Uncharted: Drakes Schicksal
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Nur grade bei einem Spiel mit Klettereinlage ist es halt ziemlich langweilig, wenn man auf den ersten Blick sehen kann wo es und wie es weitergeht. Ich musste nicht einmal überlegen wo ich hinmuss, weil es immer nur eine einzige Möglichkeit gibt.
Grade beim Kletter ist doch das Routenfinden der große Spaß hier wären Alternativerouten und faire Sackgassen wirklich gut gewesen.
Grade beim Kletter ist doch das Routenfinden der große Spaß hier wären Alternativerouten und faire Sackgassen wirklich gut gewesen.
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Hmm,irgendwie ein zweischneidiges Schwert finde ich.Ganz Unrecht
hat "S.m.Ding" nicht,denn schliesslich hat jedes Spiel nunmal
eine gewisse Eigenständigkeit.
Andererseits,wenn der Tester bei einem anderen Spiel im
selben Genre diverse Features besonders hervorhebt,dann ist es
nur logisch und auch wünschenswert,wenn diese hier fehlen,Sie zumindest zu erwähnen.
Linearität finde ich persönlich gar nicht schlimm.
Andererseits:Fühle ich mich in einem bestimmten
Levelabschnitt wohl,oder hat das gesammte Spiel einen passenden Aufbau/Atmosphäre(SotC z.B)habe ich rein garnichts dagegen mich "ein bißchen"länger dort aufzuhalten.Vielleicht hat Uncharchet ja diese
Atmosphäre?
Werde ich hingegen in irgendeiner fiktiven"Hölle"ständig von geisteskranken Kreaturen angegriffen und ich komme da nicht weg,weil nicht klar ist wo es weitergeht,kann das schon nervig werden.
Ich finde,das ist wirklich von Spiel zu Spiel unterschiedlich.Ständig
eine fehlende GTA-ähnliche Freiheit zu kritisieren wäre z.B falsch,da es nunmal nicht immer nötig ist,respektive bei einigen Spielen einfach störend wäre und den Spielfluss negativ beeinflussen würde.
Wie gesagt,ich würde mir das Game kaufen.86% ist für Leute ,die
gerne Action-Adventures zocken doch ne Top-Wertung.
Ausserdem ist Uncharted noch ein sehr früher PS3-Titel,da muss für
spätere Wertungstitel auch noch Platz nach oben gelassen werden. :wink:
hat "S.m.Ding" nicht,denn schliesslich hat jedes Spiel nunmal
eine gewisse Eigenständigkeit.
Andererseits,wenn der Tester bei einem anderen Spiel im
selben Genre diverse Features besonders hervorhebt,dann ist es
nur logisch und auch wünschenswert,wenn diese hier fehlen,Sie zumindest zu erwähnen.
Linearität finde ich persönlich gar nicht schlimm.
Andererseits:Fühle ich mich in einem bestimmten
Levelabschnitt wohl,oder hat das gesammte Spiel einen passenden Aufbau/Atmosphäre(SotC z.B)habe ich rein garnichts dagegen mich "ein bißchen"länger dort aufzuhalten.Vielleicht hat Uncharchet ja diese
Atmosphäre?
Werde ich hingegen in irgendeiner fiktiven"Hölle"ständig von geisteskranken Kreaturen angegriffen und ich komme da nicht weg,weil nicht klar ist wo es weitergeht,kann das schon nervig werden.
Ich finde,das ist wirklich von Spiel zu Spiel unterschiedlich.Ständig
eine fehlende GTA-ähnliche Freiheit zu kritisieren wäre z.B falsch,da es nunmal nicht immer nötig ist,respektive bei einigen Spielen einfach störend wäre und den Spielfluss negativ beeinflussen würde.
Wie gesagt,ich würde mir das Game kaufen.86% ist für Leute ,die
gerne Action-Adventures zocken doch ne Top-Wertung.
Ausserdem ist Uncharted noch ein sehr früher PS3-Titel,da muss für
spätere Wertungstitel auch noch Platz nach oben gelassen werden. :wink:
Das kann ich nur unterschreiben. Uncharted ist ein ActionAdventure, das Linearität braucht um eine Geschichte zu erzählen. Die Designer haben zum Glück das Konzept nicht durch ein paar aufgesetzte Pseudofreiheiten verwässert.Gut, aber was nuetzt es mir zu wuenschen, mein im Test befindliches Uncharted haette doch bitte die Gesichtsanimation aus Spiel A? Warum kann ich nicht alternativ zu Punkt B gelangen? Klingt fuer mich weniger wie ein Spieltest, eher nach: Gamedesigner gefangen im Redakteurskoerper.
Der Argumentation des Texters kann ich beim besten Willen nicht folgen.
Das Spiel ist deshalb gut, weil es linear ist. Half Life 2 war auch verdammt linear, was aber dem Spielerlebnis nicht geschadet hat. Ich finde solche Argumente willkürlich und ein bisschen kindisch-mäklig. So nach dem Motto, Himbeerereis schmeckt gut, es fehlt aber der Erdbeergeschmack.
Der größte Kritikpunkt meiner Meinung nach ist der etwas formelhafte Verlauf des Spiels: Ballern, Klettern, Film, Ballern, Klettern, Film usw.
Da hätten die Designer etwas weniger konservativ sein können.
Ich glaube, dass Schwing mein Ding absolut recht hat. Die Vergleichsmaßstäbe sind eben nicht beliebig, sondern beziehen sich auf die Umsetzung des Spielkonzepts. Letzlich ist doch die Frage, ob das Konzept aufgeht und es Spaß macht oder nicht. Genre Crossovers gibt es schon genug, und die meisten sind daran gescheitert, weil sie weder Fisch noch Fleisch boten.4P|T@xtchef hat geschrieben:Unsinn. Die Kritik lebt von Vergleichen, von aktuellen Qualitätsmaßstäben, von dem bisher Geleisteten. Und da müssen sich Spiele eben auch Hinweise auf andere Designkonzepte gefallen lassen. Nur, weil ein Rollenspielentwickler sich auf eine 08/15-KI, keine Konsequenzen und Levelschläuche bequemt, soll ich ihm den Verzicht auf das schwierigere Konzept einer lebendigen KI, einem Moralkonzept und einer freien Spielwelt nicht vorhalten? No way.Schwing mein Ding hat geschrieben: Das Spiel muss als das angesehen werden, als was es konzipiert wurde, Schluss aus.
Also soll man einen Boll-Film nur nach Trash-Maßstäben beurteilen und die Gedanken an Scorsese & Co einfach fallen lassen? Am Ende ist das gar kein Trash mehr, sondern Für-sich-genommen-als-das-was-es-sein-will-doch-Filmkultur.Schwing mein Ding hat geschrieben:Warum kann ich nicht ... wie in Spiel XZY machen? Weil ich mich nicht in Spiel XZY befinde, oder?
Dieses krittelnde "Ich hätte aber noch ein bisschen mehr davon .." ist IMO die Wichtigtuerei des Kritikers, der aus Profession kritisieren muß, ähnlich wie das Schaf auf der Wiese blökt.
Ich kann hier mal ein Beispiel aus der Kunst nennen: Jedes Gemälde ist dann ein gutes Gemälde, wenn es dem Thema gerecht wird und in sich stimmig umgesetzt ist. Nach Meinung des Testers wäre wohl das beste Gemälde der Welt die Summe aus Leonardos Abendmahl, einer Prise Mona Lisa und der beiden Engelchen der Sixtinischen Madonna. Enstanden wäre wohl das überfüssigste Gemälde der Welt
Das Ganze ist bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile. Je beschränkter die Mittel, desto besser die Wirkung. Tetris oder PacMAn bieten weder Story noch eine ausgefeilte Präsentation. Warum auch? Es sind trotzdem einfach gute Spiele. Punkt.
Die Grundlage jeder Kritik ist die Anerkennung der Beschränktheit der Mittel. Allein aus zeitlichen, räumlichen, materiellen und nicht zuletzt technischen Gründen ist jedes Werk beschränkt. Bei Herrn Luibl regiert jedoch die Schrankenlosigkeit: Wieso kann ich bei PacMAn nicht durch Wände gehen? Wieso kann man bei Uncharted nicht auf Bäume klettern? Wieso kann ich bei Uncharted nicht die Frisur, das Hemd oder die Unterwäsche des Helden wechseln?
Noch absurder wird es jedoch, wenn unnütze Vergleiche als Quintessenz der Kritik vorgeführt werden. Man braucht keinen Scorcese Film als Vergleich heranziehen, um zu erkennen, das ein Boll-Film einfach ein schlechter Film ist. Umgekehrt braucht man auch keinen Boll Film anzuschauen, um herauszufinden, dass Scorcese große Kunst ist. Mit Vergleichen sollte man doch bitte etwas vorsichtig umgehen. Der Gegenstand der Kritik ist das autonome Werk. Wenn es gut ist, hat es sich seine Autonomie redlich verdient.
Jedes große Kunstwerk verdient keinen (!) Vergleich. Wer möchte schon einen Leonardo mit einem Picasso vergleichen? Es sei denn, man würde Prozentzahlen vergeben wollen...
Zuletzt geändert von SG1984 am 05.12.2007 15:38, insgesamt 3-mal geändert.
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Herr Luibl@
Nehmen sie an, die testen das erste Spiel, welches ueberhaupt programmiert wurde, ohne Vergleichsmoeglichkeit, auf was stuetzen sie sich dann?
SG1984@
So wie Du ausfuehrst, hatte ich meine Gedanken um dieses Thema in etwa kreisen lassen. Herr Luibl moechte foermlich den Pinsel des Malers fuehren.
Nehmen sie an, die testen das erste Spiel, welches ueberhaupt programmiert wurde, ohne Vergleichsmoeglichkeit, auf was stuetzen sie sich dann?
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So wie Du ausfuehrst, hatte ich meine Gedanken um dieses Thema in etwa kreisen lassen. Herr Luibl moechte foermlich den Pinsel des Malers fuehren.
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Wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht um Genre-Crossover-Mischmasch. Wenn das das goldene Ziel unserer Kritik wäre, hätte ein Spellforce wahrscheinlich auch bei 4P einen Award bekommen - hat es aber nicht, weil es weder Fisch noch Fleisch war. Genau so geht es aktuell auch den RTL-Sportspielen, die weder Arcade noch Simulation sind. Und warum wurde ein Shadow of the Colossus auch ohne klassische Kloppmistelemente bei uns das Spiel des Jahres? Weil es "pur" war, weil es eben kein Crossover war. Sind wir uns bis hierher einig?SG1984 hat geschrieben:Genre Crossovers gibt es schon genug, und die meisten sind daran gescheitert,
Das hast du gut erkannt. Das ist tatsächlich das Wesen dieser beiden Spezies. Und ein Fußballer muss Bälle schießen. Wenn sich ein Kritiker in seiner Profession nicht mehr wichtig nimmt, dann soll er das Maul halten. Wenn er etwas zu sagen hat, dann raus damit. Wenn er Vergleiche hat, wenn er Qualität über diese einordnen oder gewichten kann, dann muss er sie bringen.SG1984 hat geschrieben:"Ich hätte aber noch ein bisschen mehr davon .." ist IMO die Wichtigtuerei des Kritikers, der aus Profession kritisieren muß, ähnlich wie das Schaf auf der Wiese blökt.
Du hast anscheinend viel zu wenig Kritiken auf dieser Seite gelesen. und du hast unsere Testphilosophie nicht mal ansatzweise verstanden. Nimm dir etwas Zeit, lies mal ein paar Texte und schau mal auf die Gewichtung dessen, was als Vergleichskritik einzuordnen ist. Bitte. Und vor allem: Lies mal den Uncharted-Test, damit du ungefähr einschätzen kannst wie wichtig dieser Kontrapunkt der linearen Wege war. Du machst gerade aus einer Mücke einen Kunstelefanten.SG1984 hat geschrieben:Bei Herrn Luibl regiert jedoch die Schrankenlosigkeit: Wieso kann ich bei PacMAn nicht durch Wände gehen? Wieso kann man bei Uncharted nicht auf Bäume klettern? Wieso kann ich bei Uncharted nicht die Frisur, das Hemd oder die Unterwäsche des Helden wechseln?
Sagt wer? Ich geb Leonardo 98% (drei % mehr als Shenmue, bedenke das!); Picasso hingegen eine glatte 90%.SG1984 hat geschrieben:Jedes große Kunstwerk verdient keinen (!) Vergleich. Wer möchte schon einen Leonardo mit einem Picasso vergleichen? Es sei denn, man würde Prozentzahlen vergeben wollen...
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Auf Scheresteinpapier, auf Schach, auf Go, auf Memory, auf Fußball, auf Tennis, auf Räuber-und-Gendarme, auf Verstecken, auf all die Brett-, Gesellschafts- und Rollenspiele, die viel früher da waren und sehr viele Fundamente gelegt haben. Sid Meier, einer der größten Spieldesigner, hat z.B. mit Brettspielen angefangen und ihre Wurzeln weiter auf den Monitor geführt - bis heute kann man Civ mit einigen Klassikern vergleichen oder wenigstens an deren Anspruch anknüpfen.Schwing mein Ding hat geschrieben:Nehmen sie an, die testen das erste Spiel, welches ueberhaupt programmiert wurde, ohne Vergleichsmoeglichkeit, auf was stuetzen sie sich dann?
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Ihnen wird mit Sicherheit nicht in den Sinn gekommen sein, Regeln dieser Spiele zu veraendern oder diese in eines der anderen Spiele zu uebernehmen. Spiele sollen einfach Spass machen.4P|T@xtchef hat geschrieben:Auf Scheresteinpapier, auf Schach, auf Go, auf Memory, auf Fußball, auf Tennis, auf Räuber-und-Gendarme, auf Verstecken, auf all die Brett-, Gesellschafts- und Rollenspiele, die viel früher da waren und sehr viele Fundamente gelegt haben. Sid Meier, einer der größten Spieldesigner, hat z.B. mit Brettspielen angefangen und ihre Wurzeln weiter auf den Monitor geführt - bis heute kann man Civ mit einigen Klassikern vergleichen oder wenigstens an deren Anspruch anknüpfen.Schwing mein Ding hat geschrieben:Nehmen sie an, die testen das erste Spiel, welches ueberhaupt programmiert wurde, ohne Vergleichsmoeglichkeit, auf was stuetzen sie sich dann?
Ich bin mal so frei und zitiere sie: "Sagt wer?"4P|T@xtchef hat geschrieben:Wenn sich ein Kritiker in seiner Profession nicht mehr wichtig nimmt, dann soll er das Maul halten. Wenn er etwas zu sagen hat, dann raus damit. Wenn er Vergleiche hat, wenn er Qualität über diese einordnen oder gewichten kann, dann muss er sie bringen.
Ihnen wird aufgefallen sein (oder eben noch nicht), dass sich ihre Tests von denen der anderen Redakteure abheben. Es gibt niemand anderen, der halt gern durch die PacManwand gehen moechte als Herr Luibl. Genaugenommen lesen sich ihre Tests wunderbar, zeugen aber von Unzufriedenheit und einer Flut Massregelei. (Ich lese zwischen den Zeilen, dass sie staendig nach Neuem streben und das Testen der ewigen Klone satt haben) Sind fungieren an der Stelle nicht mehr nur als Tester, sondern gehen einen Schritt weiter, steigen auf zum Ratgeber, Berater und Verbesserer. "Hier verschenkt ABC Potenial, warum kann ich nicht ..?", "Warum hat man nicht?", Ich haette gern ... gesehen."
Die Frage lautet dann: "Was wird getestet? Das was vorliegt, oder das was (zu ihrer Vorstellung vom Spiel) nicht vorhanden ist?
Mit Sicherheit nicht. Ansonsten kommen wir zu dem Ende nur noch Genreklone zu Gesicht zu bekommen, oder stellen sie den Spielspass eines Half Life 2 trotz seiner Liniaritaet in Frage? Bevor ich einen Kritikpunkt verteile muss ich mir die Frage stellen: Was waere Half Life 24P|T@xtchef hat geschrieben:Unsinn. Die Kritik lebt von Vergleichen, von aktuellen Qualitätsmaßstäben, von dem bisher Geleisteten. Und da müssen sich Spiele eben auch Hinweise auf andere Designkonzepte gefallen lassen. Nur, weil ein Rollenspielentwickler sich auf eine 08/15-KI, keine Konsequenzen und Levelschläuche bequemt, soll ich ihm den Verzicht auf das schwierigere Konzept einer lebendigen KI, einem Moralkonzept und einer freien Spielwelt nicht vorhalten? No way.
mit offenener Spielwelt? Und genau diese Frage kann ich mir nicht beantworten, da ein solches Half Life 2 nicht existiert.
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Herr Dingschwinger,
sollen wir uns nicht duzen? Ich bin unter 75.
Das alles gehört zum Wesen der Kritk.
Sagt wer? Sage ich. Sagt Lessing, sagt Kraus, sagt Tucholsky, sagt eine ganze Phalanx an Kritikern aus anderen Branchen. Und wer mal das Literarische Quartett gesehen hat, der hat all die interessanten Vergleiche, all die literarischen Ankerpunkte, die die Beteiligten oftmals abseits des vorgestellten Buches setzen konnten, sicher nicht als Anmaßung empfunden.
Die meisten Entwickler sind uns dankbar, wenn wir ihnen so konkret wie möglich sagen, was sie hätten verbessern können - wo mehr drin war. Und erst wenn wir als Spieletester nicht nur Schlechtes bemängeln, sondern auf gute Perspektiven oder verpatzte Chancen hinweisen, steigt die Chance, dass der Nachfolger oder das nächste Projekt besser werden.
Und bei allem Verständnis für das Unverständnis:
Natürlich kann man anders Spiele testen. Natürlich kann man sich als Tester ganz weit zurücknehmen und eng am "Produkt" bleiben. Wer andere Kritiken lesen will, wer unsere Philosophie nicht teilt und es lieber spielimmanenter haben will, der kann auf so viele andere Magazine zurückgreifen.
Wir sind immer offen für Anregungen. Aber wir ändern unsere Herangehensweise gerade in diesem Punkt, in unser Testphilosophie, sicher nicht.
sollen wir uns nicht duzen? Ich bin unter 75.
Richtig erkannt.Schwing mein Ding hat geschrieben:(Sind fungieren an der Stelle nicht mehr nur als Tester, sondern gehen einen Schritt weiter, steigen auf zum Ratgeber, Berater und Verbesserer.
Das alles gehört zum Wesen der Kritk.
Sagt wer? Sage ich. Sagt Lessing, sagt Kraus, sagt Tucholsky, sagt eine ganze Phalanx an Kritikern aus anderen Branchen. Und wer mal das Literarische Quartett gesehen hat, der hat all die interessanten Vergleiche, all die literarischen Ankerpunkte, die die Beteiligten oftmals abseits des vorgestellten Buches setzen konnten, sicher nicht als Anmaßung empfunden.
Die meisten Entwickler sind uns dankbar, wenn wir ihnen so konkret wie möglich sagen, was sie hätten verbessern können - wo mehr drin war. Und erst wenn wir als Spieletester nicht nur Schlechtes bemängeln, sondern auf gute Perspektiven oder verpatzte Chancen hinweisen, steigt die Chance, dass der Nachfolger oder das nächste Projekt besser werden.
Und bei allem Verständnis für das Unverständnis:
Natürlich kann man anders Spiele testen. Natürlich kann man sich als Tester ganz weit zurücknehmen und eng am "Produkt" bleiben. Wer andere Kritiken lesen will, wer unsere Philosophie nicht teilt und es lieber spielimmanenter haben will, der kann auf so viele andere Magazine zurückgreifen.
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Ich als alter Indiana Jones-Fanboy freue mich schon riesig auf das Spiel, obwohl ich keine PS3 habe. :wink:
Aber früher oder später werde ich eine haben, und dann ist Uncharted wohl das erste Spiel was die PS3 als Futter bekommt.
Das Game sieht einfach nach einem Gute-Laune-Titel aus, es versprüht Abenteuer und Spass. Und es ist richtig schön bunt (zumindest auf den Screenshots).
Aber früher oder später werde ich eine haben, und dann ist Uncharted wohl das erste Spiel was die PS3 als Futter bekommt.
Das Game sieht einfach nach einem Gute-Laune-Titel aus, es versprüht Abenteuer und Spass. Und es ist richtig schön bunt (zumindest auf den Screenshots).
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!
"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
-TNT-
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Genau so isses. :wink:EvilNobody hat geschrieben: Das Game sieht einfach nach einem Gute-Laune-Titel aus, es versprüht Abenteuer und Spass.
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Joerg, solange Du Deine reinen Verbesserungsvorschlaege nicht in die Wertung einfliessen laesst, soll mir Dein Bewertungsvorgang anschaulich gemacht worden sein. Weiterhin viel Spass bei der Testberichterstellung, Du Herr Luibl. :wink:4P|T@xtchef hat geschrieben:Herr Dingschwinger,
sollen wir uns nicht duzen? Ich bin unter 75.
Die meisten Entwickler sind uns dankbar, wenn wir ihnen so konkret wie möglich sagen, was sie hätten verbessern können - wo mehr drin war. Und erst wenn wir als Spieletester nicht nur Schlechtes bemängeln, sondern auf gute Perspektiven oder verpatzte Chancen hinweisen, steigt die Chance, dass der Nachfolger oder das nächste Projekt besser werden.
"Schwings nochmal, Sam."
Ich habe Uncharted jetzt fast durch und bin sehr happy mit diesem Spiel. Der Test trifft im Kern auch meine Meinung, auch wenn einige Kritikpunkte auf sehr hohem Niveau enthalten sind, aber ein Test ohne Kritik ist ja auch irgendwie langweilig (und müsste ohne diese ja eigentlich zwangsläufig bei 100% landen)
Das Einzige was mir wirklich etwas negativer aufgefallen ist, ist, dass die Gegner KI eigene Tote nicht erkennt. Ein Beispiel: Ich töte einen Gegner von hinten ohne bemerkt zu werden und verstecke mich hinter einer Deckung. Nach einer Weile kommt ein weiterer patrouillierender Gegner, und latscht über seinen toten Kumpel quasi rüber, ohne Alarm auszulösen, ihn kann ich also auch gemütlich von hinten killen...
Mir ist schon klar, dass ich hier kein Stealth Adventure spiele (man kann ja auch nicht wirklich schleichen, die Gegner werden wirklich nur durch Schüsse oder durch laufen in ihr Blickfeld aufmerksam). Allerdings sollten doch solche elementaren Dinge seit Metal Gear (oder schon vorher?) eigentlich standard sein und nicht allzu viel Aufwand erfordern. Das empfand ich z.T. als etwas stimmungstötend.
@Jörg: in einem ausführlichen Test hätte das doch eigentlich auch auffallen müssen
Das Einzige was mir wirklich etwas negativer aufgefallen ist, ist, dass die Gegner KI eigene Tote nicht erkennt. Ein Beispiel: Ich töte einen Gegner von hinten ohne bemerkt zu werden und verstecke mich hinter einer Deckung. Nach einer Weile kommt ein weiterer patrouillierender Gegner, und latscht über seinen toten Kumpel quasi rüber, ohne Alarm auszulösen, ihn kann ich also auch gemütlich von hinten killen...
Mir ist schon klar, dass ich hier kein Stealth Adventure spiele (man kann ja auch nicht wirklich schleichen, die Gegner werden wirklich nur durch Schüsse oder durch laufen in ihr Blickfeld aufmerksam). Allerdings sollten doch solche elementaren Dinge seit Metal Gear (oder schon vorher?) eigentlich standard sein und nicht allzu viel Aufwand erfordern. Das empfand ich z.T. als etwas stimmungstötend.
@Jörg: in einem ausführlichen Test hätte das doch eigentlich auch auffallen müssen
- Jörg Luibl
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Hi,
ist mir aufgefallen, aber das hat mich genau so wenig gestört wie bei allen anderen Actionspielen, die keine Schleich- und Alarmmechanismen haben. Erst, wenn das Entdecken der Leiche zu den Spielroutinen gehören würde/sollte/müsste, wäre es wirklich ein Kritikpunkt. Also dann, wenn Drake auch flüchten und sich verstecken müsste...
Viel Spaß noch!
ist mir aufgefallen, aber das hat mich genau so wenig gestört wie bei allen anderen Actionspielen, die keine Schleich- und Alarmmechanismen haben. Erst, wenn das Entdecken der Leiche zu den Spielroutinen gehören würde/sollte/müsste, wäre es wirklich ein Kritikpunkt. Also dann, wenn Drake auch flüchten und sich verstecken müsste...
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