Ich finde die Regie einfach großartig. Bildsprache, Kameraführung, Details, Spannungsbogen - da sind einfach mal 4 Stunden rum. So eine detailverliebte Welt kriegt man leider viel zu selten zu sehen, besonders in so einer Grafikpracht.
Die Areale sind ziemlich linear, was ich auf Grund des hohen Spannungsbogen und der Dichten Kommunikation aber auch als notwendig ansehe und überhaupt nicht störend. Ich bin eher froh, mal keine riesige Open World vorgesetzt zu bekommen.
Wer findet, das nach 4 Stunden die Spannung nicht auf einem guten Bogen ist - keine Ahnung..ich denke da ist dann einfach der Charakter nicht kompatibel zu dem Spiel, oder andersrum
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Ich kann auch die Kritik auf den letzten Seiten zum großen Teil nicht nachvollziehen. Die Beziehungen, wenn man Teil 1 kennt, wirken für mich völlig natürlich und plausibel. So plausibel, das man anhand des Verhaltens der einzelnen Charaktere unausgesprochene Dialoge mitbekommen kann. Seelenballast. Liebe. Hoffnungen. Trauer.
Was den Schwierigkeitsgrad anbetrifft, kann ich allerdings weniger zu sagen da ich es auf "normal" spiele. Wenn´s zu leicht ist, schade. Allerdings spiele ich pers. das Spiel nicht um eine Herausforderung zu erleben - da spiele ich lieber EFT oder einen anderen Stealther.
Nur eine Kritik unterschreibe ich bisher - die Tötungsanimationen der einzelnen Charaktere sind tatsächlich immer gleich, das ist mir auch aufgefallen. Stört mich zwar nicht, dennoch kriegt man das mit.
Bisher unterschreibe ich sonst voll und ganz die Lobeshymnen. Bin gespannt wie es weitergeht!
LG
Fanboy