The Elder Scrolls 4: Oblivion
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- johndoe869725
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Beim Hauptspiel mag das stimmen. Bei Shivering Isles hat sich Bethesda meiner Meinung nach aber richtig ins Zeug gelegt und sowohl die Morrowind-ähnliche "Welt des Wahnsinns" als auch die Story wesentlich interessanter gestrickt und jede Menge Irre eingefügt, mit denen das Interagieren riesigen Spaß machte. Elder Scrolls auf Drogen sozusagen. Ich hab SI an einem Stück durchgezockt, während ich beim Hauptspiel irgendwann keine Motivation mehr hatte und mittendrin aufhörte. Trotzdem geniales Spiel - wie Morrowind mit Ecken und Kanten und eher für Spieler mit langem Atem, aber sehr gelungen und technisch weitgehend bugfrei... muss man ja dieser Tage schon bald als Pluspunkt mit anfügen.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Oblivion ist einfach nichts für Storyspieler. Wenn man großen Wert auf Story legt, ist Oblivion ne Katastrophe. Wenn man sich aber einfach von den Quests begeistern lässt, macht das Spiel sehr viel Spaß.
![:hehe: :hehe:](./images/smilies/hehe.gif)
Apropos Bethesda und Oblivion: Hab mir vorletzte Woche das aktuelle Projekt zugelegt... natürlich Fallout 3. Und es ist besser als Oblivion! Es gibt auch da schon wieder hunderte Mods, die mal nützlich sind (Schriftverkleinerung... scheint so langsam bei Bethesda-Spielen Standard zu werden), mal einfach das Spiel erweitern und intensivieren wie halt schon bei Oblivion. Zudem setzt Bethesda dort auf ein "richtiges" Erfahrungssystem - mit dem Learning-by-doing-System der Elder Scrolls-Spiele konnte ich mich noch nie so sehr anfreunden, bin eher ein Zahlenjunkie in Rollenspielen.
Entgegen der letzten, eher vernichtenden Kommentare zu Oblivion hisse ich jetzt mal die Pro-Fahne und sage: HOCH LEBEN OBLIVION UND BETHESDA!
Aber nur, wenn man nicht in der Lage ist (PS 3) oder einfach nicht fähig ist (ohja, da gibt es leider genug Individuen), Mods zu installieren.Arkune hat geschrieben:
Wie dem auch sei um das Spiel in einem Wort zusammenzufassen: Schwach.
In den meisten Punkten kann ich dir zustimmen, besonders bei den pothässlichen Vanilla-Charakteren und dem Distance LOD.
Aber mit Mods kann man daraus ein komplett neues Game basteln (gab sogar schon Starwars Conversationen).
Wenn man mit dem CS umgehen kann, dann wage ich sogar zu sagen, dass es mit Mods einer der besten Genrevertreter ist → Man kann mit den nötigen Fähigkeiten (3-D Modellierung, Texturierung und alles was zum Modden halt dazugehört) und der nötigen Fantasie praktisch ALLES in das Spiel einfügen. (Es gab schon: Darth Vader als spielbaren Charakter, schmuddel Heftchen, Supermärkte, Katzen, einarmige Banditen etc.)
\"Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.\"
- Curt Goetz
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- Curt Goetz
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man kauft ein spiel damit man mit dem spiel spass hat, und nicht damit man es bis zur unkentlichkeit modifiziert.Aber nur, wenn man nicht in der Lage ist (PS 3) oder einfach nicht fähig ist (ohja, da gibt es leider genug Individuen), Mods zu installieren.
und 4p wertet ja, wie so gern erwähnt, spiele wie sie im laden stehen *hust gta4* und so wie oblivion im laden stand is die wertung einfach zu hoch, vor allem bei der mängel liste. ich habs auch nur mit ein paar mods zu ende geschaft, weil ich sonst nach ner stunde aufgegeben hätte, und das is echt ein armutszeugniss fürn spiel.
naja arkune hat ja inzwischen den rest ergänzt, auch wenn ich dem teil mit pb nicht zustimme.
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Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert
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Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Na wie gut, dass Geschmäcker verschieden sind.E-G hat geschrieben: [...]
und 4p wertet ja, wie so gern erwähnt, spiele wie sie im laden stehen *hust gta4* und so wie oblivion im laden stand is die wertung einfach zu hoch, vor allem bei der mängel liste. ich habs auch nur mit ein paar mods zu ende geschaft, weil ich sonst nach ner stunde aufgegeben hätte, und das is echt ein armutszeugniss fürn spiel.
naja arkune hat ja inzwischen den rest ergänzt, auch wenn ich dem teil mit pb nicht zustimme.
Ich für meinen Teil verstehe die ganze Kritik ganz und gar nicht.
Vielleicht einfach mal die eigene Meinung nicht immer als allgemeingültig ansehen?
Oblivion hat sicher ein paar Mängel, aber noch viel mehr Stärken. Wenn du schon nach einer Stunde aufgegeben hättest, dann ist diese Art von Spiel einfach nichts für dich. Es gibt genug Leute, die haben dutzenden Stunden Spaß mit TES 4. Ich für meinen Teil hab auf dem PC schon 120 Stunden gespielt (und bei weitem nicht alles gemacht), auf der 360 werden es sicher noch mehr.
Arkunes Kritikpunkte sind ja größtenteils kosmetischer Natur (Animationen sind wirklich...seltsam, aber TES sollte eh in der Ego-Perspektive gespielt werden).
Die Hauptstory ist aber wirklich schwach, da kann ich nur zustimmen.
Eigentlich ist alles was ihr kritisiert, höchst eigener Geschmack. Mir gefällt das Inventar z.B. sehr gut, die Städte sind meines Erachtens gut bevölkert, die Landschaft ist abwechslungsreich.
Na ja, das könnte ich jetzt auch ewig so weiterführen.
Wie bitte? Wenn Du nicht weisst, was Du schreiben sollst, dann lass' es doch lieber ganz, als dafür zu sorgen, dass man sich für Dich fremdschämen muss, wie hier jetzt - sei doch bitte so gut! *kopfschüttel*Erynhir hat geschrieben:E-G hat geschrieben: [...]
...wie oblivion im laden stand is die wertung einfach zu hoch, vor allem bei der mängel liste. ich habs auch nur mit ein paar mods zu ende geschaft, weil ich sonst nach ner stunde aufgegeben hätte, und das is echt ein armutszeugniss fürn spiel.
Oblivion hat sogar sehr viele Mängel (Levelsystem, Rassenunterschiede, Sternzeichen, Levelscalling etc), die man leider auf Konsole nicht moden kann. Nur ist das aber sehr subjektiv, ich persönlich konnte ebenfalls über diese Mängel hinwegsehen und habe eines der besten RPG's der letzten 4 Jahre gespielt. Um genau zu sein, ist es für mich das beste RPG seit TES Morrowind und G2.Oblivion hat sicher ein paar Mängel, aber noch viel mehr Stärken. Wenn du schon nach einer Stunde aufgegeben hättest, dann ist diese Art von Spiel einfach nichts für dich. Es gibt genug Leute, die haben dutzenden Stunden Spaß mit TES 4.
Wo es für mich persönlich ein wenig zu weit geht ist, TES Oblivion mit G3 auf eine Stufe zu stellen oder sogar darunter anzusiedeln wie E-G es tut. Wenigstens ist Beth seinen Wurzeln treu geblieben und hat ein Spiel geliefert was eben nicht seine Seele verkauft hat.
Im übrigen erschliesst sich mir nicht so ganz wieso man überhaupt TES Oblivion kauft, wenn man schon mit den Vorgängern nichts anfangen konnte, eine gute Story hat Oblivion genauso wie Morrowind sie auch hatte, d.h. wenn man bereit ist über den Tellerrand der HQ zu schauen.
Ein TES ist halt ein TES was sich in der Hauptsache durch seine starken Sidequests, deren Story und der großen Bewegungsfreiheit definiert und genau so will ich es haben und genauso denkt auch ein Großteil der Community, und ja manche sind unzufrieden mit Oblivion. Ich fand auch Morrowind besser, erstens weil wesentlich umfangreicher (nur 4 Gilden in Oblivion, in Morrowind hatte es deren über 10) und zweitens weil in meinen Augen das Kaiservolk gegenüber den Dunmern nicht richtig an Charakter gewinnt. Aber mit einem G3 würde ich das nicht vergleichen, das sind wie Perlen vor die Säue, eher mit Morrowind.
Und ein Gothic ist halt ein Gothic hat aber im dritten Teil - das was es eigentlich ausgemacht hat - über Bord geworfen, den eher linearen Storyverlauf, in einer eher kleinen Welt. Ich bete darum das sich Beth niemals PB zum Vorbild nimmt, es reicht wenn PB "versucht" ein "TES Gothic" zu machen und daran kläglich scheitert. PB hätte sich lieber an G2 orientieren sollen, anstatt von TES.
Nicht unbedingt die besten Beispiele, keine Mods die ich mir in ein Spiel wie Oblivion reinhauen würde, wenn ich Star Wars spielen will, dann spiele ich KOTOR oder TSL. Viel interessanter sind die Mods die Oblivion zuerst einmal spielbar machen, z.B. Levelsystem, Sternzeichen und Levelscalling vernünftig ausbalancieren, damit wäre auf Konsole schon mal sehr viel gewonnen und würde die meisten Kritikpunkte schon mal ausmerzen.(Es gab schon: Darth Vader als spielbaren Charakter, schmuddel Heftchen, Supermärkte, Katzen, einarmige Banditen etc.)
Dann erst kommen Content Mods und - zumindest für mich - auch nur solche die Rüstungen, Waffen, Quests, Gebäude, Items etc. einfügen, aber die braucht es nicht unbedingt um Oblivion gänzlich zu einem sehr guten Spiel zu machen, es hapert beim Original eigentlich mehr am Gameplay, bezogen auf Levelsystem und Levelscalling - aber nichts für ungut.
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Tja, wieder so ein Punkt, ich habe es auch gespielt und mir ist nach ca. 60 Stunden die Lust daran gründlichst vergangen -> null Wiederspielwert. Auch hier ist die HQ vorhersehbar (Story imo kein Stück besser als die von Oblivion) und schnell durchgespielt, nur wird hier nicht wirklich durch einen vernünftigen Umfang an Sidequests ausgeglichen, die paar die F3 hat fand ich ziemlich eintöhnig von der Story her, für Bethesda eher schwach und wenig abwechslungsreich.natürlich Fallout 3. Und es ist besser als Oblivion!
Nach ca 20 Stunden hatte ich mich an dem übertriebenen Gore satt gesehen, war bereits lvl 20, hatte bereits eine High Level Rüstung. Ausser den Sidequests und in Dungeons rumzulaufen wo es nicht sonderlich viel interessantes gibt, ist da nicht viel zu tun. Angeblich soll es Spaß machen einen Dieb in Fallout 3 zu spielen, wie kommt es das mir das überhaupt gar keinen Spaß macht? Vll weil es keinerlei Gildenzugehörigkeit gibt? In Oblivion spiele ich immer Diebesklassen und hier macht es mir selbst nach gefühlten 500~ Stunden immer noch jede Menge Spaß. F3 fehlt eine Differnzierung zwischen den Klassen, in Oblivion setzte ich als Dieb/Assassine auf Fertigkeiten wie Bogen, Alchemie, Illusion etc. In F3 benutzte ich die selben Waffen wie sie auch ein Charakter benutzt der auch gut in den Nahkampf gehen kann. Natürlich ist es in Oblivion dank des lausigen Level- und Skillsystems relativ leicht nahezu alle Fertigkeiten auf 100 zu bringen, aber das hat sich auch in F3 nicht geändert, wer nicht unbedingt ein Newbie ist, sollte auf lvl 20 ebenfalls die meisten Fertigkeiten auf 100 haben.
Mir fehlt da irgendwo der Anreitz um das Spiel auf längere Zeit hin zu Spielen, für mich wiederhollt es ledigtlich die Fehler von Oblivion, ist aber wesentlich reduzierter im Umfang so das die Motivationskurve stetig sinkend ist.
Alles in allem denke ich dass das Spiel auf dem PC mit Mods durchaus Spaß machen könnte, aber mir fehlt atm leider das Geld um ihn aufzurüsten, d.H. mir einen neuen zu kaufen. Spätestens bis zum nächsten TES werde ich aber definitiv wieder tief in die Tasche greifen, bzw scheint es ohnehin ein Fehler zu sein, ein Bethesda Spiel auf Konsole spielen zu wollen, der volle Spielspaß ist erst mit einem PC garantiert, so scheint mir zumindest.
Ich grabe diesen Thread jetzt einfach nochmal aus, weil ich in den letzten beiden monaten eine höchst interressante Erfahrung mit Oblivion gemacht habe:
2006 kaufte ich mir das Spiel. Vorher hatte ich noch kein TES gespielt und kannte also auch nicht die Besonderheiten dieser Serie, was dazu führte, dass ich Oblivion standartmäßig durchzockte. irgendeinen Char zusammengehämmert und dann durch alle Gildenquests und die Mainquest gerusht. Das hat mir besonders wegen des tollen Kampfsystems eigentlich recht gut gefallen. Aber meiner Meinung kam es nicht an Gothic o.ä heran.
In den letzten beiden Jahren habe ich mich dann aber intensiv mit Biowarespielen beschäftigt und war wirklich fasziniert von ihnen. Kotor, BG2 nochmal richtig (als 12 Jähriger hatte ich irgendwie nie so Spaß mit dem Teil), Jade Empire, Mass Effect. Was ich besonders an den Teilen toll fand war die Story. Für Computerspiele irgendwie doch recht motivierend. zwar recht trashig und teilweise mit Logikfehlern behaftet, aber trotzdem lustig. Ich war einfach der Überzeugung in Computerspielen gibt es keine wirklich fesselnde oder interressante Geschichten. Bis ich dann aus irgendeiner Stimmung Oblivion wieder hervorholte und es diesmal richtig zu spielen begann. Das bedeutete ich erfand eine Hintergrundgeschichte für meinen Char, legte ein Verhaltensmuster für ihn fest und beseitigte durch FCOM (eines der besten Overhauls) das einzige wirkliche Manko Oblivions: Das Levelsystem.
Nun nahm ich mir Zeit für meinen Char und begann zum ersten mal in meinem Leben ein richtig gutes Rollenspiel. JA! Die Identifikation mit seinem Char und das freie "Spiel" desselben in einer durchdachten Fantasy Welt ist für mich ein wahres Rollenspiel. Ich nahm täglich Mahlzeiten ein, schlief Nachts usw. (dieses "wirkliche" Rollenspielen kann übrigens durch zahlreiche Mods erheblich erweitert werden)
Bioware Spiele mögen vielleicht eine halbwegs spannende, recht lineare Story bieten und dazu ein durchdachtes Kampfsystem, aber eben keine Rollenspiel.
Nichts ist schöner als in meiner Villa in Skingrad die Biografie Barenziahs zu lesen, um danach mein Schwert mit dem Blut von Gladiatoren zu färben, um danach meinen Lohn zu verwetten, um danach ein köstliches Abendessen im Tiber-Septim Hotel einzunehmen. Auch die Hauptstory faszinierte mich. Denn soweit war sie nicht so vollkommen abgehoben und von sinnlosen Wendungen beherrscht wie die von Bioware sondern basierte in sich schlüssig auf der Welt und erhielt eine ganz neue Tiefe, wenn man die Bücher die sich mit der Kaiserdynastie und dem Daedrakult befassen studierte. Auch Nebenquests überzeugten: Besonders hervorragende Quests sind nämlich die sogenannten Daedraquests die aber schwer zu finden sind!
Aber was Oblivion zum besten Spiel ALLER ZEITEN macht, ist seine Moddingfähigkeit und seine Community.
Ich habe nunmehr über 150 Stunden allein mit neuen Quests verbracht:
THe Lost Spires: Tolle Geschichte plus neue Gilde
Adash: Das BESTE was derzeit an Unterhaltung auf dem Gamesmarkt zu finden ist! (60 neue Quests) Um nur die Besten zu nennen!
..........
Diese Mods fügen sich außerdem wirklich passend in die vorhandene Lore ein!
Also insgesamt betrachtet wurde ich noch nie so von einem SPiel wie Oblivion fasziniert!
2006 kaufte ich mir das Spiel. Vorher hatte ich noch kein TES gespielt und kannte also auch nicht die Besonderheiten dieser Serie, was dazu führte, dass ich Oblivion standartmäßig durchzockte. irgendeinen Char zusammengehämmert und dann durch alle Gildenquests und die Mainquest gerusht. Das hat mir besonders wegen des tollen Kampfsystems eigentlich recht gut gefallen. Aber meiner Meinung kam es nicht an Gothic o.ä heran.
In den letzten beiden Jahren habe ich mich dann aber intensiv mit Biowarespielen beschäftigt und war wirklich fasziniert von ihnen. Kotor, BG2 nochmal richtig (als 12 Jähriger hatte ich irgendwie nie so Spaß mit dem Teil), Jade Empire, Mass Effect. Was ich besonders an den Teilen toll fand war die Story. Für Computerspiele irgendwie doch recht motivierend. zwar recht trashig und teilweise mit Logikfehlern behaftet, aber trotzdem lustig. Ich war einfach der Überzeugung in Computerspielen gibt es keine wirklich fesselnde oder interressante Geschichten. Bis ich dann aus irgendeiner Stimmung Oblivion wieder hervorholte und es diesmal richtig zu spielen begann. Das bedeutete ich erfand eine Hintergrundgeschichte für meinen Char, legte ein Verhaltensmuster für ihn fest und beseitigte durch FCOM (eines der besten Overhauls) das einzige wirkliche Manko Oblivions: Das Levelsystem.
Nun nahm ich mir Zeit für meinen Char und begann zum ersten mal in meinem Leben ein richtig gutes Rollenspiel. JA! Die Identifikation mit seinem Char und das freie "Spiel" desselben in einer durchdachten Fantasy Welt ist für mich ein wahres Rollenspiel. Ich nahm täglich Mahlzeiten ein, schlief Nachts usw. (dieses "wirkliche" Rollenspielen kann übrigens durch zahlreiche Mods erheblich erweitert werden)
Bioware Spiele mögen vielleicht eine halbwegs spannende, recht lineare Story bieten und dazu ein durchdachtes Kampfsystem, aber eben keine Rollenspiel.
Nichts ist schöner als in meiner Villa in Skingrad die Biografie Barenziahs zu lesen, um danach mein Schwert mit dem Blut von Gladiatoren zu färben, um danach meinen Lohn zu verwetten, um danach ein köstliches Abendessen im Tiber-Septim Hotel einzunehmen. Auch die Hauptstory faszinierte mich. Denn soweit war sie nicht so vollkommen abgehoben und von sinnlosen Wendungen beherrscht wie die von Bioware sondern basierte in sich schlüssig auf der Welt und erhielt eine ganz neue Tiefe, wenn man die Bücher die sich mit der Kaiserdynastie und dem Daedrakult befassen studierte. Auch Nebenquests überzeugten: Besonders hervorragende Quests sind nämlich die sogenannten Daedraquests die aber schwer zu finden sind!
Aber was Oblivion zum besten Spiel ALLER ZEITEN macht, ist seine Moddingfähigkeit und seine Community.
Ich habe nunmehr über 150 Stunden allein mit neuen Quests verbracht:
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Also insgesamt betrachtet wurde ich noch nie so von einem SPiel wie Oblivion fasziniert!
- Bedameister
- Beiträge: 19413
- Registriert: 22.02.2009 20:25
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- Registriert: 29.09.2008 19:46
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Da hast du glaube ich die beiden Erweiterungen mit dabei^^Bedameister hat geschrieben:ich glaub ich hols mir demnächst mal
ich brauch mal wieder ein Spiel dass ich nicht nach 2 Tagen schon durch hab
und teuer is es ja auch nich mehr
Mal ne Frage was is den an der Games of the Year Editon anders als an der Normalen ?
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- Bedameister
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