South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

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Yetiofdeath
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Yetiofdeath »

5ancho hat geschrieben:
Yetiofdeath hat geschrieben:
Norsad hat geschrieben:Also ich weiss ja nicht, was du für Sender schaust, aber wenn ich mir die TV Events von RTL und co. so anschaue, kommt es mir eher so vor, als würde mit allen Mitteln die Heterosexualität als pervers/abartig/whatever abgestempelt. Das schwul als Schimpfwort auf dem Schulhof verwendet wird, war vermutlich schon immer so, genauso wie Schwanz, Penis .... hat aber selten was mit der genauen Wortbedeutung zu tun. In meiner Schulzeit kam schon die Schwul-Keule wenn man mit den Mädchen geredet hat ... soviel dazu ^^. Und grade South Park ist ja nun wohl das Paradebeispiel für solche Sachen. Cartman als Figur soll ja auch nicht zeigen, wie toll Rassismus ist, sondern wie DUMM Rassismus ist, wie man an ihm sehen kann.

Oh und wenn ein junger Mensch sich schon dadurch komplett aufgibt, dass man ihn als schwul/lesbisch/... bezeichnen würde, dann, erlaube mir die Hobbypsychologie, stimmt vornherein mit dem/der schon was nicht (mangelndes Selbstbewusstsein durch fehlendes Interesse der Eltern als Beispiel). Und das in Deutschland nichts gegen dieses "Klischees" getan wird, ist wirklich sehr mutig zu behaupten. Ich persönlich finde, dass in Deutschland schon zuviel gemacht wird, um das ganze zu "normalisieren", denn irgendwann wirkt es leider so, als würde man krampfhaft versuchen, was total abartiges als normal zu verkaufen.

"War schon immer so" = "Ich bin schlichtweg zu faul, meine Gewohnheiten zu ändern und stimme insgeheim mit Homophoben/Whatever Thesen überein" - so einfach ist das. Was für ein schwachsinniges Argument. Antisemitismus existiert seit 2000 Jahren, man kann sagen "es war schon immer so", is es also in Ordnung Antisemit zu sein?
Bis vor wenigen Jahren war Homosexualität als Krankheit angesehen und Verboten (Paragraph 175), das war quasi auch "schon immer so"... die liste lässt sich beliebig vortsetzen mit Schwachsinn, der "schon immer so war" und der heute zum glück dank einer progressiveren Denkweise verschwunden ist. Jeder der sich dagegen Wehrt ist entweder zu faul oder stimmt damit überein, so einfach.
Und der Quatsch mit "mimimi die Heterosexuellen werden als abartig dargestellt, die homolobby will uns alle schwul machen tun" zeigt mir wessen Geistes Kind Du bist.
Auch wenn ich dir zum grössten Teil zustimme muss man sagen, dass in den letzten Jahren die Relevanz von Minderheiten, oft mit negativen Auswirkungen, sehr erhöht hat. Wenn man heutzutage nicht mehr das sagt, was die Schwulen und Lesben Lobby gerne hören möchte wird man sofort als Schwulenhasser denunziert. Solche (immernoch) Minderheiten versuchen der Mehrheit ihre Denkweise aufzudrängen. Das alte Spiel mit der Verwechslung von Akzeptanz und Toleranz halt. Jeder Mensch hat immer noch das Recht dazu, dass ihm etwas nicht gefällt.

Dafuq did I just read? Verschwörungstheorie, vermeintliche Sprechverbote bin ich hier bei der AfD?

Mehrheit heißt nicht, dass diese das absolute Recht hat über die anderen zu bestimmen ich hoffe das ist dir klar, auch wenn das in unserer Gesellschaft sehr gering ausgeprägt ist, gibt es noch soetwas wie Konsens und Minderheitenschutz.
Und wie du schon sagtest, wenn ohnehin eine Mehrheit deine "Meinung" vertritt, wie kann eine Minderheit diese dann verbieten? Das ist das Sarrazinsche Paradoxon, das mir bis heute keiner erklären konnte. Das ist schlichtweg ein billiges rhetorisches Mittel um Minderheiten zu denunzieren die nicht ins Weltbild passen. Wenn du homophoben Müll von dir lässt, bist du homophob ganz einfach, das hat nix mit Schwulenlobby oder sonst irgend nem Quark zu tun, steh einfach dazu und behaupte nicht irgendwer würde dich in diese Ecke drängen, in diese Ecke drängst du dich schon selber. Die Tatsache, dass du so einen Quatsch ungestraft von dir lassen kannst führt deine These doch schon ad absurdum. Ja jeder hat das Recht auf freie Meinung, nur hat auch diese Grenzen wenn es um Hass geht. Und wie gesagt, ich halte es für Feige homophoben/rassistischen/whatever Rotz von sich zu lassen und wenn, das Kind dann beim Namen genannt wird ganz laut "die linksgrünehomolobby will mir den Mund verbieten mimimimimi" zu schreien.
5ancho
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von 5ancho »

Yetiofdeath hat geschrieben:

Dafuq did I just read? Verschwörungstheorie, vermeintliche Sprechverbote bin ich hier bei der AfD?

Mehrheit heißt nicht, dass diese das absolute Recht hat über die anderen zu bestimmen ich hoffe das ist dir klar, auch wenn das in unserer Gesellschaft sehr gering ausgeprägt ist, gibt es noch soetwas wie Konsens und Minderheitenschutz.
Und wie du schon sagtest, wenn ohnehin eine Mehrheit deine "Meinung" vertritt, wie kann eine Minderheit diese dann verbieten? Das ist das Sarrazinsche Paradoxon, das mir bis heute keiner erklären konnte. Das ist schlichtweg ein billiges rhetorisches Mittel um Minderheiten zu denunzieren die nicht ins Weltbild passen. Wenn du homophoben Müll von dir lässt, bist du homophob ganz einfach, das hat nix mit Schwulenlobby oder sonst irgend nem Quark zu tun, steh einfach dazu und behaupte nicht irgendwer würde dich in diese Ecke drängen, in diese Ecke drängst du dich schon selber. Die Tatsache, dass du so einen Quatsch ungestraft von dir lassen kannst führt deine These doch schon ad absurdum. Ja jeder hat das Recht auf freie Meinung, nur hat auch diese Grenzen wenn es um Hass geht. Und wie gesagt, ich halte es für Feige homophoben/rassistischen/whatever Rotz von sich zu lassen und wenn, das Kind dann beim Namen genannt wird ganz laut "die linksgrünehomolobby will mir den Mund verbieten mimimimimi" zu schreien.
Dein Beissreflex zeigt doch schon, dass ich mit meiner Aussage vollkommen richtig liege. Ich habe dir in deiner Grundthese Recht gegeben, dass man aus seiner Bequemlichkeit raus kommen sollte. Aber dennoch gibt es auch Regeln an die sich Minderheiten halten sollen. Wenn ein Jens Lehmann nicht mal mehr seine persönlichen Eindrücke, welche auf jahrelanger Erfahrung beruhen, wieder geben kann ohne vom Schwulen- und Lesbenverband denunziert zu werden, dann läuft einiges schief mit unserer political correctness. Das Problem ist nämlich, dass man jetzt bei allem negativen, was über Homosexualität gesagt wird direkt Schwulenfeindlichkeit wittert. So wird Kritik im Keim erstickt und das sind Zustände die ich einfach nicht gutheissen kann. Man sieht ja, dass auch du direkt mit Stammtischparolen (ich hasse dieses Wort) wie "Sarrazin sagt das auch" kommst. Hast du dir denn mal ernsthaft überlegt, WARUM ein Sarrazin das überhaupt zum Thema seines Buches macht?

Und süß finde ich auch deine Naivität, dass nur weil es ein mehrheitliches Denken gibt, man dieses auch eifnach so in der Öffentlichkeit aussprechen darf. Guck dir an, in welchem Thread wir sind und was hier die Mehrheit von den Schnitten hält, die in diesem ach so freien Land der mündigen Bevölkerung aufgezwängt werden.
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Kajetan
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Kajetan »

5ancho hat geschrieben:Das Problem ist nämlich, dass man jetzt bei allem negativen, was über Homosexualität gesagt wird direkt Schwulenfeindlichkeit wittert. So wird Kritik im Keim erstickt und das sind Zustände die ich einfach nicht gutheissen kann.
Hasi, es gibt an Sexualität, grundsätzlich welcher Art, NICHTS negatives. Wer immer meint mit wem auf welche Weise ins Bett steigen zu müssen oder auch nicht, das ist die Privatangelegenheit der beteiligten Personen (immer unter der Annahme, es passiert mit beiderseitigem Einvernehmen). Wer meint eine bestimmte Form von Sexualität zu kritisieren, nur weil sie einem nicht in den persönlichen Weltanschaulichkeitskram passt, der darf das zwar gerne tun, aber er soll sich dann nicht hinterher beschweren, wenn ihm heftiger Gegenwind ins Gesicht bläst.

Sprich, wer Homosexualität kritisiert, der IST ein Schwulenfeind und soll bitte auch als solcher benannt werden. Und wenn irgendwelche durchgeknallten Femen ihre abstrusen Geschlechter-Ideologien meinen in die Öffentlichkeit tragen zu wollen und zu einem Kreuzzug gegen alles Männliche aufrufen, dann soll, dann MUSS man diese Leute als das bezeichnen, was sie sind: Durchgeknallte VollidiotInnen!

Sprich: Man sollte doch bitte dazu stehen ein faschistischer Kontrollfanatiker zu sein, der anderen Menschen gerne vorschreiben möchte, wie diese gefälligst zu leben haben.
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5ancho
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von 5ancho »

Kajetan hat geschrieben:
5ancho hat geschrieben:Das Problem ist nämlich, dass man jetzt bei allem negativen, was über Homosexualität gesagt wird direkt Schwulenfeindlichkeit wittert. So wird Kritik im Keim erstickt und das sind Zustände die ich einfach nicht gutheissen kann.
Hasi, es gibt an Sexualität, grundsätzlich welcher Art, NICHTS negatives. Wer immer meint mit wem auf welche Weise ins Bett steigen zu müssen oder auch nicht, das ist die Privatangelegenheit der beteiligten Personen (immer unter der Annahme, es passiert mit beiderseitigem Einvernehmen). Wer meint eine bestimmte Form von Sexualität zu kritisieren, nur weil sie einem nicht in den persönlichen Weltanschaulichkeitskram passt, der darf das zwar gerne tun, aber er soll sich dann nicht hinterher beschweren, wenn ihm heftiger Gegenwind ins Gesicht bläst.

Sprich, wer Homosexualität kritisiert, der IST ein Schwulenfeind und soll bitte auch als solcher benannt werden. Und wenn irgendwelche durchgeknallten Femen ihre abstrusen Geschlechter-Ideologien meinen in die Öffentlichkeit tragen zu wollen und zu einem Kreuzzug gegen alles Männliche aufrufen, dann soll, dann MUSS man diese Leute als das bezeichnen, was sie sind: Durchgeknallte VollidiotInnen!

Sprich: Man sollte doch bitte dazu stehen ein faschistischer Kontrollfanatiker zu sein, der anderen Menschen gerne vorschreiben möchte, wie diese gefälligst zu leben haben.
Schnucki, deine Welt ist auch schwarz weiss oder? Mit negativem über Homosexualität meine ich nicht die Kritik an der Homosexualität an sich, sondern allgemeines Verhalten schwulen gegenüber. An Beispiel Lehmann hat man es gesehen. Nach der ganzen Euphorie darüber, dass es jetzt im Fußball endlich mehr Outings geben kann (welche ich für total überzogen fand) hat er nur seine Enidrücke geschildert, dass die reale Fußballwelt immernoch anders aussieht. Aber das hat nicht ins Weltbild der ach so korrekten Menschen vom Schwulen- und Lesbenverband gepasst und schon haben sie Lehmann Schwulenfeindlichkeit attestiert.
Genauso sieht man es hier wieder. Ich rede hier von sozialen Problem und nicht sexuellen aber schon geht jeder davon aus ich hätte ein Problem mit Homosexualität an sich. Dieser Trend, dass die neue Elite der political correctness undifferenziert alles nieder macht, was nicht in ihr liberales Weltbild passt ist zum kotzen. Auf einmal gibt es millionen von Giraffenexperten die meinen, es gäbe keine grösseren Probleme auf der Welt, als das in Dänemark eine Giraffe getötet wurde.
Wenn ihr wirklich was für die Rechte der Schwulen tun wollt, dann engagiert euch in Uganda. Was da gerade abgeht ist wirklich abartig! Aber nein der bequeme deutsche pickt sich lieber das raus, womit er sich leicht als "Aktivist" profilieren kann.
Zuletzt geändert von 5ancho am 07.03.2014 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
5ancho
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von 5ancho »

Ach und deine Aussage, dass es an Sexualität grundsätzlich ncihts negatives gibt ist auch sehr polemisch. Weisste selber oder?
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Kajetan
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Kajetan »

5ancho hat geschrieben: Wenn ihr wirklich was für die Rechte der Schwulen tun wollt, dann engagiert euch in Uganda. Was da gerade abgeht ist wirklich abartig! Aber nein der bequeme deutsche pickt sich lieber das raus, womit er sich leicht als "Aktivist" profilieren kann.
Jepp, und hier der nächste Strohmann, den Du aufziehst. Denn es gibt IMMER etwas Schlimmeres.

Es kann sich natürlich auch um ein Sender/Empfänger-Problem handeln. Sprich, Du sagst etwas und wir alle verstehen es nur miß, weil DU Dich nicht richtig ausgedrückt hast.
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Kajetan
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Kajetan »

5ancho hat geschrieben:Ach und deine Aussage, dass es an Sexualität grundsätzlich ncihts negatives gibt ist auch sehr polemisch. Weisste selber oder?
Nein, weiß ich nicht. Erkläre es mir bitte.
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TimmyTallz
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von TimmyTallz »

Von einem Videospiel hin zur einer Debatte über Homophobie und Sexualität

That escalated quickly...
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Mirabai
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Mirabai »

TimmyTallz hat geschrieben:Von einem Videospiel hin zur einer Debatte über Homophobie und Sexualität

That escalated quickly...
Dachte ich mir auch...
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risikofaktor
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von risikofaktor »

... dann schreib ich mal schnell zur Abwechslung etwas zum Spiel selbst, da ich schon ein glücklicher Besitzer bin.

Ich habe die PS3 Version, bei der es leider sehr häufig zu Ruckler kommt. Das wird teilweise so schlimm dass man die einzelnen Frames sieht. Zudem finde ich die Texte teilweise viel zu klein. Beginnt man das Spiel wird man schnell mit Informationen überschüttet (überall Hinweise auf neue Quests, etc.). Viel zu viel (sinnlose) Gegenstände im Inventar mit denen man erstmal nichts anzufangen weiss... (Schamhaare, etc.).

Die Aktionen auszuwählen mit dem linken Stick finde ich zumindest am Anfang auch etwas zu fummelig, insgesamt braucht es eine gewisse Zeit bis man mit dem Interface warm wird.

Hat man sich aber erstmal mit der Steuerung und dem Informationenüberschuss angefreundet kommt echtes South Park Feeling auf. Zudem gibt es jede Menge zu entdecken und zu erkunden...

Die Kämpfe... naja die sind irgendwie lahm. Oft kann man den Kämpfen aus dem Weg gehen und selbst die "Endbosse" sind relativ einfach zu besiegen... ich hoffe das ändert sich im laufe des Spiels noch.

Alles in allem aber für echte Fans eine Kaufempfehlung. Man muss aber South-Park schon kennen und mögen um Freude daran zu haben. Alleine schon die Quest mit Al Gore versteht man sonst überhaupt nicht... :biggrin:
Isterio
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Isterio »

Nanu, wie seid Ihr denn zu dem Thema gekommen? Ach, wegen Mr. Slave und so?

Das Spiel scheint wohl schön anzuecken, hmm.


Also ich mag das Spiel soweit, hätte aber mehr erwartet. Die Kämpfe sind etwas langweilig/repetitiv, alles ist ein wenig zu einfach und es fühlt sich einfach wie ein Konsolenspiel an mit der Steuerung. Das klingt wieder nach Konsolenbashing, aber ich meine einfach, dass das "Feeling" etwas ungewohnt ist.

Story und Humor sind meiner Meinung nach nicht so gut, wie in den top Episoden der Serie. Die Folgen zu Black Friday empfand ich zum Beispiel als weit besser. Das Spiel ist nett und macht Spass und ich werde am Ende sicherlich rummeckern, dass es viel zu kurz war.
johndoe981765
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von johndoe981765 »

Ey Ihr Schwuppen, bitte wieder btt. Hakenkreuze, Analsonden...
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SpookyNooky
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von SpookyNooky »

Geschnitten, oder? Am besten stahlhart sein und nicht kaufen oder importieren.
Der Zahlende hat die Macht.
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risikofaktor
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von risikofaktor »

Ich habe die PEGI-Fassung. Daher habe ich keine Ahnung was geschnitten ist oder nicht... Hakenkreuze habe ich noch keine gesehen...
5ancho
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von 5ancho »

Kajetan hat geschrieben:
5ancho hat geschrieben: Wenn ihr wirklich was für die Rechte der Schwulen tun wollt, dann engagiert euch in Uganda. Was da gerade abgeht ist wirklich abartig! Aber nein der bequeme deutsche pickt sich lieber das raus, womit er sich leicht als "Aktivist" profilieren kann.
Jepp, und hier der nächste Strohmann, den Du aufziehst. Denn es gibt IMMER etwas Schlimmeres.

Es kann sich natürlich auch um ein Sender/Empfänger-Problem handeln. Sprich, Du sagst etwas und wir alle verstehen es nur miß, weil DU Dich nicht richtig ausgedrückt hast.
Schön, dass du direkt auf ALLE schliesst ;). Und JA es gibt schlimmeres! Ich zumindest habe nicht das Gefühl, dass schwule in Deutschland ihre Sexualität nicht frei ausleben können. Es geht mir um die Leute, die jetzt meinen, für die Menschenrechte kämpfen zu müssen, da sie als Westeuropäer sonst keine existenziellen Probleme haben und sich irgendeine Minderheit raussuchen um gegen alles, was gegen diese gesagt oder getan wird zu protestieren. Dass dabei natürlich auf reflektierte Recherche verzichtet wird versteht sich von selbst.

Zum Thema Sexualität: Hier muss ich fragen was du in deiner Aussage mit Sexualität meinst. Einerseits kann man sagen, dass Sexualität etwas normales ist und zu unserer Natur gehört und deswegen nichts schlimmes ist. Wenn man sich auf der anderer Seite die Auswirkungen ansieht, die diese natürlichen Instinkte mit sich tragen kann man das aber nicht einfach mit dem Spruch "ist doch etwas völlig normales" abtun. Denn dan kann man wieder argumentieren, dass Homosexualität etwas unnatürliches ist, da sie sich gegen die Fortpflanzung von Lebewesen richtet.
Deswegen halte ich deine Aussage für polemisch. Undifferenziert aber eine größtmögliche Aufmerksamkeit erhaschend.
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