Prey: Mooncrash - Test
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Ich fand Prey auch ziemlich gut. Die einzigen beiden Sachen, die mir während der Kampagne gefehlt haben, waren echte spielerische Höhepunkte und ne größere Variation an Gegnern. Ansonsten fand ich das Spiel schon ziemlich cool. Es hat ja auch keine Konkurrenz, da es sich mit casualshootern kaum vergleichen lässt.
Re: Prey: Mooncrash - Test
Was sind denn Casual-Shooter?
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
- PanzerGrenadiere
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Ah, ok, war mir jetzt tatsächlich kein Begriff ^^
Hab spontan an Moorhuhn etc. gedacht (was ja im Prinzip im Gameplay kein großer Unterschied zu den genannten ist).
Hab spontan an Moorhuhn etc. gedacht (was ja im Prinzip im Gameplay kein großer Unterschied zu den genannten ist).
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- muecke-the-lietz
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Re: Prey: Mooncrash - Test
This. In Quantum Break habe ich nicht einen Text aufmerksam gelesen, in Prey alles, was es gab. Das liegt aber an verschiedenen Dingen. Einerseits passt es, wie du sagst, ins Setting, andererseits sind die Texte gut geschrieben und erzählen immer ganz coole und stellenweise auch witzige Geschichten. Außerdem enthalten sie tatsächlich wichtige Inhalte. Und einige dieser kleinen Geschichten sind richtig komplex und ziehen sich durch das ganze Spiel, sodass man sich immer wieder freut, etwas von dem und dem zu lesen.infinity1985 hat geschrieben: ↑21.06.2018 19:10 Also als aller erstes, damit diese Diskussion mit dem "Vorgänger" mal aufhört > das Prey von damals hat mit dem Prey von heute genau 0% gemeinsam. Weder die Entwickler, noch die Story, noch irgendwas hat einen Bezug zueinander. Es sind 2 völlig unterschiedliche Spiele die sich nur den Namen teilen, das wars. Daher kann man hier auch keinen Vergleich ziehen, das eine ist ein Shooter (alter Teil), das andere eher ein Rollenspiel (mit Shooter Elementen).
Die Kritik zum Storytelling kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, es gab nicht sehr viele Cutscenes oder Dialoge zwischen Personen. Aber genau darum geht es doch im Spiel. Ihr seid auf einer verlassenen Weltraumstation, ihr wisst nicht wer ihr seid, was los ist und wo die Reise hingehen wird. Nach und nach lüftet sich doch alles, das wird nun mal über viele E-Mails in den Computern oder den Sprachaufzeichnungen gemacht, anders ist das auch gar nicht möglich. Und genau diese Erzählungen zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern der Station machen es doch so interessant. Jeder hat irgendwo seine Spuren hinterlassen, jeder erzählt eine eigene Story. Was ihr dann daraus macht, ist euch überlassen. Die Atmosphäre wirkt dadurch noch authentischer, alles ist so beklemmend, düster....ja man, man ist allein und überall sind diese Viecher die einem an den Kragen wollen.
Für mich war Prey mal wieder seit langem etwas Frisches, was nicht den 0815-Weg wie die meisten Spiele gehen. Mir hat es bis zur letzten Minute Spaß gemacht, da ich ständig wissen wollte wie es weitergeht obwohl ich sonst auch kein riesen Fan von unendlich viel Text bin.
Und zu guter Letzt bietet das Spiel ja noch ne ganze Menge andere Methoden des Storytellings, sodass sich nachher ein richtig komplexes und stimmiges Bild der Gesamtsituation ergibt. Und dann gibt es auch noch richtige WTF Momente und extrem spannende Szenen.
- James Dean
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Sprachaufzeichnungen sind nicht wirklich ein Problem, denn sie können eben sehr viel zur Handlung und zum Feeling beitragen. Unerreicht ist da immer noch Bioshock 1, ein Spiel, das ich in der Mitte wirklich als VERDAMMT zäh empfand, aber diese Sprachaufnahmen von Sander Cohen und anderen waren einfach der Wahnsinn.infinity1985 hat geschrieben: ↑21.06.2018 19:10 Die Kritik zum Storytelling kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, es gab nicht sehr viele Cutscenes oder Dialoge zwischen Personen. Aber genau darum geht es doch im Spiel. Ihr seid auf einer verlassenen Weltraumstation, ihr wisst nicht wer ihr seid, was los ist und wo die Reise hingehen wird. Nach und nach lüftet sich doch alles, das wird nun mal über viele E-Mails in den Computern oder den Sprachaufzeichnungen gemacht, anders ist das auch gar nicht möglich. Und genau diese Erzählungen zwischen den einzelnen Mannschaftsmitgliedern der Station machen es doch so interessant. Jeder hat irgendwo seine Spuren hinterlassen, jeder erzählt eine eigene Story. Was ihr dann daraus macht, ist euch überlassen. Die Atmosphäre wirkt dadurch noch authentischer, alles ist so beklemmend, düster....ja man, man ist allein und überall sind diese Viecher die einem an den Kragen wollen.
Wichtig ist eben die Dosis bei solchen Dingen, und vor allem bei Textobjekten wie Mails. Niemand hat etwas dagegen, wenn hier und da mal eine Mail ist oder eine Sprachnachricht. Schlimm ist es, wenn man sie an jeder Ecke findet und dann schlimmstenfalls belanglosen Inhalt vorweisen wie "Hey, Debby, kommst du heute nach der Schicht in die Kantine zum Abendessen? - Paul" (das war ein erfundenes Beispiel). Dazu möchte ich noch einmal betonen, dass ich narrativ Prey für weitaus besser halte als Quantum Break, eben weil es bei Ersterem genügend Variation gibt. Gute Erzählungen finden meiner Ansicht nach durch Interaktion statt. Eine Burgruine erzählt mehr Geschichte(n) als ein Text, und wenn ich einen Raum mit skelettierten Leichen finde, die sich vor einer Gefahr verbarrikadiert haben, ist es deutlich besser als wenn ich einen Raum finde, in dem dann nur ein Text von der Verbarrikadierung erzählt, Und bei Prey war es auch so, dass bestenfalls eine Leiche mehr erzählt hat als irgendeine Mail über oder von dieser Person. Ich verweise da auch gerne immer auf Dark Souls 1, die es in meinen Augen immer noch am besten hinbekommen haben, einfach die Welt selbst erzählen zu lassen, ohne lange Texte oder Cutscenes, wo manche Informationen dann auch nur angedeutet werden wie durch kurze Itembeschreibungen.
Was nicht heißen soll, dass ich in einem Videospiel nicht lesen will. Pathologic ist nach fast 15 Jahren immer noch das A und O in Sachen Geschichtenerzählen, und da erfährt man sie auch nur durch zu lesende Dialoge und Briefe, die man von anderen Charakteren erhält (Ja, die erhält man, man findet sie nicht).
Re: Prey: Mooncrash - Test
Genau wie ich. Und Gronkh hats auch abgebrochen. Habs bei Amazon mit 1 oder 2 Sternen bewertet, weils allerhand nervige Defizite hat. Allein schon, dass man Quests abschließen kann, die man noch gar nicht erhalten hat.Erdbeermännchen hat geschrieben: ↑20.06.2018 14:23 Ich habe das Hauptspiel irgendwann nicht mehr weiter gespielt. Ich kann nicht mal sagen warum. Obwohl, doch, eigentlich schon...die Gegner gingen mir auf den Sack. Ich müsste es mal irgendwann weiterspielen.
- Ryo Hazuki
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Re: Prey: Mooncrash - Test
muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑21.06.2018 12:49blablabla.Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑20.06.2018 19:10 Ich fand Prey überhaput nicht zusagend. Wenigstens den Mut sich einen eigenen Namen auszudenken, hätten sie haben können bei Big B. Das Spiel hatte Null mit dem Vorgänger zu tun, bis auf ein paar Aliens vielleicht.
- muecke-the-lietz
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑24.06.2018 09:27muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑21.06.2018 12:49blablabla.Ryo Hazuki hat geschrieben: ↑20.06.2018 19:10 Ich fand Prey überhaput nicht zusagend. Wenigstens den Mut sich einen eigenen Namen auszudenken, hätten sie haben können bei Big B. Das Spiel hatte Null mit dem Vorgänger zu tun, bis auf ein paar Aliens vielleicht.
Naja, was wolltest du denn hören? Diese Namensdiskussion ist halt super ausgelutscht. War ne blöde Idee, den selben Namen zu verwenden, aber das wurde doch letztes Jahr zur Genüge durchgekaut.
- SpookyNooky
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Re: Prey: Mooncrash - Test
Insbesondere ändert der Name nichts am Titel an sich.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑25.06.2018 10:22 Naja, was wolltest du denn hören? Diese Namensdiskussion ist halt super ausgelutscht. War ne blöde Idee, den selben Namen zu verwenden, aber das wurde doch letztes Jahr zur Genüge durchgekaut.
Misery ist auch ein gutes Buch von Steven King. Der Titel im Deutschen ("Sie", um an den Erfolg von "Es" anzuknüpfen) ist idiotisch, ändert aber nichts am guten Buch.
Oder anders ausgedrückt: Der kleine Kevin kann nichts für seinen Namen.
- muecke-the-lietz
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Re: Prey: Mooncrash - Test
ganz genau.SpookyNooky hat geschrieben: ↑28.06.2018 16:29Insbesondere ändert der Name nichts am Titel an sich.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑25.06.2018 10:22 Naja, was wolltest du denn hören? Diese Namensdiskussion ist halt super ausgelutscht. War ne blöde Idee, den selben Namen zu verwenden, aber das wurde doch letztes Jahr zur Genüge durchgekaut.
Misery ist auch ein gutes Buch von Steven King. Der Titel im Deutschen ("Sie", um an den Erfolg von "Es" anzuknüpfen) ist idiotisch, ändert aber nichts am guten Buch.
Oder anders ausgedrückt: Der kleine Kevin kann nichts für seinen Namen.
wobei man schon sagen muss, dass das hier eine besonders dämliche idee war, zumal man seitens Zenimax/Bethesdas ja sogar Copyrright Klagen gegen jeden gestartet hat, der es gewagt hat, ebenfalls das wort "Prey" im namen zu verwenden.
letztlich hat man einem sehr guten und ambitionierten spiel mit diesen dingen mehr geschadet als genutzt. ich denke sogar, hätten sie wirklich ne neue ip aufgemacht, und das spielt nicht ende mai veröffentlicht, hätte der titel auch mehr aufmerksamkeit bekommen. so ist man mehr mit negativschlagzeilen und namensdiskussionen (was hat prey 2017 mit dem ersten prey zu tun?) aufgefallen, als mit dem hervorragenden inhalt des spiels.
Re: Prey: Mooncrash - Test
Bin grad am Überlegen, ob ich mir das dlc holen soll.
Das Hauptspiel fand ich super und auch der Ansatz mit vercshiedenen Fluchtmöglichkeiten klingt super spannend aber auf Zeitdruck hab ich keinen bock.
Das Hauptspiel fand ich super und auch der Ansatz mit vercshiedenen Fluchtmöglichkeiten klingt super spannend aber auf Zeitdruck hab ich keinen bock.
momentan spiele ich....