Blood Bowl

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Larkis
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Beitrag von Larkis »

Die Frage ist einfach: Was ist Strategie? Was bedeutet für einem selbst Strategie?

Nehmen wir mal Starcraft und Konsorten. Diese SPiele haben feste Werte und feste Regeln. Die Waffe einer Figur trifft immer und macht immer einen festen Schadenswert am Gegner. Verfehlen, Rüstungen oder ähnliches gibt es hier nicht. Figur A wird gegen Figur B immer denselben Schaden verursachen, das Ergebniss wird immer identisch sein selbst nach 100.000 mal noch. Die einzige Abhängigkeit ist wer zuerst Schaden anrichtet.
Das wars aber auch.

Für mich persönlich ist das keine Strategie.
Solche Spiele sind im Grunde nur solange strategisch anspruchsvoll bis die perfekte Taktik gefunden wurde, der goldene Weg, das perfekte Spiel. Es gibt dann ein paar dieser Taktiken und Gegentaktiken und was kommt dann? Dann werden diese bis zum erbrechen eingeübt damit man sie mit 500 Hotkeys-Anschläge pro Minute möglichst perfekt maschinell ausführen kann. Es wird nicht mehr gedacht, nur gehandelt. Das Spiel reduziert sich aufs Mikromanagment der einzelnen Figuren, das große ganze steht schon längst fest und das eigentliche SPiel wird in winzigen Momenten entschieden. Eine tote Sammlereinheit kann das Spiel entscheiden weil der Besitzer dann dem großen Plan hinterherhinkt und es nicht mehr schafft die Rettende Contereinheit zu haben wenn der Gegenspieler auf die millisekunde genau mit seiner stärksten Einheit anrollt.

Für mich ist das keine Strategie.


Was ist aber mit Blood Bowl? Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage das geade Table-Top Games sehr viel taktischer und strategischer sind als der Rest der sogenannten Strategiespiele, weil sie ein wichtiges Instrument der Realität einbringen der sonst vernachlässigt wird. Der Zufall Im SPiel schafft der Scharfschütze immer den Schuss auf das Ziel. In der Realität duckt sich das Ziel zufällig hinter einer Mauer, oder eine Windböhe treibt dioe Kugel zur Seite. Das Ziel sieht die Position des Schützen und ruft den Alarm aus, wodurch sich die ganze Situation grundlegend ändern kann.

Und dieses Element ist auch in Blood Bowl zu finden und zwingt zum Umdenken. In 90% der Fälle haut ein Schwarzork nen Goblin um. Aber auch ein Goblin kann mal Schwein haben und den Schwarzork umtackeln und ihm dabei die Wirbelsäule zu brechen.

Zusammen mit dem Ligasystem und den Rollenspielwerten wird das ganze extrem vielschichtig.

Ganz oben ist die globale Strategie für die Saison.
Welche Spieler stelle ich auf? Wo kann ich Verletzungen und Ausfälle verkraften? Soll ich den Schwarzork gegen den Oger postieren und ihn noch stärker zu machen, was aber fatal werdne könnte wenn man die Power des Teams in 1-2 Starspieler steckt und diese sich dann schwer verletzen? Oder soll ich auch mal den unerfahrenen Blitzer nach vorne stellen damit der schneller auflevelt aber mit höherer Gefahr das ihm was passiert? Kaufe ich von dem Tagesgeld einen Ersatzspieler, oder lieber nen Wiederholungswurf, nen Sani oder doch eher den Schiri bestechen?

Die nächste Ebene sind die Spieler ansich. Ein Schwarzork mit Malus auf Stärke ist unnütz, genauso wie ein Skink mit reduzierter Bewegung. Stake Spieler sind toll, starke Spieler mit schweren Verletzungen und Langzeitfolgen dagegen sind doof. Riskiere ich also die Gesundheit meines Lvl3-Schwarzorkz um den Oger zu tacklen der unbedingt aus dem Weg muss, oder nehme ich ein entbehrliches Opfer wo die Chance das ers versaut aber viel größer ist? Und soll ich den Spurt mit meinem Hochleistungsgoblin wagen, der in der letzten Sekunde den rettenden Touchdown machen könnte, aber durch 4 Tacklezonen muß und sich dabei einen Bewegungsmalus zuziehen könnte?

Und erst nach diesen ganzen Überlegungen kommt das eigentliche Spielfeld und auch hier hören die Überlegungen nicht auf. Aufgrund von Nuffle kann jede Aktion schiefgehen. Im Gegensatz zu allen anderen Echtzeitstrategiespielen gilt hier der Leitsatz "Kein Plan überlebt den Feindkontakt". Man muß permanent improvisieren und überlegen. Man muß nicht nur effektiv blocken und passen, sondern seine Spieler so aufstellen das der Gegner durch einen Turnover möglichst wenig nutzen hat. Gehe ich auf den Cage oder prügel ich ne Gasse frei? Oder soll mein Troll meinen Goblin schmeißen auch auf die Gefahr hin das er den Goblin frisst?

Ohne Strategie versagt man hier extrem den dann muß man improvisieren und dann kommt es dazu das ein alleinstehender Troll als einziger den Gegner noch aufhalten kann und den Saublöd-Test versaut.

Fazit:
Risiko für sich selbst minimieren, für Gegner maximieren
Welcher Spieler soll welche Aktionen durchführen mit welchem Verletzungsrisiko?
Wie steht mein Team nach dem Spiel da und wo soll es später mal stehen?


Bitte lieber Benjamin, zeig mir ein Strategiespiel das vergleichbare taktische und strategische Optionen hat.

Aber am Ende ist es die Frage was man unter Strategie versteht und welchen Platz der Zufall darin hat.
Tyru
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Beitrag von Tyru »

Also, übertreiben sollten wir auch nicht. BloodBowl ist ein tolles Spiel, aber strategisch sicherlich nicht einzigartig.

Auch in FantasyGeneral, PanzerGeneral, Civ4 kann man seine Einheiten kaufen und verbessern und auch da gibt es nen Zufallsgenerator. Das ist nicht wirklich ungewöhnlich. (Gerüchten zufolge soll es sogar noch ein oder zwei andere Brettspiele geben, bei denen man Würfel benutzt :P)

Auch die Sache mit der Gewissheit, die dazu führt, dass man sich eine "perfekte Strategie" zurechtlegen kann ist albern. Lies mal ein Buch über Spieltheorie - ganz so einfach ist die Sache nämlich nicht, da es nämlich in den meisten Fällen zu einer Art Stein-Schere-Papier-Situation kommt: Strategie A schlägt Strategie B, B schlägt C, aber C schlägt A, weshalb man die Strategie immer der gegnerischen anpassen muss oder ihn auf eine falsch Fährte führt, so dass er die "schlechte Strategie" wählt, und und und...
Also ich würde schon behaupten, dass Schach trotz fehlender Würfel einen gewissen strategischen Anspruch hat. Allerdings fände ich Schach viel besser, wenn die Figuren unterschiedliche Fähigkeiten und Kampfwerte hätten, Stufen aufsteigen könnten, es ne lustige Geschichte drumherum gäbe und man das Spiel mit coolen Miniaturen spielen würde, die wie durchgeknallte Fantasy-Footballer aussehen...

BloodBowl ist sicherlich nicht revolutionär einzigartig. Es verbindet nur einige sehr interessante, spannende und vor allem auch witzige Komponenten und wird dadurch ein tolles Brettspiel mit einer großen Fangemeinde, dass es nun erstmals als PC-Spiel gibt.

Ein Fazit wie "Ich versteh die Regeln nicht" oder "Mir persönlich machts keinen Spaß, aber zigtausend Fans können sich freuen, da das Spiel technisch klasse 1:1 umgesetzt wurde." könnte ich verstehen - aber das Spiel einfach als doof und unrealistisch zu kritisieren, ohne zu erwähnen, dass dies nunmal aus der 1:1-Umsetzung folgt und nicht an den Entwicklern liegt, ist unseriös. Da hätte sich der Tester vielleicht mal eine Stunde Zeit nehmen sollen um sich mit dem Brettspiel zu beschäftigen.

Eine Brettspiel-Umsetzung sollte man (nicht ausschließlich aber) auch am Original (also dem Brettspiel) messen.
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Thalionus
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Beitrag von Thalionus »

Danke, Du (@Tyru) sprichst mir aus der Seele...
so ein Fazit hätte ich mir gewünscht... Danke...
:-)
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Grimgork
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Beitrag von Grimgork »

@Redakteur

Ich bin selten jemand, der auf Testern o.ä. herumhackt. Aber ein Großteil der Kritikpunkte, die du aufführst, zeugen wirklich von Unkenntnis. Würde ich mich beschweren, dass ich bei WOW keine Schlagcombos a la Tekken anbringen kann? Nein.
Blood Bowl ist nunmal ein Würfelspiel.
-Wie der Ball fliegt wird mit mehren Würfelwürfen entschieden.

-ICH KANN NICHT MEHRERE FIGUREN GLEICHZEITIG ZIEHEN. Widerspricht der Spielmechanik. Das ist ja der Witz. Den Turnover so lang vermeiden wie es eben geht. Figur nach Figur.
Zur taktischen Tiefe: Hast du schon ein TT-Sportspiel mit mehr Tiefe gespielt? Ja? Ich noch nicht. Ich kenne einen Haufen TT-Spiel mit Mörder Tiefgang, ein Sportspiel ist nicht dabei. Ich lern gern dazu.

MMn sollte man doch ein Spiel schon für in seiner Sparte bewerten. Wenn ich die Rollenspielelemente aus Tekken beurteile, kriegt es wahrscheinlich auch nur 10%. Und WOW 5% als Beat 'em Up.Und BB ist kein "normales" TT wie Warhammer und Konsorten...

Deine Herangehensweise ist nicht professionell in diesem Fall, da muss meinen zig Vorpostern einfach recht geben. BB mag für Neueinsteiger eine harte Nummer sein. Wäre ein Kritikpunkt. Aber dem Spiel an sich etwas vorzuwerfen, was nicht wirklich (zumindest dem Anschein nach) verstanden worden ist, ist nicht... professionell. Trotzdem rechne ich dior hoch an, dass du dich hier stellst.
nitg
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Beitrag von nitg »

nur so nebenbei, ich bin auch ein totaler quereinsteiger und hab vor release von BB gar nichts über das tabletop-spiel gewusst, nur eben über warhammer 40k und so, wo man sich halt seine figuren bemalt.

als ich dann bb das erste mal in der beta spielen durfte, wurde ich sofort gefangen... bin ein alter magic-spieler...

ja, bb mag für neueinsteiger eine (verdammt) harte nuß sein. mit viel frust... vor allem, wenn man gegen nerds spielt.

aber schön langsam (15 runden +) fangen auch bei mir die ersten taktischen (genialen) versuche an. wie ein vorredner sagt: es ist einfach geil, wenn man zuerst 5 gegnern ausweicht, danns chön langsam nach vorne stürmt, unterwegs mit dem big-tank oder wie der heißt noch ein paar knochen brechen, dann noch einen fetten pass übers halbe spielfeld und dann endlich den ersehnten touchdown macht. das hat schon was....

aber um meinem post einen sinn zu geben: ich bin auch totaler neueinsteiger in bloodbowl und hatte vielleicht die ersten 5 runden "probleme"... hatte aber auch das glück, dass es mir gleich von einem englischsprachigen profispieler erklärt wurde.
Myratax
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Beitrag von Myratax »

Also diesen Test muss ich auch mal wirklich kritisieren.

Mag sein, dass jeder Tester eine subjektive Empfindung hat was den Spielspaß eines Spieles angeht und dass dies hier und da auch mal ausser Reihe geraten kann ABER man kann einfach keinen Test auf falschen Tatsachen beruhend schreiben.

Blood Bowl ist nunmal im Großen und ganzen eine exakte umsetzung des TT Spiels, was auch so geplant und beabsichtigt war. Da wurden keine änderungen am Regelwerk vorgenommen nur damit Einsteigern (wie ich ja selbst einer bin) der Turnover nich auf den Keks geht. BZW wurde das sogar gemacht mit dem Echtzeitmodus.

Aber mal ein konkretes Beispiel genannt:

Hier wird die mangelnde Planbarkeit kritisiert, weil man sich ja einen Zug wunderschön ausmalen kann, aber dann am Ende immer noch die Würfel entscheiden ob das nun wirklich klappt oder nicht.
Mag ja sein, dass dies am Anfang komisch ist und auch in anderen Strategiespielen wie Civilisation (nur einheiten bewegen gemeint) anders gemacht wird, aber dort herrscht halt auch ein andres Regelwerk.
BloodBowl ist nun mal ein WÜRFEL-Spiel und da gehört ein bischen Glück nunmal dazu...
Um noch konkreter zu Formulieren worauf ich hinaus will : Würde man hier Monopoly schlecht bewerten weil man nicht genau weiß das man in Runde 5 auf der Schloßallee landet? Hat man Baldurs Gate schlecht bewertet weil dort der Schaden den die Waffen gemacht haben ausgewürfelt wurde, ebenso ob man überhaupt getroffen hat? Würde man Mensch ärger dich nicht schlecht bewerten weil man nicht genau planen kann das man die Figur die drei felder vor einem steht rauswerfen kann?

Ich hoffe mal mein Punk ist klar geworden. Der Test spiegelt einfach falsche Tatsachen wieder. Der Herr Tester hat ein Planbares Strategiespiel erwartet und ein Taktikspiel mit Glücksfaktor vorgefunden und auf grund dessen schlecht bewertet. Wie würde man im WoW slang sagen? EPIC FAIL

Über Menuführung, Grafik und Sound kann man streiten, mir persöhnlich isses gut genug, mit einem Absolut genialem Spiel dahinter.

Möchte mich auch bei den ganzen Vorrednern bedanken (bis ende Seite 3 weiter ward ihr da noch nicht) die mich zum Kauf verleitet haben und ich bin echt begeistert.

Aber der Test an sich is wirklich nich grade gelungen um es mal harmlos auszudrücken... nicht mal ein bischen.
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Veloxx
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Beitrag von Veloxx »

Myratax hat geschrieben:
Ich hoffe mal mein Punk ist klar geworden. Der Test spiegelt einfach falsche Tatsachen wieder. Der Herr Tester hat ein Planbares Strategiespiel erwartet und ein Taktikspiel mit Glücksfaktor vorgefunden und auf grund dessen schlecht bewertet. Wie würde man im WoW slang sagen? EPIC FAIL

WORD!!!
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Sevulon
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Beitrag von Sevulon »

Weil hier alle auf die Wertung und den Test eindreschen, muss man ja fairerweise erwähnen, dass der Metacrit mit 77% für die meisten User im Forum hier ebenfalls keine Kauferwähnung darstellt [Alles unter 80% ist schlecht!!!!!!!!11einself], und sich darunter auch zu mindest zwei weitere Wertungen befinden, die der von 4players.de gleichen.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Myratax
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Beitrag von Myratax »

nein ich denke die 77% da gehen vollkommen in ordnung wenn man ein paar punkte bedenkt.

-Grafik nett aber sicherlich nich "up to date" (dafür natürlich auch auf alten rechnern lauffähig)
-Sound wenig auswahl, was daszu führt, dass die paar kommentare der moderatoren sich wirklich schnell wiederholen. Ganz zuschweigen von musik
-Steuerung etwas ungenau (ganz links am rand neben der punktetabelle kann man spieler nicht anklicken / befehle erteilen weil sie dort von dem "unsichtbaren" rest der tabelle verdeckt werden, so dass man häufig scrollen muss obwohl eigentlich nicht ersichtlich ist)
-Harter Toback für neueinsteiger. Ist halt ein ziemlich koplexes Regelwerk bei dem es schon Einarbeitungszeit/willen braucht bis man dahinter kommt
-abstürze und fehler bei multiplayerverbindungen
-nur ein Bruchteil der Rassen des Tabletops spielbar
-hier und da einige fehler bei den Fertigkeiten (keine SSP beim einsatz von Sanni oder mehrfachblock mit kettensäge zum Beispiel, ja wird /wurde schon gefixt, aber es wird ja immer der verkaufszustand gewertet)

Das sind alles Punkte die auch der härteste BB-Fan dem spiel zugestehen muss (wobei die kenner den Punkt mit den regeln ausser acht lassen können) so dass man sagen kann 77% gehen in ordnung (und leute die die regeln kennen können nochmal 5% draufschlagen, so dass sie auf ihre 82% kommen). Aber nich son verhunster Test wie hier
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Veloxx
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Beitrag von Veloxx »

Sevulon hat geschrieben:Weil hier alle auf die Wertung und den Test eindreschen, muss man ja fairerweise erwähnen, dass der Metacrit mit 77% für die meisten User im Forum hier ebenfalls keine Kauferwähnung darstellt [Alles unter 80% ist schlecht!!!!!!!!11einself], und sich darunter auch zu mindest zwei weitere Wertungen befinden, die der von 4players.de gleichen.

77% Prozent find ich völlig in Ordnung, wenn ich meinen Hardcore-Fan-Faktor rausrechne.
Aber der 4p-test geht einfach nich.
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dobpat
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Beitrag von dobpat »

Also ich muss den Redakteur hier auch mal kritisieren.
Seine Kritikpunkte stimmen größtenteils nicht. Man merkt das er das Tabletop nicht kennt und daher falsch urteilt.

In meinen Augen gibt es nur einen wirklich großen Minuspunkt. Ich hatte schon häufig Abstürze und eingefrorene Bildschirme mit dem Game (Aktueller Patchstand).
Und die langen Ladezeiten vor den Matches kann man auch noch als Kritikpunkt sehen.
Ansonsten klares Fehlurteil des Tests und viel zu Subjektiv.

Da wird hoffentlich noch ordentlich gefixt.
hborner
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Beitrag von hborner »

Naja also das mit der Schummel KI passt schon. Wenn man objektiv ist (BB-Fanbrille runternehmen) muss man sagen das die KI sehr viel öfter aus Tacklezonen ausbrechen kann als der Spieler ich nehme hier mal einen 08/15 Menschen Feldspieler/Blitzer, ohne jegliche Modifikation und Wiederholungswurf, als Beispiel. Genauso verhält es sich mit dem Aufheben und Passen des Balles das klappt einfach viel zuoft bei der KI. Und nein da braucht man keine Regelwerke zu wälzen um das festzustellen.
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Thalionus
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Beitrag von Thalionus »

ooohhhhharrr...
mache Leute sind echt Aufklärungsresistend...
DAS SPIEL SCHUMMELT NICHT!!!
nehmt es mal zur Kenntniss!!!
und das hat nix mit Fanboy zutun...

schau dir mal die Würfe an die der Computer macht und schreib dir die Werte auf...und mit einwenig Wissen wird dir auffallen das es zwar ausreisser gibt aber im großen und ganzen allles fair abläuft... so ist halt STATISTIK!!!!

ich hoffe dieses blöde nach geblapper von wegen "der PC würfelt so gut" ist jetzt endlich vorbei...

wer was anders behauptet soll es beweisen mit Zahlen...

das war mein letzter Post zu diesem Thema...
pasta

thalionus
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johndoe862203
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Spiel anscheinend nicht verstanden

Beitrag von johndoe862203 »

Lieber Tester, wenn du schreibst, dass die Spielzüge nicht planbar sind, dann hast du das Spiel einfach nicht verstanden.

In den Grundregeln ist es nun einmal ein Würfelspiel. Deshalb macht man erst einmal alle Sachen, für die man nicht würfeln muss.
Und was macht man?
Da man ja weiß, dass es ein Würfelspiel ist, stellt man wenigstens ein paar seiner Spieler so ab, dass man nicht völlig blöde da steht, wenn mal etwas nicht klappt.

Und außerdem investiert man nicht seine gesamte Kohle in Spieler, sondern kauft sich zu Anfang mindestens 3 Trainingsmarken.

Und wenn man sich dann von den einfachen zu den unwahrscheinlichen Aktionen hochhangelt, sind die Züge meistens (aber halt nicht immer, weil es nun mal ein Würfelspiel ist) planbar.

Dass der Computer beim Würfeln schummelt kann ich nicht bestätigen. Und selbst wenn: Ich würde es mir sogar wünschen, weil die Computertaktik seeeehr billig ist.
hborner
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Beitrag von hborner »

"schau dir mal die Würfe an die der Computer macht und schreib dir die Werte auf"

OOOOOOOHAAAHHHHHRRRRRRR!!!!!!!!!!!
was willst Du jetzt damit sagen? Warum sollte man sich die Würfe aufschreiben bei denen Reickland Reavers zu wiederholten male mit 5 mann aus 5 (einzelnen) tacklezonen ausbrechen während der 1. beste feldspieler meiner skaven von 1er tacklezone zu boden geht, warum sollte ich den wurf aufschreiben wie ein dwarf slayer (ag2) aufhebt. Wie oft schaffst du es mit 5 feldspielern/blitzern ohne extra fähigkeiten (Lvl 1-2) aus 5 einzelnen tacklezonen auszubrechen?Nein Ich spreche hier nicht von Waldelfen oder Gossenläufern. Wie oft???? Merkst Du was?!? Und was heisst hier eigentlich im grossen ganzen wenn ich 6 matches gegen die KI zocke und im 7. bescheisst die KI nach Strich und Faden sodas ich schon vorraussagen kann was passieren wird, dann ärgert mich das trotzdem tierisch.
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