Ich habe mal darüber nachgedacht... und stimme überhaupt nicht zu. Mir ist sogar aufgefallen, dass die am besten bewerteten und bekanntesten Spiele aller Zeiten, technisch fast durchgehend eher durchwachsen waren. Angefangen mit Zelda OoT mit seinen 20 FPS, über Shadow of the Colussus mit seinen Drops in einstelligen Bereichen, GTA, das technisch fast immer enttäuscht (24 FPS-Lock bei San Andreas, Sub-HD Auflösungen beim vierten Teil, Drops beim Fünften, selbst bei den NextGen-Versionen), Skyrim bzw. TES-Spiele sowieso, Baldurs Gate und Planscape hatten zu Release auch unzählige Bugs, ebenso jetzt Pillars of Eternity usw.JCD_Bionicman hat geschrieben:Das hat überhaupt nichts mit "Haar in der Suppe" zu tun. Ein kompletter Abschnitt des Spiels, der so klein nun auch nicht ist, ist auf PS360 durchgehend nur bei praktisch permanenten Drops in den einstelligen FPS-Bereich spielbar. Dazu weitere FPS-Katastrophen wie "Lost Izalith", "New Londo Ruins" und vor dem Hotfix auch "The Depths". Technisch ist das Spiel eine Vollkatastrophe und das wurde dem durchschnittlichen Leser schlicht und ergreifend verschwiegen.Stalkingwolf hat geschrieben:Weil Blighttown nur ein kleiner Teil vom Spiel war.
Suchen wir nun das Haar in der Suppe?
Die Konsolen-Version von Dark Souls hat es eigentlich ganz gut erwischt. Und es ist und war immer absolut spielbar, auch in Blighttown, trotz FPS-Einbrüche (wo mir persönlich nicht mal viele Drops aufgefallen sind, für mich war NewLondo am schlimmsten...). Bei solchen Titeln ist die technische Seite wirklich nur das Haar in der Suppe, man muss das immer in Relation sehen. Bei Blender-Spielen, wie z.B. Ryse, ist die Technik das einzige, das überhaupt zählt und wenn bei einem solchen Spiel die Technik versagen würde, sollte das natürlich stark mit in die Wertung einfließen, Spiele wie Zelda oder Dark Souls hingegen, die wiegen das mit anderen Qualitäten um ein tausend-... millionenfaches wieder auf.