Salt and Sanctuary - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Todesglubsch hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben:Ansonsten kann ich allgemein nicht nachvollziehen, warum heute praktisch kaum ein Spiel die Sprache wählen lässt! Die letzten großen Spiele an die ich mich erinnern kann sind: The Darkness 2 und Call of Duty: Black Ops 3.
Dabei entsteht doch dadurch überhaupt kein großer Aufwand? Die verschiedenen Sprachen sind ja meist eh alle auf der Disc (oder im Download). Und System auf Englisch stellen ist einfach nur unnötig und sollte keinesfalls als "Lösung" angeboten werden.
IMO Ignoranz / Unwissen der englischsprachigen Entwickler. Da sie nie "gezwungen" waren in einem Spiel mal die Sprache zu wechseln, wird so eine Option schlicht übersehen.
Glaube ich nicht. Es wird als Komfort Funktion verkauft. Das Spiel startet in der Einstellung eurer Konsole.
Die Frage ist doch eher. Warum die Leute meinen die einzig geile Sprache ist Englisch ihre Konsolen auf Deutsch laufen haben. :lol:
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

Favorite Game Soundtracks
Benutzeravatar
Jazzdude
Beiträge: 6143
Registriert: 09.01.2009 16:47
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Jazzdude »

So hab es nun doch gestartet, nachdem ich rausgefunden habe, dass das System der PS4 ja wirklich nur über drei Klicks und ohne Neustart zu wechseln ist. Geht in 10 Sekunden, wenn ich mich recht erinnere musste man doch bei der 360 immer noch die Konsole neustarten?

Jedenfalls zum Spiel:

Ich bin bisher ... nicht enttäuscht. Die extreme Begeisterung die es bei manchen hier auslöst, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe nun in einer Sitzung mal den Sodden Knight und die Queen of Smiles erledigt.
Bisher will irgendwie der Funke nicht so recht überspringen. Das fängt schon beim Artdesign an. Zwar bin ich prinzipiell offen für alle Grafikstile, doch dieser Handgezeichnete gefällt mir irgendwie so gar nicht. Objektiv ist er sicherlich recht hübsch, aber irgendwie wird mir schlecht wenn ich da zulange drauf schaue. Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon bei "Lone Survivor" (an dessen Grafikstil es mich am ehesten erinnert). Aber das ist eine 100 % subjektive Wahrnehmung, daher zu vernachlässigen.

Das Gameplay finde ich bisher tatsächlich nicht so berauschend wie gedacht. Die Verzweigtheit der Wege ist beeindruckend, ich habe derzeit gut 10 verschiedene Richtungen, an denen ich weiter gehen könnte, aber irgendwie ist das Kampfsystem nicht wirklich befriedigend. Beidhändige Waffenführung hat z.B. kaum Mehrwert bei den Angriffswerten, dafür deutlich schlechtere Defense. Ich sehe keinen Grund warum ich also (zumindest als Nahkämpfer) nicht Einhändig mit Schwert und Schild kämpfen sollte. Die 3 - 5 extra Angriffspunkte sind i.d.R. geschenkt, da ist Dark Souls doch eine ganze Ecke weiter.

WIRKLICH AUF DEN SACK geht mir aber die Ausweichrolle. Ich weiß nicht, ob ich schlicht zu blöd bin die auszuführen, das Klassenabhängig ist oder die Entwickler das wirklich verkorkst haben.
Ich habe den Fehler gemacht gerade bei dem Sodden Knight anfangs eher ausweichen als blocken zu wollen. Inklusive Rolle am Gegner vorbei. Jedoch klappt das gerade mal 50 % der Zeit, meist bleibt man am Gegner hängen, auch wenn der Platz eigentlich reichen sollte. Ergebnis waren 4 Neuversuche, bevor ich drauf gepfiffen habe und nurnoch blöde geblockt. Generell ist die Rolle auch viel zu kurz. Bei den Pendelfallen (die von dem Decke schwingen), reicht die Rolle schlicht nicht aus um genug Platz zu gewinnen. Man MUSS blocken. Das mache ich jetzt auch, trotzdem ärgert es mich. Ist die Rolle bei agileren Klassen größer? Ansonsten dafür ein dickes, fettes Minus! Absolut unbrauchbar.

Die bisherigen zwei Bosskämpfe waren meiner Meinung nach auch nicht das Gelbe vom Ei, wobei mir der Sodden Knight (wenn mich die Rolle nicht zur Rage getrieben hat) besser gefallen hat. Die Queen of Smiles war wirklich nur doofes draufhauen, ohne Taktik oder Anspruch. Da finde ich manche Zwischen / Standartgegner anspruchsvoller, wie z.B. den fetten Zyklopen/Troll (?) (mit dem Giftangriff), den ich wohl noch meiden sollte, bis ich weiter aufgesteigen bin.

Die allgemeine Atmosphäre gefällt mir ansonsten sehr gut, die Stimmung ist ähnlich wie in Dark Souls jedoch nicht ganz so verzweifelt und hoffnungslos, das ist dann doch eine nette Abwechslung! Klingt vielleicht nach Nitpicking, aber einzig die Laufgeräusche gehen mir etwas auf den Senkel! Die sind zu laut und zu aufdringlich, da war das geklacker von Dark Souls irgendwie angenehmer.

Ansonsten blicke ich derzeit etwas skeptisch dem Skilltree entgegen. Der ist zwar riesig, aber es wiederholt sich ja doch alles. Im Endeffekt ist es nicht schlimm: Es ist alles da was man braucht, aber ein paar aktive Skills hätte ich persönlich ganz nett gefunden. Im Endeffekt erhöht man halt nicht den Statt Endurance, sondern eben den Skill Endurance.


Hört sich insgesamt jetzt recht negativ an, dabei ist das nicht absichtlich. Vlt. entfaltet es sich noch, bisher bin ich aber doch etwas gedämpft und kann die extremen Lobpreisungen nicht ganz nachvollziehen.

edit: Im übrigen hatte ich auch innerhalb der ersten Spielstunde direkt einen Crash, der mich aus dem Spiel geworfen hat.

editedit: Das bisher für mich größte Highlight sind eigentlich die Dunkelheit und Fackeleinsatz. Ohne Fackeln geht in Dungeons gar nix! Man sieht NICHTS! Fackeln bekommen so endlich mal einen wirklich nutzen und wert.
Bild
Benutzeravatar
Sarkasmus
Beiträge: 3454
Registriert: 06.11.2009 00:05
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Jazzdude hat geschrieben:Wall of Text
Da gehen wohl auch bei dem Spiel die Meinungen auseinander wie bei den Souls Spielen :D.

Der Zweihandmodus hat nur ein Mehrwert wenn man wirklich auch nur mit einer Zweihandwaffe spielt, sonst kann man den wirklich vernachlässigen wenn man mit Einhandwaffe spielen möchte.

Die Rolle ist eigentlich an sich ok, wenn man halt im Hinterkopf behält das ihre Reichweite wirklich ein wenig kurz ist.Wenn man sich hinter einen Gegner rollen möchte muss man halt erst auf ihn zugehen, damit man halt nicht direkt vor seinen Füßen rollt.

Man kann aktive Skills haben, vorausgesetzt man baastelt sich einen Magier oder Clerike.
Zwar läuft das dann über die Zaubersprüche und Gebet ab aber es ist möglich.

Zu den Fackeln, ich find die bisher ziemlich unnützt.Wirklich gebraucht habe ich sie eigentlich noch gar nicht.Da in den dunklen passagen in den ich bisher war weder Gegner noch Abgründe auf mich gewartet haben.
Da konnte ich bisher einfach immer durchlaufen bis ich wieder Licht gesehen hab.
Bild
Benutzeravatar
sabienchen.banned
Beiträge: 11341
Registriert: 03.11.2012 18:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Weiß jemand hier (beim kurzen googeln nchts brauchbares gefunden)
ob das Ding irgendwo auf dieser Welt für PS Vita als Retail geplant ist?
...das sieht und klingt nämlich sehr interessant... wäre schade wenns Digital Only bliebe... :?
Bild
----------------------------------------------------------------------------------------------
Bild
Bild
Benutzeravatar
Jazzdude
Beiträge: 6143
Registriert: 09.01.2009 16:47
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Jazzdude »

Sarkasmus hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben:Wall of Text
Da gehen wohl auch bei dem Spiel die Meinungen auseinander wie bei den Souls Spielen :D.
Dark Souls hat auch eine ganze Weile gebraucht, bis es sich mir erschlossen hat (oder besser gesagt anders rum)
Von daher hake ich das Spiel auch erstmal keinesfalls ab. Und es gefällt mir ja auch irgendwie, nur diese extreme Euphorie, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Aber mal gucken. Dark Souls hatte ich auf der 360 nie weiter als zum Goat - Demon gespielt (und dafür gut 15 Stunden gebraucht), seit dem ich auf dem PC nochmal neu angefangen habe, bin ich nun innerhalb von 20 Spielstunden 10 mal so weit ;)
Bild
curry-meister
Beiträge: 341
Registriert: 21.03.2010 00:41
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von curry-meister »

mal ein paar tipps zu der rolle was einige wohl noch nicht ganz verstehen. des gewicht, was man alles trägt, ist für zwei sachen entscheidend.
1. es beeinflußt wie schnell man rollt
2. es beeinflußt wie weit! man rollt

ich laufe mit zweihänder plus nackt^^ rum
bin immer eher fürs ausweichen als fürs blocken

natürlcih muss man die rolle immer perfekt timen sonst bringt sie nichts. die rolle ist schwerer als blocken aber effektiver da man mehr ausdauer für schläge usw hat.


danke
curry-meister
Beiträge: 341
Registriert: 21.03.2010 00:41
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von curry-meister »

ps. ich spiele auf deuscht.

mir gefällt der yoda style :)

wenn man überlegt kommt die handlung auch so rüber.
Benutzeravatar
Todesglubsch
Beiträge: 16285
Registriert: 02.12.2010 11:21
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Sarkasmus hat geschrieben: Zu den Fackeln, ich find die bisher ziemlich unnützt.Wirklich gebraucht habe ich sie eigentlich noch gar nicht.Da in den dunklen passagen in den ich bisher war weder Gegner noch Abgründe auf mich gewartet haben.
Da konnte ich bisher einfach immer durchlaufen bis ich wieder Licht gesehen hab.
Kommt noch. Aber war wohl auch den Entwicklern klar, dass die Fackel nicht sooo oft eingesetzt wird, deshalb braucht man sie später um Wände erscheinen / verschwinden zu lassen.

Was die Rolle angeht:
Ich glaube ich habe da nen Ring gesehen, mit dem man weiter Rollen kann. Persönlich seh ich die Rolle auch nicht wirklich als brauchbares Ausweichmanöver, sondern eher als Möglichkeit um bei den großen Gegnern vorbeizukommen. Aber ich spiel auch ne Paladose mit Schild und manche Bosskämpfe werden unglaublich trivial, wenn man einfach das passende Schild hochhält. Im Gegensatz zu DS muss man ja nicht einmal achten in welche Richtung man beim Blocken schaut.
Benutzeravatar
poldonius
Beiträge: 92
Registriert: 06.02.2015 09:57
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von poldonius »

Na wunderbar. Da können sich ja mal wieder tausende Dark-Souls-ist-mein-Leben Orgasmatronen vor der Konsole kollektiv einen abschütteln. Langsam wird's langweilig.
Benutzeravatar
Sarkasmus
Beiträge: 3454
Registriert: 06.11.2009 00:05
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Wieso sollte es langweilig werden? Wie viele, gute, Spiele gibt es denn die Dark Souls-Like sind?2-3?
Also ich würde nicht mal ne Handvoll hinbekommen.

Achja du solltest dir ggf mal einen besseren Konsolen Diss einfallen lassen, beide Dark Souls gibt es auch auf den PC und Salt and Sactuary soll glaub ich ja auch auf den PC kommen.
Bild
Benutzeravatar
poldonius
Beiträge: 92
Registriert: 06.02.2015 09:57
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von poldonius »

Ist mir wumpe. Meinetwegen auch Kollektivgeschüttel vor dem PC.
heretikeen
Beiträge: 918
Registriert: 19.12.2012 14:37
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von heretikeen »

poldonius hat geschrieben:Ist mir wumpe. Meinetwegen auch Kollektivgeschüttel vor dem PC.
"Alle spielen falsch außer ich und Mutti."
Vinterblot
Beiträge: 618
Registriert: 12.05.2013 23:03
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Vinterblot »

Jazzdude hat geschrieben:Beidhändige Waffenführung hat z.B. kaum Mehrwert bei den Angriffswerten, dafür deutlich schlechtere Defense. Ich sehe keinen Grund warum ich also (zumindest als Nahkämpfer) nicht Einhändig mit Schwert und Schild kämpfen sollte
Kann ich nicht bestätigen. Das mag am Anfang so wirken, aber mit Upgrades und Stat-Skalierung merkt man spätestens in den mittleren Leveln einen starken Unterschied.
curry-meister
Beiträge: 341
Registriert: 21.03.2010 00:41
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von curry-meister »

ich finde es schade, dass man anscheinend schnell sehr over powerd ist.
ich bin nun bei diesem metall riesen an dem menschen hängen (the tree of men). laut wiki ist das etwa das erste drittel.
ich bin level 65 und mein schadensoutput ist heavy.
töte jetzt jeden gegner ohne rollen oder blocken. viele verlieren die balance.
na ma sehn wies noch wird.
Benutzeravatar
Sarkasmus
Beiträge: 3454
Registriert: 06.11.2009 00:05
Persönliche Nachricht:

Re: Salt and Sanctuary - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Du bist für den Boss ehrlich gesagt auch überlevelt.Ich hab den mit Level 35 oder so gemacht und das war alles andere als einfach.Hab fast 2 Stunden dran gehangen.
Bild
Antworten