Kingdom Come: Deliverance - Test

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SchizoPhlegmaticMarmot
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot »

Temeter  hat geschrieben: 18.02.2018 12:39
Usul hat geschrieben: 18.02.2018 12:36
SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 18.02.2018 12:33 War SKYRIM damals zu Release nicht auch total verbuggt, technisch unfertig [...]
Nein.
Naja, ein bissl schon. Viele kleine Questbugs (denen ich glücklicherweise fast nie begegnet bin) und ein par Physikprobleme bei 60fps. Wurde auch nie ganz gefixt.

Allerdings keineswegs so unfertig wie KC:D zu sein scheint, nach dem, was man so liest.
Danke für die Antwort. Dann hatte ich das falsch in Erinnerung ;)

Jedenfalls sieht KCD unglaublich interessant aus und scheint sich deutlich abzuheben von anderen RPG-Spielen der letzten Jahre. Ich konnte nicht widerstehen und habe es gerade gekauft für PC. Vielen scheint das Spiel auch zu gefallen, trotz technischer Mängel und Bugs.

Was ich aber erst jetzt gelesen habe ist, das der nächste Patch in 2 (!) Wochen veröffentlicht wird. Finde das schon ziemlich dreist!
Zuletzt geändert von SchizoPhlegmaticMarmot am 18.02.2018 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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dx1
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von dx1 »

Yenzen hat geschrieben: 18.02.2018 11:32 … Retest … nach relevanten Patches …
Ich denke mal, dieses wird eins der Spiele sein, die regelmäßig eine "News" bekommen, wenn gepatcht wurde. Dazu gibt es dann auch jeweils Threads im Forum, wo Du Dich auf dem Laufenden halten kannst.
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Usul
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Usul »

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 18.02.2018 12:45Jedenfalls sieht KCD unglaublich interessant aus und scheint sich deutlich abzuheben von anderen RPG-Spielen der letzten Jahre. Ich konnte nicht widerstehen und habe es gerade gekauft für PC. Vielen scheint das Spiel auch zu gefallen, trotz technischer Mängel und Bugs.
Naja, wenn man nach der Wertung hier z.B. geht, hat die PC-Version ja auch eine recht gute Note erhalten - trotz der Probleme, die es auch auf dem PC gibt. Von daher ja, sicher ein mehr als interessantes Spiel, das vor allem durch die geschichtliche Einbettung glänzt.

Aber das Spiel selbst... es ist halt ein Rollenspiel. Ich wüßte nicht, wodurch es sich besonders von andren (von welchen?) Rollenspielen abheben würde... also "abheben", nicht "unterscheiden". "Abheben" impliziert für mich, daß es "besser" ist, höher steht als andere Spiele.
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SchizoPhlegmaticMarmot
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot »

Usul hat geschrieben: 18.02.2018 12:50
SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 18.02.2018 12:45Jedenfalls sieht KCD unglaublich interessant aus und scheint sich deutlich abzuheben von anderen RPG-Spielen der letzten Jahre. Ich konnte nicht widerstehen und habe es gerade gekauft für PC. Vielen scheint das Spiel auch zu gefallen, trotz technischer Mängel und Bugs.
Naja, wenn man nach der Wertung hier z.B. geht, hat die PC-Version ja auch eine recht gute Note erhalten - trotz der Probleme, die es auch auf dem PC gibt. Von daher ja, sicher ein mehr als interessantes Spiel, das vor allem durch die geschichtliche Einbettung glänzt.

Aber das Spiel selbst... es ist halt ein Rollenspiel. Ich wüßte nicht, wodurch es sich besonders von andren (von welchen?) Rollenspielen abheben würde... also "abheben", nicht "unterscheiden". "Abheben" impliziert für mich, daß es "besser" ist, höher steht als andere Spiele.
Nein meinte nicht das es "besser" ist. Sondern eher "individueller" und nicht gerade massentauglich ausgelegt ist ;)
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Civarello
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Civarello »

Habs mir jetzt auch mal auf dem PC gegönnt, konnte dann doch nicht widerstehen. Hab bis jetzt knapp 4 Stunden in KD: Deliverance verbracht. Und ja, ein paar Monate mehr hätten dem Spiel sicher gut getan; oder aber sich erst einmal nur auf die PC-Version konzentrieren, und die Konsolen-Fassungen im Laufe des Jahres nachreichen. Hatte bis jetzt einen Absturz, das Ingame-AA war nicht sehr gut für meine Performance, konnte aber durch erzwingen im nVidia-Control Panel (und ausschalten des Ingame-AAs) um einiges verbessert werden.

Dennoch übt das Spiel in den ersten paar Stunden eine tolle Faszination aus; etwas, was ich schon lange nicht mehr in einem Rollenspiel in dieser Form hatte. Klasse, dass die NPCs nicht auf dich warten, sondern die Quests wirklich in der angegebenen Zeitspanne erledigt werden müssen, oder dass das Bier am Anfang wirklich zu warm wird wenn man länger damit rumtrödelt. Sowas fehlt mir häufig in vielen Rollenspielen.
MikeimInternet hat geschrieben: 18.02.2018 10:37
Lieber archer,
es gibt auch Spiele die sollte man evtl. besser zum Releasezeitpunkt spielen. Ich fand Fallout 3 damals sehr gut, würde es heute aber aufgrund dessen, dass es optisch und teils sogar auch spielerisch nicht gut gealtert ist, auch nicht mehr spielen wollen. Du hattest es ja erst kürzlich gespielt wenn ich richtig liege?
Das ist doch (srry für den Ausdruck, nicht persönlich nehmen) blödsinn. Ich habe mich damals (2008) wie Hulle auf FallOut 3 gefreut; als Riesenfan von FallOut 1 und 2. Und es war beileibe nicht soo schlecht, allerdings auch nicht unbedingt das, was ich erwartet hatte. FallOut: New Vegas war dann FallOut 3 in fast allem überlegen meiner Meinung nach, und gehört zu den Spielen, die ich auch heute noch jährlich spiele (mit Mods/ohne Mods). Da ist mir die Optik egal, auch dass die Shootermechanik nicht das Gelbe vom Ei ist; als RPG ist New Vegas klasse.
Über FallOut 4 sage ich lieber nichts mehr........
Zuletzt geändert von Civarello am 18.02.2018 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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LeKwas
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von LeKwas »

Temeter  hat geschrieben: 18.02.2018 12:44
Usul hat geschrieben: 18.02.2018 12:43
Temeter  hat geschrieben: 18.02.2018 12:39Naja, ein bissl schon. Viele kleine Questbugs (denen ich glücklicherweise fast nie begegnet bin) und ein par Physikprobleme bei 60fps. Wurde auch nie ganz gefixt.
Allerdings keineswegs so unfertig wie KC:D zu sein scheint, nach dem, was man so liest.
Eben etwas, was man nicht guten Gewissens als "total verbuggt, technisch unfertig" bezeichnen kann, nur um die Kritik an KCD zu kritisieren.
Daher meine kurze Anwort: Nein.
Stimmt auch wieder.
Mit Skyrim hatte ich zumindest in technischer Hinsicht auch nicht so wirklich viele beziehungsweise nennenswerte Querelen, eher sorgte das Gamedesign dafür, dass ich nach einiger Zeit schlicht keine Lust mehr drauf hatte. Im Gegenzug jedoch hatte ich mehr als genug Ärger mit einem anderen Bethesda Game aus dem selben Jahrgang, namentlich Hunted: Die Schmiede der Finsternis - häufiges Checkpointneuladen dank Gamestoppern wie kaputten Triggern und Gegnerspawns, KI-Aussetzern, Spielfigur bleibt in Wänden und Geröll stecken, und und und.
Zuletzt geändert von LeKwas am 18.02.2018 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

Heliosxy hat geschrieben: 18.02.2018 06:53
Kirk22 hat geschrieben: 18.02.2018 02:31 Ich habe das Spiel auch und teile Jörgs Meinung voll und ganz. Zurzeit kann ich es nicht weiterspielen, weil der Speicherbug nur noch nervt und Schlösser knacken einfach mies umgesetzt wurde.
Wobei man sagen muss, dass es nach einigen Stunden spielen auch hier viel besser wird. Bei einer der ersten Missionen muss man einen Ring stibitzen. Da hätte ich am liebsten mein Gamepad in den Monitor geworfen. Inzwischen, mit Schlossknacken Level 8, sind sehr leichte und leichte Schlösser überhaupt kein Problem mehr. Wenn man so will entspricht die Fähigkeit wirklich dem eines blutigen Neulings, der das Ganze erst lernen muss.
Genau so sehe ich das auch!

Das Game ist laut Entwicklern auf Realismus angelegt. Schnelles Looten soll für einen blanken Anfänger mit praktisch null Erfahrung im Schlösserknacken einfach nicht drin sein. Das frustriert verständlicherweise sehr viele Spieler und manch einer kreidet das dem Spiel an - obwohl das Spiel genau so sein will!

Den einzigen Kritikpunkt den ich beim Schlösserknacken hätte wäre, dass die NPCs eigentlich viel hellhöriger sein müssten. Beim Betreten von fremden Räumen sollten sie auch viel früher Alarm schlagen mMn.
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Usul
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Usul »

Warband-Veteran hat geschrieben: 18.02.2018 13:13Das Game ist laut Entwicklern auf Realismus angelegt. Schnelles Looten soll für einen blanken Anfänger mit praktisch null Erfahrung im Schlösserknacken einfach nicht drin sein. Das frustriert verständlicherweise sehr viele Spieler und manch einer kreidet das dem Spiel an - obwohl das Spiel genau so sein will!
Ich habe ca. ne halbe Stunde zum Spaß versucht, ein Schloss zu knacken - damit es lustig wird, auch noch mit Controller.

Das Ergebnis: Kein einziges Mal geschafft.

Man sollte sich entscheiden: Entweder die Fähigkeiten des Spielers spielen eine Rolle - und dann sollte so ein Minigame auch einigermaßen schaffbar sein, wenn man nicht gerade das erste Mal einen Controller in der Hand hält. Oder aber nur die Fähigkeiten des Spielcharakters sind ausschlaggebend - dann kann man das Minigame aber auch weglassen.

Skyrim wurde als Vergleich genannt: Da ist das Schlösserknacken auch nicht so, daß man sofort alles aufbekommt. Aber die Schlösser, die man aufbekommen können soll (qua Fähigkeiten des Spielcharakters) kann man auch recht gut aufbekommen.
A.Smeidel
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von A.Smeidel »

Das Game in diesem Zustand für die PS4 herauszubringen ist an Frechheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten und grenzt an Betrug.

Ich war bis jetzt auch anderer Meinung. Allerdings habe i es jetzt so lange gespielt, dass sich die Bug-Hölle vor mir in ihrer ganzen Hässlichkeit entfaltet. Das hat nicht mal mehr etwas mit early Access zu tun.

Die Fehler sind so schwerwiegend und zahlreich, dass i bezweifle, dass die Entwickler in den 2 Wochen bis zum Patch, daran spürbar etwas ändern können.

Durch einige offene Türen komme i erst nach 20 Minuten probieren durch. In manchen Gebäuden gilt das für alle vorhandenen Türen. Dadurch entdeckt mich der Hausbesitzer und prügelt auf mich ein. I wäre eigtl längst unbemerkt entkommen aber i kann ja nicht

Ich könnte noch stundenlang fortfahren, jedoch wurde davon hier fast alles schon geschrieben. Jeder der behauptet er zockt das auf ps 4 und hat diese Probleme nicht, lügt entweder, aus welchen Gründen auch immer, oder hat noch nicht weit genug gespielt. Das kann mir sonst niemand erzählen.
Warband-Veteran
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

Temeter  hat geschrieben: 18.02.2018 12:39
Usul hat geschrieben: 18.02.2018 12:36
SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 18.02.2018 12:33 War SKYRIM damals zu Release nicht auch total verbuggt, technisch unfertig [...]
Nein.
Naja, ein bissl schon. Viele kleine Questbugs (denen ich glücklicherweise fast nie begegnet bin) und ein par Physikprobleme bei 60fps. Wurde auch nie ganz gefixt.

Allerdings keineswegs so unfertig wie KC:D zu sein scheint, nach dem, was man so liest.
Ich habe schon mehrmals angemerkt, dass Skyrim dereinst satte 90% bekommen hat (inklusive schwerer Questbugs und einer geradezu hundsmiserable Kampfsteuerung) und dass daher die 68% für die PC-Version von KCD heillos übertrieben sind - das heißt im Übrigen nicht, dass die PC-Version von KCD im hohen 80er bereich liegen sollte.

Man macht sich dadurch aber viele Feinde hier... *duck* :Weiß:

Also entweder...
(1) ...wissen es schon alle und es nervt.
(2) ...es ist völlig falsch, an den Haaren herbeigezogen und eine freche Lüge.
(3) ...eine Meinung die einfach nicht sein darf.
Oder...
(4) ...möglicherweise einfach nur zureffend und gerade deshalb störend.
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Jondoan
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Jondoan »

Warband-Veteran hat geschrieben: 18.02.2018 13:28
Temeter  hat geschrieben: 18.02.2018 12:39
Usul hat geschrieben: 18.02.2018 12:36
Nein.
Naja, ein bissl schon. Viele kleine Questbugs (denen ich glücklicherweise fast nie begegnet bin) und ein par Physikprobleme bei 60fps. Wurde auch nie ganz gefixt.

Allerdings keineswegs so unfertig wie KC:D zu sein scheint, nach dem, was man so liest.
Ich habe schon mehrmals angemerkt, dass Skyrim dereinst satte 90% bekommen hat (inklusive schwerer Questbugs und einer geradezu hundsmiserable Kampfsteuerung) und dass daher die 68% für die PC-Version von KCD heillos übertrieben sind - das heißt im Übrigen nicht, dass die PC-Version von KCD im hohen 80er bereich liegen sollte.

Man macht sich dadurch aber viele Feinde hier... *duck* :Weiß:

Also entweder...
(1) ...wissen es schon alle und es nervt.
(2) ...es ist völlig falsch, an den Haaren herbeigezogen und eine freche Lüge.
(3) ...eine Meinung die einfach nicht sein darf.
Oder...
(4) ...möglicherweise einfach nur zureffend und gerade deshalb störend.
(5) ... völlig übertriebener und unpassender Vergleich
fixed

Geil finde ich auch immer deinen Kritikpunkt an der Kampfsteuerung. Das KS von Skyrim war so simpel, da konnte man überhaupt nix vermurksen. Es war genau das, was es sein wollte: ein einfaches Haudrauf, dessen größter Mangel noch die Kollissionsabfrage war. Aber was war denn an der Steuerung vermurkst? Ging dein R2 Knopf damals nicht und Todd Howard hat dir geraten, nen neuen Controller zu kaufen? :lol:
Zuletzt geändert von Jondoan am 18.02.2018 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Usul »

Warband-Veteran hat geschrieben: 18.02.2018 13:28Man macht sich dadurch aber viele Feinde hier... *duck* :Weiß:
Ne, das schafft man durch andere Verhaltensweisen, keine Sorge.
Zinssm
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Zinssm »

A.Smeidel hat geschrieben: 18.02.2018 13:22 Das Game in diesem Zustand für die PS4 herauszubringen ist an Frechheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten und grenzt an Betrug.

Ich war bis jetzt auch anderer Meinung. Allerdings habe i es jetzt so lange gespielt, dass sich die Bug-Hölle vor mir in ihrer ganzen Hässlichkeit entfaltet. Das hat nicht mal mehr etwas mit early Access zu tun.

Die Fehler sind so schwerwiegend und zahlreich, dass i bezweifle, dass die Entwickler in den 2 Wochen bis zum Patch, daran spürbar etwas ändern können.

Durch einige offene Türen komme i erst nach 20 Minuten probieren durch. In manchen Gebäuden gilt das für alle vorhandenen Türen. Dadurch entdeckt mich der Hausbesitzer und prügelt auf mich ein. I wäre eigtl längst unbemerkt entkommen aber i kann ja nicht

Ich könnte noch stundenlang fortfahren, jedoch wurde davon hier fast alles schon geschrieben. Jeder der behauptet er zockt das auf ps 4 und hat diese Probleme nicht, lügt entweder, aus welchen Gründen auch immer, oder hat noch nicht weit genug gespielt. Das kann mir sonst niemand erzählen.
Watn Mist :lol:
Kickstarter?Niemals!!! :)
Gendern!? Niemals :)
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Marosh »

Das Spiel hat anscheinend arge Probleme, wenn zu viele Questfortschritte aktualisiert werden. Erst war es ganz witzig, wenn da 10 oder mehr hintereinander aufploppen. Ich glaube aber, dass sich dadurch das Spiel aufhängen kann, falls man während des Aktualisierungsmarathons in ein Ladescreen für die nächste Zwischensequenz kommt. Das ist mir jetzt zwei mal bei der Hauptquest an der selben Stelle passiert. Ich durfte also drei mal die gleiche Quest absolvieren, was so 30-60 Minuten dauert. Beim letzten Versuch habe ich einfach mal gewartet.
Fun fact. Beim zweiten Absturz/Aufhänger konnte ich in der Quest mittendrin weiter machen. Da hat das Spiel auf einmal eine Zwischenspeicherung gemacht. (Hallo tolles Speichersystem :lol: ).

Ich dürfte mittlerweile ein Verhältnis von 60-30-10 haben, was meine Spielzeit betrifft. 60% wirklicher Spielfortschritt. 30% Wiederholung wegen des miesen Speichersystems + Bugs, wofür ich nichts kann und 10% Wiederholung durch Eigenverschuldung.
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Warband-Veteran »

Jondoan hat geschrieben: 18.02.2018 13:30Geil finde ich auch immer deinen Kritikpunkt an der Kampfsteuerung. Das KS von Skyrim war so simpel, da konnte man überhaupt nix vermurksen. Es war genau das, was es sein wollte: ein einfaches Haudrauf, dessen größter Mangel noch die Kollissionsabfrage war. Aber was war denn an der Steuerung vermurkst? Ging dein R2 Knopf damals nicht und Todd Howard hat dir geraten, nen neuen Controller zu kaufen? :lol:
Die Kampfsteuerung war extrem hektisch im offenen Gelände. Damals haben sich viele Spieler beschwert und wohl deshalb wurde die Bewegungsgeschwindigkeit mit als erstes gepatched! In Höhlen dagegen war die Steuerung ein ungelenker Graus und ist sie bis heute geblieben. Wobei Bethesda ja schon immer eine sehr eigenwillige Steuerung hatte die mich persönlich an allen ihren Games nervt, egal ob Oblivion, Fallout 3-NV-4 oder Skyrim.

Aber du hast Recht: das Kampfsystem in Skyrim ist ziemlich platt. Ich glaub es gibt zwei verschiedene Schläge und eine Parade.

Um auf den Kampf in KCD zurück zu kommen:
Zu Anfangs war Kämpfen eine Qual. Aber ich bin in der PC-Version jetzt Stufe 8 und es ist mittlerweile ein echter Genuss! Man hat tatsächlich alle 6 Grundattacken (und -paraden) effektiv zur Verfügung, zahllose Kombos, Festhalten und den Fußtritt als Zusatzaktion. Der Kampf ist eher langsam, aber extrem fordernd. So etwas habe ich noch nie gespielt, nicht einmal das exzellente Kampfsystem von Warband kommt da ran.
Zuletzt geändert von Warband-Veteran am 18.02.2018 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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