Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

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Heruwath
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Donkey-Kong hat geschrieben: 06.07.2017 15:01 Du meintest doch es gibt nix umsonst, man müsse damit leben, und dann bringst du selber Beispiele dass es nicht so ist. Da kommt irgendwie nix bei raus, scheinst verwirrt zu sein.
Ich habe gesagt nichts ist kostenlos, und das ist auch der Fall. Kosten entstehen nicht nur in Form von Geld, sondern in Form von Rohstoffen. Selbst Inhalte, die kein Geld kosten sind eigentlich nicht kostenlos. Das ist der Punkt zu der Einstellung, welche in meinen Augen die besten Voraussetzungen bereitstellt, da grundsätzlich immer von Kosten ausgegangen wird.

Das es Inhalte gibt, welche kein Geld kosten ist selbstverständlich. Ich hätte "kostenlose" Inhalte schreiben sollen, um das "kostenlos" noch etwas deutlicher hervorzuheben. Hab das mal nachgetragen.

Die Verwirrung ist komplett auf deiner Seite passiert, das liegt auch daran, dass ich die Sätze durchaus besser schreiben könnte und es auch versuchen sollte. Für diese Verwirrung möchte ich mich entschuldigen. Das ändert allerdings nichts an der Ausrichtung meines Arguments und meiner Sicht.

Alles kostet Zeit, Geld oder Gesundheit. Somit gibt es nichts kostenlos. Das ist eine Grundeinstellung, welche dafür sorgt, dass wenn ein Produkt angeboten wird, was einen der Kostenfaktoren nicht hat, es als Bonus und nicht als selbstverständlich angesehen wird. Patches, die kein Geld kosten ist Luxus, welcher auf Kosten der Publisher und Entwickler als Service bereitgestellt wird. DLC, der kein Geld kostet ist Luxus, welcher auf Kosten der Publisher und Entwickler als Service bereitgestellt wird. Es ist weder eine Sache der Selbstverständlichkeit noch hat irgendjemand von uns irgendeinen Anspruch darauf. Damit ist eine "Wiedergutmachung" überhaupt nicht gerechtfertigt und wenn eine solche oder ähnliche "Wiedergutmachung" passieren sollte, es reiner Fanservice seitens der Publisher oder Entwickler ist.

Das hat nichts damit zu tun irgendjemanden oder eine Handlung zu verteidigen oder zu unterstützen. Es geht schlicht darum ein paar einfache Punkte zu erwähnen. Manche mögen meine Sicht als dumm ansehen und mir vorwerfen ich würde den Publisher in irgendeiner Weise in den Hintern kriechen. Dafür sehe ich die Einstellung irgendwelche Ansprüche zu äußern als naiv und jenseits der Realität an.
Die Entscheidung ein Luxusgut oder Service zu nutzen liegt komplett bei mir. Dadurch entscheide ich, ob ich mich von Publishern beeinflussen lasse oder nicht.
Zuletzt geändert von Heruwath am 06.07.2017 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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cHL
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Kya hat geschrieben: 06.07.2017 15:21 In Relation zu dem gängigen Preis, der für Spiele aufgerufen wird, erscheint dieses "Add-on" nicht seinen Preis wert zu sein. Wortwörtlich.
das ist ein glas bier zu einem fass bier auch nicht.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Kya »

cHL hat geschrieben: 06.07.2017 16:23
Kya hat geschrieben: 06.07.2017 15:21 In Relation zu dem gängigen Preis, der für Spiele aufgerufen wird, erscheint dieses "Add-on" nicht seinen Preis wert zu sein. Wortwörtlich.
das ist ein glas bier zu einem fass bier auch nicht.
Dir ist schon bewußt, dass der Vergleich dämlich ist?
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Kya hat geschrieben: 06.07.2017 16:36
cHL hat geschrieben: 06.07.2017 16:23
Kya hat geschrieben: 06.07.2017 15:21 In Relation zu dem gängigen Preis, der für Spiele aufgerufen wird, erscheint dieses "Add-on" nicht seinen Preis wert zu sein. Wortwörtlich.
das ist ein glas bier zu einem fass bier auch nicht.
Dir ist schon bewußt, dass der Vergleich dämlich ist?
Eigentlich finde ich den Vergleich ziemlich passend. Je kleiner die Menge (Umfang des Produktes) desto höher ist der Preis für eine Messeinheit. 1 Glas Bier kostet mehr als ein 1/100 des Preises eines Fasses mit dem Inhalt von 100 Glas
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Kya »

Das Glas Bier ist "lauffähig" ohne das Fass.
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Bachstail
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Bachstail »

Vor allem ist der DLC nur optional, das Glas Bier nicht.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Kya hat geschrieben: 06.07.2017 16:36
cHL hat geschrieben: 06.07.2017 16:23
Kya hat geschrieben: 06.07.2017 15:21 In Relation zu dem gängigen Preis, der für Spiele aufgerufen wird, erscheint dieses "Add-on" nicht seinen Preis wert zu sein. Wortwörtlich.
das ist ein glas bier zu einem fass bier auch nicht.
Dir ist schon bewußt, dass der Vergleich dämlich ist?
die dämlichkeit spielt sich in etwa in der region von "ganzes spiel kostet 60 euro, also darf eine klasse nur 5,66 euro kosten" ab.
das ist mir durchaus bewusst und war auch so beabsichtigt.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Bachstail hat geschrieben: 06.07.2017 17:46 Vor allem ist der DLC nur optional, das Glas Bier nicht.
wo zwingt man dich zum bier trinken? :(
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Kya hat geschrieben: 06.07.2017 17:27 Das Glas Bier ist "lauffähig" ohne das Fass.
Das Bier in dem Glas kommt aus einem Faß. Das Glas Bier ist selten "lauffähig" ohne dass das Bier vorher in einem Faß war. Im Grunde ist sogar das die viel härtere Methode, weil du den Inhalt eines kompletten Fasses in kleinere Portionen unterteilst und einzeln verkaufst.

Bei einem Spiel wird dir zuerst das Fass hingestellt und danach darfst du ein paar Gläser Bier zusätzlich erwerben. Diese kommen natürlich aus einem anderen Fass.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Kya »

Bier kommt aus einem Brautank und nicht aus dem Fass.
Das Glas Bier kannst Du konsumieren, ohne den ganzen Tank kaufen zu müssen.
DLC ist einzeln nicht lauffähig.
Ich kann Dir das gerne noch weiter zerlegen. :wink:

Können wir also jetzt bitte diese dämlichen Vergleiche lassen?
Oder kommt gleich nen Autovergleich, den ihr Männer auch immer so gerne bringt?

Das Hauptspiel kostet regulär 60-70€ und beinhaltet wieviele Karten und Charaktere?
Wieviel bringt die neue Klasse mit? Im Vergleich ist die Klasse, ich wiederhole mich, wortwörtlich! nicht den Preis wert.
Oder möchtest Du mir jetzt erzählen, dass da 25% an Kosten entstanden sind, eine neue Klasse zu bringen?

Lass bitte mal die persönliche "abba ich kann dann wieder drölftausend Stunden mit der neuen Klasse spielen" raus.
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Sindri
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Sindri »

Heruwath hat geschrieben: 06.07.2017 10:47 Aber natürlich, sie haben gesehen, dass es bei Overwatch funktioniert und die Leute bereit sind die loot Kisten zu erspielen und zu kaufen, also her damit.
Nur ist das System dem Kunden gegenüber viel fairer. Vorher hatten alle Skins&Gimmicks feste € Preise, die viel zu hoch waren und es gab keine Möglichkeit Skins zu erspielen.
Hier hat es Blizzard anscheinend erkannt.
Heruwath hat geschrieben: 06.07.2017 10:47 Maps und Spielemodi gab es recht selten für umme. Es war früher fast immer mit einem Addon oder einer Erweiterung verbunden, welche Geld gekostet haben. Das einzige was es kostzenlos gab sind Demos und Patches. Und diese kosten heutzutage auch nichts.
Nein, nein und nochmals nein. Maps waren immer kostenlos. Den Trend, für Maps Kohle zu kassieren, hat Call of Duty auf den Konsolen gestartet.
Heruwath hat geschrieben: 06.07.2017 10:47 Spiele wären früher oder später im Mainstream angekommen, so wie Filme und Musik. Das ist unausweichlich und wer etwas anderes Behauptet, hat schon von Anfang an den Einfluss der Spiele unterschätzt. Da diese Spiele genauso wie Filme aufwändiger und komplexer werden steigen somit auch die Kosten der Entwicklung. Ein neuer Trend sind Spiele als Service, was nochmal die Kosten gesteigert hat. Das muss alles wieder eingespielt werden, also sind MTAs und DLCs eine sehr gute Alternative. Das ist auch ein natürlicher Schritt. Das passiert nicht aus Gier, sondern aus dem ganz einfachen Drang sich selbst und die Firma abzusichern. So würde das jeder tun, auch du. Willst du damit dann zum Ausdruck bringen, dass auch du gierig bist?
Eine Firma, die ihr Geschäftmodell auf MTAs und DLCs basierend am leben erhält, ist grundsätzlich sehr gierig. Es gibt in der F2P-Branche auch positive Beispiele aber das ist eher die Ausnahme und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Eine Firma, die 15€ für einen Charakter verlangt kriegt zu Recht das Label "gierig" wobei sie ja eigentlich auch anders können, siehe Hots.
Wenn du rentabel bleiben und Gewinn erzielen willst, bist du nicht automatisch gierig. Wenn du aber überteuerte Preise für deine Produkte verlangst, keinen guten Mehrwert bietest und die Kunden für blöd hälst, ja dann ist man gierig.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Sindri hat geschrieben: 06.07.2017 21:02 Nur ist das System dem Kunden gegenüber viel fairer. Vorher hatten alle Skins&Gimmicks feste € Preise, die viel zu hoch waren und es gab keine Möglichkeit Skins zu erspielen.
Hier hat es Blizzard anscheinend erkannt.
Der Preis in Echtgeld ist irrelevant in diesem Bezug. Die Erspielbarkeit im Spiel ist der entscheidende Faktor. Das sagt also nichts darüber aus ob die Preisgestalltung zu hoch ist. Die Erspielbarkeit erlaubt es dir sogar einen höheren Preis anzusetzten, weil der Gegenstand immer ohne Geld auszugeben erworben werden kann. Damit kann der entscheidende Grund für die Änderung darin liegen, die skins erspielbar zu machen und nicht die Echtgeldpreise. Wieso wird dieser Grund von dir nicht berücksichtigt?
Sindri hat geschrieben: 06.07.2017 21:02 Nein, nein und nochmals nein. Maps waren immer kostenlos. Den Trend, für Maps Kohle zu kassieren, hat Call of Duty auf den Konsolen gestartet.
Beispiele bitte!
Sindri hat geschrieben: 06.07.2017 21:02 Eine Firma, die ihr Geschäftmodell auf MTAs und DLCs basierend am leben erhält, ist grundsätzlich sehr gierig. Es gibt in der F2P-Branche auch positive Beispiele aber das ist eher die Ausnahme und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Eine Firma, die 15€ für einen Charakter verlangt kriegt zu Recht das Label "gierig" wobei sie ja eigentlich auch anders können, siehe Hots.
Wenn du rentabel bleiben und Gewinn erzielen willst, bist du nicht automatisch gierig. Wenn du aber überteuerte Preise für deine Produkte verlangst, keinen guten Mehrwert bietest und die Kunden für blöd hälst, ja dann ist man gierig.
Also ist es gierig sich abzusichern damit das Spiel noch weitere 3 Jahre laufen kann und ich als Spieler mir auch viel sicherer sein, dass ich in diesen drei Jahren neue Inhalte bekomme. Der Rest deiner Aussage sind reine persönliche Einschätzungen. Es gibt Leute, die ähnlich denken. Es gibt Leute, die anders denken. Dabei belasse ich es, jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Gummirakete »

Da sehr viele diesen DLC kaufen werden, ist der Preis in Ordnung.
Ich würde sogar sagen er ist zu niedrig, da viele auch deutlich mehr zahlen würden. Der Preis wird eben nicht mehr nach Aufwand kalkuliert, sondern nachdem, was der Markt hergibt und da sind Gamer ganz vorn dabei.

Ich für meinen Teil habe mich von dieser Entwicklung verabschiedet und kaufe nur noch Goldversionen o.ä.
Sollen andere sich das Geld immer dreister aus den Taschen ziehen lassen. Ich kann warten und verzichten.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Kya hat geschrieben: 06.07.2017 18:22
Können wir also jetzt bitte diese dämlichen Vergleiche lassen?
Oder kommt gleich nen Autovergleich, den ihr Männer auch immer so gerne bringt?

Das Hauptspiel kostet regulär 60-70€ und beinhaltet wieviele Karten und Charaktere?
Wieviel bringt die neue Klasse mit? Im Vergleich ist die Klasse, ich wiederhole mich, wortwörtlich! nicht den Preis wert.
Oder möchtest Du mir jetzt erzählen, dass da 25% an Kosten entstanden sind, eine neue Klasse zu bringen?

Lass bitte mal die persönliche "abba ich kann dann wieder drölftausend Stunden mit der neuen Klasse spielen" raus.
dann höre bitte auf diese dämliche milchmädchen rechnung anzuführen.

der dlc hat viel geringere erwartbare absatzzahlen als das grundspiel. schon allein deswegen ist klar, dass der preis im verhältnis größer sein wird. dazu kommt, dass, auch wenn es ure gemein ist, nunmal solche langzeit projekte bei verkaufbaren teilen gerne ihr investment auch wieder bissl zurück haben wollen.
natürlich ist der preis hoch und ich verstehe wenn man es nicht zahlen will.

aber das ist weder ein wucher, noch ist die preisgestaltung irgendwie unmoralisch.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Heruwath hat geschrieben: 07.07.2017 07:10
Sindri hat geschrieben: 06.07.2017 21:02 Nein, nein und nochmals nein. Maps waren immer kostenlos. Den Trend, für Maps Kohle zu kassieren, hat Call of Duty auf den Konsolen gestartet.
Beispiele bitte!
weil wir schon bei shootern sind: counterstrike.

valve hat schon bei der übernahme vom original(2000) damit begonnen maps anzupassen, zu warten und auch ganz neu zu entwickeln. das ist heute bei csgo nicht anders. es gibt zwar kaufbare spezialgeschichten. dessen maps sind aber immer genauso gratis spielbar. man zahtl da nur für einen schön präsentierten quest/achievement-tree.

relevant ist aber vorallem die rotation der turniermaps. da wird immer wieder viel zeit in weiterentwicklung und vereinzelt auch in neuentwicklungen gesteckt. ohne einen cent dafür zu verlangen.
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