PlayerDeluxe hat geschrieben:Für mich impliziert der Blick von Elena in Richtung Himmel aber die Antwort, dass sie durch Sully auf Nate's Spur gekommen ist. Oder worüber reden wir?
Uncharted 4: A Thief's End - Test
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
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Von der Szene im Hotel: Nate, Sam und Sully kommen da gerade von ihren Erkundungen mit anschließender (genialer) Actionsequenz zurück und auf einmal steht Elena im Hotelzimmer. Da wurde keinerlei Erklärung gegeben, wie sie rausgefunden hat, wo sich Nate aufhält und erst recht in welchem Hotel und dort in welchem Zimmer er untergekommen ist. Das war tatsächlich ne ziemliche Logiklücke, die man da offen gelassen hat.
- MannyCalavera
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Es geht um die Hotel-Sequenz.PlayerDeluxe hat geschrieben: Für mich impliziert der Blick von Elena in Richtung Himmel aber die Antwort, dass sie durch Sully auf Nate's Spur gekommen ist. Oder worüber reden wir?
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Also wie Elena die 3 generell in Madagaskar finden konnte. Er hatte sie am Telefon immer angelogen und plötzlich steht sie im Hotelzimmer und sieht sich die Avery Pläne an
- muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
MannyCalavera hat geschrieben:Es geht um die Hotel-Sequenz.PlayerDeluxe hat geschrieben: Für mich impliziert der Blick von Elena in Richtung Himmel aber die Antwort, dass sie durch Sully auf Nate's Spur gekommen ist. Oder worüber reden wir?
SpoilerShowAlso wie Elena die 3 generell in Madagaskar finden konnte. Er hatte sie am Telefon immer angelogen und plötzlich steht sie im Hotelzimmer und sieht sich die Avery Pläne an
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Naja, es wird im Spiel nicht explizit erklärt, aber Elena ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Die wird einerseits schon gemerkt haben, dass an Nates Geschichte was faul ist und andererseits waren Nates Lügen ja auch alles andere als wasserdicht. Ein Anruf bei Jameson und dann ist doch schon klar, dass Nate nicht in Malaysia ist. Desweiteren hat sie ja auch überall noch Kontakte von früher und wird sicherlich auch Nachrichten verfolgen, bzw. hat sie ja wie gesagt ihre Quellen. Und was die Jungs da in Madagaskar abziehen, wird ja auch nicht unbemerkt bleiben.
Die Jungs hinterlassen ja auch Spuren, wenn sie irgendwo einreisen und wieder wegfliegen, in Hotels einchecken, etc. Wie gesagt. Sie ist Journalistin und eine gute Ermittlerin. Und ein bisschen Zufall ist bei Uncharted ja auch immer mit dabei. Ich erinnere nur an den dritten Teil, wo Nate und Sully Elena in Jemen getroffen haben. Das war ja wohl auch ein völlig beknackter Zufall, dass sie ausgerechnet da arbeitet, wo die beiden gerade zufällig hinmüssen.
Die Stelle hat sicherlich ihre Lücken, aber ich finde diese Lücken nicht so beknackt, wie einige Lücken in den Vorgängern.
Auch, dass die Gegner nicht immer zufällig da sind, wo sich die anderen gerade erst aufwendig hingearbeitet haben, finde ich sehr gut. Denn die sind eben auch gut informiert und gut ausgestattet und nicht auf den Kopf gefallen.
Wie gesagt - das irgendwie zu erklären, fällt sicherlich schwer, aber nicht schwerer, als dass Sam den Sturz tatsächlich überlebt hat, nachdem er von Kugeln durchsiebt, 10 Meter auf den Rücken in die Tiefe stürzt, oder dass keiner vorher mal checkt, ob irgendwas an der Geschichte mit Alcazar dran ist. Gerade Sully ist eigentlich nicht so naiv und hat auch so seine Kontakte, bei denen er mal hätte anfragen können. Zumal er Sam ja anscheinend auch nie so richtig getraut hat.
Vom Umstand mal abgesehen, dass Nate überhaupt einen Bruder hat, der für seinen Werdegang und für alles, wofür er steht, mitverantwortlich war und auch so ein extrem wichtiger Mensch in seinem Leben war und von dem man nicht einmal in den Vorgängern auch nur was gehört hat. Ich mein, Sully kannte den ja auch, und die beiden reden nicht ein einziges Wort über Sam. Nicht mal eine Erwähnung oder Andeutung, dabei kann das im ersten Teil von Uncharted noch gar nicht so lange her sein. Über sowas spricht man doch mal. Sowas wie: "Wenn Sam das doch nur sehen könnte" oder sowas halt.
Also der 4. Teil ist auch wie die Teile davon sicherlich nicht frei von Logiklücken oder -löchern.
Die Jungs hinterlassen ja auch Spuren, wenn sie irgendwo einreisen und wieder wegfliegen, in Hotels einchecken, etc. Wie gesagt. Sie ist Journalistin und eine gute Ermittlerin. Und ein bisschen Zufall ist bei Uncharted ja auch immer mit dabei. Ich erinnere nur an den dritten Teil, wo Nate und Sully Elena in Jemen getroffen haben. Das war ja wohl auch ein völlig beknackter Zufall, dass sie ausgerechnet da arbeitet, wo die beiden gerade zufällig hinmüssen.
Die Stelle hat sicherlich ihre Lücken, aber ich finde diese Lücken nicht so beknackt, wie einige Lücken in den Vorgängern.
Auch, dass die Gegner nicht immer zufällig da sind, wo sich die anderen gerade erst aufwendig hingearbeitet haben, finde ich sehr gut. Denn die sind eben auch gut informiert und gut ausgestattet und nicht auf den Kopf gefallen.
Wie gesagt - das irgendwie zu erklären, fällt sicherlich schwer, aber nicht schwerer, als dass Sam den Sturz tatsächlich überlebt hat, nachdem er von Kugeln durchsiebt, 10 Meter auf den Rücken in die Tiefe stürzt, oder dass keiner vorher mal checkt, ob irgendwas an der Geschichte mit Alcazar dran ist. Gerade Sully ist eigentlich nicht so naiv und hat auch so seine Kontakte, bei denen er mal hätte anfragen können. Zumal er Sam ja anscheinend auch nie so richtig getraut hat.
Vom Umstand mal abgesehen, dass Nate überhaupt einen Bruder hat, der für seinen Werdegang und für alles, wofür er steht, mitverantwortlich war und auch so ein extrem wichtiger Mensch in seinem Leben war und von dem man nicht einmal in den Vorgängern auch nur was gehört hat. Ich mein, Sully kannte den ja auch, und die beiden reden nicht ein einziges Wort über Sam. Nicht mal eine Erwähnung oder Andeutung, dabei kann das im ersten Teil von Uncharted noch gar nicht so lange her sein. Über sowas spricht man doch mal. Sowas wie: "Wenn Sam das doch nur sehen könnte" oder sowas halt.
Also der 4. Teil ist auch wie die Teile davon sicherlich nicht frei von Logiklücken oder -löchern.
- MannyCalavera
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Ja das war ich, wobei ich explizit erwähnt habe, dass es NICHT daran liegt, dass es mir zu schwer ist. Sondern mein Fokus bei einem Uncharted auf etwas anderem als dem Kämpfen liegt und ich generell nicht so auf Geballer stehe. Könnte auch komplett darauf verzichten. Was ist denn da so schlimm daran? Sind ja immerhin meine 70€ die ich ausgegeben habe.billy coen 80 hat geschrieben:
PS:Ja, und zwar von exakt einer Person, die das dann auch noch in dem Zusammenhang sagte, dass ihr Spiele wie Uncharted oft auch auf der niedrigsten Stufe noch zu schwer sind!!!Messe Noire hat geschrieben:Hier im Thread gab es doch schon das beste Beispiel. Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt, weil das Ballern nicht interessiert, ich will nur Kulissen gucken. So ungefähr war der Wortlauf vor ca. 20 Seiten.
Und Casual sind für mich wirklich andere Spiele. Handyspiele wie Candycrush oder Facebookspiele. Spiele die ich jemandem in die Hand drücke und derjenige auf Anhieb loslegen kann. Wenn ich jemanden, der sonst nichts spielt, ein CoD, Uncharted oder BF (um mal bei Messe´s Liste zu bleiben) gebe, würde er ach 5 Min. verzweifeln. Und dabei sind das schon wirklich wenig komplexe Spiele.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Sorry, dich meinte ich auch nicht. Dein Kommentar war ja auch nicht, wie er verwies, vor mehr als 20 Seiten. Ich (und ich glaube auch er) spielte auf Dark Threat an.MannyCalavera hat geschrieben:Ja das war ich, wobei ich explizit erwähnt habe, dass es NICHT daran liegt, dass es mir zu schwer ist. Sondern mein Fokus bei einem Uncharted auf etwas anderem als dem Kämpfen liegt und ich generell nicht so auf Geballer stehe. Könnte auch komplett darauf verzichten. Was ist denn da so schlimm daran? Sind ja immerhin meine 70€ die ich ausgegeben habe.billy coen 80 hat geschrieben:
PS:Ja, und zwar von exakt einer Person, die das dann auch noch in dem Zusammenhang sagte, dass ihr Spiele wie Uncharted oft auch auf der niedrigsten Stufe noch zu schwer sind!!!Messe Noire hat geschrieben:Hier im Thread gab es doch schon das beste Beispiel. Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt, weil das Ballern nicht interessiert, ich will nur Kulissen gucken. So ungefähr war der Wortlauf vor ca. 20 Seiten.
Und Casual sind für mich wirklich andere Spiele. Handyspiele wie Candycrush oder Facebookspiele. Spiele die ich jemandem in die Hand drücke und derjenige auf Anhieb loslegen kann. Wenn ich jemanden, der sonst nichts spielt, ein CoD, Uncharted oder BF (um mal bei Messe´s Liste zu bleiben) gebe, würde er ach 5 Min. verzweifeln. Und dabei sind das schon wirklich wenig komplexe Spiele.
- MannyCalavera
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Oh sorry, hatte das mit den 20 Seiten zwar gelesen.. aber der Rest hat zu sehr auf meinen Kommentar gepasst. Da hba ich das ignoriert
- PlayerDeluxe
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Also ich interpretiere die Sequenz, welche ich vorher verlinkt habe, als die ultimative Erklärung, wer sie auf Nate's Standort gebracht hat. Aber lassen wir das. Bei mir hatte es im Augenblick während dieser Sequenz "klick" gemacht. Vorher habe ich auch nur gedacht: "Wieso ist sie plötzlich aufgetaucht?"MannyCalavera hat geschrieben:Es geht um die Hotel-Sequenz.PlayerDeluxe hat geschrieben: Für mich impliziert der Blick von Elena in Richtung Himmel aber die Antwort, dass sie durch Sully auf Nate's Spur gekommen ist. Oder worüber reden wir?
SpoilerShowAlso wie Elena die 3 generell in Madagaskar finden konnte. Er hatte sie am Telefon immer angelogen und plötzlich steht sie im Hotelzimmer und sieht sich die Avery Pläne an
Machen wir uns nix vor: Ein Sam existierte damals schlicht und ergreifend noch nicht.muecke-the-lietz hat geschrieben:Vom Umstand mal abgesehen, dass Nate überhaupt einen Bruder hat, der für seinen Werdegang und für alles, wofür er steht, mitverantwortlich war und auch so ein extrem wichtiger Mensch in seinem Leben war und von dem man nicht einmal in den Vorgängern auch nur was gehört hat. Ich mein, Sully kannte den ja auch, und die beiden reden nicht ein einziges Wort über Sam. Nicht mal eine Erwähnung oder Andeutung, dabei kann das im ersten Teil von Uncharted noch gar nicht so lange her sein. Über sowas spricht man doch mal. Sowas wie: "Wenn Sam das doch nur sehen könnte" oder sowas halt.
Ein Sam musste erfunden werden, um dieses One last time Ding zu erklären...
Zuletzt geändert von PlayerDeluxe am 12.05.2016 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Das Problem ist halt, dass es eine fette Logiklücke ist, die einem quasi direkt ins Gesicht springt, nicht einer der typischen Logik-Fehler, die man in Action-Spielen/Filmen am laufenden Band hat, aber gerne in Kauf nimmt, weil die Over-The-Top Action sonst nicht funktionieren würde. Da kann man noch so rumspekulieren (nicht böse gemeint :wink: ), aber im Endeffekt ist es eben ein ganz schöner Patzer im Drehbuch.muecke-the-lietz hat geschrieben:MannyCalavera hat geschrieben:Es geht um die Hotel-Sequenz.PlayerDeluxe hat geschrieben: Für mich impliziert der Blick von Elena in Richtung Himmel aber die Antwort, dass sie durch Sully auf Nate's Spur gekommen ist. Oder worüber reden wir?
SpoilerShowAlso wie Elena die 3 generell in Madagaskar finden konnte. Er hatte sie am Telefon immer angelogen und plötzlich steht sie im Hotelzimmer und sieht sich die Avery Pläne anSpoilerShowNaja, es wird im Spiel nicht explizit erklärt, aber Elena ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Die wird einerseits schon gemerkt haben, dass an Nates Geschichte was faul ist und andererseits waren Nates Lügen ja auch alles andere als wasserdicht. Ein Anruf bei Jameson und dann ist doch schon klar, dass Nate nicht in Malaysia ist. Desweiteren hat sie ja auch überall noch Kontakte von früher und wird sicherlich auch Nachrichten verfolgen, bzw. hat sie ja wie gesagt ihre Quellen. Und was die Jungs da in Madagaskar abziehen, wird ja auch nicht unbemerkt bleiben.
Die Jungs hinterlassen ja auch Spuren, wenn sie irgendwo einreisen und wieder wegfliegen, in Hotels einchecken, etc. Wie gesagt. Sie ist Journalistin und eine gute Ermittlerin. Und ein bisschen Zufall ist bei Uncharted ja auch immer mit dabei. Ich erinnere nur an den dritten Teil, wo Nate und Sully Elena in Jemen getroffen haben. Das war ja wohl auch ein völlig beknackter Zufall, dass sie ausgerechnet da arbeitet, wo die beiden gerade zufällig hinmüssen.
Die Stelle hat sicherlich ihre Lücken, aber ich finde diese Lücken nicht so beknackt, wie einige Lücken in den Vorgängern.
Auch, dass die Gegner nicht immer zufällig da sind, wo sich die anderen gerade erst aufwendig hingearbeitet haben, finde ich sehr gut. Denn die sind eben auch gut informiert und gut ausgestattet und nicht auf den Kopf gefallen.
Wie gesagt - das irgendwie zu erklären, fällt sicherlich schwer, aber nicht schwerer, als dass Sam den Sturz tatsächlich überlebt hat, nachdem er von Kugeln durchsiebt, 10 Meter auf den Rücken in die Tiefe stürzt, oder dass keiner vorher mal checkt, ob irgendwas an der Geschichte mit Alcazar dran ist. Gerade Sully ist eigentlich nicht so naiv und hat auch so seine Kontakte, bei denen er mal hätte anfragen können. Zumal er Sam ja anscheinend auch nie so richtig getraut hat.
Ich wüsste ja gerne was die Autoren dazu sagen.
Aber gut, lassen wir das hier in diesem Thread. Können wir ja gut im Sammelthread weiter drüber quatschen.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 12.05.2016 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Ähm meine eigene Meinung darf ich schon posten ja ? Danke Von mir aus kannst du auch sagen Uncharted 4 und TLOU ist der letzte Rotz dann sag ich vielleicht nee ich finde die absolut perfekt aber ich gehe dich nicht an nur weil du deine Meinung kundtust dazu sollte ja ein Forum eigentlich da sein beleidige ja niemanden soll doch jeder spielen was er will.Akir hat geschrieben:Warum musst du eigentlich immer alles als ultimativ (Meisterwerk, Königsklasse.. alles andere ist ganz! kalter Kaffee) und allgemein gültig darstellen, was Deine Meinung anbelangt. Sollen sich andere schlecht fühlen, weil sie eine andere Meinung als Du haben...hier gab es schon mehrere Leute die an dem Spiel nicht alles "meisterhaft" und "Königsklasse" finden... und Geschmäcker sind nun mal verschieden, aber wozu erzähl ich das...EllieJoel hat geschrieben:Josch hat geschrieben:Will die Euphorie ja nicht kaputt machen, aber ich werde nie verstehen, warum die Naughty Dog Spiele so derart hohe Wertungen bekommen, so gut die Atmosphäre und Grafik in The Last of Us (das imo bisher beste ND Spiel) auch waren, das Gameplay war so generisch und nach einer Weile sogar recht öde. Wegen des sehr guten Polish und der Atmosphäre könnte ich gute 80er Wertungen noch nachvollziehen, aber nur, weil ein Spiel wie ein Hollywood Action-Blockbuster aussieht, ist es doch noch lange kein Meisterwerk oO
Mit der Meinung stehst wohl ziemlich alleine da :wink: Und die Euphorie machst du sicher nicht kaputt unmöglich bei diesem Meisterwerk. Und obs dir Gefällt oder nicht TLOU und Uncharted 4 sind Meisterwerke und in ihren jeweiligen Genres die absolute Königsklasse. Dagegen wirken die anderen Spiele in den Genre wie ganz kalter Kaffee sowohl Grafisch als auch spielerisch.
Aber mal zurück zum Spiel.
Spoiler noch recht am Anfang.
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Der Auktions Level war ja mal richtig cool Inszeniert ich finde das so Grandios wie die Zwischensequenzen total Flüssig ins Gameplay übergehen und das sieht manchmal einfach Pervers geil aus zum Beispiel wo die Frau einen aus dem Fenster schmeißt. Und Sully ist einfach The Man. Der Level danach in Schottland war dann eine willkommen Abwechslung was eine wunderschöne Grafik. Hab noch nie so tollen Schnee in einen Spiel gesehen und danach in Madagaskar sieht wieder optisch total anders aus und man brummt mit dem Jeep durch die Steppe. Vom Abwechslungsreichtum fährt Naughty Dog alles auf.
Zuletzt geändert von EllieJoel am 12.05.2016 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
- muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Wenn es MS wären: Deal with it!CryTharsis hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass es eine fette Logiklücke ist, die einem quasi direkt ins Gesicht springt, nicht einer der typischen Logik-Fehler, die man in Action-Spielen/Filmen am laufenden Band hat, aber gerne in Kauf nimmt, weil die Over-The-Top Action sonst nicht funktionieren würde. Da kann man noch so rumspekulieren (nicht böse gemeint :wink: ), aber im Endeffekt ist es eben ein ganz schöner Patzer im Drehbuch.muecke-the-lietz hat geschrieben:MannyCalavera hat geschrieben:
Es geht um die Hotel-Sequenz.
SpoilerShowAlso wie Elena die 3 generell in Madagaskar finden konnte. Er hatte sie am Telefon immer angelogen und plötzlich steht sie im Hotelzimmer und sieht sich die Avery Pläne anSpoilerShowNaja, es wird im Spiel nicht explizit erklärt, aber Elena ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Die wird einerseits schon gemerkt haben, dass an Nates Geschichte was faul ist und andererseits waren Nates Lügen ja auch alles andere als wasserdicht. Ein Anruf bei Jameson und dann ist doch schon klar, dass Nate nicht in Malaysia ist. Desweiteren hat sie ja auch überall noch Kontakte von früher und wird sicherlich auch Nachrichten verfolgen, bzw. hat sie ja wie gesagt ihre Quellen. Und was die Jungs da in Madagaskar abziehen, wird ja auch nicht unbemerkt bleiben.
Die Jungs hinterlassen ja auch Spuren, wenn sie irgendwo einreisen und wieder wegfliegen, in Hotels einchecken, etc. Wie gesagt. Sie ist Journalistin und eine gute Ermittlerin. Und ein bisschen Zufall ist bei Uncharted ja auch immer mit dabei. Ich erinnere nur an den dritten Teil, wo Nate und Sully Elena in Jemen getroffen haben. Das war ja wohl auch ein völlig beknackter Zufall, dass sie ausgerechnet da arbeitet, wo die beiden gerade zufällig hinmüssen.
Die Stelle hat sicherlich ihre Lücken, aber ich finde diese Lücken nicht so beknackt, wie einige Lücken in den Vorgängern.
Auch, dass die Gegner nicht immer zufällig da sind, wo sich die anderen gerade erst aufwendig hingearbeitet haben, finde ich sehr gut. Denn die sind eben auch gut informiert und gut ausgestattet und nicht auf den Kopf gefallen.
Wie gesagt - das irgendwie zu erklären, fällt sicherlich schwer, aber nicht schwerer, als dass Sam den Sturz tatsächlich überlebt hat, nachdem er von Kugeln durchsiebt, 10 Meter auf den Rücken in die Tiefe stürzt, oder dass keiner vorher mal checkt, ob irgendwas an der Geschichte mit Alcazar dran ist. Gerade Sully ist eigentlich nicht so naiv und hat auch so seine Kontakte, bei denen er mal hätte anfragen können. Zumal er Sam ja anscheinend auch nie so richtig getraut hat.
Ich wüsste ja gerne was die Autoren dazu sagen.
Aber gut, lassen wir das hier in diesem Thread. Können wir ja gut im Sammelthread weiter drüber quatschen.
- VincentValentine
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
MesseNoire hat geschrieben:Eben das ist ja der Punkt. In meinem Kreis zocken se eigentlich alle, aber wirklich intensiv nur die wenigsten davon. Bei den meisten wird am Wochenende ne Runde FIFA angeschmissen oder NBA, Need for Speed, die üblichen Vertreter halt. Die großen Seller wie Uncharted sind aber auch bei jedem dabei.billy coen 80 hat geschrieben:
Casual meinte (und eigentlich hat sich da nix dran geändert) Spiele, die von tatsächlichen Gelegenheitsspielern gerne gezockt werden.
Da sehen die Regale dann so aus: FIFA 08 - FIFA 16, Call of Duty 4 - Call of Duty Black Ops 3, Formel 1 2010 - Formel 1 2015, halt die ganzen Sportreihen einmal durch. Uncharted 1-3 bzw. 1 - 4 ist da aber auch überall dabei. Also ich kenne jetzt keinen Gelegenheitsspieler, der eine PS hat und bei dem Uncharted nicht im Regal steht. Man wird aber auch halt mit Werbung dafür zugeballert. Und das sind dann halt Leute, die bei Battlefield schon kapitulieren und daher bei Call of Duty bleiben. Dabei braucht man bei Call of Duty, welches ohne Zweifel ja wohl casual ist, imo aber noch mehr Reflexe als bei einem Uncharted.
Hier im Thread gab es doch schon das beste Beispiel. Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt, weil das Ballern nicht interessiert, ich will nur Kulissen gucken. So ungefähr war der Wortlauf vor ca. 20 Seiten.
Immer diese Begründung mit dem Freundeskreis, mit der man dann die eigenen Meinung als fakt darstellen will.
In meinem Freundeskreis zockt keiner Uncharted - eher COD, FIFA, MK usw
Dafür zocken sie auf dem PC dann Games wie Dota etc
Was denn jetzt?
Hat dein Freundeskreis recht oder meines
Red Dead Redemption was für ein Casual Game
Fallout was für ein Casual Game
THe Witcher was für ein Casual Game
Das sind alle Spiele die mindestens genausoviele oder mehr Verkaufszahlen haben als Uncharted. Und da laut deiner Logik ja Uncharted ein Casual ist, müsste dies auf jene Titel genauso zutreffen
Danke für die Erleuchtung
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Aber ich war richtig erschrocken, als er das erste Mal im Spiel auftauchte. Der gute Sully ist ganz schön alt geworden über die letzten viereinhalb Jahre...EllieJoel hat geschrieben:Und Sully ist einfach The Man.
- muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Sullys Re Design ist mein einziger, wirklicher Kritikpunkt an dem Spiel. Wer ist dieser alte Mann? Er hat die Stimme von Sully, er tut so, als wäre er Sully, aber er ist es einfach nicht. Das ist irgendein gruseliger alter Mann, der versucht, den alten Haudegen zu ersetzten.billy coen 80 hat geschrieben:Aber ich war richtig erschrocken, als er das erste Mal im Spiel auftauchte. Der gute Sully ist ganz schön alt geworden über die letzten viereinhalb Jahre...EllieJoel hat geschrieben:Und Sully ist einfach The Man.
Super scary - gibt es da schon irgendeine Verschwörungstheorie zu?
- muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Ja, du hast es richtig erkannt. Der eigenen Freundeskreis ist immer repräsentativ und The Witcher, Fallout und RDR sind dreckiger Casual Müll. Wieso also noch diskutieren.VincentValentine hat geschrieben:MesseNoire hat geschrieben:Eben das ist ja der Punkt. In meinem Kreis zocken se eigentlich alle, aber wirklich intensiv nur die wenigsten davon. Bei den meisten wird am Wochenende ne Runde FIFA angeschmissen oder NBA, Need for Speed, die üblichen Vertreter halt. Die großen Seller wie Uncharted sind aber auch bei jedem dabei.billy coen 80 hat geschrieben:
Casual meinte (und eigentlich hat sich da nix dran geändert) Spiele, die von tatsächlichen Gelegenheitsspielern gerne gezockt werden.
Da sehen die Regale dann so aus: FIFA 08 - FIFA 16, Call of Duty 4 - Call of Duty Black Ops 3, Formel 1 2010 - Formel 1 2015, halt die ganzen Sportreihen einmal durch. Uncharted 1-3 bzw. 1 - 4 ist da aber auch überall dabei. Also ich kenne jetzt keinen Gelegenheitsspieler, der eine PS hat und bei dem Uncharted nicht im Regal steht. Man wird aber auch halt mit Werbung dafür zugeballert. Und das sind dann halt Leute, die bei Battlefield schon kapitulieren und daher bei Call of Duty bleiben. Dabei braucht man bei Call of Duty, welches ohne Zweifel ja wohl casual ist, imo aber noch mehr Reflexe als bei einem Uncharted.
Hier im Thread gab es doch schon das beste Beispiel. Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt, weil das Ballern nicht interessiert, ich will nur Kulissen gucken. So ungefähr war der Wortlauf vor ca. 20 Seiten.
Immer diese Begründung mit dem Freundeskreis, mit der man dann die eigenen Meinung als fakt darstellen will.
In meinem Freundeskreis zockt keiner Uncharted - eher COD, FIFA, MK usw
Dafür zocken sie auf dem PC dann Games wie Dota etc
Was denn jetzt?
Hat dein Freundeskreis recht oder meines
Red Dead Redemption was für ein Casual Game
Fallout was für ein Casual Game
THe Witcher was für ein Casual Game
Das sind alle Spiele die mindestens genausoviele oder mehr Verkaufszahlen haben als Uncharted. Und da laut deiner Logik ja Uncharted ein Casual ist, müsste dies auf jene Titel genauso zutreffen
Danke für die Erleuchtung
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
So bin jetzt nach 12h auf moderate Schwierigkeitsgrad durch. Man was ein geiler Trip mal wieder. Naughty Dog hat wieder geliefert. Von Anfang bis Ende spaß gemacht. Kein Moment der doof war.
Frage mich aber woher der Punkt kommt keine endlosen Gegnerwellen mehr? Ich hab Teil 1-3 genau vor 4 nochmal durchgespielt und die Gegneranzahl und Gegnerwellen sind genau gleich. Man ballert wie in jedem Teil Pro Schusswechsel 20-30 Gegner über den haufen so wie immer.
Der Unterschied ist in dem Teil das es vieeel vieeel mehr ruhige Momente gibt als in den anderen Teilen so das die Schießereien angenehm auseinander liegen.
Mein persönlicher Pro Kontra:
+ Inszenierung, Grafik, Grafikdesign, Sound, Musik absolut genial
+ Story für das Setting gut und passend mit dem ein oder anderen gut gelungenen Story Twist
+ angenehme Spielzeit. Nicht zu kurz und auch keine unnötige Streckung.
+ sehr Gute Abwechslung zwischen Action und ruhigen Momenten
+ sehr gelungene Action. Wenn es mal zur Sache geht in dem Spiel dann aber richtig.
+ klettern wurde Sinnvoll erweitert man muss nicht mehr nur noch 1 taste drücken um überall hochzukommen. (Seil und Kletterhaken)
+ weitläufige Areale es gibt oft mehr als nur einen weg zum Ziel
+ die gewohnte Uncharted Mischung nach wie vor auf einem hohen Niveau (Set pieces, Humor, Action, Erkunden)
+ tolles Ende
+ gut gelungene Antagonisten
Ich hab es mal versucht zusammenzufassen denn Uncharted macht sehr vieles richtig und die Liste würde sonst zu lang werden.
- weniger Rätsel als in den Teilen davor, dafür viel mehr geklettere
- ein zwei Logiklücken ( könnte man per DLC beheben die die Story aus perspektive der anderen Charakteren erweitern)
- keine Chloe und Cutter. Wenn das schon das Finale wird hätte ich mir gewünscht das die auch nochmal auftauchen. Die wurden im Dritten Teil leider zu schnell verheizt.
- paar Trial and Error passagen wo man erstmal stirbt bevor man weiß was als nächstes passiert und keine Zeit hat zu reagieren. (Gilt auch für manche Schießereien wo man erstmal kassiert und dann beim zweiten Anlauf weiß ok da spawnen gleich Gegner)
- Das Spiel ist irgendwann zu Ende
Meine Negativpunkte sind aber für mich persönlich viel niedriger gewichtet als die Postivipunkte. Ich fand das Spiel toll. Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden erfüllt. Alles was ich zu bemängeln habe ist meckern auf hohem Niveau
Frage mich aber woher der Punkt kommt keine endlosen Gegnerwellen mehr? Ich hab Teil 1-3 genau vor 4 nochmal durchgespielt und die Gegneranzahl und Gegnerwellen sind genau gleich. Man ballert wie in jedem Teil Pro Schusswechsel 20-30 Gegner über den haufen so wie immer.
Der Unterschied ist in dem Teil das es vieeel vieeel mehr ruhige Momente gibt als in den anderen Teilen so das die Schießereien angenehm auseinander liegen.
Mein persönlicher Pro Kontra:
+ Inszenierung, Grafik, Grafikdesign, Sound, Musik absolut genial
+ Story für das Setting gut und passend mit dem ein oder anderen gut gelungenen Story Twist
+ angenehme Spielzeit. Nicht zu kurz und auch keine unnötige Streckung.
+ sehr Gute Abwechslung zwischen Action und ruhigen Momenten
+ sehr gelungene Action. Wenn es mal zur Sache geht in dem Spiel dann aber richtig.
+ klettern wurde Sinnvoll erweitert man muss nicht mehr nur noch 1 taste drücken um überall hochzukommen. (Seil und Kletterhaken)
+ weitläufige Areale es gibt oft mehr als nur einen weg zum Ziel
+ die gewohnte Uncharted Mischung nach wie vor auf einem hohen Niveau (Set pieces, Humor, Action, Erkunden)
+ tolles Ende
+ gut gelungene Antagonisten
Ich hab es mal versucht zusammenzufassen denn Uncharted macht sehr vieles richtig und die Liste würde sonst zu lang werden.
- weniger Rätsel als in den Teilen davor, dafür viel mehr geklettere
- ein zwei Logiklücken ( könnte man per DLC beheben die die Story aus perspektive der anderen Charakteren erweitern)
- keine Chloe und Cutter. Wenn das schon das Finale wird hätte ich mir gewünscht das die auch nochmal auftauchen. Die wurden im Dritten Teil leider zu schnell verheizt.
- paar Trial and Error passagen wo man erstmal stirbt bevor man weiß was als nächstes passiert und keine Zeit hat zu reagieren. (Gilt auch für manche Schießereien wo man erstmal kassiert und dann beim zweiten Anlauf weiß ok da spawnen gleich Gegner)
- Das Spiel ist irgendwann zu Ende
Meine Negativpunkte sind aber für mich persönlich viel niedriger gewichtet als die Postivipunkte. Ich fand das Spiel toll. Ich hatte hohe Erwartungen und sie wurden erfüllt. Alles was ich zu bemängeln habe ist meckern auf hohem Niveau