Das einige Leute immer gleiche vom Hype reden, nur weil andere Leute es wagen, mehr Spaß als sie an einem Spiel zu haben.Steppenwaelder hat geschrieben:Das Spiel ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man nicht überall auf Teufel komm raus eine Open World einbauen sollte. Sie ist hier ganz einfach deplatziert. Schadet dem Spiel viel mehr als dass sie irgendwas bringt.
Der Prolog ist noch richtig geil gemacht, danach spielt es sich wie das xte Assassins Creed. 10000 mal Person X raus holen, immer wieder das gleiche ohne irgendeine Story.
Die Welt ist total leblos, ein paar karge Hügel und ein paar Sowjetlager, mehr gibt es nicht zu sehen. Gerade nach dem Witcher fällt auf wie unendlich schlecht diese Kulisse ist. Spielerisch Sinn hat die Open World nicht - man kann auch große Gebiete in einem Stealthspiel machen ohne diesen Käse - siehe Deus Ex.
Die Story findet nach dem Prolog erstmal so gut wie gar nicht mehr statt - Atmosphäre gibts auch fast keine mehr - es ist das typische Abklappern und eintönige Aufgabenlösen der Ubisoftspiele. Die hohen Wertungen für das Spiel sind ein schlechter Witz und ich finde es kommt sogar hier noch sehr gnädig weg.
Das einzige was das Spiel rettet ist, dass das Gameplay wenn man den in den Basen drin ist, gut ist. Aber ansonsten fällt das Spiel in allen relevanten Kategorieren voll durch meiner Meinung nach - gnadenlos überhypt so mein Ersteindruck.
In Sachen Gameplay ist das hier das beste Stealthspiel seit einer sehr, sehr langen Zeit, und für die spierische Freiheit macht die Open World sehr viel Sinn.