Civilization Revolution

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Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

@NSoldat: Wie ich schon vorher erwähnt habe. Wer ein civ4 für Konsolen erwartet hat wird sicherlich enttäuscht werden. Habt ihr allen ernstes nur eine schnellere Version von der Pc Vorlage im Sinn gehabt? Wie kann man das denn schneller machen ohne Abstriche? Ich würde auch Sid recht geben es ist keine CIV Konsolen light sondern nur ein CIV Konsolen. Ein Civilization optimiert für Konsolen und Konsolenspieler. Deswegen kann man auch keine Vergleiche aufstellen, wie es denn für den PC bewertet worden wäre. Es ist ein Konsolentitel und PCler haben ja noch civ4. Und es liegt bestimmt auch nicht daran, was Sid uns zutraut oder nicht

@TNT.ungut: PC Spieletester sind ehrlicher? Ohne Hype und Marketing? Was ist dann z.B. mit Crysis? Klar ein GTA 4 ist ohne Hype nicht davon gekommen, aber erstmal abwarten welche Wertungen die PC Version bekommt. Vielleicht lernen die Tester endlich objektiver zu sein und nicht ihren Lieblingsspielen einen Bonus zu geben. Ich bin auch mit einer 80er Wertung für Civ Rev. voll und ganz einverstanden. Jörg beschreibt es sehr gut in seinenem Fazit.

@y0gH: Das mit der KI ist mir auch aufgefallen. Liegt wohl daran, dass sie auch auf anderen Wegen gewinnen können. Dich angreifen tun sie auch nur wenn du fortschrittlich bist, egal ob in Forschung oder Städtebau. Sobald du im Rückstand bist scheint sich die Ki nicht für dich zu interessieren. So war das auf jeden Fall bei mir. Der anderen Punkt sind die Siegbedingungen. Spiele mal Apokalypse. In diesem Scenario haben sich bei mir schon einige Ki Gegner gegenseitig aufgerieben. Gibt ja nur eine Siegbedingung.


Ich habe bereits vor dem Release gewusst, dass ein Vergleich zwischen den einzelenen Titeln gemacht wird nur um die Unterschiede zu zeigen. Nur sehr wenige wollen Civ Rev, wie es y0gH gesagt hat, als einen eigenständigen Titel sehen. Es ist so als ob man ein Call to Power von Activision mit einem Sid Civ vergleichen würde. Jeder Titel hat seine Stärken und Schwächen.

Meinungen von Menschen, die mit einem civ bis jetzt nichts anfangen konnten interessiert mich sehr. Wie nehmen sie das Spiel auf? Und es scheint der Trend zu sein, dass es positiv ankommt. Selbst mich als Civ Veteranen spricht das Spiel unheimlich an. Es spielt sich anders und dieses "anders" gefällt mir. Leider hat es auch viele Macken, aber das ist normal bei dem ersten Titel eines Ablegers. Vielleicht wird man mit download content einiges Erweitern bzw. verbessern. Wenn nicht freue ich mich schon auf den nächsten Teil, denn der MUSS in meine CIV Sammlung^^

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y0gH
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Beitrag von y0gH »

szeniarienmäßig hab ich bis jetzt nur das barbarending gezockt, da gibts ja auch nur herrschaftssieg ;-) die waren komplett friedlich zu einander, komischerweise auch zu mir... bis auf die deutschen lol der hat mich soo genervt, dass ich seine rückständige schützen- / Ritterarmee mit meinen T-34 aufgerieben habe lol

@Download Content: jo hoffe auch das da noch was kommt =D

mal ne frage: was bringt die forschung zukunftstechnik? bei mir passiert da gar nix... ist doch n guter ansatz für nen download content hehe, aber bitte keine lasersoldaten und jedi-ritter gg
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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

Heruwath hat geschrieben: @TNT.ungut: PC Spieletester sind ehrlicher? Ohne Hype und Marketing? Was ist dann z.B. mit Crysis? Klar ein GTA 4 ist ohne Hype nicht davon gekommen, aber erstmal abwarten welche Wertungen die PC Version bekommt. Vielleicht lernen die Tester endlich objektiver zu sein und nicht ihren Lieblingsspielen einen Bonus zu geben.
ja richtig, aber da muss man auch wieder eine ausnahme sehen: shooter werden auch auf dem pc teils astronomisch überbewertet. wobei es sich auch dort in grenzen hält. also solche bewertungen wie ein halo kriegt selbst auf dem pc kein shooter, obwohl halo bis auf die story ein sehr durchschnittlicher shooter ist und weitaus schlechter als die meisten populären pc shooter
Phattstyle2k
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Beitrag von Phattstyle2k »

huhu,

also mich haut das spiel auch voll um ^^

hätte nich für möglich gehalten das rundenstrategie was für mich is, aber nachdem ich jetzt viele einzelspieler spiele gemacht hab will ich mal multiplayer zocken.

da ich meine freunde nich davon überzeugen kann (die spielen nur pro evo),
suche ich leute für ne nette runde civ zocken
mein gamertag lautet : phattstyle

einfach addn und den rest kann man ja so ausmachen :)

so far
phattstyle
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

@y0gH: Die Zukunftstechnologie bringt beim ersten Erforschen +1 auf Nahrung (Ebenen usw.). Beim zweiten gibt es dann +1 Produktion und beim dritten +1 Forschung/Wirtschaft. Dann beginnt das Ganze von Vorne. Übrigens ist die Zivilopedia ein sehr angenehme Nachschlagewerk für solche Sachen. Einfach Y bzw. Dreieck während des Spiels drücken.

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y0gH
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Beitrag von y0gH »

@Heruwath: ahh danke =D ist mir net aufgefallen hehe *beschämt schau*
jo die Zivilodpedia is sau praktisch und sehr umfangreich

@phattstyle2k... na dann las uns mal zocken, aber erst am sa denk ich... hab sonst vor allem abends keine Zeit mehr =(
lg
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johndoe-freename-870186
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Beitrag von johndoe-freename-870186 »

Heruwath hat geschrieben: Ich habe bereits vor dem Release gewusst, dass ein Vergleich zwischen den einzelenen Titeln gemacht wird nur um die Unterschiede zu zeigen. Nur sehr wenige wollen Civ Rev, wie es y0gH gesagt hat, als einen eigenständigen Titel sehen. Es ist so als ob man ein Call to Power von Activision mit einem Sid Civ vergleichen würde. Jeder Titel hat seine Stärken und Schwächen.
ich denke viele civ4 spieler sehen das neue Civ Rev als rückschritt.
warum kann man Call to Power mit einem Sid Civ nicht vergleichen?
wo liegen die stärken von Civ Rev gegenüber Civ4? (bitte nicht den multiplayer bei einem civgame)
Fliegender_Frosch
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Beitrag von Fliegender_Frosch »

Heruwath hat geschrieben:
Meinungen von Menschen, die mit einem civ bis jetzt nichts anfangen konnten interessiert mich sehr. Wie nehmen sie das Spiel auf?
Ich falle in diese Kategorie, Civ Rev ist das erste Civ-Spiel, mit dem ich wirklich etwas anfangen kann.

Für mich kann ich sagen, dass das daran liegt, dass Civ Rev sich erstens überhaupt nicht ernst nimmt und dass zweitens dieses Teil als Spiel und nicht als überfrachtete "Simulation" designed wurde.
Meiner Meinung nach steht oder fällt ein Strategiespiel damit, ob die Entscheidungen, die man treffen muss, interessant sind und klare Auswirkungen haben, und das ist bei Civ Rev definitiv der Fall.

Frickeliges Mikromanagement dagegen wertet ein Spiel keineswegs auf. Ich will ja auch beim Schach, nachdem ich einen Bauern gezogen habe, nicht noch 20 Minuten festlegen, was genau der jetzt auf seinem neuen Feld anbauen soll. :wink:
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

@heinzeugen: Ein Call to Power setzt auf ein ganz anderes Gameplay z.B. bei Mordernisierungen. Es geht auch Technologisch weiter als ein civ 4. Mit der Besiedelung von Wasserfeldern und Weltraum ergibt sich ein ganz anderes Spielgefühl. Die Einzelnen Einheiten haben eine andere Gewichtung genauso wie andere Bestandteile, wie z.B. der Umgang mit der Sklaverei. Bei diesem Spiel hat man sich auf andere Punkte fixiert und somit ein ganz anderes Civilization erschaffen. Natürlich gibt es Paralellen, aber diese haben andere Auswirkungen.

Stärken von Civ Rev.: Frage das mal Menschen, wie y0gH oder Fliegender_Frosch. Es ist dieses Vereinfachte. Wenn man natürlich auf micromanagment steht, dann sieht man das nicht als Stärke. Ich finde Civ 4 auch besser als Rev wegen genau dieser Fülle an Möglichkeiten. Trotzdem habe ich manchmal einfach keine Lust 30 std. in eine Partie zu investieren. Sehr oft habe ich bereits im Industriezeitalter das Spiel beiseite gelegt. Wenn dann irgendwann mal wieder angefangen wird muss man sich erst wieder in die Partie hineinspielen, sich wieder erinnern welche Strategien man verfolgt hat und bei der Größe kann es passieren, dass man etwas übersieht und abweicht bzw. nicht mehr so optimiert spielt. Bei einem Rev. sehe ich sofort auf was ich Wert gelegt habe, da reicht schon ein Druck auf den rechten Trigger und schon hat man einen Groben Überblick. Jetzt noch schnell die einzelnen Städte durchgehen und es gibt nichts mehr was man übersehen könnte. Ich will nicht behaupten, dass nach diesen Schritten man auch bei civ 4 keinen Überblick bekommt. Der Schwerpunkt liegt auf SCHNELL. Wie lange braucht man bei civ 4 um wirklich ALLE Einstellungen, die man vorgenommen hat zu erfassen, um seine Vergehensweise vor vielleicht einer Woche nachzuvollziehen? Bei Rev. brauche ich keine 10 min. und ich bin wieder voll dabei.

Darüberhinaus kommt es sogar sehr selten vor, dass man überhaupt eine Partie mehrere Male wegen irgendwelchen Gründen pausiert oder verschiebt. 2 Tage lang je 2 std. investiert und die Partie ist zu Ende. Die Chance, dass überhaupt etwas dazwischen kommt ist sehr gering. Somit spielen sich Partien fließender und angenehmer.

Multiplayer brauche ich nicht zu erwähnen, was aber nichts daran ändert, dass es erheblich anders ist. Wenn ihr wirklich darauf besteht ein Multiplayerpartie über Monate zu führen ist es nicht schlecht. Für mich kommt dabei dann der oben erwähnte Faktor viel gravierender zum Tragen. Wenn ich irgendwann mal wieder alle zusammengeschustert habe, zieht sich die Einspielphase manchmal über Stunden hin bis dann endlich wieder voll losgelegt werden kann. Und was ist wenn dann auch in dieser einen bzw. 1,5 std. etwas dazwischen kommt? Wenn jemand auf einmal wieder schnell weg muss wegen wichtigen Gründen? 1 std. fast umsonst. In Rev ist es bereits 1/4 der gesammten Partie.

Ein anderer Punkt wäre die Zugänglichkeit. Während ein nicht so erfahrener Spieler bei civ 4 z.B. seine Regierungformen einstellt, dann wird er diese wahrscheinlich nicht mehr oft, wenn überhaupt verändern, weil ihn nichts dazu bewegt (auf den ersten Blick). Bei Rev. wird man stattdessen geradezu dazu genötigt seine Regierungsform den Begebenheiten anzupassen. Wenn dir jemand den Krieg erklärt solltest du vielleicht auf Fundamentalismus welchseln, damit deine Einheiten mehr Schaden machen. Wenn du auch noch den Krieg bis zum Ende ausfechten willst und eventuell eine Atombombe einsetzen wills, dann ist Demokratie eine sehr schlechte Wahl.

Ein Kampf ist auch viel zugänglicher. Ich sehe auf anhiebt warum meine Einheiten velieren bzw. gewinnen könnten. Ich fiebere auch viel mehr mit den Einheiten während des Kampfes, weil ich sie direkt kämpfen sehen obwohl ich bereits den Ausgang der Schlacht kenne. Schließlich führt das dazu, dass man sich mehr um seine Einheiten kümmert um das Maximum herausholt.

Die Pruduktionen einer Stadt sind auch extrem vereinfacht. Auf Ebenen gibt es NUR Nahrung und auf Hügeln bzw. Bergen nur Produktion. Bei civ 4 hat man viel mehr Unterschiede. Auf dem einen Feld gibt es 2 Nahrung und 1 Produktion und auf dem "anscheinend" selben Feld auf einemal 2 Nahrung und 1 Gold. Wenn dann auch nocht Mordernisierungen hinzukommen, dann fallen diese Unterschiede noch gravierender aus. Auf den ersten Blick weiß man nicht warum überhaupt ein Unterschied besteht und die Optimierung einer Stadt fällt somit schwerer.

Ich behaupte nicht, dass diese Einzelnen Sachen ein civilization BESSER machen. Es wird um einiges zugänglicher und man bekommt viel schneller ein Gefühl davon auf was Wert gelegt werden muss, da die Folgen der einzelnen Einstellungen gravierender ausfallen. Und wer behauptet, dass ein civ Neuling nicht irgendwann auch zu einem PC civ wechseln wird, wenn er auf einmal MEHR haben will? Oder dass ein civ durchschnittsgamer nach Rev. auf einmal bei civ 4 sich viel mehr um seine Einheiten, Städte und Regierungsformen kümmert, weil er das von Rev so gewohnt ist? Auf einmal kann er seine Vorgehensweise optimieren und wird vielleicht dadurch schlagartig besser.

Civilization Revolution ist ein Spiel, welches Menschen das Spielprinzip und den Spass eines Civilization näher bringt und welches vielleicht sogar die Strategien der einzelnen Spieler optimiert, weil es sie dazu bringt bestimmte Veränderungen oft durchzuführen.

Natürlich sehen civ 4 Spieler einen Rückschritt, weil sie entweder eine civ 4 für Konsolen oder dieses "MEHR" erwartet haben. Mehr Einstellungen, mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Diplomatie. Leider beziehen sie dieses "Mehr" auf die schiere Anzahl von irgendwelchen Sachen. Was ist aber mit MEHR Verständis, mehr Zugänglichkeit, mehr Optimierung durch Veränderungen. Revolution mach nicht Mehr von allem sondern mehr aus dem Wenigen, was vorhanden ist.

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y0gH
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Beitrag von y0gH »

Ich fiebere auch viel mehr mit den Einheiten während des Kampfes, weil ich sie direkt kämpfen sehen obwohl ich bereits den Ausgang der Schlacht kenne.
nenene da hab ich auch schon harte sachen erlebt xD wie ne armee bogenschützen meinen panzer gekillt hat lol =D
nein aber im großen und ganzen hast du recht

zu deinem restl. text: du sprichst mir aus der seele ;-) perfekt getroffen und gut verpackt, so das ich dem ganzen einfach nur zustimmen kann
lg
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johndoe-freename-870186
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Beitrag von johndoe-freename-870186 »

Call to Power gehört wie Civ, Colonisation, Alpha Centauri nichtnur dem Genre Rundenbasierter Strategie an, der Untergruppe dem 4X „eXplore, eXpand, eXploit, and eXterminate“. Sie nicht zu vergleichen ist Unfug. Wir vergleichen ja auch Warcraft mit C&C.
Bei dem ganzen Text lese ich unterm strich nur eine Stärke raus. „Zugänglich“ ist so PR positiv. Aber egal, auch Zugänglichkeit steht im KRASSEN Widerspruch zur Haupteigenschaft der 4X Games, der Komplexität! Revolution der Zugänglichkeit oder Oberflächlichkeit?
Heruwath hat geschrieben:„Revolution mach nicht Mehr von allem sondern mehr aus dem Wenigen, was vorhanden ist“
Für Civ4 Spieler ist das „mehr“ ein Civ für Arme (Verlust der Grundsätze, Spieltiefe). Für andere ist die KI im Singelplayer unverständlich debil :( und „mehr“ für Multiplayer? Eignet sich den das Spielprinzip von Civ für Multiplayer? Es gibt wahrhaftig geeignetere Turn-based-Games.

Empfehlung an Neulinge: 50 Euro sparen! Für 9 Euro Sid Meier's Civilization 4 kaufen. Wer will schon die hässliche Schwester?
johndoe533741
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Beitrag von johndoe533741 »

@heruwath

Danke. Wirklic hschön geschrieben.


@heinzeugen

Ich. Da ich Civ 4 zu unübersichtlich für mich fand und auch recht schnell untergegangen bin, weil zuviele Dinge auf einmal bedenken musst. Und wie lange die Partien sein können, war für mich auch zuviel. Civ Rev macht mir da einiges leichter.
Und ja Civ 4 war mein erstes Civilization. Das habtte ich mir damals aus der Videothek ausgeliehen.
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Pvt.Paula
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Beitrag von Pvt.Paula »

der online modus geht net.....

da steht immer ich kann mich nich ins spiel rein... versuchen sie es erneut ...

ICH HABS SCHON 20 MAL PROBIERT!!!...

das is voll doof.... :evil:
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johndoe-freename-870186
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Beitrag von johndoe-freename-870186 »

KaosTheorie hat geschrieben:Und wie lange die Partien sein können, war für mich auch zuviel.......Und ja Civ 4 war mein erstes Civilization. Das habtte ich mir damals aus der Videothek ausgeliehen.
Videothek & Civ4 8O Wieviel Partien willst du den spielen? Bei Civ4 kannst du an einer EINZIGEN einen Monat spielen! Das ist nicht wie Civ Rev kick, kick, kick sondern klick, überlegen, klick, überlegen
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

@heinzeugen:

Sehr gute Argumentation. Deine Darlegung des 4X Untergenres erklärt warum man diese Spiele miteinander vergleichen kann. Dieser Punkt liegt wohl zu sehr in den verschiedenen Auffassungen von uns beiden. Ich beurteile den Vergleichswert eines Spiels nicht nach der Kategorie in welche sie einzuordnen sind. Ich beurteile nach dem Spielgefühl. Und dieses Spielgefühl ist bei civilization und colonization fast das gleiche unterscheidet sich aber von einem call to power gewaltig. Deswegen kann ich diese Spiele nicht meteinander vergleichen. Ansichtssache und deswegen nicht unbedingt falsch.

Ja die Zugänglichkeit ist das große Aushängeschild von Revolution und auch PR positiv. Aber hat das denn zu bedeuten, dass es falsch ist oder dass es zu hoch gegriffen bzw. manipuliert ist? Vielleicht steht diese Zugänglichkeit auch im Krassen Gegensatz zu der Haupteigenschaft von 4X Spielen. Aber wer hat diese Haupteigenschaft ins Leben gerufen? Die Entwickler. Und warum sollten sie nicht mal etwas anderes Probieren und die Gewichtung mal verlagern? Ist es dann nicht mehr ein 4X Spiel? Müssen die Entwickler jetzt ein neues Untergenre (z.B. nicht so komplexes 4X Spiel) erfinden? Diese von dir erwähnten 4 Bestandteile findet man auch in Revolution wieder. Nur weil es keine hohe Komplexität aufweißt soll es nicht mehr dazu gehören? Verdient es den Namen Civilization nicht mehr?

Ich kann deine Auffassung ganz genau nachvollziehen. Selbst ich habe mich geärgert, dass man nur eine Atombombe hat, dass die Ressourcen keine so gravierende Auswirkungen mehr besitzen oder dass die KI debil ist. Ein Civ 4 für Konsolen wäre für mich ein Traum. Endlich gemütlich von der couch aus den Weltherrschaftplänen in vollem Maße nachgehen. Aber das Spiel als Civ für Arme zu deffinieren zeugt nicht gerade von Verständnis oder sogar dem Wollen der Sicht der Stärken. Anscheinend hast du dich sofort von diesem Spiel distanziert, als du gemerkt hast das es an Komplexität fehlt. Du wolltest erst gar nicht diese Stärken kennenlernen und nachvollziehen. Jetzt willst du es genauso wenig.

Wurde denn Revolution für eingefleischte civ 4 Spieler gemacht oder für die welche es eventuell werden könnten? Sid hat Jahre lang sich mit dem Thema Civ beschäftigt und das was er abgeliefert hat hat seine vollste Zustimmung. Zitat: "Ich wollte schon immer so ein Civilization machen"
Er wollte nur mal was anderes probieren und war sich der Gefahr bewußt, dass es die bestehenden Fans nicht ansprechen würde. Er hat gehofft, dass diese Fans seinen Zug VERSTEHEN würden. Anscheinend ist das nicht der Fall. Stattdessen sind die Fans abgeneigt gegen sein neuestes Werk.

Ich muss sagen, dass diese Reaktion vorhersehbar ist. So passierte es auch mit Anno 1701. "Nicht mehr komplex genug" haben die Fans geschriehen, anstatt die Stärken dieses Spiels zu sehen. Vielleicht haben die Stärken diese Menschen nicht angesprochen. Macht diese Einstellung der Fans das Produkt gleich zu einem schlechten Spiel? Spiegeln die Vorlieben der Fans die Meinung der Mehrheit wieder? Spiele werden NICHT für Fans gemacht. Sie werden gemacht um Geld zu verdienen und nur mit der Fanbase läßt sich kein Gewinn erzielen.

Seit Jahren kennt ihr schon civilization mit dieser Komplexität und sobald was Anderes auf den Plan tritt, dann wird es nicht mehr akzeptiert. Weiß du wenn das die Einstellung der civ 4 Spieler ist, dann verzichte ich darauf und gehe lieber zu den "armen" Revolution gamern. Diese Menschen verstehen wenigsten Spiele zu schätzen und einzelne Bestandteile und Gewichtungen (Sinn) dieser zu erfassen. Diese Spieler sind auch diejenigen, welche als erstes auch Sachen in Frage stellen.

Ich will jetzt nicht diese Gewichtungen noch einmal aufzählen oder sie miteinander vergleichen. Fakt ist, dass Revolution neue Spieler Gewinnen konnte und die alten Spieler haben eine Alternative. Gibt es denn wirklich Nachteile dabei? Aus meiner Sicht nein. Wenn sich Sid noch weitere verschiedene Wege für die Civilization Reihe ausdenkt, nur zu, dann hat jeder Spieler das Civilzation was ihn am meisten anspricht. Das ist die WAHRE Stärke von Revolution.

Meine Empfehlung an Neulinge: Ihr braucht nicht 60 Euro auszugeben. Zieht euch die Demo von Revolution und kauft am besten civ 4 für die besagten 9 Euro. Dann spielt ihr beide Spiele AUSGIEBIG und versucht ein Gefühl dafür zu bekommen. Danach könnt ihr immer noch frei entscheiden was euch mehr anspricht und vielleicht kommt ihr auch zu dem Entschluss, dass man beide Spiele mit sehr viel Spaß spielen kann.

HAVE FUN (darauf kommt es schließlich an)
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