplayer spaßig. Ich denke, das Spiel ist 10 Euro zu teuer, die Deluxeversion für 70 Euro braucht keiner. Starwarsfans könnte es das aber letztenendes doch wert sein.
Ich bin auch noch am überlegen. Am besten den Test hier abwarten, dauert sicher nicht lange die paar Maps auszuprobieren.
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Randall Flagg78
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Ich hab, Dank EA Access, schon ein paar Stunden gespielt. Solo war ich noch gar nicht unterwegs, aber mit 2-3 Kumpels.
Während mich die Beta noch erstaunlich angesprochen hat, sprang der Funke nun überhaupt nicht mehr über. Die 40 Spieler Schlachten machen schon Spaß und das Schlacht Feeling ist gut. Trotzdem, irgendwie will es nicht so recht greifen. Was aber auch daran liegen mag, dass mir die meisten Karten nicht gefallen. Diese Wald Karte (Endor? Bin nicht so der Star Wars Fan) ist mir zu unübersichtlich mit ihren mehreren Ebenen und auch die Lava Karte mag ich nicht wirklich. Hoth ist gut und diese Wüstenkarte auch irgendwie ganz nett, aber eben auch nicht mehr.
Werde mich dann wohl gedulden, bis das Spiel kostenlos in der Vault auftaucht. Und wenn nicht, ist es auch okay.
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Noseman4ever
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Noseman4ever »

Find eigentlich alles super an dem Spiel auch wenn der preis sehr hoch ist.

Was für mich aber das spiel zerstört hat ist dieses power-up-system. MIr wären das Munitionkisten oder so deutlich lieber. Und rumstehende Gleiter und Fahrzeuge. Helden könnten auch zufällig zwischen allen Spielern ausgewählt werden und nach dem Tod des spielers kann der dann mit nem raumschiff irgendwo abspringen.

Also kurzgesagt gefallen mir diese Symbole die man da einsammelt überhaupt nicht und auch wenns komisch klingt ist das der Grund warum ich mir das spiel nicht hole. :/
Zuletzt geändert von Noseman4ever am 19.11.2015 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Raskir »

Danke smer-gol. Wollte eh den Test hier abwarten. Werde es mir aber zu 90% nicht holen. Ich hätte schon irgendwie Lust darauf, aber es wirkt für mich doch irgendwie nicht überzeugend. Auch im MP Bereich gibt es ordentlich Alternativen. Ich höre mir aber auch gerne die weiteren Posts an. Denn aus den 10% können ja auch mehr (natürlich auch weniger) werden :)
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flo-rida86
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Alandarkworld hat geschrieben:Ewig schade drum! Gerade der Modus "Galaktische Eroberung" aus den Vorgängern wäre doch wirklich einfach umsetzbar gewesen - hätte mir allemal gereicht! Aber nein... :roll:
aber dan hätten die ja keine ideen mehr für teil 2. :wink:

echt schade was dice hier abliefert.
besonders wenn man noch sagt weltraumschlachten usw werden in teil 2 wenn überhaupt kommen aber was soll dan dieses battlefront?beta test?

als sw fan hatte ich mich riesig drauf gefreut aber seit der beta ist davon nix mehr übrig das wahr schlecht.

mal schauen was eine wertung noch dabei raus kommt aber ich würde max mit sw bonus 75% geben.
flo-rida86
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Raskir hat geschrieben:Wow, habe mich durch die ganzen Kommentare hier gelesen. War schon etwas heftig hier und dabei ging es nichtmal groß um StarWars n__n

Ich habe bisher auch nicht viel gutes über das Spiel gelesen. Folgende Sachen kamen mir immer wieder vor die Linse. Kann das jemand bestätigen oder gegenteiliges behaupten? (Gerne auch die Redaktion)

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Das ist so was ich im Netz finden konnte. Wäre nett wenn sich jemand dazu äußert. Ich habe kurzzeitig überlegt mal wieder ein EA speil zu holen, da einige Bekannte das Spiel holen wollen. Aber ich bin kein HardCore Starwars Fan (Früher mochte ich die alten Filme, aber ich finde im Gegensatz zu vielen anderen, dass sie keine zeitlosen Meisterwerke sind. Sie entsprachen eher den damaligen Zeitgeist aber heute finde ich sie nicht mehr gut).
Denke mal nicht dass sich das für mich lohnt. Lasse mich aber auch gerne belehren :)
vergiss nicht den selben beschissenen netcode den dice nach wie vor verwendet.
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Randall Flagg78
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Also technisch schien es mir auch nicht astrein zu laufen. Hatte 1-2 Abstürze in denen das Spiel neu gestartet werden musste und auch immer wieder Aussetzer der Musik.
Meine Freunde sind auch ab und an mal raus geflogen und mussten dann wieder rein joinen. Also so ganz stabil war das nicht.
Auch mit dem Matchmaking gab es Probleme. Unsere Gruppe wurde getrennt und solche Sachen. Da sollte aber wohl jetzt ein Patch nachkommen.
Hat zumindest ein Bekannter erzählt, der es gekauft hatte.
zukosan
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von zukosan »

DANKE Dice! DANKE DANKE DANKE!

Warum sag ich das? Ich spiele auch sehr viel Bf 3 und 4, früher auch die alten Teile... Ich bin FROH, dass dieses Game actionorientierter und weniger taktisch ist. Ja es gibt auch hier sehrwohl Taktik, aber im "Fun"-Bereich! Und NICHT Casual, wie soviele gern behaupten ohne es gespielt zu haben.

Warum um Himmels Willen wünschen sich alle Battlefield im Star Wars Gewand? Wie mega schlecht wäre das denn? So haben wir Bf für Taktik und Star Wars Battlefront für ordentlichen Spaß für Zwischendurch. Ersteres wäre doch Verarsche gewesen. Nur neue Texturen und gut ist?!?! Neeeeee...

Die freischaltbaren Karten, aus denen man sich drei auswählt ist mal richtig geil. Warum? Weil man so motiviert ist, zu spielen um bestimmte Fähigkeiten zu bekommen. Das motiviert ungemein. Und jeder macht sich ein anderes "Deck".
Is doch super... vor allem interessant ab Level 15!

Und wisst ihr wie die Sucht in dem Spiel ist? Das kann ich zumindest den Leuten älteren Semester erzählen. Es ist das "Sog"-Gefühl wie bei Goldeneye N64 damals! Kannte das "Feeling" gar nicht mehr. Wer DAS kennt und kannte, kann bedenkenlos zugreifen. Versprochen! :mrgreen:

PS: Aber für ausschließlich Hardcore-Taktiker ist das Spiel definitiv nichts. Aber verdammen sollte man das Spiel nicht, nur weil es "anders" ist. Wirklich nicht.
Seitenwerk
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Absolut, dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Es macht einfach ungemein viel Spaß und kaum ein Spiel hat bisher so gut die Star Wars Atmosphere einfangen können.

Die Auslegung passt perfekt, meiner Meinung nach. Während COD auf Bewegung, Reflexe und Aiming ausgelegt ist, war Battlefields Fokus eher in Richtung Squad Taktik auf großen Schlachtfeldern.

Battlefront geht da eine andere Schiene. Der Einstieg ist angenehm leicht und es verlangt nicht nach meisterhaften Headshot Künsten, stattdessen geht es hier eher um Aktion und allgemeine Teamtaktik bzw den Momenten die sich daraus ergeben. Wenn man man als Rebell in einem Graben auf Hoth verschanzt war und versucht hat seinen Uplink mit allen Mitteln zu halten ist hier oft mehr Spannung und Aktion am Werk als es zB bei Battlefield der Fall war.

Taktitk ist hier trotzdem wichtig und man sah schon in der Beta wie sich die Spiele mit jedem weiteren Tag verändert haben, als die Leute immer besser im Team wurden.

Über mangelnden Content kann ich mich nicht bedchweren. 9 Modi auf 12 Maps, von denen jede im Gegensatz zu Battlefield einzigartig ist (nicht wie dort, wo kleine Maps nur Abschnitte von Großen waren).

Coop, SinglePlayer Missionen wie Survival etc, Spitscreen. Bieten überraschend viel für ein eigentlich reines MP Spiel. Der Verzicht auf eine Kampagne schmerzt sicher nicht. Wie 'gut' oder 'sinnvoll' sowas in Spielen wie Battlefield war, hat man ja gesehen. In Battlefront gab es diese früher, waren aber genauso schlecht (und dort nichts anderes als MP Modi in leichter Verkleidung).

Das immer wieder von Abzocke die Rede ist entzieht sich sowieso meinem Verständniss. Nur weil die Entwickler ankündigen noch mehr Inhalte zu liefern ist jetzt das Hauptprodukt schlechter geworden? Am besten ist ja wenn automatisch wegen dem Publisher oder Entwickler solche Vorwürfe kommen auch wenn andere hochgelobte Spiele weniger bieten und das gleiche machen.

Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit dem gebotenen. Der leichte Einstieg macht es für mich zum idealen Partner zu COD den ich nach der Arbeit griech anwerfen kann, während es dann mit steigendem Skill viel Raum für Taktik etc bietet. Die vielen Starcards und Fähigkeiten tragen dazu bei.
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Nekator
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Nekator »

Bin ja irgendwie froh, dass sie nur Multimüll machen, hat mir jegliches Interesse an dem Spiel erspart.
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QuakeNukem
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von QuakeNukem »

zukosan hat geschrieben: Und wisst ihr wie die Sucht in dem Spiel ist? Das kann ich zumindest den Leuten älteren Semester erzählen. Es ist das "Sog"-Gefühl wie bei Goldeneye N64 damals! Kannte das "Feeling" gar nicht mehr. Wer DAS kennt und kannte, kann bedenkenlos zugreifen. Versprochen! :mrgreen:
Moin.

Kannst du das vielleicht noch mal genauer ausführen?

Ich bin nämlich so einer: Ich weiß nicht, wie viele 100e Stunden wir damals in GoldenEye verbrannt haben - aber wie kann man das mit dem heutigen Battlefront, 18 Jahre später, vergleichen?

GoldenEye hatte z.B. einen TOP-Singleplayer, in dem man sogar FÜR den Multiplayer freischalten musste. Gibt es so etwas heute überhaupt noch?? Wüsste gerade kein Beispiel.

Ernst gemeint. Will dich hiermit gar nicht angreifen! Aber ein 'Versprechen' abzugegen ist da schon etwas dick aufgetragen, oder nicht? ;-)
Numrollen
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Re: Star Wars Battlefront - Test

Beitrag von Numrollen »

120€ für schlecht kopierte 0815 Maps mit 0815 Steuerungen mit 0815 Schadensmodell (Pistole vs. ATST?). Sorry das meiste sind keine "Schlachten" sondern Geplänkel abseits der echten Kämpfe. Alleine der Schienen-ATAT +brächte +Größe mit rein.
Verstehe ich nicht wie da bei jemand ein Mitten-Drin-Gefühl entstehen kann. :oops:
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