Sachichja! Wertfreier kann ich es echt nicht schreiben.Luststrolch hat geschrieben:Hier gilt im Prinzip aus meiner Sicht das gleiche wie oben geschrieben. Sicherlich können Regisseure versuchen ihre Filme so aufzubauen, dass sie Denkimpulse aussenden, aber auch hier gilt wieder, dass es auf die Person ankommt, die sich den Film anschaut.
Papers, Please - Test
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Re: Papers, Please - Test
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Re: Papers, Please - Test
Bitte das Spiel nicht zu etwas machen, das es nicht ist.Trimipramin hat geschrieben:Auch wenn ich mir die Antwort denken kann: Auf Deutsch wird es wohl eher nicht erscheinen, was?
..ich sollte mein schlechtes Englisch verbessern, gerade für Perlen wie dieses Kunstwerk.
Ach, und Danke Dir Kajetan für das Erwähnen von Hernn Herzog. Werd ich mir doch direkt mal die Tage zu Gemüte führen. ..wer mit Kinski zusammenarbeiten kann, hat bei mir eh schon "gewonnen".
Was ist daran eine Perle? Stundenlang am Tresen zu sitzen und Pässe auf Gültigkeit überprüfen?
Vom Tester wird viel mehr reininterpretiert als es tatsächlich Wert ist.
Aber es gibt ja auch Leute die Stundenlang vor Wow sitzen und Materialen oder sonstwas farmen. Das ist genauso monoton und aufregend wie Papers Please und müsste hier demnach ebenfalls tiefgründiger betrachtet werden.
Leute kommt mal runter.
Re: Papers, Please - Test
Danke für den Test 4Players. ansonsten wäre das Spiel vermutlich an mir vorbeigegangen. Hab es mir jetzt gekauft und bin restlos begeistert. Wirklich ein klasse Spiel und Atmosphärisch absolut Top. Für mich bisher die Überraschung 2013. Ich hätte diesem kleinen Meisterwerk sogar 90% gegeben ich liebe Spiele die einen noch beschäftigen wenn man mal nicht am zocken ist. Und das ist bei Papers , Please der Fall.
Und ich fand Papers , Please nie Monoton sondern zu jeder Zeit sehr Spannend.
Geh halt CoD spielen wenn dir das Spiel zu hoch istCulgan hat geschrieben: Bitte das Spiel nicht zu etwas machen, das es nicht ist.
Was ist daran eine Perle? Stundenlang am Tresen zu sitzen und Pässe auf Gültigkeit überprüfen?
Vom Tester wird viel mehr reininterpretiert als es tatsächlich Wert ist.
Aber es gibt ja auch Leute die Stundenlang vor Wow sitzen und Materialen oder sonstwas farmen. Das ist genauso monoton und aufregend wie Papers Please und müsste hier demnach ebenfalls tiefgründiger betrachtet werden.
Leute kommt mal runter.
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Re: Papers, Please - Test
"Geh halt CoD spielen"... wie mich dieser Satz langsam richtig ankotzt.
"Ich spiele ein Indie-Game XY. Ich bin so kluk!" genauso.
"Ich spiele ein Indie-Game XY. Ich bin so kluk!" genauso.
Re: Papers, Please - Test
Haste fein gesagt mein Troll. Hier ein Apfel und jetzt husch..adventureFAN hat geschrieben:"Geh halt CoD spielen"... wie mich dieser Satz langsam richtig ankotzt.
"Ich spiele ein Indie-Game XY. Ich bin so kluk!" genauso.
Re: Papers, Please - Test
COD und teilweise BF Ist auch das einzige was solchen Leuten einfällt. Das kann man mittlerweile nichtmal mehr als Beleidigungsversuch sehen.adventureFAN hat geschrieben:"Geh halt CoD spielen"... wie mich dieser Satz langsam richtig ankotzt.
"Ich spiele ein Indie-Game XY. Ich bin so kluk!" genauso.
Anders wissen die halt nicht wie sie antworten sollen, sollte jemand mal XY Indie Spiel nicht vergöttern.
edit wg. kluk voll verpeilt undso, ist noch früh.
Zuletzt geändert von Culgan am 15.08.2013 09:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Papers, Please - Test
Ich habe Papers Please jetzt einige Stunden gespielt und hab wirklich Spaß daran, kann aber auch verstehen dass viele es wohl als Langweilig empfinden.
Die Diskussion hier zielte ja schon genau in die Ecke, es stellt sich die Frage ob man sich auf das Spiel einlässt oder es an einem vorrüberziehen lässt. Taucht man in das Szenario ein, so erkennt man eine extreme Detailverliebtheit, die das Vorgehen von einem autoritären System beängstigend vor Augen hält. Bezieht man die realen Hintergründe nicht mit ein und spielt es einfach so, dann wird man vom Buchstaben und Zahlen vergleichen schnell gelangweilt sein - und genau hierbei fängt das Spiel bereits an den Spielertypus zum ersten mal zu separieren und tut dies im weiteren Verlauf noch einige male mehr.
Denn egal wie man das Spiel spielt, man erledigt letztlich einen Job, welcher eine reale Arbeitsstelle simulieren soll. Diese Arbeit kann man auf zwei Arten erledigen:
1) Mit Hingabe und Sorgfalt. Man nimmt die vom Regime aufgetragenen Aufgaben ernst und versucht sie der eigenen Familie die größtmögliche Unterstützung zu bieten, verkommt dabei aber zum Hardliner des Regimes und stürzt andere Menschen (gefälschte Ausweise, Hilferufe etc.) damit ins Unglück.
Oder man erledigt den Job
2) Mit der vergleichbar ermüdenden gelangweiltheit eines Beamten auf der hießigen Zolldienststelle, den sein Job gar nicht so recht interessiert. Dann wird man bereits schnell den Spaß verlieren, weil es dann schlicht um das vergleichen von Zahlenkollonnen geht. Man wartet auf die Feierabendsirene und darauf dass es vorbei geht. Selbst hier zeigt das Spiel parallelen zur Wirklichkeit auf.
Wählt man Weg 1) und hat das Spiel nicht alsbald beendet, so wird man (so war es zumindest bei mir) eine unbewusste Wandlung im eigenen Handeln feststellen. Ich merkte, dass ich mich an Tag 9 gegenüber dem Regime anders verhalte als noch an den ersten Tagen.
War ich in den ersten Tagen der oben genannte Hardliner, nahm die Aufgabe ernst und stellte mich in den Dienst des Regimes so wandelte sich dieses Verhalten eher unbewusst. An Tag 9 stellte ich fest, dass das Regime selbst nichts für einen selbst tut. Es hilft mir persönlich nur bedingt, sämtliche vom Staat aufgetragenen Arbeiten sorgfältig zu erfüllen. Mein Sohn ist trotzdem krank und die Familie leidet hunger. Die stetig wechselnden Regeln und hinzukommende Arbeitsabläufe machen einem klar, dass die Kontrollen so nicht mehr effektiv durchführbar sind und am Ende des Tages der Lohn einfach nicht reichen wird, egal wie hart man arbeitet. Man rückt also weg vom Regime, näher an die Menschen und entwickelt gleichzeitig Strategien sich zwischen Egoismus, Autokratie und Menschlichkeit irgendwie durchzuwieseln.
An den weiteren Tagen beginnt man das Regime immer mehr abzulehnen und ertappt sich dabei, wie man teilweise gegen den Staat arbeitet. Einmal war ich von einer Abmahnung (Alias nicht nachgeprüft) so genervt, dass ich nach einem Nacktscan den Schmuggler passieren lies, in der Hoffnung es würde dem Regime schaden. Derjenige führte einen Anschlag aus und ich bekam meine Entscheidung finanziell zu spüren, da ich an diesem Tag nur 3 Personen kontrollieren konnte. Weiter möchte ich jetzt nicht erzählen, da ich keinen Storyverlauf spoilern möchte.
Aber ich wollte damit eigentlich nur aufzeigen, welche unbewusste innere Wandlung dieser Spielverlauf bei mir ausgelöst hat. Man beginnt die ersten Tage als Richter über Schicksale und stellt schnell fest, dass man nur ein kleines Zahnrad bzw. ein Hilfsmittel des Staates ist - und beginnt dann über seine eigenen Entscheidungen zu zweifeln.
Der Druck innerhalb eines Arbeitstages dennoch viele Personen nach Auflage durchzuschleusen und die direkte finanzielle Abhängigkeit gegenüber seinem "Arbeitgeber", gekoppelt mit der Verantwortung gegenüber seiner Familie lässt einen ein ums andere Mal ins moralische Dilemma laufen. Die Monotonie raubt einem die Konzentration und die Kontrollierten teilweise den letzten Nerv. (Pass erst auf Nachfrage, Falscheangabe der Reisezeit)
All diese kleinen Details, verändern das eigene Denken, lösen (bei mir) Emotionen wie Wut (Falschangabe), Verzweiflung (neue Regeln, finanzieller Druck) aber auch Genugtuung bzw. Freude (Mörder festgenommen) aus - und das sehe ich als ganz große Stärke des Spiels, dies mit ganz einfachen, aber sehr durchdachten Mitteln auszulösen. Das Spiel lenkt diese Emotionen gezielt, lässt sie einen aber nur unbewusst wahrnehmen. Das ganze passiert so subtil, dass man eigentlich erst in der eigenen Reflektion der letzten Tage feststellt, wie die eigenen Entscheidungen beeinflusst wurden.
Alles immer unter der Vorraussetzung man lässt sich auf das Szenario ein.
Einige kleine Kritikpunkte habe ich, z.B. dass sich die Personen öfter wiederholen nimmt etwas von der Atmosphäre. Auch fehlt mir die Interaktion mit der eigenen Familie. So würde doch eine Animation mit einer hübschen Frau und einem süßen Sohn aber einer schecklichen Schwiegermutter so manche Entscheidung beeinflussen (5$ Medizin für den Hausdrachen? - Niemals!). Gerne kann das auch wechseln, sodass man im nächsten Spiel eine scheckliche Ehe oder einen aufmüpfigen Sohn hat, dem man dann mal aus Prinzip kein Geburtstagsgeschenk kauft. Die fehlende/ungenügende Familienintegration wurde ja auch schon im Test angesprochen.
Ansonsten wirklich ein, für mich, wirklich intensives Spielerlebnis was mit einfachen Mitteln, für günstiges Geld erzeugt wurde.
Von mir gibt es eine grundsätzliche Kaufempfehlung für alle. Für Leute die sich allgemein für die Hintergründe von Diktaturen und autoritären Systemen interessieren oder Klassiker wie Orwells 1984 genossen haben, führt eigentlich kein Weg an Papers Please vorbei.
Die Diskussion hier zielte ja schon genau in die Ecke, es stellt sich die Frage ob man sich auf das Spiel einlässt oder es an einem vorrüberziehen lässt. Taucht man in das Szenario ein, so erkennt man eine extreme Detailverliebtheit, die das Vorgehen von einem autoritären System beängstigend vor Augen hält. Bezieht man die realen Hintergründe nicht mit ein und spielt es einfach so, dann wird man vom Buchstaben und Zahlen vergleichen schnell gelangweilt sein - und genau hierbei fängt das Spiel bereits an den Spielertypus zum ersten mal zu separieren und tut dies im weiteren Verlauf noch einige male mehr.
Denn egal wie man das Spiel spielt, man erledigt letztlich einen Job, welcher eine reale Arbeitsstelle simulieren soll. Diese Arbeit kann man auf zwei Arten erledigen:
1) Mit Hingabe und Sorgfalt. Man nimmt die vom Regime aufgetragenen Aufgaben ernst und versucht sie der eigenen Familie die größtmögliche Unterstützung zu bieten, verkommt dabei aber zum Hardliner des Regimes und stürzt andere Menschen (gefälschte Ausweise, Hilferufe etc.) damit ins Unglück.
Oder man erledigt den Job
2) Mit der vergleichbar ermüdenden gelangweiltheit eines Beamten auf der hießigen Zolldienststelle, den sein Job gar nicht so recht interessiert. Dann wird man bereits schnell den Spaß verlieren, weil es dann schlicht um das vergleichen von Zahlenkollonnen geht. Man wartet auf die Feierabendsirene und darauf dass es vorbei geht. Selbst hier zeigt das Spiel parallelen zur Wirklichkeit auf.
Wählt man Weg 1) und hat das Spiel nicht alsbald beendet, so wird man (so war es zumindest bei mir) eine unbewusste Wandlung im eigenen Handeln feststellen. Ich merkte, dass ich mich an Tag 9 gegenüber dem Regime anders verhalte als noch an den ersten Tagen.
War ich in den ersten Tagen der oben genannte Hardliner, nahm die Aufgabe ernst und stellte mich in den Dienst des Regimes so wandelte sich dieses Verhalten eher unbewusst. An Tag 9 stellte ich fest, dass das Regime selbst nichts für einen selbst tut. Es hilft mir persönlich nur bedingt, sämtliche vom Staat aufgetragenen Arbeiten sorgfältig zu erfüllen. Mein Sohn ist trotzdem krank und die Familie leidet hunger. Die stetig wechselnden Regeln und hinzukommende Arbeitsabläufe machen einem klar, dass die Kontrollen so nicht mehr effektiv durchführbar sind und am Ende des Tages der Lohn einfach nicht reichen wird, egal wie hart man arbeitet. Man rückt also weg vom Regime, näher an die Menschen und entwickelt gleichzeitig Strategien sich zwischen Egoismus, Autokratie und Menschlichkeit irgendwie durchzuwieseln.
An den weiteren Tagen beginnt man das Regime immer mehr abzulehnen und ertappt sich dabei, wie man teilweise gegen den Staat arbeitet. Einmal war ich von einer Abmahnung (Alias nicht nachgeprüft) so genervt, dass ich nach einem Nacktscan den Schmuggler passieren lies, in der Hoffnung es würde dem Regime schaden. Derjenige führte einen Anschlag aus und ich bekam meine Entscheidung finanziell zu spüren, da ich an diesem Tag nur 3 Personen kontrollieren konnte. Weiter möchte ich jetzt nicht erzählen, da ich keinen Storyverlauf spoilern möchte.
Aber ich wollte damit eigentlich nur aufzeigen, welche unbewusste innere Wandlung dieser Spielverlauf bei mir ausgelöst hat. Man beginnt die ersten Tage als Richter über Schicksale und stellt schnell fest, dass man nur ein kleines Zahnrad bzw. ein Hilfsmittel des Staates ist - und beginnt dann über seine eigenen Entscheidungen zu zweifeln.
Der Druck innerhalb eines Arbeitstages dennoch viele Personen nach Auflage durchzuschleusen und die direkte finanzielle Abhängigkeit gegenüber seinem "Arbeitgeber", gekoppelt mit der Verantwortung gegenüber seiner Familie lässt einen ein ums andere Mal ins moralische Dilemma laufen. Die Monotonie raubt einem die Konzentration und die Kontrollierten teilweise den letzten Nerv. (Pass erst auf Nachfrage, Falscheangabe der Reisezeit)
All diese kleinen Details, verändern das eigene Denken, lösen (bei mir) Emotionen wie Wut (Falschangabe), Verzweiflung (neue Regeln, finanzieller Druck) aber auch Genugtuung bzw. Freude (Mörder festgenommen) aus - und das sehe ich als ganz große Stärke des Spiels, dies mit ganz einfachen, aber sehr durchdachten Mitteln auszulösen. Das Spiel lenkt diese Emotionen gezielt, lässt sie einen aber nur unbewusst wahrnehmen. Das ganze passiert so subtil, dass man eigentlich erst in der eigenen Reflektion der letzten Tage feststellt, wie die eigenen Entscheidungen beeinflusst wurden.
Alles immer unter der Vorraussetzung man lässt sich auf das Szenario ein.
Einige kleine Kritikpunkte habe ich, z.B. dass sich die Personen öfter wiederholen nimmt etwas von der Atmosphäre. Auch fehlt mir die Interaktion mit der eigenen Familie. So würde doch eine Animation mit einer hübschen Frau und einem süßen Sohn aber einer schecklichen Schwiegermutter so manche Entscheidung beeinflussen (5$ Medizin für den Hausdrachen? - Niemals!). Gerne kann das auch wechseln, sodass man im nächsten Spiel eine scheckliche Ehe oder einen aufmüpfigen Sohn hat, dem man dann mal aus Prinzip kein Geburtstagsgeschenk kauft. Die fehlende/ungenügende Familienintegration wurde ja auch schon im Test angesprochen.
Ansonsten wirklich ein, für mich, wirklich intensives Spielerlebnis was mit einfachen Mitteln, für günstiges Geld erzeugt wurde.
Von mir gibt es eine grundsätzliche Kaufempfehlung für alle. Für Leute die sich allgemein für die Hintergründe von Diktaturen und autoritären Systemen interessieren oder Klassiker wie Orwells 1984 genossen haben, führt eigentlich kein Weg an Papers Please vorbei.
Re: Papers, Please - Test
Klar ist das Spiel in vielen Bereichen verbesserungswürdig, unlogisch und nicht stringent im Ablauf.
Ist allerdings auch von einem Typen alleine gebstelet worden.
Ich frage mich vielmehr, ob es nun eher antikommunistisch oder eher antikapitalistisch zu verstehen sein soll.
Ist allerdings auch von einem Typen alleine gebstelet worden.
Ich frage mich vielmehr, ob es nun eher antikommunistisch oder eher antikapitalistisch zu verstehen sein soll.
boom
Re: Papers, Please - Test
Mindestens beides.Supabock hat geschrieben: Ich frage mich vielmehr, ob es nun eher antikommunistisch oder eher antikapitalistisch zu verstehen sein soll.
Das Spiel bildet einfach eine simulierte Realität mit allen (wenigen) Vor- und (vielen) Nachteilen einer autoritär regierten Gesellschaft. Da hast du Kritik an allem mit drin, Kritik am Kapitalismus, wenn man für das Geburtstagskind konsumieren muss, Kritik am Kommunismus, bei dem der kleine Arbeiter im Dienst des Staates steht und Kritik an Diktaturen, bei dem Querdenker "entfernt" und die eigenen Bürger mit eiserner Hand geführt werden.
Für den Spieler selbst hat diese Sicht bzw. Position als Grenzbeamter nichts positives. Würde das Spiel das Leben eines Parteibonzen simulieren wäre dieses Regierungssystem warsch. das schönste was man sich als Spieler vorstellen kann.
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Re: Papers, Please - Test
"Ich bin so kluk. K-L-U-K." *sing*adventureFAN hat geschrieben:Hoffentlich weißt du woher das "kluk" kommt ._.
Nein, das wissen sie nicht.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Da gab es doch mal ein (Indie-)Spiel, bei dem man den Alltag eines Drohnenpiloten nachspielen konnte. DAS war mal heftig, wenn auch irgendwie ein merkwürdiges Spiel.
Re: Papers, Please - Test
http://unmanned.molleindustria.org/SpookyNooky hat geschrieben:Da gab es doch mal ein (Indie-)Spiel, bei dem man den Alltag eines Drohnenpiloten nachspielen konnte. DAS war mal heftig, wenn auch irgendwie ein merkwürdiges Spiel.
Merkwürdig trifft es gut, finde ich.
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Kommentar
Ich finde meinen Post nicht mehr, daher nochmal die Frage:
Wird das Spiel auch in deutscher Sprache verfügbar sein?
Wird das Spiel auch in deutscher Sprache verfügbar sein?
Re: Kommentar
Da das ein Typ alleine gemacht hat, und es doch recht viel Schrift enthält, würde ich die Chancen dafür als sehr niedrig einschätzen.Renegade02 hat geschrieben:Ich finde meinen Post nicht mehr, daher nochmal die Frage:
Wird das Spiel auch in deutscher Sprache verfügbar sein?
boom
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Re: Papers, Please - Test
Meiner meinung nach nicht fragwürdig sondern genau richtig.Verschiedene Arten von Filmen/Spielen/Musik/Literatur sprechen eben unterschiedliche Menschen an. Ich finde es aber etwas fragwürdig daraus eine Sichtweise aufzubauen, die man auf den ersten Blick schon auf die Formel reduzieren könnte "ich schaue mir eben 'anspruchvolleres' und 'ihr' schaut euch eben nur Simples an".
Einen Werner Herzogs Film anzuschauen macht einen erst mal kein bisschen intelligenter, anspruchsvoller und es erweitert auch nicht automatisch den Horizont.
Wer in seiner Freizeit stumpfsinnigen Müll schaut zb. das Programm von
RTL wird nachweislich dümmer und vor allem manipulierbar.
Also ich schaue grundsätzlich kaum noch Fernsehen.
Klar sehe ich mir auch mal Filme an die "einfach" gehalten sind.
Wer aber ausschließlich "simple" Medien (in welcher form auch immer) konsumiert
ist definitiv nicht ansatzweiße auf dem Level wie jemand der sich oft informiert bzw.
hinterfragt/andere meinungen einholt , sich für viel sachen interessiert die ein
wachsames Auge erfordern.