Assassin's Creed Odyssey - Test

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DerSnake
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von DerSnake »

Serious Lee hat geschrieben: 05.10.2018 21:16
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 05.10.2018 19:01 Hätte nie gedacht, dass ich das jemals sagen werde, aber "RPG Elemente" gehen mir allmählich auf den Sack und töten jede Immersion.
Ich will in so einem Spiel keine Zahl über dem Kopf der Gegner,son Quatsch wie high-levels nicht stealth-killen können und so eine Giftwolke an meiner Waffe :evil:
Fand das looten und leveln in Witcher 3 schon so dermaßen arm, dass ich das Spiel lieber als visual novel gespielt hätte.
Exakt meine Meinung. Ich konnte Witcher 3 aller Qualität zum Trotz nicht durchzocken, weil das RPG-Gegrinde sowas von genervt hat. Ich bin definitiv niemand der jubelt, sobald der Begriff "Rollenspiel" auftaucht. Zumal es der Wortbedeutung entgegenläuft. Denn eigentlich ist es ein Zahlenspiel und kein kreativer Umgang mit einer Rolle.
Nur der Unterschied das The Witcher schon immer ein Action RPG war. AC war mal ein gutes Action Adventure Spiel ganz ohne diesen kram. Aber seit Origin meint man auf einmal ein RPG daraus machen zu müssen weil es wohl gerade "in" ist.

Und das Spiel ernsthaft mit The Witcher 3 auf einer Stufe zustellen....ok wer meint für mich grenzt das an blasphemie :D
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Mouche Volante
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Mouche Volante »

Den Vergleich mit Witcher 3 als Referenzwerk für Open World in dieser Generation kann ich nachvollziehen. Odyssey erreicht wie bisher auch kein anderes Spiel diese erzählerische Klasse. Warum hier aber auch noch Horizon Zero Dawn genannt wird, kann ich nicht verstehen. Im Test werden die Gesichtsanimationen genannt. Aha, gut und weswegen noch? Was genau macht Guerilla besser als Ubisoft? Also ich fand schon Origins war in jeder Hinsicht besser und in der Anwendung der Ubisoft-Formel moderner als Horizon Zero Dawn. Wenn also Odyssey jetzt nochmal einen drauflegt, spielerisch sowieso deutlich vielseitiger ist, grafisch mindestens auf Augenhöhe, dann fällt mir kein Punkt ein.
CJHunter
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von CJHunter »

Mouche Volante hat geschrieben: 05.10.2018 22:10 Den Vergleich mit Witcher 3 als Referenzwerk für Open World in dieser Generation kann ich nachvollziehen. Odyssey erreicht wie bisher auch kein anderes Spiel diese erzählerische Klasse. Warum hier aber auch noch Horizon Zero Dawn genannt wird, kann ich nicht verstehen. Im Test werden die Gesichtsanimationen genannt. Aha, gut und weswegen noch? Was genau macht Guerilla besser als Ubisoft? Also ich fand schon Origins war in jeder Hinsicht besser und in der Anwendung der Ubisoft-Formel moderner als Horizon Zero Dawn. Wenn also Odyssey jetzt nochmal einen drauflegt, spielerisch sowieso deutlich vielseitiger ist, grafisch mindestens auf Augenhöhe, dann fällt mir kein Punkt ein.
Du schiesst den Vogel wirklich ab:-). Ubisoft und erzählerische Klasse, les ich jetzt auch zum ersten Mal. Ist in etwa so, also würde man Uncharted originelles Gameplay attestieren.
Na Horizon hat z.b. eine bessere Story, besseres Missionsdesign und die taktischen Kämpfe gegen die Robodinos machen auch mehr Spaß. AC ist seit Origins ein Abklappern viel zu vieler (oftmals repititiver) Missionen in einer viel zu großen Welt, Odyssey ist dann wohl der letzte Schritt zur Beschäftigungstherapie. Das Gleiche nochmals in Grün, nur nochmals größer und diesmal in Griechenland.
Warum wird denn hier weiterhin der Witcher genannt?...Das ist und bleibt ne andere Liga...
Josch
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Josch »

Die Missionen in Odyssey sind repetitiv? Spielen wir das gleiche Spiel? Ehrlich, deine Wahrnehmung scheint sich einzig am Namen "Assassin's Creed" festzubeißen, wenn du die Klasse des Games und ja, sogar des Writings nicht erkennst.

Witcher hat natürlich Highlights, die schwer zu toppen sind, der Baron, die Sachen um Gaunter O'Dim und einige andere, aber die Quests in Odyssey machen durch die Bank Spaß und sind auch sehr atmosphärisch. Darüber hinaus gelingt Ubi hier etwas, dass sogar CD Projekt nicht immer geglückt ist: Die Nebenquests eines Schauplatzes sind indirekt miteinander verbunden und erzählen so zusammen eine Geschichte, die nicht nur super zum World Building beiträgt, sondern auch sehr motiviert!

Und vom Aufbau der Karte brauchen wir nicht zu reden, der Detailgrad der Regionen und Städte ist schlichtweg atemberaubend, Ubi hat hier die absolute Referenz geschaffen imo.

Ach und so sehr ich Horizon Zero Dawn mochte, Odyssey ist nochmal ein gutes Stückchen besser insgesamt!
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Xris
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Xris »

CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 17:44 Das man AC mit The WItcher 3 vergleicht oder gar auf eine Stufe stellt grenzt ja fast an Majestätsbeleidigung:-)...AC ist und bleibt weiterhin ein gutes Spiel, nicht mehr, aber auch nicht weniger. The Witcher 3 ist ne andere Liga, Horizon ist auch ein gutes Stück besser.
Du meinst das Selbe Horizon das massiv von AC abkupfert ist besser als die aktuellen AC? In wie fern? Das stimmt vll im Hinblick auf die Teile vor Origins. Aber schon seit Origins bröckelt diese Behauptung ganz gewaltig. Ich finde btw Horizon aus diesem Grund auch nur "gut" und nicht wirklich sehr gut. Teilen sich die selben Schwächen. Allen voran die hübsche aber im Endeffekt ziemlich nutzlose Spielwelt bei der mann sich genauso gut 70% hätte sparen können.
CJHunter
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von CJHunter »

Xris hat geschrieben: 05.10.2018 23:01
CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 17:44 Das man AC mit The WItcher 3 vergleicht oder gar auf eine Stufe stellt grenzt ja fast an Majestätsbeleidigung:-)...AC ist und bleibt weiterhin ein gutes Spiel, nicht mehr, aber auch nicht weniger. The Witcher 3 ist ne andere Liga, Horizon ist auch ein gutes Stück besser.
Du meinst das Selbe Horizon das massiv von AC abkupfert ist besser als die aktuellen AC? In wie fern? Das stimmt vll im Hinblick auf die Teile vor Origins. Aber schon seit Origins bröckelt diese Behauptung ganz gewaltig. Ich finde btw Horizon aus diesem Grund auch nur "gut" und nicht wirklich sehr gut. Teilen sich die selben Schwächen. Allen voran die hübsche aber im Endeffekt ziemlich nutzlose Spielwelt bei der mann sich genauso gut 70% hätte sparen können.
Ich verweise auf Tests und Wertungen, u.a. auch von 4players die im Fazit folgendes geschrieben haben: "Und auch wenn man in entscheidenden Details deutlich hinter The Witcher 3 liegt und auch Horizon Zero Dawn in dem einen oder anderen Punkt den Vortritt lassen muss, bleibt unter dem Strich das beste sowie unterhaltsamste Assassin‘s Creed seit Brotherhood."...
Abkupfern ist ein viel zu starkes Wort. Man hat sich an den typischen Ubi-Spielen orientiert, natürlich, hat aber dennoch genug eigene Ideen einfliessen lassen...Mich wundert aber ohnehin wie manche plötzlich AC hypen, obwohl man über Jahre hinweg die Spiele kritisiert hat. Seit Origins hat man etwas zugelegt und schon sind es plötzlich Hits:-). Viele Schwächen blieben, auch wenn man an der typischen Ubi-Formel rumgeschraubt hat...
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thormente
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von thormente »

Mit Assassin‘s Creed Origins gab Ubisoft nach einer dringend nötigen kreativen Pause der langjährigen Serie eine neue Richtung. Dass allerdings erneut nur ein Jahr später ein frisches Meuchelmörder-Abenteuer in den Startlöchern steht, sorgt erstmal für Skepsis. I

Kreative Pause? Bei den Dialogen und dem unkreativen popkulturellen Abkupfern, bei denen sich mir Nackenhaare aufstellen und Zehennägel krümmen, hätte man diese doch besser vervier... sechs... verzehnfachen sollen. Allein für den Spaten Tritt sollte es Minus 10% geben.
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Leon-x
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Leon-x »

So umwerfend war Horizon im Missionsdesign nun wirklich nicht. Da ist kaum was hängen geblieben bei mir außer beim Hin- und Herreiten schon nach 2min wieder die selben Jäger aus der Patsche zu helfen. Am lieben hätte ich bei so einem Script die NPCs selber erschoßen und an die Robos verfüttert. Die sollen auf den Bäumen bleiben wenn sie nicht kämpfen können^^

Was hat den Horizon so an eigenen Ideen gehabt was nicht in anderen Open World Games drin war?

Laufende Türme?

Die Produktionsstätten waren nett. Bestanden aber auch aus schleichen und Kämpfen. Wie eine Festung in AC zu infitrieren.

In Odyseey hast schon einige Möglichkeiten. Man kann aber muss nicht.
Zudem hast zur Abwechslung auch paar Schiffsschlachten. Bis auf Rumgalopieren hast in Horizon nichts anderes gemacht.

Mir fallen eigentlich nur die Schalterrätsel in Zero Dawn ein die nicht wirklich kompliziert waren.
Gut, die waren nett.
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Rabidgames
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Rabidgames »

CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 23:19
Xris hat geschrieben: 05.10.2018 23:01
CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 17:44 Das man AC mit The WItcher 3 vergleicht oder gar auf eine Stufe stellt grenzt ja fast an Majestätsbeleidigung:-)...AC ist und bleibt weiterhin ein gutes Spiel, nicht mehr, aber auch nicht weniger. The Witcher 3 ist ne andere Liga, Horizon ist auch ein gutes Stück besser.
Du meinst das Selbe Horizon das massiv von AC abkupfert ist besser als die aktuellen AC? In wie fern? Das stimmt vll im Hinblick auf die Teile vor Origins. Aber schon seit Origins bröckelt diese Behauptung ganz gewaltig. Ich finde btw Horizon aus diesem Grund auch nur "gut" und nicht wirklich sehr gut. Teilen sich die selben Schwächen. Allen voran die hübsche aber im Endeffekt ziemlich nutzlose Spielwelt bei der mann sich genauso gut 70% hätte sparen können.
Ich verweise auf Tests und Wertungen, u.a. auch von 4players die im Fazit folgendes geschrieben haben: "Und auch wenn man in entscheidenden Details deutlich hinter The Witcher 3 liegt und auch Horizon Zero Dawn in dem einen oder anderen Punkt den Vortritt lassen muss, bleibt unter dem Strich das beste sowie unterhaltsamste Assassin‘s Creed seit Brotherhood."...
Abkupfern ist ein viel zu starkes Wort. Man hat sich an den typischen Ubi-Spielen orientiert, natürlich, hat aber dennoch genug eigene Ideen einfliessen lassen...Mich wundert aber ohnehin wie manche plötzlich AC hypen, obwohl man über Jahre hinweg die Spiele kritisiert hat. Seit Origins hat man etwas zugelegt und schon sind es plötzlich Hits:-). Viele Schwächen blieben, auch wenn man an der typischen Ubi-Formel rumgeschraubt hat...
Nicht jeder hat AC kritisiert. Klar, der Anti-Ubi-Bias hier im Forum ist enorm, die Tests sind ja auch meist entsprechend, aber so ganz generell ...

Mich würde auch mal interessieren, wer von denen, die hier ganz groß kritisieren, überhaupt schon 20 Stunden Odyssey gespielt hat. Eher kann man zur Story nämlich nicht viel sagen.
Mouche Volante
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Mouche Volante »

CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 22:24
Mouche Volante hat geschrieben: 05.10.2018 22:10 Den Vergleich mit Witcher 3 als Referenzwerk für Open World in dieser Generation kann ich nachvollziehen. Odyssey erreicht wie bisher auch kein anderes Spiel diese erzählerische Klasse. Warum hier aber auch noch Horizon Zero Dawn genannt wird, kann ich nicht verstehen. Im Test werden die Gesichtsanimationen genannt. Aha, gut und weswegen noch? Was genau macht Guerilla besser als Ubisoft? Also ich fand schon Origins war in jeder Hinsicht besser und in der Anwendung der Ubisoft-Formel moderner als Horizon Zero Dawn. Wenn also Odyssey jetzt nochmal einen drauflegt, spielerisch sowieso deutlich vielseitiger ist, grafisch mindestens auf Augenhöhe, dann fällt mir kein Punkt ein.
Du schiesst den Vogel wirklich ab:-). Ubisoft und erzählerische Klasse, les ich jetzt auch zum ersten Mal. Ist in etwa so, also würde man Uncharted originelles Gameplay attestieren.
Na Horizon hat z.b. eine bessere Story, besseres Missionsdesign und die taktischen Kämpfe gegen die Robodinos machen auch mehr Spaß. AC ist seit Origins ein Abklappern viel zu vieler (oftmals repititiver) Missionen in einer viel zu großen Welt, Odyssey ist dann wohl der letzte Schritt zur Beschäftigungstherapie. Das Gleiche nochmals in Grün, nur nochmals größer und diesmal in Griechenland.
Warum wird denn hier weiterhin der Witcher genannt?...Das ist und bleibt ne andere Liga...
Ich meinte eigentlich "erreicht die erzählerische Klasse eines Witcher 'nicht'", genauso wie kein anderes Spiel. Vielleicht Red Dead Redemption 2 demnächst. Horizon Zero Dawn liegt aber meiner Meinung in jeder Hinsicht noch hinter den beiden letzten Assassin's Creed. Bessere Story, bessere Missionen? Nicht in der Version die ich gespielt habe. Was Dir mehr Spass macht weiß ich nicht. Mir war das ständige Gespringe und in Zeitlupe Bogenschießen irgendwann auch zu langweilig. Origins war da zwar auch nicht spannender aber zumindest etwas vielseitiger.
CJHunter
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von CJHunter »

Mouche Volante hat geschrieben: 06.10.2018 00:06
CJHunter hat geschrieben: 05.10.2018 22:24
Mouche Volante hat geschrieben: 05.10.2018 22:10 Den Vergleich mit Witcher 3 als Referenzwerk für Open World in dieser Generation kann ich nachvollziehen. Odyssey erreicht wie bisher auch kein anderes Spiel diese erzählerische Klasse. Warum hier aber auch noch Horizon Zero Dawn genannt wird, kann ich nicht verstehen. Im Test werden die Gesichtsanimationen genannt. Aha, gut und weswegen noch? Was genau macht Guerilla besser als Ubisoft? Also ich fand schon Origins war in jeder Hinsicht besser und in der Anwendung der Ubisoft-Formel moderner als Horizon Zero Dawn. Wenn also Odyssey jetzt nochmal einen drauflegt, spielerisch sowieso deutlich vielseitiger ist, grafisch mindestens auf Augenhöhe, dann fällt mir kein Punkt ein.
Du schiesst den Vogel wirklich ab:-). Ubisoft und erzählerische Klasse, les ich jetzt auch zum ersten Mal. Ist in etwa so, also würde man Uncharted originelles Gameplay attestieren.
Na Horizon hat z.b. eine bessere Story, besseres Missionsdesign und die taktischen Kämpfe gegen die Robodinos machen auch mehr Spaß. AC ist seit Origins ein Abklappern viel zu vieler (oftmals repititiver) Missionen in einer viel zu großen Welt, Odyssey ist dann wohl der letzte Schritt zur Beschäftigungstherapie. Das Gleiche nochmals in Grün, nur nochmals größer und diesmal in Griechenland.
Warum wird denn hier weiterhin der Witcher genannt?...Das ist und bleibt ne andere Liga...
Ich meinte eigentlich "erreicht die erzählerische Klasse eines Witcher 'nicht'", genauso wie kein anderes Spiel. Vielleicht Red Dead Redemption 2 demnächst. Horizon Zero Dawn liegt aber meiner Meinung in jeder Hinsicht noch hinter den beiden letzten Assassin's Creed. Bessere Story, bessere Missionen? Nicht in der Version die ich gespielt habe. Was Dir mehr Spass macht weiß ich nicht. Mir war das ständige Gespringe und in Zeitlupe Bogenschießen irgendwann auch zu langweilig. Origins war da zwar auch nicht spannender aber zumindest etwas vielseitiger.
Naja, in jeder Hinsicht ist jetzt halt auch etwas übertrieben. HZD hat ziemlich gute Wertungen kassiert, Vieles wurde gelobt und ja u.a. die Story und das Missionsdesign sollen angeblich zu den Stärken des Spiels zählen hab ich mir sagen lassen;-). Mal im Ernst, Horizon war schon sehr gut, habs sogar 2 mal durchgespielt. An der AC-Reihe habe ich mich irgendwie satt gespielt...Vielleicht bin ich da auch etwas kritischer als bei einer neuen IP wie HZD...Einiges hat sich da einfach frisch angefühlt.
Kya
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Kya »

HZD angefangen, 10 Std gespielt und beiseite gelegt. Witcher genau das gleiche. AC:Origins, obwohl mir nie ein AC vorher zugesagt hat, über 60 Std (durch)gespielt.
Pauschal kann man nicht sagen, dass HZD besser ist als AC. Es sind alles gute Spiele, wo mMn der persönliche Geschmack den Ausschlag geben sollte und nicht die Wertung.
Von Müll :wink: sind die meisten heutigen Spiele doch weit entfernt.
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Ar3k
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Ar3k »

Jondoan hat geschrieben: 05.10.2018 18:31 Metacritic, das Mekka der Reviewbomber.

Kultivierte Leute kritisieren was ganz anderes:

https://www.zeit.de/digital/games/2018- ... -rezension

:Häschen:
Den Artikel habe ich heute auch gelesen. Seltsam, dass der Verfasser (der ja auch ein Gamer ist) sich jetzt so auf Assassins Creed eingeschossen hat. Hätte er noch drei Wochen gewartet, hätte er dasselbe bei Red Dead Redemption 2 schreiben können. Oder überhaupt auf jedes Action Game übertragen können. Einerseits behauptet der Autor, dass er die Möglichkeit zur Darstellung von Gewalt in Videospielen immer verteidigt habe, kritisiert aber selbst die Gewaltdarstellungen in AC: Odyssey. Ihm gefällt es nicht, dass es keine gewaltfreien Lösungen im Spiel gibt. Vermutlich hätte er sich ein AC gewünscht, welches dem Spieler wie in Deus Ex die Möglichkeit gibt, das Spiel ohne zu töten durchzuspielen. Eine Art Pacifist Creed... Da hat der Journalist sich einfach das falsche Spiel ausgesucht. Zum Glück hatten wir solche Diskussionen schon vor zehn Jahren.
Wobei mich ja die Meinung eines 4P Redakteurs zum Artikel interessieren würde :-)

Zum Test:

Toller Test und ein schönes Video. :Daumenlinks:
Mein letztes Assassins Creed ist schon vier Jahre her (Unity) und ich war etwas überrascht, dass es seitdem gar keinen Multiplayer mehr gibt. Ich habe mir zwar eh keinen gewünscht und bin eher der Singleplayer Spieler, fand den MP Modus in Brotherhood aber ganz nett (mal davon abgesehen, dass ich mit UPlay Probleme hatte :roll: ).

Einfach der Wahnsinn, was für tolle Spiele in letzter Zeit rauskommen. Ich kann mich noch nicht zwischen AC: Odyssey und Red Dead Redemption 2 entscheiden. RDR2 wird vermutlich Platin abstauben und das bessere Gesamtpaket liefern, doch das Setting von Odyssey reizt mich mehr. Ich habe mir schon immer so ein ""historisches"" Sparta Spiel gewünscht. Wird vermutlich auf Odyssey hinauslaufen. Beide Spiele sind einfach zu umfangreich. Und: Mir gefällt es nicht, dass die PC Gamer von Rockstar hängen gelassen werden.
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Steffensteffen
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von Steffensteffen »

Hat hier jemand schon weit genug gespielt, um etwas zum Grind sagen zu können? Von Jim Sterling und Polygon hört man ja, dass dieser unerträglich und nur durch Echtgeld-Transaktionen umgehbar sein soll.
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ddd1308
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Re: Assassin's Creed Odyssey - Test

Beitrag von ddd1308 »

Steffensteffen hat geschrieben: 06.10.2018 02:04 Hat hier jemand schon weit genug gespielt, um etwas zum Grind sagen zu können? Von Jim Sterling und Polygon hört man ja, dass dieser unerträglich und nur durch Echtgeld-Transaktionen umgehbar sein soll.
Ja, ist kompletter Quatsch. Von Jim Sterling das übliche Clickbait Gejammere zu einem aktuellen AAA Spiel und den Jungs von Polygon hat einer von Ubisoft anscheinend ins Müsli geschissen. Die haben in den letzten Tagen 2 oder 3 Artikel veröffentlich wie schlimm doch der grind wäre, u. a. haben sie auch irgendwas zitiert, dass man für 2 Level zu steigen 6 Stunden spielen muss :roll: Der Levelaufsteig dauert nicht länger als in ähnlichen spielen auch. Dann betiteln sie aktuell den XP Boost auch noch als "bestes Feature"... ich glaube, das sagt schon alles über deren Kompetenz.

Und bezüglich Jim Sterling:

"it's filled to the brim with microtransactions. As well as all that, it's been purposefully turned into a grindfest in order to sell XP boosters, like this is some free-to-play mobile game."

Das ist halt auch Bullshit hoch 10. Das Spiel ist nicht bis zum Rand mit Mikrotransaktionen gefüllt. Ja, es gibt Mikrotransaktionen. Man kann sich Skins für seine Bootsmannschaft kaufen oder auch Waffen oder den oben genannten XP Boost, allerdings fühle ich mich absolut nicht dazu genötigt, etwas zu kaufen, zumal das Spiel mich bisher auch noch kein einziges mal darauf aufmerksam gemacht hat, dass es überhaupt einen Shop gibt (abgesehen davon natürlich, dass es den kleinen Menüpunkt "Shop" gibt). Das ist ganz weit on einem f2p Handyspiel entfernt.
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