The Last of Us - Test

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Hank M.
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Hank M. »

Klingt irgendwie sehr martialisch. :mrgreen:
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Ich habe neben dem Arzt auch noch die beiden Assistenten gegen die Wand geklatscht. :twisted:
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LueyTV
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von LueyTV »

Auch ich hatte so gehofft,
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dass man das mit dem Doc irgendwie friedlich lösen kann
, aber Pustekuchen. Selbst die kurze Wartezeit, die ich ihm als Chance eingeräumt hatte
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seine zwei Assistenten zu retten
hat der Dörmel nicht genutzt. Und als ich mich dann entschlossen hatte, Beide
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per Kopfschuss niederzustrecken, hat das diesen Hartarsch nicht aufgeben lassen, also musste auch noch eine Kugel zwischen seine Augen.
Trotzdem hätte es ruhig das
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Gutmensch-Ende
geben können. Aber auch so waren es unterhaltsame 19 Stunden. :D
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nostu
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von nostu »

The Chosen Pessimist hat geschrieben:Ich habe jeden kaltblütig ermordet. Nicht weil ich ein Fan von Gore bin sondern weil ich alles, ALLES tun würde für Ellie. Als man dort losgelassen wurde habe ich nichts anderes mehr gedacht als "ich werde jeden, der in meinem Weg steht umbringen".
Genau mein Gedanke und mein Gefühl! Echt Wahnsinn, wie eine Pixelfigur wie Ellie in einem solche Beschützerinstinkte wecken kann. :D
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DocManga
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von DocManga »

Ihr habt gewonnen... es hat lang gedauert, aber... The Last of Us, die Uncharted-Reihe, Heavy Rain, Tales of Graces f, Tales of Xillia, Ni no Kuni....

OKAAAAY! Ich kauf mir ne PS3!!
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3nfant 7errible
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

nostu hat geschrieben:
The Chosen Pessimist hat geschrieben:Ich habe jeden kaltblütig ermordet. Nicht weil ich ein Fan von Gore bin sondern weil ich alles, ALLES tun würde für Ellie. Als man dort losgelassen wurde habe ich nichts anderes mehr gedacht als "ich werde jeden, der in meinem Weg steht umbringen".
Genau mein Gedanke und mein Gefühl! Echt Wahnsinn, wie eine Pixelfigur wie Ellie in einem solche Beschützerinstinkte wecken kann. :D

Hey Leute, ist ich euch klar, dass ihr hier gerad ziemlich spoilert? :wink:

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Ich hab nur den Doc getötet, und das auch nur weil er nach seinem Skalpell gegriffen hat und weil es wohl nicht anders ging. Hätte den aber lieber am leben gelassen genauso wie die beiden anderen. Gibt doch bestimmt nicht mehr viel medizinisches Personal ^^
Schon verrückt, wie man so bei einer fiktiven Geschichte denken kann, aber spricht ja auch für sie und wie überzeugend uns mitreissend sie war :Vaterschlumpf:
bei nem Film hätte ich wohl auch gedacht, mein Gott, wieso bringt der denn die beiden anderen auch noch um? :P
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Danny1981
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Danny1981 »

Runner, die einen durch Wände durch sehen...alles klar.

Wer hat diese KI programmiert??

/edit : IM DUNKELN!!!!!!!!!!!!!!!
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Setschmo
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Setschmo »

evtl interessiert das den einen oder anderen. Die deutsche Version ist im Multiplayer CUT. nur die US Version ist Uncut ;) Im Singleplayer soll angeblich alles Uncut geblieben sein.
Lesen gefährdet die Dummheit
unknown_18
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von unknown_18 »

DocManga hat geschrieben:Ihr habt gewonnen... es hat lang gedauert, aber... The Last of Us, die Uncharted-Reihe, Heavy Rain, Tales of Graces f, Tales of Xillia, Ni no Kuni....

OKAAAAY! Ich kauf mir ne PS3!!
Jo, sehr gute Gründe für eine PS3.
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MoskitoBurrito
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von MoskitoBurrito »

The Last of Us hat es geschafft mein persönliches Highlight dieser Gen zu sein und das sag ich als Demon- und Dark Souls Veteran ;-)

Meine einzigen Kritikpunkte am Spiel:

1. KI bzw. AI: Um Gottes-Willen ist die schlecht. Mitstreiter die direkt vor die Gegner laufen oder die auf einen nicht reagieren bzw. sich komplett dämlich anstellen. Furchtbar !
2. Kleinigkeiten:
a) Warum ist kann ich keine Munition aufnehmen (die "Voll"-Anzeige) wenn ich nur 7 Schuss habe? Seltsamer Logikfehler :x
b) Warum haben die Gegner unendlich Munition wenn sie mich beschießen, aber sobald ich sie getötet habe hat kaum ein Gegner eine Waffe bzw. Munition zum aufnehmen.
c) Die Pillenupgrades hätte man komplett streichen können, schnelleres Heilen und schnelleres Herstellen ist im SP mal komplett sinnlos.
d) Flasche aufnehmen, Ziegelstein aufnehmen. Repeat! Wieso nicht beides aufnehmen? Gibts Vorteile einer Flasche?!
e) War Ellie im Spiel nicht erstaunt warum früher alle Menschen "schlank" sein wollten? Wieso spricht sie Bill dann auf sein Gewicht an? :x
f) Teilweise einige Stellen bei denen man nur mit Stealth nicht weiterkommt bzw. es viel zu schwierig ist (bspw. das letzte Level....)
g) Abseits des normalen bzw. direkten Spielweges liegt IMMER etwas, kommt nur etwas blöd wenn das Spiel in eigentlich stressigen Szenen wie Verfolgungsjagten einem die Zeit gibt alle Räume zu durchsuchen.
h) Einige Logikfehler im Spieldesign: Wieso kann ich Wasserstellen von 3-4 Metern mit Ellie nicht einfach überschwimmen (kann ihr ja helfen) und muss Umwege mit Leitern nehmen?
Warum kann ich nicht über die kleinsten Barrikaden springen und Umwege gehn?

Mehr fällt mir zurzeit nicht ein =)
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Danny1981
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Danny1981 »

so, durchgespielt in einem Rutsch mit Freunden.
Etwa exakt 24 Stunden. Ich verstehe auch nicht, wie manche Leute so enorm viel weniger haben können...rennt ihr nur durch? Oo

KI war furchtbar, die gegnerischen Personen leider wie bei Uncharted absolut profillose "Killer", was hier aber einfach nicht passt. Dagegen stachen einige Widersacher dann plötzlich enorm heraus, was das alles noch viel offensichtlicher machte. Möchte aber nicht spoilern.

So viele "Aber ich hab doch gedrückt????" oder "Wie zur Hölle soll das jetzt gehen, dass die mich gehört / gesehen haben?" / "Wieso sehen die mich nicht????" gab es zu Hauf bei uns und zwar bei jedem, der den Controller mal in der Hand hatte :)

Mir hat nicht gefallen, dass das Spiel sich spielte, aussah und steuerte wie ein Uncharted, aber man so oft Drake vermisste. Joel konnte ja nicht mal über kleinste Abgründe springen.

Das Waffen- und Craftingsystem war überflüssig. Am Anfang fand man noch wirklich wenige Dinge und später wurde es zum Overkill. Inszenatorisch fand ich auch TLOU einen gehörigen Rückschritt im Gegensatz zu Uncharted.

So, jetzt das Positive ^^

Der Prolog gehört zum Besten, was die Spielegeschichte je hervorgebracht hat. Und ich dachte Bioshock Infinite hatte eine tolle Einleitung...
Joel und Ellie waren toll. Auch die Begleiter über die 24 Spielstunden (nochmal positiv - lange Spielzeit) waren meistens wirklich toll. Viel Plotwendungen waren toll, einige wirklich unvorhersehbar!
Das Ende fanden wir auch geschlossen toll, ich glaube, man hätte es nicht anders machen dürfen.

Am nervigsten war die Kampflastigkeit... es gab so viele Stellen, an denen man kämpfen MUSSTE (!!!).
An der Tür, wo man den Karren auf einer Schräge davor wegziehen muss, z.B. hingen wir locker 2 Stunden, weil es absolut nicht ersichtlich war, wie es weitergeht, vor allem da vorher schön der Tooltip aufleuchtete : "Avoid Combat and try to sneak past your enemies!". Pustekuchen : Kaum berührte man die Tür kamen ALLE Gegner angerannt... naja.

Wären die Kämpfe auf vlt. 40% der Menge reduziert worden, die Gegner "menschlicher" gemacht worden (Joel läuft in einem Dorf und aus 1000 Metern kommen Schüsse.... wird sich so in diesem Dorf begrüßt?), Wachen, die total sinnlos aufgestellt sind und ohne das irgendwas passiert ist wohl den ganzen lieben langen Tag in einem abgeschotten Ort auf und ab laufen - und zwar IMMER dieselbe Route. Naja, wie gesagt, das mit einem tollen Kampfsystem, was auch Sinn macht müssen sie noch üben, das hat besser zu Uncharted gepasst.
Die Abschnitte, die man mit Ellie spielt fand ich da zumindest vom Verhalten der Gegner "logischer", da ich ihr Handeln (das der Feinde) nachvollziehen konnte - einigermaßen.

Endfazit : Ich würde ein "gut" geben, weil ich irgendwie doch mehr erwartet habe. Wir werden in derselben Runde Uncharted 1-3 angehen (das kennen die meisten unserer Freunde/innen noch nicht), vielleicht sehe ich das auch zu sehr im Vergleich und durch die "damals"-Brille :)
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billy coen 80
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von billy coen 80 »

@ Danny

Ich denke, du hast zwei Fehler in der Rangehensweise gemacht. Zum einen hast du vielleicht aufgrund des Entwicklernamens zu sehr Uncharted im Hinterkopf gehabt. TLOU hat zwar einige rudimentäre Mechaniken mit Uncharted gemein, setzt aber inszenatorisch und vor allem erzählerisch ganz andere Schwerpunkte. Auch das Pacing ist ein ganz anderes. Und ich finde, dass es im Vergleich zu Uncharted gerade im erzählerischen Bereich ein gigantischer Schritt nach vorne ist. Uncharted ist Popcornkino vom Feinsten, TLOU versucht hingegen vielmehr unter die Haut des Spielers zu krauchen, ihn dazu zu bringen, sich Gedanken um die Protagonisten und über das Erlebte zu machen. Also mehr so etwas, was in einem so ein mulmiges Gefühl im Magen auslöst, welches einem auch noch über den Abspann hinweg erhalten bleibt.

Und da würde ich eben den zweiten "Fehler" sehen. TLOU ist in meinen Augen kein Spiel, das sich für eine Zockersession in fröhlicher Runde eignet. Ich denke, es wirkt mit Abstand am Besten, wenn man es alleine oder vielleicht mit nem Lebensgefährten zu zweit an gemütlichen Abenden / Nächten spielt. Mit Freunden, Spaß, Getränken und Knabberkram lustig vorm Fernseher versammelt, ist es schwer, in die richtige Stimmung für solch ein Spiel zu kommen. Und ohne seine tolle Grundstimmung ist TLOU wirklich nur die Hälfte wert, denn das Spiel selbst ist ja nun mal wahrlich kein Reformator des Videogamings, zumindest wenn man es auf seine Spielmechaniken reduziert.

Etwas überspitzt könnte man sagen, man legt auf ner Party ja auch nicht nen Film wie Schindlers Liste in den DVD-Player... :wink:

Also war jetzt nur so meine Vermutung, warum TLOU bei dir nicht ganz so gezogen haben könnte. Kann natürlich auch sein, dass es doch andere, grundlegendere Gründe gibt.

Dass ihr mit Uncharted (zumindest ab Teil 2) in eurer Runde mehr Spaß haben werdet, da bin ich mir aber sicher. Die Dinger sind ja geradezu gemacht für solche Anlässe. Erstklassiges Popcornkino halt...
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Julchen19
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Julchen19 »

Also ich versuche mal im Bild von Billy zu bleiben. Du hast sicherlich vollkommen recht, wenn du sagst, dass es sich bei TLOU nicht um ein besonders fröhliches "Partyspiel" handelt. Das hätte man aber auch vorher ahnen können . . . Andererseits denek ich schon, dass man es auch in größerer Runde gut spielen kann, wenn alle wissen worauf sie sich einlassen. Ich meine wenn ich mit Freunden Filme wie den hier angucke, dann sage ich natürlich vorher worum es geht und das sie bitte keine Komödie erwarten sollen. Wenn man also vorher weiß, dass man Schindlers Liste bekommt, dann sollte man nicht American Pie erwarten ;-).
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Danny1981
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Danny1981 »

Keine Angst, die Runde kam am Wochenende extra und auch geplant zusammen, nur um TLOU zu spielen. Übrigens 3 Mädels und nur 2 Kerle :)
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billy coen 80
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von billy coen 80 »

@ julchen19

Mag schon sein. War von mir ja auch nur so ins Blaue gemutmaßt...

Ich denke, da ist aber auch jeder für sich sehr anders. Ich könnte mir irgendwie nicht vorstellen, TLOU mit anderen zusammen zu spielen. Bei solchen Erlebnissen bin ich irgendwie lieber mit mir und meinen Eindrücken und Gefühlen alleine. Aber klar, handhabt natürlich jeder etwas anders.

@ danny

Dann ist ja gut. Zuviele von uns Y-Chromosmikern in der Gruppe könnten da schon wirklich zum Problem werden. Je mehr man davon in der Runde hat, desto größer ist die Gefahr, dass an den unpassendsten Stellen (am Ende des Prologs z. B.) irgendein blöder Kommentar aus der hintersten Reihe kommt, gefolgt von allgemeinem "höhöhö", nur um zu überspielen, dass man eigentlich gerade viel eher heulen könnte.

Klingt zwar sehr klischeehaft, aber wenn wir mal ehrlich sind, sind das doch irgendwie immer wiederkehrende Verhaltensmuster, die man bei uns Jungens beoboachten kann, sobald man sich in größeren Gruppen zusammenfindet... Ich bin jetzt kein wirklicher Fan von Mario Barth, aber mit "primitiv aber glücklich" hat er unser Geschlecht schon doch recht treffend charakterisiert, zumindest wenn eben besagte Gruppendynamik ins Spiel kommt :D ... aber ich find das irgendwie auch ganz OK so!!! :wink:
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ShinmenTakezo
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von ShinmenTakezo »

Was mir gerade beim Fazit auffällt, das Waffen Upgraden und die Fähigkeiten sind sehr wohl nützlich!

Nicht alle ok aber auf ein paar sollte man nicht verzichten
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Shiv Upgrade, Weapon Sway, sowie Feuerfrequenz, Nachladeverkürzung bei den Waffen und Rückstoss
Außerdem gibt es doch Konter, wenn man auf ein Gegner einprügelt (mit Viereck) und ein Dreieck aufblinkt, kriegt man eine ab, falls man nicht reagiert und schnell Dreieck drückt, auf Survivor wird einem das ganze noch erschwert, indem das Dreieck nicht mehr eingeblendet wird.

Gruß
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