Hades - Test
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Re: Hades - Test
Also 90% finde ich viel zu viel für das Spiel,das ständige anquatschen der Charaktere ist für mich persönlich ein klarer Negativpunkt.Umfang ist auch sehr mickrig,habe das gefühl das es maximal 15 Räume gibt die sich immer wieder widerholen.Grafik sieht auch sehr seltsam aus und gefällt mir nicht wirklich.Bei mir liegt das Game so bei 78% mehr würde ich es nicht geben.
Re: Hades - Test
Ey, dieses Forum...
Subjektivität hin oder her, Hades ist ein Meisterwerk, das wirklich ohne Ausnahme von allen Magazinen, Channels, Sites, etc gefeiert wird.
Sogar ich, der rouge Hasser vor dem Herrn spiele es gerne.
Aber hier kommen wieder zwei frisch von der AkadeMiMiMi und haben was zu nölen...
Internetz ftw!
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niggs
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Re: Hades - Test
Das ist nur weil es keinen Mehrwert für eine PS5 gibt. Also kaufe ich die PS4 Boxed Version und die unterstützt genau das selbe Spiel, eventuell mit Patch, für die PS5.TheGandoable hat geschrieben: ↑14.08.2021 09:22 Geht um Verkäufe und da gab es erst vor kurzem Berichte von Indis das sich die PS schlicht nicht Lohnt. Hat durchaus Gründe das Sony in dem Bereich immer häufiger der letzte ist der Bedient wird obwohl man noch die größte Hardware Basis hat
https://www.gamepro.de/artikel/sony-ind ... 71304.html
Aber die PS5 Disk ist auf einer PS4 nicht lauffähig. Also erhöht sich der Marktwert mit der Retail PS4 Version... und die PS5 Disk ist natürlich .. Blei in den Regalen bei einem Indie Titel die keine bessere Grafik oder ähnliches mit bringen.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Hades - Test
Metacritic von Hades: 93% von der Fachpresse, 8.9 von den Usern. Spiel wird generell von einem Großteil der Spieler sehr positiv aufgenommen.
Wenn einem das Spiel nicht taugt, ist es ja kein Problem. Aber man macht sich einfach nur lächerlich, wenn man dann plötzlich mit Kritikpunkten um die Ecke kommt, um für sich selbst eine Rechtfertigung zu haben es nicht mögen zu wollen . Steht doch einfach dazu, dass ihr es nicht mögt. Das ist nicht so schlimm als aus den Haaren gezogene "Kritikpunkte" wie zu kleine Räume oder nerviges Gequatsche. Über die Räume regt sich niemand auf, weil die eh nur Mittel zum Zweck sind um dort die Kämpfe auszutragen, und die Kämpfe sind es, was so immens viel Spaß macht (auch weil man merkt, dass da extrem viel optimiert wurde und ein Team dahintersteckt, was auf Erfahrungen aus früheren Spielen zurückgreifen kann). Die Dialoge verhindern, dass man nach einem GameOver ein Gefühl der Bestrafung bekommt ("verdammt, verloren! Alles von Vorne, es hat sich nichts geändert..."). Bei diesem Spiel klappt das ausgezeichnet, was gerade im Genre der Rogue-Likes - wo Wiederholung quasi zum Spielprinzip dazugehört - zurecht quasi auf jeder Review-Seite gelobt und besonders hervorgehoben wird.
Durch die News habe ich wieder den ganzen Tag mit Hades verbracht. Verdammt, eigentlich hätte ich für den Samstag etwas anderes geplant gehabt...
Wenn einem das Spiel nicht taugt, ist es ja kein Problem. Aber man macht sich einfach nur lächerlich, wenn man dann plötzlich mit Kritikpunkten um die Ecke kommt, um für sich selbst eine Rechtfertigung zu haben es nicht mögen zu wollen . Steht doch einfach dazu, dass ihr es nicht mögt. Das ist nicht so schlimm als aus den Haaren gezogene "Kritikpunkte" wie zu kleine Räume oder nerviges Gequatsche. Über die Räume regt sich niemand auf, weil die eh nur Mittel zum Zweck sind um dort die Kämpfe auszutragen, und die Kämpfe sind es, was so immens viel Spaß macht (auch weil man merkt, dass da extrem viel optimiert wurde und ein Team dahintersteckt, was auf Erfahrungen aus früheren Spielen zurückgreifen kann). Die Dialoge verhindern, dass man nach einem GameOver ein Gefühl der Bestrafung bekommt ("verdammt, verloren! Alles von Vorne, es hat sich nichts geändert..."). Bei diesem Spiel klappt das ausgezeichnet, was gerade im Genre der Rogue-Likes - wo Wiederholung quasi zum Spielprinzip dazugehört - zurecht quasi auf jeder Review-Seite gelobt und besonders hervorgehoben wird.
Durch die News habe ich wieder den ganzen Tag mit Hades verbracht. Verdammt, eigentlich hätte ich für den Samstag etwas anderes geplant gehabt...
Re: Hades - Test
Deswegen ist Hades auch kein Rogue-Like, sondern ein Rogue-Lite (gibt ja auch noch Skills, die nicht verloren gehen). Wobei das dann natürlich auch schon wieder ne Ausdifferenzierung ist, die sich zwar durchgesetzt hat, aber für ne grobe Genre-Einordnung nicht nötig ist.
Zuletzt geändert von Cartracer am 15.08.2021 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hades - Test
Huh? Wenn einem das Spiel nicht gefällt, so hat das doch Gründe.Astorek86 hat geschrieben: ↑14.08.2021 23:33 Wenn einem das Spiel nicht taugt, ist es ja kein Problem. Aber man macht sich einfach nur lächerlich, wenn man dann plötzlich mit Kritikpunkten um die Ecke kommt, um für sich selbst eine Rechtfertigung zu haben es nicht mögen zu wollen . Steht doch einfach dazu, dass ihr es nicht mögt. Das ist nicht so schlimm als aus den Haaren gezogene "Kritikpunkte" wie zu kleine Räume oder nerviges Gequatsche.
Und dem User über dir gefallen halt die kleineren Räume und der Storyfokus nicht. Daran ist nichts an den "Haaren herbeigezogen", das sind halt seine Gründe und kann man durchaus als Kritikpunkt werten, wenn man ein Roguelite mit nem anderen Fokus erwartet hätte.
So Kleinigkeiten können sich schnell summieren.
Mir fehlt's z.B. etwas an Gegnervielfalt in der ersten Ebene (die man ja tendenziell am meisten zu Gesicht bekommt), oder ne Möglichkeit schnell einen neuen Run zu beginnen, ohne erst nach dem Ableben durch das ganze Haus latschen zu müssen (wodurch man effektiv auch das Gequatsche überspringen würde, sollte das einen stören).
Ein paar der Gaben, bzw. Unlocks beißen sich auch etwas mit dem sonst eher schnelleren Spieldesign, z.B. dass Urnen Geld oder Leben enthalten können.
Und selbst mit Athene können manche Räume zu einem unüberschaubaren Kugel- / Effektgewitter werden (meine PS4 Amateur macht übrigens immer noch mit.)
Kommt halt komplett auf die eigene Gewichtung an. Nach ein paar Tagen spielen würde ich Hades bisher als sehr gut, aber nicht als 90er-Titel betrachten. Ich hab noch nicht die dritte Welt geschafft, es treten aber schon Ermüdungserscheinen auf - allerdings habe ich, laut Trophäen, wohl noch einiges zum Freischalten nicht entdeckt, weswegen ich bisher noch munter weiter (erfolglos) fliehe.
Nope, mein Beispiel passt. Supergiant Games hatte vor Hades bereits einen Ruf. D.h. ihnen war die Aufmerksamkeit der Spieler und der Presse sicher. Das Spiel selbst war dann auch noch gut, die EA-Phase hat es weiter ausgebügelt, das hat sich dann hochgeschaukelt.jpsala hat geschrieben: ↑14.08.2021 15:14 Das Beispiel für deine Theorie, ist anhand von Hades schlecht gewählt. Hades war am Anfang für 1 Jahr exklusive im Epic Store, danach ebenfalls auf Steam und hat bereits in der Early Access Phase 700000 Einheiten verkauft. In der 1. Woche nach Full Release (September 2020) nochmals 300000 auf PC und Switch. Ich denke Supergiant, sind auch ohne die Gnade der Game Pass Nutzer, mit Hades sehr erfolgreich.
Als kompletter Newcomer hingegen darfste zittern - vor allem wenn dir die Mittel (oder das Know-How) fehlen, effektiv die Werbetrommel zu rühren. Das ist jetzt aber auch keine wirklich neue Erkenntnis, darüber hat schon TotalBiscuit berichtet, als er noch lebte und es ihm relativ gut ging.
Re: Hades - Test
Habs nun innerhalb von 10 Runs bis zum Boss im 4. Gebiet geschafft.. das ist ja generell etwas „kürzer“ gehalten, aber ui ui ui, gibts da iwie paar Geheimtipps? Mit den Fäusten hab ich ihn zwar über 50% abgezogen, aber selbst mit 2 Extraleben keine Sonne gesehen.
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Re: Hades - Test
Hab gestern angefangen und hab den ersten Boss schon zwei Mal gelegt, macht wirklich Laune und das Genre wurde noch nie so geil präsentiert. Das die Story "immer weitergeht" fand ich schon bei Children of Morta cool und dort waren die Dungeons auch ein wenig weitläufiger. Dafür konzentriert sich Hades eher auf das wesentliche und verwöhnt mit diesen wunderschönen Fights.
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Re: Hades - Test
just_Edu hat geschrieben: ↑15.08.2021 11:14 Habs nun innerhalb von 10 Runs bis zum Boss im 4. Gebiet geschafft.. das ist ja generell etwas „kürzer“ gehalten, aber ui ui ui, gibts da iwie paar Geheimtipps? Mit den Fäusten hab ich ihn zwar über 50% abgezogen, aber selbst mit 2 Extraleben keine Sonne gesehen.
Zu Beginn ist es wohl am einfachsten, auf die "Würfe" zu setzen. Idealerweise nutzt man diese "Giftwolke" (andere können die richtige Bezeichnung wohl direkt nennen - gibt es vom Gott des Weines) oder diese "Diamanten", die Laserstrahlen verschießen. Wenn Du diese mit der Wasserdruckwelle nach Dashs verwendest, kann man recht einfach die Wurftaste spammen, ihn in den Schadensbereich locken und wegrennen/wegdashen. Ich meine mich erinnern zu können, dass man diese Skills auch gut mit Zeus-Fähigkeiten kombinieren kann, dann fällt der recht schnell.
Und: Hades ist klasse. War auch mein erstes Rougelite und habe direkt 50 Stunden auf der Switch versenkt.
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Re: Hades - Test
Der 2te Boss hat mir mit dem Bogen ordentlich schwierigkeiten gemacht. Nie taucht ares auf wenn man ihn mal braucht
Re: Hades - Test
Nach dem Test direkt wieder Lust bekommen und den dritten Neuanfang auf Switch gestartet.
Zwei Sachen seien anzumerken:
Zum Einen finde ich sehr stark, wie sehr das Spiel auch nach dem erstmaligen Beenden die Motivationsschraube hochhält und sogar nochmal anzieht in meinen Augen. Habe ich so definitiv nicht erwartet, gerade vor dem Hintergrund, wie entsetzlich lange ich beim ersten Durchgang gebraucht habe aufgrund des finalen Gebietes samt Boss
Zum Anderen und bezugnehmend auf diverse Diskussionen in diesem Forum ist das Spiel ein Musterbeispiel dafür, wie man sanft einen vermeintlichen ‚Easy-Mode‘ einbaut, ohne direkt das ganze Spiel zu verwässern und zu trivialisieren.
Zwei Sachen seien anzumerken:
Zum Einen finde ich sehr stark, wie sehr das Spiel auch nach dem erstmaligen Beenden die Motivationsschraube hochhält und sogar nochmal anzieht in meinen Augen. Habe ich so definitiv nicht erwartet, gerade vor dem Hintergrund, wie entsetzlich lange ich beim ersten Durchgang gebraucht habe aufgrund des finalen Gebietes samt Boss
Zum Anderen und bezugnehmend auf diverse Diskussionen in diesem Forum ist das Spiel ein Musterbeispiel dafür, wie man sanft einen vermeintlichen ‚Easy-Mode‘ einbaut, ohne direkt das ganze Spiel zu verwässern und zu trivialisieren.
Re: Hades - Test
bis zum final boss komme ich easy, egal mit welcher waffe, auch zwei Leben noch übrig.
Aber den schaffe bisher einfach nicht, der ist nichtmal SO schwer, aber hält einfach zu viel aus, sprich der Fight dauert einfach zu lang. Heisst Du frisst nicht wirklich viel damage, hier und da mal, ABER wenns dann 15 min. lang passiert schmilzt eben auch deine HP leiste dennoch
Kriege ihn jedenfalls einmal down und die 2. runde schaffe ich nur 50% bestenfalls
Aber den schaffe bisher einfach nicht, der ist nichtmal SO schwer, aber hält einfach zu viel aus, sprich der Fight dauert einfach zu lang. Heisst Du frisst nicht wirklich viel damage, hier und da mal, ABER wenns dann 15 min. lang passiert schmilzt eben auch deine HP leiste dennoch
Kriege ihn jedenfalls einmal down und die 2. runde schaffe ich nur 50% bestenfalls
Zuletzt geändert von CHEF3000 am 15.08.2021 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Ich entwickel mich gemäß den Prognosen der Agency !
Re: Hades - Test
Wenn du den Gegenstand zum Weiterkommen schnell findest, ist das 4. Gebiet wirklich sehr kurz. Man darf optional aber auch durch alle verbleibenden Türen durchgehen und sich die restlichen Belohnungen holen - natürlich auf die Gefahr hin Lebensenergie oder Extraleben zu verlieren.just_Edu hat geschrieben: ↑15.08.2021 11:14 Habs nun innerhalb von 10 Runs bis zum Boss im 4. Gebiet geschafft.. das ist ja generell etwas „kürzer“ gehalten, aber ui ui ui, gibts da iwie paar Geheimtipps? Mit den Fäusten hab ich ihn zwar über 50% abgezogen, aber selbst mit 2 Extraleben keine Sonne gesehen.
Und wenn du Pech hast, musst du eh durch mehrere Türen durch, bevor du dieses Gebiet abschließen darfst. Dann ist das vierte Gebiet auch ähnlich lang wie die anderen.
Persönlich denke ich sollte man immer in alle Räume rein, denn man kann nie genug Belohnungen haben und irgendwas nützliches findet man immer.
In meinem Run hatte ich einen Speer, der ablenken kann, mehrmals zuschlägt, wenn ich Viereck gedrückt halte, mit erhöhter Reichweite, erhöhtem Schaden (danke Chaos), erhöhter Geschwindigkeit (Hermes) und Projektilen, die mit jedem Angriff spawnen (Artimis). Im vierten Gebiet war der völlig überpowert, aber den Boss hab ich nur auf 40% Leben runter bekommen (ohne Extraleben).
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Re: Hades - Test
Nicht das ich wüsste aber wer weiß..just_Edu hat geschrieben: ↑15.08.2021 11:14 Habs nun innerhalb von 10 Runs bis zum Boss im 4. Gebiet geschafft.. das ist ja generell etwas „kürzer“ gehalten, aber ui ui ui, gibts da iwie paar Geheimtipps? Mit den Fäusten hab ich ihn zwar über 50% abgezogen, aber selbst mit 2 Extraleben keine Sonne gesehen.
Ist ähnlich wie der Endboss aus DS1. Eigentlich passiert da nicht viel. Das moveset ist überschaubar und das Zeitfenster für angriffe reicht aus.
Im letzten drittel sollte man gas geben. Auf dauer trifft sonst zuviel.
Ich habe ihn leider noch nicht besiegt, da
Spoiler
Show
der boss mindestens 2 lebensbalken hat.
Gut sind noch die hermes gaben, unbeugsam nach spurt und 10% chance auto-ausweichen.
Zuletzt geändert von Der_Pazifist am 16.08.2021 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hades - Test
Mit dem Deadalus Hammer (egal welche waffe) rüstungschaden 300% (für gelben balken) und etwas zum Ablenken der roten geschosse und schon ist der boss nur ein normaler gegner der viele köpfe hatSanctuslight hat geschrieben: ↑15.08.2021 18:15 Der 2te Boss hat mir mit dem Bogen ordentlich schwierigkeiten gemacht. Nie taucht ares auf wenn man ihn mal braucht
Geschosse mit debuff beschleunigen das nochmals (skill vom spiegel).
Hilft auch super in welt 3.
Zuletzt geändert von Der_Pazifist am 16.08.2021 14:18, insgesamt 1-mal geändert.